Hilfe und FAQ
Viele Themen sind komplex, doch wir wollen in unseren FAQ versuchen auf Ihre Fragen eine kurze Antwort zu geben. Unter der jeweiligen Antwort finden Sie einen passenden Permalink, den Sie kopieren und einfach von Ihrer Website verlinken können. Fehlt eine Antwort? Dann schreiben Sie uns.
Hier sind unsere Antworten
Arbeitgebermarke (6)
Employer Branding hilft den Unternehmen, die richtigen Mitarbeiter anzuziehen und zu halten. Dies bedeutet, dass die Unternehmen in der Lage sind, bessere Mitarbeiter zu finden, die zu ihren Unternehmenswerten passen. Dies hilft den Mitarbeitern, sich wertgeschätzt und wohl zu fühlen, was wiederum zu einer höheren Mitarbeiterzufriedenheit führt und somit die Mitarbeiter glücklich macht.
Eine Arbeitgebermarke ist die Wahrnehmung von Bewerbern und Mitarbeitern über ein Unternehmen als Arbeitgeber. Die Arbeitgebermarke wird maßgeblich durch das Employer Branding beeinflusst und soll dabei helfen, das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren.
Employer Branding ist eine Strategie, die Unternehmen nutzen, um ihre Marke als Arbeitgeber bekannt und attraktiv zu machen. Dies hilft den Unternehmen, die richtigen Mitarbeiter anzuziehen und zu halten. Employer Branding umfasst die Schaffung einer Arbeitgebermarke, die die Unternehmenswerte, das Arbeitsumfeld und die Vorteile der Mitarbeiter hervorhebt.
Das kommt ganz darauf an, was für eine Art von Mitarbeitern Sie suchen. Wenn Sie nach qualifizierten Mitarbeitern suchen, können Sie Stellenanzeigen schalten, Jobmessen besuchen oder eine Personalagentur beauftragen. Wenn Sie nach engagierten Mitarbeitern suchen, können Sie Ihre Marke als Arbeitgeber bekannt machen und Employer Branding betreiben.
Sie können sich vom Wettbewerb abheben, indem Sie Ihre Arbeitgebermarke klar definieren und kommunizieren. Schaffen Sie eine Arbeitgebermarke, die die Werte Ihres Unternehmens, das Arbeitsumfeld und die Vorteile der Mitarbeiter hervorhebt. Kommunizieren Sie diese klar und offen an Ihre Zielgruppe. Dies wird Ihnen helfen, die richtigen Mitarbeiter anzuziehen und zu halten.
Als Arbeitgeber sollten Sie sich als attraktives, modernes und fortschrittliches Unternehmen positionieren, das seinen Mitarbeitern ein gutes Arbeitsumfeld und eine ansprechende Bezahlung bietet. Zudem sollten Sie auf Ihrer Website und in Ihren Stellenanzeigen deutlich machen, dass Sie offen für die Einstellung von Menschen mit Behinderung oder unterschiedlicher Herkunft sind.
Die Positionierung als Arbeitgeber spielt eine entscheidende Rolle bei der Attraktivität Ihres Unternehmens für potenzielle Mitarbeiter. Ein klares und einzigartiges Arbeitgeber-Image kann dabei helfen, die richtigen Mitarbeiter für Ihr Unternehmen zu gewinnen und zu binden. Die Positionierung sollte daher sorgfältig geplant und kontinuierlich überprüft werden.
Architektur (1)
Verkaufsstellen sind die physische Orte, an denen Sie Waren oder Dienstleistungen verkaufen. Zu den Verkaufsstellen zählen Geschäfte, Supermärkte, Einkaufszentren, Märkte, Tankstellen, Apotheken, Restaurants und viele andere Einrichtungen.
Verkaufsstellen sind wichtige Knotenpunkte in Ihrem Verkaufsprozess, da sie die direkte Verbindung zwischen dem Kunden und Ihrem Unternehmen herstellen. Kunden können hier Produkte direkt erfahren, anfassen und sogar testen oder ausprobieren.
In der heutigen digitalen Welt können Verkaufsstellen neben Ihrem Online-Shop eine gute Möglichkeit sein, um Ihren Kunden zu binden, das Einkaufserlebnis zu steigern und Ihre Marke auch physisch zu erfahren. Dies in Verbindung mit der stetigen Erreichbarkeit im Onlinehandel, können hervorragende Symbiosen entstehen.
Bildschirme (1)
In der Tabelle finden Sie eine Übersicht von Bildschirmdiagonalen oder Projektionsflächen. Auch sind entsprechende Breiten und Höhen für 4:3 und 16:9 Formate enthalten. Damit können Sie schnell sehen, ob eine gewünschte Größe für Ihren Zweck passt. Brauchen Sie einen Rat, dann rufen Sie uns bitte an.
Diagonale (Zoll) | Diagonale (cm) | 4:3 Breite | 4:3 Höhe | 16:9 Breite | 16:9 Höhe | 16:10 Breite | 16:10 Höhe |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1" | 2,5 cm | 2,0 cm | 1,5 cm | 2,2 cm | 1,3 cm | 2,2 cm | 1,4 cm |
2" | 5,1 cm | 4,1 cm | 3,0 cm | 4,4 cm | 2,5 cm | 4,3 cm | 2,7 cm |
3" | 7,6 cm | 6,1 cm | 4,6 cm | 6,6 cm | 3,7 cm | 6,5 cm | 4,0 cm |
3,5" | 8,9 cm | 7,1 cm | 5,3 cm | 7,7 cm | 4,4 cm | 7,5 cm | 4,7 cm |
4" | 10 cm | 8,1 cm | 6,1 cm | 8,9 cm | 5,0 cm | 8,6 cm | 5,4 cm |
5" | 13 cm | 10 cm | 7,6 cm | 11 cm | 6,2 cm | 11 cm | 6,7 cm |
6" | 15 cm | 12 cm | 9,1 cm | 13 cm | 7,5 cm | 13 cm | 8,1 cm |
7" | 18 cm | 14 cm | 11 cm | 15 cm | 8,7 cm | 15 cm | 9,4 cm |
8" | 20 cm | 16 cm | 12 cm | 18 cm | 10 cm | 17 cm | 11 cm |
9" | 23 cm | 18 cm | 14 cm | 20 cm | 11 cm | 19 cm | 12 cm |
10" | 25 cm | 20 cm | 15 cm | 22 cm | 12 cm | 22 cm | 14 cm |
10,1" | 26 cm | 21 cm | 15 cm | 22 cm | 13 cm | 22 cm | 14 cm |
11" | 28 cm | 22 cm | 17 cm | 24 cm | 14 cm | 24 cm | 15 cm |
12" | 30 cm | 24 cm | 18 cm | 27 cm | 15 cm | 26 cm | 16 cm |
13" | 33 cm | 26 cm | 20 cm | 29 cm | 16 cm | 28 cm | 18 cm |
13,3" | 34 cm | 27 cm | 20 cm | 29 cm | 17 cm | 29 cm | 18 cm |
14" | 36 cm | 28 cm | 21 cm | 31 cm | 17 cm | 30 cm | 19 cm |
15" | 38 cm | 30 cm | 23 cm | 33 cm | 19 cm | 32 cm | 20 cm |
15,4" | 39 cm | 31 cm | 23 cm | 34 cm | 19 cm | 33 cm | 21 cm |
16" | 41 cm | 33 cm | 24 cm | 35 cm | 20 cm | 34 cm | 22 cm |
17" | 43 cm | 35 cm | 26 cm | 38 cm | 21 cm | 37 cm | 23 cm |
18" | 46 cm | 37 cm | 27 cm | 40 cm | 22 cm | 39 cm | 24 cm |
19" | 48 cm | 39 cm | 29 cm | 42 cm | 24 cm | 41 cm | 26 cm |
20" | 51 cm | 41 cm | 30 cm | 44 cm | 25 cm | 43 cm | 27 cm |
21" | 53 cm | 43 cm | 32 cm | 46 cm | 26 cm | 45 cm | 28 cm |
22" | 56 cm | 45 cm | 34 cm | 49 cm | 27 cm | 47 cm | 30 cm |
23" | 58 cm | 47 cm | 35 cm | 51 cm | 29 cm | 50 cm | 31 cm |
24" | 61 cm | 49 cm | 37 cm | 53 cm | 30 cm | 52 cm | 32 cm |
25" | 64 cm | 51 cm | 38 cm | 55 cm | 31 cm | 54 cm | 34 cm |
26" | 66 cm | 53 cm | 40 cm | 58 cm | 32 cm | 56 cm | 35 cm |
27" | 69 cm | 55 cm | 41 cm | 60 cm | 34 cm | 58 cm | 36 cm |
28" | 71 cm | 57 cm | 43 cm | 62 cm | 35 cm | 60 cm | 38 cm |
29" | 74 cm | 59 cm | 44 cm | 64 cm | 36 cm | 62 cm | 39 cm |
30" | 76 cm | 61 cm | 46 cm | 66 cm | 37 cm | 65 cm | 40 cm |
32" | 81 cm | 65 cm | 49 cm | 71 cm | 40 cm | 69 cm | 43 cm |
37" | 94 cm | 75 cm | 56 cm | 82 cm | 46 cm | 80 cm | 50 cm |
40" | 102 cm | 81 cm | 61 cm | 89 cm | 50 cm | 86 cm | 54 cm |
42" | 107 cm | 85 cm | 64 cm | 93 cm | 52 cm | 90 cm | 57 cm |
46" | 117 cm | 93 cm | 70 cm | 102 cm | 57 cm | 99 cm | 62 cm |
52" | 132 cm | 106 cm | 79 cm | 115 cm | 65 cm | 112 cm | 70 cm |
55" | 140 cm | 112 cm | 84 cm | 122 cm | 68 cm | 118 cm | 74 cm |
60" | 152 cm | 122 cm | 91 cm | 133 cm | 75 cm | 129 cm | 81 cm |
65" | 165 cm | 132 cm | 99 cm | 144 cm | 81 cm | 140 cm | 88 cm |
70" | 178 cm | 142 cm | 107 cm | 155 cm | 87 cm | 151 cm | 94 cm |
75" | 191 cm | 152 cm | 114 cm | 166 cm | 93 cm | 162 cm | 101 cm |
80" | 203 cm | 163 cm | 122 cm | 177 cm | 100 cm | 172 cm | 108 cm |
85" | 216 cm | 173 cm | 130 cm | 188 cm | 106 cm | 183 cm | 114 cm |
90" | 229 cm | 183 cm | 137 cm | 199 cm | 112 cm | 194 cm | 121 cm |
95" | 241 cm | 193 cm | 145 cm | 210 cm | 118 cm | 205 cm | 128 cm |
100" | 254 cm | 203 cm | 152 cm | 221 cm | 125 cm | 215 cm | 135 cm |
105" | 267 cm | 213 cm | 160 cm | 232 cm | 131 cm | 226 cm | 141 cm |
110" | 279 cm | 224 cm | 168 cm | 244 cm | 137 cm | 237 cm | 148 cm |
115" | 292 cm | 234 cm | 175 cm | 255 cm | 143 cm | 248 cm | 155 cm |
120" | 305 cm | 244 cm | 183 cm | 266 cm | 149 cm | 258 cm | 162 cm |
Branding (4)
Brand Awareness (auf Deutsch: Markenbekanntheit) bezieht sich auf den Grad, in dem eine Marke von Verbrauchern erkannt und mit bestimmten Eigenschaften, Werten und Produkten oder Dienstleistungen in Verbindung gebracht wird.
Eine höhere Brand Awareness führt dazu, dass Verbraucher die Marke bevorzugen und ihr Vertrauen schenken, was höhere Verkaufszahlen, Wiederholungskäufe und eine stärkere Kundenbindung mit sich bringt.
Brand Building (auf Deutsch: Markenaufbau) bezeichnet den Prozess des Aufbaus und der Pflege einer Marke. Dabei geht es darum, das Bewusstsein und die Bekanntheit der Marke zu steigern, eine starke Markenidentität zu schaffen und das Vertrauen der Kunden in die Marke aufzubauen.
Ziel des Brand Building ist es, eine Marke so zu positionieren, dass sie sich von anderen Marken abhebt und eine dauerhafte Beziehung zu den Kunden aufbaut. Hierfür werden verschiedene Maßnahmen ergriffen, wie zum Beispiel Marktforschung, die Definition einer Markenstrategie, das Entwickeln einer Markenidentität und das Schaffen von Markenerlebnissen für die Kunden.
Das Unternehmensimage ist das von einem Unternehmen vermittelte Bild, welches Kunden, Konsumenten, Lieferanten, Partnern und Mitarbeitern entsteht.
Ihr Unternehmensimage wird von Ihren Produkten und Dienstleistungen, jedoch auch durch die Art und Weise, wie Sie Ihre Kunden behandeln, wie Sie sich um die Umwelt und das Wohl Ihres Team kümmern beeinflusst. Ein gutes und starkes Unternehmensimage ist wichtig, da es dazu beiträgt, mehr Kunden zu erreichen und die Loyalität der bestehenden Kunden zu stärken.
Eine Trademark (zu Deutsch: Markenzeichen) ist ein Schutzzeichen, das dazu dient, Waren und Dienstleistungen Ihres Unternehmens von anderen zu unterscheiden und sie als einzigartig zu kennzeichnen.
Die Trademark kann aus Worten, Slogans, Logos, Designs, Farben und Kombinationen dieser Elemente bestehen. Eine eingetragene Marke gewährt Ihnen das ausschließliche Recht, das Markenzeichen im Zusammenhang mit Produkten oder Dienstleistungen zu verwenden und gegen die Verwendung durch Dritte vorzugehen.
Die Registrierung erfolgt beim zuständigen Amt für Marken und Patente. Diese Ämter gibt es in vielen europäischen Ländern und in der EU. Hier eine Übersicht der Marken- und Patentämter in der EU:
- European Patent Office (EPO)
- European Union Intellectual Property Office (EUIPO)
- Benelux Office for Intellectual Property (BOIP)
- Danish Patent and Trademark Office (DKPTO)
- Finnish Patent and Registration Office (PRH)
- French National Institute of Industrial Property (INPI)
- German Patent and Trade Mark Office (DPMA)
- Hungarian Intellectual Property Office (HIPO)
- Irish Patents Office
- Italian Patent and Trademark Office (UIBM)
- Latvian Patent Office (LPO)
- Lithuanian State Patent Bureau (VPT)
- Norwegian Industrial Property Office (NIPO)
- Polish Patent Office (PPO)
- Portuguese Institute of Industrial Property (INPI)
- Romanian State Office for Inventions and Trademarks (OSIM)
- Spanish Patent and Trademark Office (OEPM)
- Swedish Patent and Registration Office (PRV)
- Swiss Federal Institute of Intellectual Property (IPI)
- United Kingdom Intellectual Property Office (UKIPO)
Content (5)
Das Generische Maskulinum ist ein grammatikalisches Geschlecht, das verwendet wird, um Personen oder Objekte zu beschreiben, die nicht explizit als weiblich oder männlich identifiziert werden. Beispiele für das Generische Maskulinum in der deutschen Sprache sind „Student“, „Kunde“ oder „Arzt“. In vielen Sprachen wird das Generische Maskulinum auch verwendet, um unbestimmte Personen oder Objekte zu beschreiben, wie z.B. „irgendjemand“ oder „etwas“.
In Deutschland wird das Generische Maskulinum häufig verwendet, um allgemeine Aussagen zu treffen oder Rat zu geben. Beispielsätze mit dem Generischen Maskulinum wären: „Jeder sollte sein Bestes tun“ oder „Wer kann mir helfen?“.
Die Heldenreise ist ein ein Modell, das die Struktur einer Geschichte beschreibt. Es wurde von Joseph Campbell entwickelt wurde und besagt, dass alle Geschichten, Mythen und Sagen eine ähnliche Struktur aufweisen. Die Struktur der Heldenreise ist oft die Grundlage für das Erzählen von Geschichten (Storytelling) im Marketing.
In der Heldenreise gibt es einen Hauptcharakter (den Helden), der sich auf eine Reise begibt, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Auf dem Weg dorthin muss er jedoch viele Hindernisse überwinden und siegt letzten Endes über das Böse.
Die Heldenreise ist eine beliebte Struktur in Geschichten, weil sie einen Spannungsbogen aufbaut und Interesse schafft. Dies ist wichtig, da die Leser sehen wollen, wie der Held die Hindernisse überwindet und sein Ziel erreicht.
Die Heldenreise besteht aus 12 Schritten, die der Held durchläuft, um sein Ziel zu erreichen:
- Seine Ordnung des Alltags wird gestört.
- Er wird vom Alltag in die Abenteuerwelt gerufen.
- Er weigert sich zunächst, wird dann jedoch überzeugt oder gezwungen mitzugehen.
- Er trifft auf Hindernisse und Feinde.
- Er bekommt Hilfe von Mentoren, Mitstreitern und Freunden.
- Er besteht Prüfungen.
- Er trifft auf das Böse in Gestalt des Endgegners.
- Er kämpft tapfer.
- Er triumphiert schließlich.
- Er kehrt in die Ordnung des Alltags zurück.
- Er teilt seine Erfahrungen mit anderen.
- Er findet Frieden.
Der Spannungsbogen ist eine Reihe von Ereignissen, die eine Geschichte vorantreiben auf einem Höhepunkt enden. Der Spannungsbogen wird auch als klassische dreiteilige Struktur bezeichnet, da sie aus einem Aufstieg, einem Höhepunkt und einem Niedergang besteht.
Im Marketing wird der Spannungsbogen im Storytelling verwendet, um eine Geschichte über eine Marke, ein Unternehmen oder ein Produkt interessant zu gestalten und den Leser dazu zu bringen, die Gesichte bis zum Ende zu lesen oder zu hören.
Storytelling ist eine Methode im Marketing, in der über Worte, Bilder und Töne Geschichten (Storys) erzählt werden, die durch einen roten Faden, interessante Charaktere und eine Spannung, die Zuhörern oder Lesern bis zum Ende hält.
Durch Storytelling können Sie komplexe Inhalte verständlich erklären, Ihre sachlichen Informationen durch Emotionen verstärken und durch eine bildhafte Sprache Assoziationen auslösen. Hintergrund ist, dass sich Menschen in der Regel Geschichten leichter merken, als pure Fakten. Auch merken sich Menschen Informationen in Verbindung mit Emotion besser.
Eine gute Story sorgt dafür, dass sich Menschen mit dem Unternehmen, der Marke, der Geschichte oder den Charaktere identifizieren und damit eine stärker Bindung dazu aufbauen. Storytelling kann sowohl verbal als auch nonverbal sein und kann in Büchern, Broschüren, auf Websites in Filmen, im Fernsehen oder im Radio eingesetzt werden.
Ein bewährtes Konzept im Storytelling ist der Aufbau der Geschichte als Heldenreise.
People-First-Content ist ein Ansatz in der Content-Erstellung und im Online-Marketing, der sich auf die Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppe konzentriert. Anstatt sich hauptsächlich auf Suchmaschinenoptimierung (SEO) zu fokussieren, liegt der Schwerpunkt auf der Bereitstellung wertvoller und relevanter Inhalte für die Nutzer. Dieser Ansatz berücksichtigt mehrere Schlüsselelemente:
- Nutzerzentrierung: Inhalte werden speziell für die Interessen und Herausforderungen der Zielgruppe entwickelt.
- Wert und Relevanz: Der Inhalt sollte einen klaren Nutzen bieten, sei es in Form von Informationen, Bildung oder Lösungen.
- Authentizität und Glaubwürdigkeit: Ehrlichkeit und Vertrauenswürdigkeit stehen im Vordergrund, gestützt durch zuverlässige Quellen.
- Interaktivität und Engagement: Die Einbindung der Nutzer durch interaktive Elemente erhöht die Effektivität des Inhalts.
- Benutzererfahrung (UX): Eine intuitive und ansprechende Nutzererfahrung ist entscheidend für den Erfolg des Inhalts.
- Integration mit anderen Marketingkanälen: Der Inhalt sollte nahtlos in die Gesamtmarketingstrategie eingebunden sein.
- Kontinuierliche Optimierung: Regelmäßige Überprüfung und Anpassung des Inhalts anhand von Nutzerfeedback und Leistungsdaten ist wichtig, um die Relevanz zu gewährleisten.
People-First-Content zielt darauf ab, einen ausgewogenen Ansatz zu bieten, der sowohl den Nutzern als auch den Anforderungen von Suchmaschinen gerecht wird.
Corporate Design (2)
Das Corporate Design ist das visuelle Erscheinungsbild Ihres Unternehmens. Es soll ein einheitliches und erkennbares Bild nach außen vermitteln und dazu beitragen, dass sich Kunden, Mitarbeiter und Partner an Ihr Unternehmen erinnern.
Das Corporate Design umfasst alle grafischen Elemente, die dazu beitragen, dass Ihr Unternehmen erkennbar und einzigartig ist. Es umfasst unter anderem das Logo, die Farben, die Schriften und alles Layouts in der Unternehmenskommunikation.
Ein Logo ist das Symbol, das ein Unternehmen, eine Organisation, eine Gruppe, ein Produkt oder eine Marke repräsentiert. Das Logo ist Hauptbestandteil im Corporate Design und das wichtigste visuelle Element einer Marke. Sie können es mit dem Gesicht eines Menschen vergleichen.
Ein gutes Logo ist einfach, wird von der Zielgruppe leicht wiedererkennt und vermittelt die Markenwerte bzw. die Kernaussage Ihrer Marke. Logos können als Wortmarke, Lettermark, Bildmarke oder aus Kombinationen der einzelnen Formen bestehen.
Ein eigenständiges Logo kann als eigengetragene Marke geführt werden und so seine Einzigartigkeit unterstreichen.
Corporate Identity (1)
Corporate Identity (CI) bezieht sich auf die Gesamtheit der Merkmale, die ein Unternehmen einzigartig machen und es von anderen unterscheiden. Es ist das „Gesicht“ des Unternehmens in der Öffentlichkeit. Die Corporate Identity ist mehr als nur ein Logo; sie umfasst die Werte, die ein Unternehmen vertritt, seine Kommunikationsmethoden und sein Verhalten gegenüber Kunden und Mitarbeitern.
Die Corporate Identity besteht aus drei Hauptkomponenten:
- Corporate Design: Dies ist der visuelle Aspekt der Corporate Identity. Es umfasst das Logo, die Farbpalette, die Typografie, das Layout und andere visuelle Elemente, die in der Unternehmenskommunikation verwendet werden.
- Corporate Communication: Dies bezieht sich auf die Art und Weise, wie ein Unternehmen mit verschiedenen Stakeholdern kommuniziert, einschließlich Kunden, Mitarbeitern, Investoren und der Öffentlichkeit. Es umfasst alle Medien und Nachrichten, die ein Unternehmen verwendet, um seine Botschaft zu vermitteln.
- Corporate Behavior: Dies bezieht sich auf das Verhalten des Unternehmens, sowohl intern als auch extern. Es umfasst Unternehmenskultur, Ethik, Verhaltenskodizes und andere Aspekte des Unternehmensverhaltens.
Zusammen bilden diese Elemente das Bild, das die Öffentlichkeit von einem Unternehmen hat. Eine starke Corporate Identity kann dazu beitragen, das Vertrauen der Kunden zu stärken, die Mitarbeiterbindung zu verbessern und das Unternehmensimage zu stärken.
Datenschutz (10)
Nein, im Gegenteil. Die Folien ermöglichen es, natürliches Tageslicht und das ursprüngliche Design des Raumes zu bewahren, während gleichzeitig der Datenschutz erhöht wird.
Ja, durch den Einsatz von LED-Tarnfolien können alle Personen im Raum unbeschwert an Meetings teilnehmen und vertrauensvoller zusammenarbeiten, da die Sicht auf die Bildschirme von außerhalb eingeschränkt ist.
Die LED-Tarnfolien wurde für LED und LCD Bildschirme entwickelt. Allerdings funktionieren die Folie nicht für jeden Bildschirm bzw. nicht für jede Anzeige. Optimal ist es, wenn sich der Bildschirm in einer konsistenten Umgebung befindet, ohne umgestellt oder gedreht zu werden.
Die LED-Tarnfolien eignen sich für gläserne Konferenzräume und Besprechungsräume mit LED-Bildschirmen in allen möglichen industriellen und gewerblichen Bereichen. Banken, Büros, Start-Ups, Tagungsräume, Automobilkonzerne und -zulieferer, Internetkonzerne und alle Wirtschaftszweige mit einem erhöhten Datenschutz.
Ja. Da die Tarnfolien auf der Innenseite der Glasfläche installiert werden, bleibt die Außenseite für weitere Gestaltungen frei. Sie können beispielsweise eine weitere Sichtschutzfolie, eine kreative Dekorfolie oder sogar Ihr firmeninternes Corporate Design, wie ein Logo oder einen Schriftzug, anbringen.
Verdunkelt werden:
- Die meisten LED und LCD Bildschirme mit einer Größe von 40 Zoll und mehr
- Das digitale Whiteboard Google Jamboard
- Videokonferenzen und Telepräsenzen
Kann verdunkelt werden, doch ein Test ist erforderlich für:
- Kleine Computerbildschirme
- Notebook-Computer und Laptop-Computer
- Touchscreen Displays
- Displays, die hinter Glas montiert sind
Wird nicht verdunkelt
- Plasmabildschirm
- OLED Bildschirm
- Passive 3D Bildschirme
- Projektionsgeräte
- Herkömmliche analoge Whiteboards
- Smart kapp Whiteboards
- Leuchtstoffdisplay (LPD, Laser Phosphor Display)
- Röhrenbildschirme (CRT)
Durch die Verdunklungsfunktion der Fensterfolie wird visuelles Hacking verhindert. Das bedeutet, dass ungewollte Blicke auf die Bildschirme im Raum effektiv abgeschirmt werden.
Warum ist die Validierung wichtig?
Nicht jeder Bildschirm ist kompatibel mit LED-Tarnfolien. Daher ist es sinnvoll, die Kompatibilität vor der Installation zu überprüfen, um sicherzustellen, dass der Bildschirm tatsächlich vor ungewollten Blicken geschützt wird.
Der Test sollte im Raum durchgeführt werden, in dem die Bildschirme stehen. Ein Test von außen ist nicht empfehlenswert, da die Folie auf der Innenseite der Glasfläche montiert wird und ein Test von außen das Ergebnis verfälschen könnte.
Wie führe ich den Test durch?
- Positionieren Sie die Bildschirme: Stellen Sie alle Bildschirmtypen in den Raum, die Sie schützen möchten.
- Verwenden Sie das Muster: Halten Sie ein Muster der Folie vertikal vor den Bildschirm.
- Prüfen Sie die Verdunklung: Beobachten Sie, ob der Bildschirm für seitliche Betrachter verdunkelt wird.
Was mache ich, wenn der Bildschirm nicht verdunkelt wird?
In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass der Bildschirm nicht sofort verdunkelt wird. In diesem Fall drehen Sie die Folie um 90 Grad. Dies ist insbesondere bei Geräten relevant, deren Display nicht in der Standard-Horizontalausrichtung installiert ist.
Die Installation erfolgt auf der Innenseite der Glasfläche und ist in der Regel unkompliziert. Es ist jedoch wichtig, die LED-Tarnfolien vorab zu testen, da nicht alle Anzeigen verdunkelt werden.
Eine zusätzliche Glasfläche kann die Lichtfilterungseigenschaften der Folie stören. Das kann dazu führen, dass der Bildschirm nicht ausreichend oder gar nicht verdunkelt wird, wodurch der Datenschutz nicht gewährleistet ist.
Design (1)
Produktdesign ist ein kreativer Prozess, der sich mit der Gestaltung von Produkten, deren Funktionalität und dem Erscheinungsbild, der Form und der Farbe befasst. Dem Produktdesign steht in der Regel die Erarbeitung eines Konzepts und die Analyse des Bedarfs, des Marktes und der Wettbewerber voran.
Im Produktdesign wird ein Produkt also von Anfang bis Ende betrachtet und alle Aspekte seiner Gestaltung und Herstellung berücksichtigt. Das Ziel des Produktdesigns ist es, ein Produkt herzustellen, das funktioniert, ansprechend aussieht und die Erwartungen der Kunden erfüllt.
Digital Signage (1)
Digital Signage ist eine digitale Informationsanzeige, die in der Regel in gewerblichen Umgebungen wie Einkaufszentren, Hotels, Flughäfen und Unternehmen zu finden ist. Die Anzeigen werden häufig verwendet, um Werbe- und Marketingbotschaften an ein großes Publikum zu übermitteln.
Digitalisierung (1)
Augmented Reality ist eine Technologie, die es ermöglicht, virtuelle Objekte in die reale Welt einzubetten. Dies kann entweder durch das Einblenden von virtuellen Objekten in die Sicht eines Nutzers über ein Head-Mounted Display (HMD) oder durch das Erweitern der Sicht eines Nutzers durch die Kamera eines mobilen Geräts erreicht werden.
Displax (6)
Displax-Folien funktionieren bis zu einer Glasstärke von 15 mm. Bei 15 mm sollten dann die Rahmenbedingungen genau passen.
Alle Glasarten bis max. 15 mm können verwendet werden. ESG oder VSG sind ebenso möglich, wie einfaches Flachglas. Einschränkungen gibt es im Grunde nur, wenn Sie zum Beispiel eine Doppelverglasung nutzen wollen. Durch die Trennung zwischen den Scheiben ist der Touch nicht möglich.
Die Folien können von -20°C bis +70°C verwendet werden.
In der Tabelle finden Sie eine Übersicht von Bildschirmdiagonalen oder Projektionsflächen. Auch sind entsprechende Breiten und Höhen für 4:3 und 16:9 Formate enthalten. Damit können Sie schnell sehen, ob eine gewünschte Größe für Ihren Zweck passt. Brauchen Sie einen Rat, dann rufen Sie uns bitte an.
Diagonale (Zoll) | Diagonale (cm) | 4:3 Breite | 4:3 Höhe | 16:9 Breite | 16:9 Höhe | 16:10 Breite | 16:10 Höhe |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1" | 2,5 cm | 2,0 cm | 1,5 cm | 2,2 cm | 1,3 cm | 2,2 cm | 1,4 cm |
2" | 5,1 cm | 4,1 cm | 3,0 cm | 4,4 cm | 2,5 cm | 4,3 cm | 2,7 cm |
3" | 7,6 cm | 6,1 cm | 4,6 cm | 6,6 cm | 3,7 cm | 6,5 cm | 4,0 cm |
3,5" | 8,9 cm | 7,1 cm | 5,3 cm | 7,7 cm | 4,4 cm | 7,5 cm | 4,7 cm |
4" | 10 cm | 8,1 cm | 6,1 cm | 8,9 cm | 5,0 cm | 8,6 cm | 5,4 cm |
5" | 13 cm | 10 cm | 7,6 cm | 11 cm | 6,2 cm | 11 cm | 6,7 cm |
6" | 15 cm | 12 cm | 9,1 cm | 13 cm | 7,5 cm | 13 cm | 8,1 cm |
7" | 18 cm | 14 cm | 11 cm | 15 cm | 8,7 cm | 15 cm | 9,4 cm |
8" | 20 cm | 16 cm | 12 cm | 18 cm | 10 cm | 17 cm | 11 cm |
9" | 23 cm | 18 cm | 14 cm | 20 cm | 11 cm | 19 cm | 12 cm |
10" | 25 cm | 20 cm | 15 cm | 22 cm | 12 cm | 22 cm | 14 cm |
10,1" | 26 cm | 21 cm | 15 cm | 22 cm | 13 cm | 22 cm | 14 cm |
11" | 28 cm | 22 cm | 17 cm | 24 cm | 14 cm | 24 cm | 15 cm |
12" | 30 cm | 24 cm | 18 cm | 27 cm | 15 cm | 26 cm | 16 cm |
13" | 33 cm | 26 cm | 20 cm | 29 cm | 16 cm | 28 cm | 18 cm |
13,3" | 34 cm | 27 cm | 20 cm | 29 cm | 17 cm | 29 cm | 18 cm |
14" | 36 cm | 28 cm | 21 cm | 31 cm | 17 cm | 30 cm | 19 cm |
15" | 38 cm | 30 cm | 23 cm | 33 cm | 19 cm | 32 cm | 20 cm |
15,4" | 39 cm | 31 cm | 23 cm | 34 cm | 19 cm | 33 cm | 21 cm |
16" | 41 cm | 33 cm | 24 cm | 35 cm | 20 cm | 34 cm | 22 cm |
17" | 43 cm | 35 cm | 26 cm | 38 cm | 21 cm | 37 cm | 23 cm |
18" | 46 cm | 37 cm | 27 cm | 40 cm | 22 cm | 39 cm | 24 cm |
19" | 48 cm | 39 cm | 29 cm | 42 cm | 24 cm | 41 cm | 26 cm |
20" | 51 cm | 41 cm | 30 cm | 44 cm | 25 cm | 43 cm | 27 cm |
21" | 53 cm | 43 cm | 32 cm | 46 cm | 26 cm | 45 cm | 28 cm |
22" | 56 cm | 45 cm | 34 cm | 49 cm | 27 cm | 47 cm | 30 cm |
23" | 58 cm | 47 cm | 35 cm | 51 cm | 29 cm | 50 cm | 31 cm |
24" | 61 cm | 49 cm | 37 cm | 53 cm | 30 cm | 52 cm | 32 cm |
25" | 64 cm | 51 cm | 38 cm | 55 cm | 31 cm | 54 cm | 34 cm |
26" | 66 cm | 53 cm | 40 cm | 58 cm | 32 cm | 56 cm | 35 cm |
27" | 69 cm | 55 cm | 41 cm | 60 cm | 34 cm | 58 cm | 36 cm |
28" | 71 cm | 57 cm | 43 cm | 62 cm | 35 cm | 60 cm | 38 cm |
29" | 74 cm | 59 cm | 44 cm | 64 cm | 36 cm | 62 cm | 39 cm |
30" | 76 cm | 61 cm | 46 cm | 66 cm | 37 cm | 65 cm | 40 cm |
32" | 81 cm | 65 cm | 49 cm | 71 cm | 40 cm | 69 cm | 43 cm |
37" | 94 cm | 75 cm | 56 cm | 82 cm | 46 cm | 80 cm | 50 cm |
40" | 102 cm | 81 cm | 61 cm | 89 cm | 50 cm | 86 cm | 54 cm |
42" | 107 cm | 85 cm | 64 cm | 93 cm | 52 cm | 90 cm | 57 cm |
46" | 117 cm | 93 cm | 70 cm | 102 cm | 57 cm | 99 cm | 62 cm |
52" | 132 cm | 106 cm | 79 cm | 115 cm | 65 cm | 112 cm | 70 cm |
55" | 140 cm | 112 cm | 84 cm | 122 cm | 68 cm | 118 cm | 74 cm |
60" | 152 cm | 122 cm | 91 cm | 133 cm | 75 cm | 129 cm | 81 cm |
65" | 165 cm | 132 cm | 99 cm | 144 cm | 81 cm | 140 cm | 88 cm |
70" | 178 cm | 142 cm | 107 cm | 155 cm | 87 cm | 151 cm | 94 cm |
75" | 191 cm | 152 cm | 114 cm | 166 cm | 93 cm | 162 cm | 101 cm |
80" | 203 cm | 163 cm | 122 cm | 177 cm | 100 cm | 172 cm | 108 cm |
85" | 216 cm | 173 cm | 130 cm | 188 cm | 106 cm | 183 cm | 114 cm |
90" | 229 cm | 183 cm | 137 cm | 199 cm | 112 cm | 194 cm | 121 cm |
95" | 241 cm | 193 cm | 145 cm | 210 cm | 118 cm | 205 cm | 128 cm |
100" | 254 cm | 203 cm | 152 cm | 221 cm | 125 cm | 215 cm | 135 cm |
105" | 267 cm | 213 cm | 160 cm | 232 cm | 131 cm | 226 cm | 141 cm |
110" | 279 cm | 224 cm | 168 cm | 244 cm | 137 cm | 237 cm | 148 cm |
115" | 292 cm | 234 cm | 175 cm | 255 cm | 143 cm | 248 cm | 155 cm |
120" | 305 cm | 244 cm | 183 cm | 266 cm | 149 cm | 258 cm | 162 cm |
DISPLAX Touch-Folien verwenden projektive kapazitive Touch-Technologie. Der Sensor befindet sich somit hinter der Scheibe. Die Reinigungs- und Desinfektionsverfahren sind unkompliziert und entsprechen der Reinigung von Glasoberflächen. Durch die Funktionalität der Scheibe, empfehlen wir jedoch, die Scheibe häufiger zu reinigen, da sie viel öfter von Menschen berührt wird.
Reinigung und Desinfektion von Oberflächen sind zwei verschiedene Schritte. Durch die Reinigung werden Schmutz, Fett, Staub und andere Verunreinigungen entfernt. Die Desinfektion ist ein separater Prozess und soll erreichen, dass Bakterien und Viren inaktiviert werden. Was Sie tun müssen, um Ihre Oberflächen zu reinigen oder zu desinfizieren ergibt sich aus Ihrem Hygienekonzept.
Reinigen Ihres DISPLAX-Touchscreens
- Um die Reinigung des Touchscreens vorzubereiten, schalten Sie das Gerät aus (falls möglich).
- Können Sie das Gerät nicht ausschalten, stellen Sie sicher, dass Ihre Software während der Reinigung „falsche Berührungen“ toleriert.
- Nutzen Sie nur nicht scheuernde Reinigungstücher, um ein Verkratzen des Touchscreens zu vermeiden.
- Vermeiden Sie hochkonzentrierten Alkohol (> 70%), nicht verdünntes Bleichmittel, Ammoniaklösungen oder organische Chemikalien wie Farbverdünner, Aceton, Toluol, Xylol, Propyl, Isopropylalkohol oder Kerosin. Dies kann zu Verfärbungen führen.
- Lassen Sie keine Flüssigkeiten in das Gerät oder unter die DISPLAX-Folie gelangen. Sprühen Sie das DISPLAX-Produkt nicht direkt ein. Verwenden Sie stattdessen nicht tropfende, leicht eingesprühte oder angefeuchtete Tücher.
- Wischen Sie die Oberflächen mit den entsprechenden Tüchern und den zugelassenen Reinigungsmitteln ab und lassen Sie sie trocknen.
Desinfizieren Sie Ihren DISPLAX Touchscreen
- Um die Desinfektion des Touchscreens vorzubereiten, schalten Sie das Gerät aus (falls möglich).
- Können Sie das Gerät nicht ausschalten, stellen Sie sicher, dass Ihre Software während der Reinigung „falsche Berührungen“ toleriert.
- Befeuchten Sie ein neues sauberes, nicht scheuerndes Tuch mit einem Desinfektionsmittel. Stellen Sie sicher, dass das Tuch nicht tropft. Ringen Sie es aus.
- Lesen Sie die Anweisungen des Herstellers der Desinfektionslösung sorgfältig durch.
- Viele Hersteller geben vor, dass die Oberfläche einige Minuten lang feucht bleibt, um die optimale Wirkung des Desinfektionsmittels zu erreichen.
- Wischen Sie die Oberfläche mit dem Tuch ab und lassen Sie die Oberfläche trocknen.
- Verwenden Sie für jeden Touch-Screen möglichst ein eigenes Tuch.
Folgenden Materialien dürfen Sie nicht direkt auf der Folie oder Ihrem Touch-Screen verwenden:
- K5902137 (451920612602) MDRC-1219 (TS) 18/05/2017 19 4
- Alkohol in Konzentrationen> 70%
- Methyl oder Ethyl> 35%
- Verdünner oder Benzin
- Starke Lösungsmittel
- Säuren
- Reinigungsmittel mit Fluorid
- Waschmittel mit Ammoniak in einer Konzentration> 1,6%
- Scheuermittel und Reinigungsmittel mit Schleifmitteln
Ja, die Displax-Folie wird als HID erkannt.
Druck (25)
In Deutschland werden Materialien nach ihrer Brennbarkeit in verschiedene Klassen eingeteilt, basierend auf der DIN 4102-1 Norm. Hier finden Sie kurz und knapp erklärt, wofür die einzelnen Brennbarkeitsklassen wie A1, A2, B1 oder B2 stehen. Die Klasse B3 wird oft nicht angeben.
Die Brennbarkeitsklassen werden wie folgt unterteilt:
A – nicht brennbare Stoffe
- A1 – ohne brennbare Bestandteile, Nachweis nach DIN 4102-1 erforderlich, sofern nicht in DIN 4102-4 benannt (z. B. Sand, Kies, Naturbims, Zement, Kalk, Schaumglas, Mörtel, (Stahl-)Beton, Steine, Bauplatten aus mineralischen Bestandteilen, reine Mineralfasern, Ziegel, Glas, Eisen und Stahl, aber kein Metallstaub)
- A2 – in geringem Umfang mit brennbaren Bestandteilen, Nachweis nach DIN 4102-1 erforderlich, sofern nicht in DIN 4102-4 benannt (z. B. Gipskartonplatten nach DIN 18180 und geschlossener Oberfläche).
B – brennbare Stoffe
- B1 – schwerentflammbar (z. B. Holzwolle-Leichtbauplatten nach DIN, Gipskartonplatten nach DIN 18180 und gelochter Oberfläche, Hartschaum-Wärmedämmplatten mit Flammschutzzusatz, verschiedene Bodenbeläge wie Eichenparkett, Guss- oder Walzasphalt-Estrich
- B2 – normalentflammbar (z. B. Holz ab bestimmten Abmessungen, Gipskarton-Verbundplatten, Hartschaum-Wärmedämmplatten ohne Flammschutzzusatz, verschiedene Kunststoffe und daraus hergestellte Tafeln oder Formstücke, elektrische Leitungen und verschiedene Bitumenbahnen sowie Dach- und Dichtungsbahnen.
- B3 – leichtentflammbar (alles, was nicht in B1 oder B2 eingruppiert werden kann)
s – Rauchentwicklung
- s1 – keine (kaum Rauchentwicklung)
- s2 – begrenzt (begrenzte Rauchentwicklung)
- s3 – unbeschränkt (große Rauchentwicklung)
d – Abtropfverhalten
- d0 – kein (kein Abtropfen oder Abfallen)
- d1 – begrenzt (begrenztes Abtropfen oder Abfallen)
- d2 – stark (starkes Abtropfen oder Abfallen)
Bis hin zur Baustoffklasse B1 gelten Baustoffe als selbstverlöschend. Ab Baustoffklasse B2 unterhält der Brand sich selbst, auch wenn die Brandursache entfällt.
Noch ein Hinweis: Umgangssprachlich, wie auch in den Publikationen vieler Baustoffhersteller, wird statt von Baustoffklasse häufig fälschlich von Brandklasse gesprochen.
Alle Ihre Produktions-Daten werden von unseren Mitarbeitern geprüft. So stellen wir fest, ob die Daten für die Weiterverarbeitung geeignet sind oder nicht. Sind die Daten fehlerhaft, erhalten Sie einen Hinweis per Mail, Telefon oder auf einem anderen Weg. Wir bieten Ihnen dann eine Lösung an, wie Ihre Daten korrekt angelegt werden. Sind Ihre Daten in Ordnung, werden diese an unsere Produktion weitergegeben und für Sie bearbeitet.
Im Detail prüfen wir im Basis-Datenprüfung:
- Haben Ihre Daten einen defekt (z.B. durch eine fehlerhafte Übertragung)?
- Passt das bestellte Format zu Ihrer Datei (Größe, Breite, Länge, Seitenanzahl)?
- Passt das Farbformat zu Ihrer Bestellung (CMYK, Sonderfarben etc.)?
- Sind Schnittkonturen korrekt angelegt?
- Sind alle Schriften eingebettet in Ihrer Datei?
- Haben Ihre Daten eine Verschlüsselung die eine Weiterverarbeitung ausschließen?
Bitte beachten Sie: Sind Daten fehlerhaft oder gibt es bei der Freigabe Verzögerungen, ändern sich ggf. unsere Liefertermine. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Ansprechpartner vor der Produktion zu verbindlichen Lieferzeiten, wenn Verzögerungen zu erwarten sind. Er kann Ihnen einen verbindlichen Termin nennen.
Alle Ihre Produktions-Daten werden von unseren Mitarbeitern geprüft. So stellen wir fest, ob die Daten für die Weiterverarbeitung geeignet sind oder nicht. Sind die Daten fehlerhaft, erhalten Sie einen Hinweis per Mail, Telefon oder auf einem anderen Weg. Wir bieten Ihnen dann eine Lösung an, wie Ihre Daten korrekt angelegt werden. Sind Ihre Daten in Ordnung, werden diese an unsere Produktion weitergegeben und Sie erhalten eine Mitteilung, dass Ihr Auftrag bearbeitet wird.
Im Detail enthält die Profi-Datenprüfung alle Leistungen des Basis-Datenprüfung und zusätzliche Leistungen:
- Haben Ihre Daten einen defekt (z.B. durch eine fehlerhafte Übertragung)?
- Passt das bestellte Format zu Ihrer Datei (Größe, Breite, Länge, Seitenanzahl)?
- Passt das Farbformat zu Ihrer Bestellung (CMYK, Sonderfarben etc.)?
- Sind Schnittkonturen korrekt angelegt?
- Sind alle Schriften eingebettet in Ihrer Datei?
- Haben Ihre Daten eine Verschlüsselung die eine Weiterverarbeitung ausschließen?
Zusätzlich in der Profi-Datenprüfung:
- Habe Ihre Daten die richtige Auflösung für eine gute Weiterverarbeitung?
- Sind Ebenen in Ihren Dateien vorhanden, welche ggf. zu fehlerhaften Darstellungen führen?
- Wurden Transparenzen angelegt, die in der Weiterverarbeitung zu Problemen führen?
- Gibt es andere Beeinträchtigungen in Ihrer Datei, die ein gutes Ergebnis in der Weiterverarbeitung verhindern könnten?
Nach der Prüfung erhalten Sie eine Freigabe-Erklärung, welche Sie auf mögliche Fehler hinweist. Sie können daraufhin neue Daten senden oder beauftragen uns mit der kostenpflichtigen Korrektur Ihrer Daten. Nach der Korrektur erhalten Sie nochmals eine Freigabe-Erklärung, welche Sie uns bestätigen müssen.
Bitte beachten Sie: Sind Daten fehlerhaft oder gibt es bei der Freigabe Verzögerungen, ändern sich ggf. unsere Liefertermine. Bitte sprechen Sie mit Ihrem Ansprechpartner vor der Produktion zu verbindlichen Lieferzeiten, wenn Verzögerungen zu erwarten sind. Er kann Ihnen einen verbindlichen Termin nennen.
Beflockung ist ein Druckverfahren, bei dem ein Design mit einer flüssigen Kunststoffbeschichtung überzogen und anschließend in eine flauschige Schicht aus Kunststofffasern eingetaucht wird. Dieser Prozess erzeugt ein dauerhaftes, flauschiges Finish, das bei vielen verschiedenen Materialien, einschließlich Stoff, Papier und Kunststoff, verwendet werden kann.
Desktop-Publishing (DTP) ist die Erstellung und Veröffentlichung von Dokumenten wie Zeitungen, Zeitschriften, Büchern und Broschüren mit Hilfe eines Computers. Dabei wird die Layout- und Gestaltungsarbeit am Computer erledigt und die Druckvorlage dann z.B. an eine Druckerei geschickt, die das Dokument druckt. Auch können Sie die fertige Datei als PDF-Datei speichern oder selbst drucken.
Viele Desktop-Publishing-Programme bieten eine Reihe von Vorlagen für verschiedene Arten von Publikationen, sodass Sie schneller zu einem guten Ergebnis kommen. Typische Programme sind Adobe InDesign und QuarkXPress. Kostenfreie Lösungen sind Scribus und LibreOffice Draw.
Die Druckvorstufe ist die erste Stufe bei der Herstellung eines Druckerzeugnisses. In dieser Stufe wird das Originaldesign des Drucks erstellt und auf das Papier übertragen. Die Druckvorstufe kann auch als die „Druckvorbereitung“ bezeichnet werden.
Digitaldruck ist ein Verfahren zum Drucken von Bildern, Texten und anderen Informationen in digitaler Form. Es wird häufig für die Erstellung von Druckprodukten wie Broschüren, Flyern und Postkarten verwendet.
Laminieren ist ein Verfahren, bei dem zwei oder mehr Lagen Material miteinander verbunden werden, um ein dauerhaftes, wasserdichtes und luftdichtes Produkt zu erzeugen. Eine Laminierung wird häufig verwendet, um Dokumente, Fotos, Kunstwerke und andere Gegenstände vor Wasser, Schmutz und anderen Schäden zu schützen.
Bei Kleidung wird bei einer Laminierung ein Textil durch das Aufkleben von einem Fleece bzw. einem Gewebe von innen verstärkt.
Separationsdruck ist ein Druckverfahren, bei dem Farbe durch ein Sieb auf das Kleidungsstück gedruckt wird. Die Farbe wird dann in einem separaten Schritt auf das Kleidungsstück übertragen. Das Design wird dabei in mehrere einzelne Farben separiert (getrennt) und einzeln auf ein Kleidungstück gedruckt.
Siebdruck ist ein Druckverfahren, bei dem die Druckfarbe mit einem Gummirakel durch ein feinmaschiges Gewebe (Sieb) hindurch auf das zu bedruckende Material gedruckt wird. An den Stellen des Gewebes, wo dem Druckbild entsprechend keine Farbe gedruckt werden soll, werden die Maschenöffnungen des Siebes durch eine Schablone (Film) farbundurchlässig gemacht.
Sublimationsdruck ist ein Digitaldruckverfahren, bei dem ein digitales Bild auf ein speziell behandeltes Papier oder eine spezielle Folie gedruckt wird. Das Papier oder die Folie werden dann mit einer Heißpresse auf ein Material (z.B. Kleidung, Keramik oder Metall) gedruckt. Das Material nimmt das Bild durch Sublimation (Dampfdruck) auf.
Das DIN-Format A0 mit der Größe von 841 x 1189 mm entspricht einem qm im Seitenverhältnis von ca. 5:7. Für die nächsten und kleineren Formate (DIN A1, DIN A2, DIN A3, DIN A4 …) halbiert man jeweils die längere Seite.
Format | in mm | in A0 | Pixel bei 300 dpi | Pixel bei 150 dpi | Pixel bei 72 dpi | Größe in qm |
---|---|---|---|---|---|---|
A0 | 841 x 1189 | 1x | 9933 x 14043 | 4967 x 7022 | 2384 x 3370 | 0,999949 |
A1 | 594 x 841 | 2x | 7016 x 9933 | 3508 x 4967 | 1684 x 2384 | 0,499554 |
A2 | 420 x 594 | 4x | 4961 x 7016 | 2480 x 3508 | 1191 x 1684 | 0,24948 |
A3 | 297 x 420 | 8x | 3508 x 4961 | 1754 x 2480 | 842 x 1191 | 0,12474 |
A4 | 210 x 297 | 16x | 2480 x 3508 | 1240 x 1754 | 595 x 842 | 0,06237 |
A5 | 148 x 210 | 32x | 1748 x 2480 | 874 x 1240 | 420 x 595 | 0,03108 |
A6 | 105 x 148 | 64x | 1240 x 1748 | 620 x 874 | 298 x 420 | 0,01554 |
A7 | 74 x 105 | 128x | 874 x 1240 | 437 x 620 | 210 x 298 | 0,00777 |
A8 | 52 x 74 | 256x | 614 x 874 | 307 x 437 | 147 x 210 | 0,003848 |
A9 | 37 x 52 | 512x | 437 x 614 | 219 x 307 | 105 x 147 | 0,001924 |
A10 | 26 x 37 | 1024x | 307 x 437 | 154 x 219 | 74 x 105 | 0,000962 |
Das Seitenverhältnis der Blattgröße DIN B0 beträgt wie beim Ausgangsformat DIN A0 rund 5:7. Für die nächsten und kleineren Blattgrößen (DIN B1, DIN B2, DIN B3, DIN B4 …) halbiert man jeweils die längere Seite. Das Format DIN B0 hat eine Größe von 1000 x 1414 mm.
Format | in mm | in B0 | Pixel bei 300 dpi | Pixel bei 150 dpi | Pixel bei 72 dpi | Größe in qm | DIN A in mm |
---|---|---|---|---|---|---|---|
B0 | 1000 x 1414 | 1x | 11811 x 16701 | 5906 x 8350 | 2835 x 4008 | 1,414 | A0 841 x 1189 |
B1 | 707 x 1000 | 2x | 8350 x 11811 | 4175 x 5906 | 2004 x 2835 | 0,707 | A1 594 x 841 |
B2 | 500 x 707 | 4x | 5906 x 8350 | 2953 x 4175 | 1417 x 2004 | 0,3535 | A2 420 x 594 |
B3 | 353 x 500 | 8x | 4169 x 5906 | 2085 x 2953 | 1001 x 1417 | 0,1765 | A3 297 x 420 |
B4 | 250 x 353 | 16x | 2953 x 4169 | 1476 x 2085 | 709 x 1001 | 0,08825 | A4 210 x 297 |
B5 | 176 x 250 | 32x | 2079 x 2953 | 1039 x 1476 | 499 x 709 | 0,044 | A5 148 x 210 |
B6 | 125 x 176 | 64x | 1476 x 2079 | 738 x 1039 | 354 x 499 | 0,022 | A6 105 x 148 |
B7 | 88 x 125 | 128x | 1039 x 1476 | 520 x 738 | 249 x 354 | 0,011 | A7 74 x 105 |
B8 | 62 x 88 | 256x | 732 x 1039 | 366 x 520 | 176 x 249 | 0,005456 | A8 52 x 74 |
B9 | 44 x 62 | 512x | 520 x 732 | 260 x 366 | 125 x 176 | 0,002728 | A9 37 x 52 |
B10 | 31 x 44 | 1024x | 366 x 520 | 183 x 260 | 88 x 125 | 0,001364 | A10 26 x 37 |
Das Seitenverhältnis der Blattgröße DIN C0 beträgt wie beim Papierformat DIN A0 rund 5:7. Für die nächsten und kleineren Blattgrößen (DIN C1, DIN C2, DIN C3, DIN C4 …) halbiert man jeweils die längere Seite. Die Seitengröße DIN C0 hat ein Maß von 917 x 1297 mm.
Format | in mm | in C0 | Pixel bei 300 dpi | Pixel bei 150 dpi | Pixel bei 72 dpi | Größe in qm | DIN A in mm |
---|---|---|---|---|---|---|---|
C0 | 917 x 1297 | 1x | 10831 x 15319 | 5415 x 7659 | 2599 x 3677 | 1,189349 | A0 841 x 1189 |
C1 | 648 x 917 | 2x | 7654 x 10831 | 3827 x 5415 | 1837 x 2599 | 0,594216 | A1 594 x 841 |
C2 | 458 x 648 | 4x | 5409 x 7654 | 2705 x 3827 | 1298 x 1837 | 0,296784 | A2 420 x 594 |
C3 | 324 x 458 | 8x | 3827 x 5409 | 1913 x 2705 | 918 x 1298 | 0,148392 | A3 297 x 420 |
C4 | 229 x 324 | 16x | 2705 x 3827 | 1352 x 1913 | 649 x 918 | 0,074196 | A4 210 x 297 |
C5 | 162 x 229 | 32x | 1913 x 2705 | 957 x 1352 | 459 x 649 | 0,037098 | A5 148 x 210 |
C6 | 114 x 162 | 64x | 1346 x 1913 | 673 x 957 | 323 x 459 | 0,018468 | A6 105 x 148 |
C7 | 81 x 114 | 128x | 957 x 1346 | 478 x 673 | 230 x 323 | 0,009234 | A7 74 x 105 |
C8 | 57 x 81 | 256x | 673 x 957 | 337 x 478 | 162 x 230 | 0,004617 | A8 52 x 74 |
C9 | 40 × 57 | 512x | 472 x 673 | 236 x 337 | 113 x 162 | 0,00228 | A9 37 x 52 |
C10 | 28 × 40 | 1024x | 331 x 472 | 165 x 236 | 79 x 113 | 0,00112 | A10 26 x 37 |
Das Seitenverhältnis der Blattgröße DIN D0 beträgt wie beim Papierformat DIN A0 rund 5:7. Für die nächsten und kleineren Blattmaße (DIN D1, DIN D2, DIN D3, DIN D4 …) halbiert man jeweils die Werte der längeren Seite. Die Größentabelle von DIN D0 ist 771 x 1090 mm.
Format | in mm | in D0 | Pixel bei 300 dpi | Pixel bei 150 dpi | Pixel bei 72 dpi | Größe in qm | DIN A in mm |
---|---|---|---|---|---|---|---|
D0 | 771 x 1090 | 1x | 9106 x 12874 | 4553 x 6437 | 2186 x 3090 | 0,84039 | A0 841 x 1189 |
D1 | 545 x 771 | 2x | 6437 x 9106 | 3219 x 4553 | 1545 x 2186 | 0,420195 | A1 594 x 841 |
D2 | 385 x 545 | 4x | 4547 x 6437 | 2274 x 3219 | 1091 x 1545 | 0,209825 | A2 420 x 594 |
D3 | 272 x 385 | 8x | 3213 x 4547 | 1606 x 2274 | 771 x 1091 | 0,10472 | A3 297 x 420 |
D4 | 192 x 272 | 16x | 2268 x 3213 | 1134 x 1606 | 544 x 771 | 0,052224 | A4 210 x 297 |
D5 | 136 x 192 | 32x | 1606 x 2268 | 803 x 1134 | 386 x 544 | 0,026112 | A5 148 x 210 |
D6 | 96 x 136 | 64x | 1134 x 1606 | 567 x 803 | 272 x 386 | 0,013056 | A6 105 x 148 |
D7 | 68 x 96 | 128x | 803 x 1134 | 402 x 567 | 193 x 272 | 0,006528 | A7 74 x 105 |
D8 | 48 x 68 | 256x | 567 x 803 | 283 x 402 | 136 x 193 | 0,003264 | A8 52 x 74 |
D9 | 34 x 48 | 512x | 402 x 567 | 201 x 283 | 96 x 136 | 0,001632 | A9 37 x 52 |
D10 | 24 x 34 | 1024x | 283 x 402 | 142 x 201 | 68 x 96 | 0,000816 | A10 26 x 37 |
Geschlossene Dateien haben ein Datei-Format, dass die Datei beim Absender und Empfänger gleich aussehen lässt. In der Regel können geschlossenen Datei nicht verändert oder bearbeitet werden.
In einer geschlossenen Datei werden alle Bilder, Schriften und andere Inhalte integriert und für eine Weitergabe vorbereitet und abgespeichert. Im Gegensatz zu offenen Dateien werden hierbei alle Datenverknüpfungen aufgehoben.
Geschlossene Dateien sind daher nur in Ausnahmefällen für eine Weiterbearbeitung tauglich. Vielmehr haben sie das Ziel keine Veränderungen zuzulassen, um z.B: genau das Druckergebnis zu erhalten, welches gewünscht ist. Dateien in geschlossenen Formaten sind zum Beispiel JPG-, PDF- oder TIF-Dateien.
Da bei der Weitergabe eine Änderung ausgeschlossen werden kann, wird das PDF-Format von vielen Druckereien bevorzugt. Dazu kommt, dass beim einhalten des PDF-Standards die Datei beim Empfänger genau so aussieht wie beim Ersteller, auch wenn der Empfänger nicht über die gleichen Programme verfügt.
Geschlossenen Dateien werden u.a. auch Austauschformat genannt. Dieser Begriff aus der elektronischen Datenverarbeitung (EDV) bezeichnet meist ein Dateiformat, welches mit vielen verschiedenen Anwendungen auf fast jedem Betriebssystem kompatibel ist.
Eine offene Datei oder auch native Programmdatei ist die Quell-Datei zu Bearbeitung. Sie enthält u.a. verknüpfte Elemente, die jedoch nur beim Bearbeiter vorhanden sind.
In der Quell-Datei werden die kompletten grafische Elemente für die Gestaltung gesammelt. Dabei sind Bilder, Illustrationen, Schriften und Texte oder andere Inhalte offen zusammengesetzt. Die offenen Datei diesen dazu, dass der Grafiker oder Bearbeiter jederzeit Änderungen vornehmen kann.
Offenen Dateien sind in der Grafik zum Beispiel InDesign– oder Illustrator-Dokumente, in denen eine Anzeige, ein Flyer oder eine Broschüre erstellt wurden.
Da diese Datei von der Infrastruktur abhängig sind, in der sie erstellt wurden, werden diese auch nur selten weitergeben. Verknüpfungen, Smartobjekte, Datenbankanbindungen oder als Verknüpfung eingebundene Bilder werden nur in der Datei erkannt, wenn der Pfad zur Verknüpfung stimmt. Und dieser ist in der Regel abhängig von dem Computer bzw. dem Computernetzwerk, in dem die Datei angelegt wurde.
Zur Weitergabe an Kunden oder z.B. Druckereien werden offene Dateien als geschlossene Dateien gespeichert. Damit ist ausgeschlossen, dass es zu Fehlern bei der Datenübertragung kommt.
Der Vorteil der offenen Datei für den Bearbeiter
Hier ein vereinfachtes praktisches Beispiel, welches leicht erklärt, wo der Vorteil der offenen Dateien liegt:
- 10 Broschüren mit je 24 Seiten werden mit einem Logo ausgestattet.
- Das Logo wird in der offenen Datei als Verknüpfung auf allen 240 Seiten hinterlegt.
- Ändert der Grafiker etwas am Logo, wird es durch die Verknüpfung automatisch auf allen 240 Seiten auch geändert.
- In einer geschlossenen Datei müsste der Grafiker das Logo 240 mal neu einsetzen.
DIN-A-Formate in mm, Pixel und qm
Das DIN-Format A0 mit der Größe von 841 x 1189 mm entspricht einem qm im Seitenverhältnis von ca. 5:7. Für die nächsten und kleineren Formate (DIN A1, DIN A2, DIN A3, DIN A4 …) halbiert man jeweils die längere Seite.
Format | in mm | in A0 | Pixel bei 300 dpi | Pixel bei 150 dpi | Pixel bei 72 dpi | Größe in qm |
---|---|---|---|---|---|---|
A0 | 841 x 1189 | 1x | 9933 x 14043 | 4967 x 7022 | 2384 x 3370 | 0,999949 |
A1 | 594 x 841 | 2x | 7016 x 9933 | 3508 x 4967 | 1684 x 2384 | 0,499554 |
A2 | 420 x 594 | 4x | 4961 x 7016 | 2480 x 3508 | 1191 x 1684 | 0,24948 |
A3 | 297 x 420 | 8x | 3508 x 4961 | 1754 x 2480 | 842 x 1191 | 0,12474 |
A4 | 210 x 297 | 16x | 2480 x 3508 | 1240 x 1754 | 595 x 842 | 0,06237 |
A5 | 148 x 210 | 32x | 1748 x 2480 | 874 x 1240 | 420 x 595 | 0,03108 |
A6 | 105 x 148 | 64x | 1240 x 1748 | 620 x 874 | 298 x 420 | 0,01554 |
A7 | 74 x 105 | 128x | 874 x 1240 | 437 x 620 | 210 x 298 | 0,00777 |
A8 | 52 x 74 | 256x | 614 x 874 | 307 x 437 | 147 x 210 | 0,003848 |
A9 | 37 x 52 | 512x | 437 x 614 | 219 x 307 | 105 x 147 | 0,001924 |
A10 | 26 x 37 | 1024x | 307 x 437 | 154 x 219 | 74 x 105 | 0,000962 |
DIN-B-Formate in mm, Pixel und qm
Das Seitenverhältnis der Blattgröße DIN B0 beträgt wie beim Ausgangsformat DIN A0 rund 5:7. Für die nächsten und kleineren Blattgrößen (DIN B1, DIN B2, DIN B3, DIN B4 …) halbiert man jeweils die längere Seite. Das Format DIN B0 hat eine Größe von 1000 x 1414 mm.
Format | in mm | in B0 | Pixel bei 300 dpi | Pixel bei 150 dpi | Pixel bei 72 dpi | Größe in qm | DIN A in mm |
---|---|---|---|---|---|---|---|
B0 | 1000 x 1414 | 1x | 11811 x 16701 | 5906 x 8350 | 2835 x 4008 | 1,414 | A0 841 x 1189 |
B1 | 707 x 1000 | 2x | 8350 x 11811 | 4175 x 5906 | 2004 x 2835 | 0,707 | A1 594 x 841 |
B2 | 500 x 707 | 4x | 5906 x 8350 | 2953 x 4175 | 1417 x 2004 | 0,3535 | A2 420 x 594 |
B3 | 353 x 500 | 8x | 4169 x 5906 | 2085 x 2953 | 1001 x 1417 | 0,1765 | A3 297 x 420 |
B4 | 250 x 353 | 16x | 2953 x 4169 | 1476 x 2085 | 709 x 1001 | 0,08825 | A4 210 x 297 |
B5 | 176 x 250 | 32x | 2079 x 2953 | 1039 x 1476 | 499 x 709 | 0,044 | A5 148 x 210 |
B6 | 125 x 176 | 64x | 1476 x 2079 | 738 x 1039 | 354 x 499 | 0,022 | A6 105 x 148 |
B7 | 88 x 125 | 128x | 1039 x 1476 | 520 x 738 | 249 x 354 | 0,011 | A7 74 x 105 |
B8 | 62 x 88 | 256x | 732 x 1039 | 366 x 520 | 176 x 249 | 0,005456 | A8 52 x 74 |
B9 | 44 x 62 | 512x | 520 x 732 | 260 x 366 | 125 x 176 | 0,002728 | A9 37 x 52 |
B10 | 31 x 44 | 1024x | 366 x 520 | 183 x 260 | 88 x 125 | 0,001364 | A10 26 x 37 |
DIN-C-Formate in mm, Pixel und qm
Das Seitenverhältnis der Blattgröße DIN C0 beträgt wie beim Papierformat DIN A0 rund 5:7. Für die nächsten und kleineren Blattgrößen (DIN C1, DIN C2, DIN C3, DIN C4 …) halbiert man jeweils die längere Seite. Die Seitengröße DIN C0 hat ein Maß von 917 x 1297 mm.
Format | in mm | in C0 | Pixel bei 300 dpi | Pixel bei 150 dpi | Pixel bei 72 dpi | Größe in qm | DIN A in mm |
---|---|---|---|---|---|---|---|
C0 | 917 x 1297 | 1x | 10831 x 15319 | 5415 x 7659 | 2599 x 3677 | 1,189349 | A0 841 x 1189 |
C1 | 648 x 917 | 2x | 7654 x 10831 | 3827 x 5415 | 1837 x 2599 | 0,594216 | A1 594 x 841 |
C2 | 458 x 648 | 4x | 5409 x 7654 | 2705 x 3827 | 1298 x 1837 | 0,296784 | A2 420 x 594 |
C3 | 324 x 458 | 8x | 3827 x 5409 | 1913 x 2705 | 918 x 1298 | 0,148392 | A3 297 x 420 |
C4 | 229 x 324 | 16x | 2705 x 3827 | 1352 x 1913 | 649 x 918 | 0,074196 | A4 210 x 297 |
C5 | 162 x 229 | 32x | 1913 x 2705 | 957 x 1352 | 459 x 649 | 0,037098 | A5 148 x 210 |
C6 | 114 x 162 | 64x | 1346 x 1913 | 673 x 957 | 323 x 459 | 0,018468 | A6 105 x 148 |
C7 | 81 x 114 | 128x | 957 x 1346 | 478 x 673 | 230 x 323 | 0,009234 | A7 74 x 105 |
C8 | 57 x 81 | 256x | 673 x 957 | 337 x 478 | 162 x 230 | 0,004617 | A8 52 x 74 |
C9 | 40 × 57 | 512x | 472 x 673 | 236 x 337 | 113 x 162 | 0,00228 | A9 37 x 52 |
C10 | 28 × 40 | 1024x | 331 x 472 | 165 x 236 | 79 x 113 | 0,00112 | A10 26 x 37 |
DIN-D-Formate in mm, Pixel und qm
Das Seitenverhältnis der Blattgröße DIN D0 beträgt wie beim Papierformat DIN A0 rund 5:7. Für die nächsten und kleineren Blattmaße (DIN D1, DIN D2, DIN D3, DIN D4 …) halbiert man jeweils die Werte der längeren Seite. Die Größentabelle von DIN D0 ist 771 x 1090 mm.
Format | in mm | in D0 | Pixel bei 300 dpi | Pixel bei 150 dpi | Pixel bei 72 dpi | Größe in qm | DIN A in mm |
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D0 | 771 x 1090 | 1x | 9106 x 12874 | 4553 x 6437 | 2186 x 3090 | 0,84039 | A0 841 x 1189 |
D1 | 545 x 771 | 2x | 6437 x 9106 | 3219 x 4553 | 1545 x 2186 | 0,420195 | A1 594 x 841 |
D2 | 385 x 545 | 4x | 4547 x 6437 | 2274 x 3219 | 1091 x 1545 | 0,209825 | A2 420 x 594 |
D3 | 272 x 385 | 8x | 3213 x 4547 | 1606 x 2274 | 771 x 1091 | 0,10472 | A3 297 x 420 |
D4 | 192 x 272 | 16x | 2268 x 3213 | 1134 x 1606 | 544 x 771 | 0,052224 | A4 210 x 297 |
D5 | 136 x 192 | 32x | 1606 x 2268 | 803 x 1134 | 386 x 544 | 0,026112 | A5 148 x 210 |
D6 | 96 x 136 | 64x | 1134 x 1606 | 567 x 803 | 272 x 386 | 0,013056 | A6 105 x 148 |
D7 | 68 x 96 | 128x | 803 x 1134 | 402 x 567 | 193 x 272 | 0,006528 | A7 74 x 105 |
D8 | 48 x 68 | 256x | 567 x 803 | 283 x 402 | 136 x 193 | 0,003264 | A8 52 x 74 |
D9 | 34 x 48 | 512x | 402 x 567 | 201 x 283 | 96 x 136 | 0,001632 | A9 37 x 52 |
D10 | 24 x 34 | 1024x | 283 x 402 | 142 x 201 | 68 x 96 | 0,000816 | A10 26 x 37 |
RGB-System (Lichtfarben)
In diesem System Wird die Farbe durch ihre Anteile an Rot, Grün und Blauviolett definiert. Daher stammt der Name RGB-System. Im RGB-System wird die Farbe Weiß durch Addition der 3 Farbwerte erreicht. Für Weiß müssen alle 3 Werte 255 betragen. Für Schwarz jeweils 0. Jeder dieser drei Farbwerte wird über eine Zahl zwischen 0 und 255 festgelegt. Wird ein Farbwert nicht benötigt beträgt sein Wert 0. Aufgrund der 256 Stufen jedes Farbwertes können mit diesem System bis zu 16,7 Mio. (256 * 256 * 256 = 16 777 216) unterschiedliche Farben definiert werden.
CMYK-System
Dieses Farbsystem basiert auf den Primärfarben Cyan, Magenta und Yellow (Gelb) und BlacK (Schwarz). So ergibt sich der Name CMYK-System. Im CMYK-System werden die Farbwerte zwischen 0% und 100% definiert. Keine Farbe entspricht 0%, 100% entspricht dem maximalen Anteil der Farbe. Schwarz erreicht man durch die 100%-Mischung von CMY-Farben oder durch reines Schwarz. In der Praxis werden Schwarzwerte möglichst als 100% Schwarz gedruckt.
HSB-System
In diesem Farbsystem werden drei Farbeigenschaften Farbton (Hue), Sättigung (Saturation) und Helligkeit (Brightness) definiert. Daher der Name HSB-System. Das System baut auf den 3 Grundmerkmalen von Farben auf. Der Farbton wird als Position auf dem Standard-Farbkreis angegeben und hat daher in Werte zwischen 0° und 360°. Die Sättigung gibt an, wie hoch die Reinheit und Leuchtkraft ist. Vom Sättigungsgrad einer Farbe ist es abhängig, ob diese als satt und kräftig oder als matt und schwach empfunden wird. Die Sättigung beschreibt das Verhältnis zwischen Farbe und hellem Grau (0%) bzw. voll gesättigter Farbe (100 %). Die Helligkeit gibt die Schwarztrübung der Farbe an und wird als Prozentwert zwischen 0 % (Schwarz) und 100 % (voll gesättigter Farbe) angegeben.
HSL-System
In diesem Farbsystem werden drei Farbeigenschaften Farbton (Hue), Sättigung (Saturation) und Farbhelligkeit (Lightness) definiert. Daher der Name HSL-System. Es ist sehr eng verwandt mit dem HSB-System und gleicht im Aufbau dem eben beschriebenen System.
L*a*b-System
Der große Vorteil von L*a*b-Farben liegt in ihrer Geräteunabhängigkeit. Bei der Erstellung der Farbdaten erhält man konsistente Farben, unabhängig von den Ein- und Ausgabegeräten wie Scannern, Computern, Bildschirmen oder Druckern. L*a*b-Farben werden durch die drei Faktoren Luminanz, der a-Komponente (von Grün bis Rot) und der b-Komponente (von Blau bis Gelb) definiert. Daher der Name L*a*b-System. Für die Farbe Weiß wird der Luminanzwert mit 100 angegeben, für Schwarz ist er 0. Die beiden Farbkomponenten können Werte zwischen -128 und 127 annehmen. Sind beide Farbwerte = 0 erhält man ein Grau. Die Helligkeit dieses Graus bestimmt der Luminanzwert.
Pantone-System
Beim Pantone-System handelt es sich um ein professionelles Werkzeug, welches schwerpunktmäßig im Druckbereich eingesetzt wird. Der Pantone-Farbfächer stellt mehr als 3000 Prozessfarben als CMYK-Kombinationen auf gestrichenem und ungestrichenem Papier zur Auswahl. Beim „Pantone Matching System“ handelt es sich um eine Farbpalette, welche 1114 Volltonfarben inkl. deren Aushellungen und Trübungen nach Schwarz enthält. Pantone-Farben dienen zur Darstellung von CYMK- und Vollton-Druckfarben. Zur Farbauswahl wird ein Farbfächer verwendet, welcher sowohl auf gestrichenem, matt gestrichenem und ungestrichenem Papier erhältlich ist.
HKS-System
Das HKS-System ist ein Standard für Schmuckfarben (vom Druckfarbenhersteller Hostmann-Steinberg und Schmincke & Co entwickelt) mit 120 Volltonfarben. Ähnlich dem Pantone Matching System werden Farbfächer und -tafeln genutzt um die Farben zu definieren.
RAL-System
Als RAL-Farbe bezeichnet man Farben, welche die RAL gGmbH unter dem Namen „RAL Classic“ und „RAL Design“ vertreibt. Der Name leitet sich vom Reichs-Ausschuss für Lieferbedingungen ab, welcher am 23. April 1925 in Berlin gegründet wurde und der Rationalisierung der deutschen Wirtschaft diente. Jeder Farbe des Farbkatalogs ist eine vierstellige Farbnummer zugeordnet. Heute sind 1898 Farbtöne in der „RAL Classic“ und „RAL Design“ enthalten. In der Bautechnik ist das RAL-Farbsystem der Standard.
Hier sehen Sie eine Übersicht der Pantone-Farben. Diese Übersicht ist nicht unbedingt vollständig und dient lediglich Ihrer Orientierung. Die Farben, die Sie hier sehen, sind abhängig von den Einstellungen Ihres Bildschirms und nicht zwingend gleich mit einem späteren Druckbild.
RAL | Pantone | CMYK | Hex |
---|---|---|---|
RAL 1000 | 4525 | 0 6 38 18 | ccc188 |
RAL 1001 | 728 | 0 18 43 11 | ceb487 |
RAL 1002 | 465 | 18 31 56 0 | d0b173 |
RAL 1003 | 137 | 0 34 91 0 | f2ad00 |
RAL 1004 | 124 | 0 27 100 6 | e4a700 |
RAL 1005 | 131 | 0 27 100 9 | c79600 |
RAL 1006 | 144 | 0 47 100 0 | d99300 |
RAL 1007 | 144 | 0 47 100 0 | e69400 |
RAL 1011 | 723 | 0 38 94 18 | af8552 |
RAL 1012 | 612 | 0 0 100 18 | d8ba2e |
RAL 1013 | 468 | 6 9 24 0 | e5dfcc |
RAL 1014 | 467 | 9 15 34 0 | dfcea1 |
RAL 1015 | 726 | 0 6 18 6 | e6d9bd |
RAL 1016 | 604 | 0 0 87 0 | ecea41 |
RAL 1017 | 150 | 0 31 69 0 | f6b256 |
RAL 1018 | 123 | 0 31 94 0 | fdda38 |
RAL 1019 | 479 | 31 43 47 0 | a6937b |
RAL 1020 | 4505 | 0 15 76 38 | a09465 |
RAL 1021 | 1235 | 0 27 76 0 | f2c000 |
RAL 1023 | 1235 | 0 27 76 0 | f2bf00 |
RAL 1024 | 722 | 0 34 83 15 | b89650 |
RAL 1027 | 1255 | 0 27 100 34 | a4861a |
RAL 1028 | 137 | 0 34 91 0 | ffa600 |
RAL 1032 | 124 | 0 27 100 6 | e2ac00 |
RAL 1033 | 1375 | 0 38 76 0 | f7a11f |
RAL 1034 | 715 | 0 27 60 0 | eba557 |
RAL 1037 | 715 | 0 27 60 0 | eba557 |
RAL 2000 | 152 | 0 51 100 0 | d97604 |
RAL 2001 | 173 | 0 69 100 6 | bb4926 |
RAL 2002 | 485 | 0 100 91 0 | c13524 |
RAL 2003 | 164 | 0 47 76 0 | f97a31 |
RAL 2004 | 1655 | 0 65 87 0 | e8540d |
RAL 2008 | 1585 | 0 70 90 0 | f46f29 |
RAL 2009 | 172 | 0 82 100 0 | db5316 |
RAL 2010 | 1665 | 0 78 100 0 | d55d23 |
RAL 2011 | 1585 | 0 66 96 0 | ea7625 |
RAL 2012 | 178 | 0 75 73 0 | d6654e |
RAL 3000 | 484 | 19 99 100 9 | a02725 |
RAL 3001 | 484 | 18 100 100 9 | a0001c |
RAL 3002 | 187 | 20 100 100 12 | 991424 |
RAL 3003 | 704 | 24 100 97 21 | 870a24 |
RAL 3004 | 491 | 30 99 80 37 | 6c1b2a |
RAL 3005 | 490 | 36 94 73 50 | 581e29 |
RAL 3007 | 4975 | 46 82 67 65 | 402226 |
RAL 3009 | 181 | 31 88 84 37 | 6d312b |
RAL 3011 | 1815 | 28 99 96 29 | 791f24 |
RAL 3012 | 729 | 13 54 54 1 | c68873 |
RAL 3013 | 484 | 21 98 100 12 | 992a28 |
RAL 3014 | 709 | 4 69 41 0 | cf7278 |
RAL 3015 | 197 | 0 47 11 0 | e3a0ac |
RAL 3016 | 180 | 16 93 98 5 | ab392d |
RAL 3017 | 1787 | 2 84 55 1 | cc515e |
RAL 3018 | 710 | 2 91 64 0 | ca3f51 |
RAL 3020 | 485 | 6 100 100 1 | bf111b |
RAL 3022 | 178 | 1 72 68 1 | d36b56 |
RAL 3027 | 186 | 13 100 74 2 | b01d42 |
RAL 3031 | 1805 | 17 95 79 6 | a7323e |
RAL 4001 | 682 | 46 73 23 2 | 865d86 |
RAL 4002 | 201 | 28 88 57 14 | 8f3f51 |
RAL 4003 | 205 | 4 80 10 0 | ca5b91 |
RAL 4004 | 505 | 32 99 71 38 | 69193b |
RAL 4005 | 667 | 53 70 4 1 | 7e63a1 |
RAL 4006 | 465 | 14 29 65 0 | d0b173 |
RAL 4007 | 5185 | 57 91 47 48 | 48233. |
RAL 4008 | 689 | 45 91 18 2 | 853d7d |
RAL 4009 | Cool Grey | 0 0 0 65 | 9d8493 |
RAL 5000 | 533 | 98 75 31 16 | 2f4a71 |
RAL 5001 | 302 | 100 71 38 25 | 0e4666 |
RAL 5002 | 288 | 100 92 21 11 | 162e7b |
RAL 5003 | 540 | 100 47 0 47 | 193058 |
RAL 5004 | Black 6 | 86 77 55 71 | 1a1d2a |
RAL 5005 | 294 | 100 80 20 7 | 004389 |
RAL 5007 | 5405 | 94 61 23 5 | 38618c |
RAL 5008 | 433 | 86 67 53 49 | 2d3944 |
RAL 5009 | 3025 | 100 61 34 14 | 245878 |
RAL 5010 | 541 | 100 80 25 11 | 00427f |
RAL 5011 | 289 | 98 83 46 53 | 1a2740 |
RAL 5012 | 307 | 96 36 6 0 | 2781bb |
RAL 5013 | 5255 | 100 88 38 35 | 202e53 |
RAL 5014 | 646 | 69 46 24 2 | 667b9a |
RAL 5015 | 3015 | 100 49 4 1 | 0071b5 |
RAL 5017 | 2945 | 100 76 18 4 | 004c91 |
RAL 5018 | 3145 | 100 23 43 2 | 138992 |
RAL 5019 | 301 | 100 43 0 18 | 005688 |
RAL 5020 | 3155 | 100 34 48 10 | 00747d |
RAL 5021 | 3155 | 100 34 48 10 | 00747d |
RAL 5022 | 276 | 87 87 0 51 | 28275a |
RAL 5023 | 5405 | 86 60 21 3 | 486591 |
RAL 5024 | 5483 | 73 30 20 1 | 6391b0 |
RAL 6000 | 568 | 97 30 70 15 | 327663 |
RAL 6001 | 349 | 100 30 100 21 | 266d3b |
RAL 6002 | 349 | 100 0 83 47 | 276230 |
RAL 6003 | 448 | 87 72 100 0 | 4e553d |
RAL 6004 | 316 | 100 50 60 40 | 004547 |
RAL 6005 | 3308 | 100 45 76 52 | 0e4438 |
RAL 6006 | Black | 0 11 51 100 | 3b3d33 |
RAL 6007 | 5605 | 76 53 81 65 | 2b3626 |
RAL 6008 | Black 4 | 65 59 78 69 | 302f22 |
RAL 6009 | 5467 | 85 51 77 66 | 213529 |
RAL 6010 | 349 | 100 0 83 47 | 426e38 |
RAL 6011 | 625 | 67 31 73 12 | 68825f |
RAL 6012 | 5467 | 84 56 66 57 | 293a37 |
RAL 6013 | 417 | 53 40 69 16 | 76785b |
RAL 6014 | Black | 59 58 75 54 | 443f31 |
RAL 6015 | 426 | 69 58 68 57 | 383b34 |
RAL 6016 | 342 | 100 0 69 43 | 00664f |
RAL 6017 | 364 | 87 23 100 9 | 4d8542 |
RAL 6018 | 363 | 90 10 100 1 | 4b9b3e |
RAL 6019 | 557 | 37 0 37 | b2d8b4 |
RAL 6020 | 5535 | 76 48 78 49 | 394937 |
RAL 6021 | 624 | 55 22 58 2 | 87a180 |
RAL 6022 | Black 2 | 0 0 31 100 | 3c372a |
348 | 100 19 89 7 | 008455 | |
RAL 6025 | 371 | 75 33 99 21 | 56723d |
RAL 6026 | 2735 | 100 94 0 0 | 005c54 |
RAL 6027 | 631 | 66 2 29 0 | 77bbbd |
RAL 6028 | 3305 | 92 43 69 37 | 2e554b |
RAL 6029 | 349 | 100 28 97 20 | 006f43 |
RAL 6032 | 3288 | 100 0 56 18 | 00855a |
RAL 6033 | 569 | 92 25 52 5 | 3f8884 |
RAL 6034 | 624 | 66 12 31 0 | 75adb1 |
RAL 7000 | 424 | 58 38 36 4 | 798790 |
RAL 7001 | 444 | 49 34 31 1 | 8c969f |
RAL 7002 | Warm Grey 10 | 0 15 27 56 | 827d67 |
RAL 7003 | 417 | 52 43 56 13 | 79796c |
RAL 7004 | 423 | 42 34 31 1 | 999a9f |
RAL 7005 | 431 | 59 46 49 14 | 6d7270 |
RAL 7006 | Warm Grey 11 | 48 51 60 20 | 766a5d |
RAL 7008 | 463 | 60 65 100 0 | 756444 |
RAL 7009 | 405 | 65 49 61 29 | 585e55 |
RAL 7010 | 5477 | 65 54 56 30 | 565957 |
RAL 7011 | 5477 | 70 55 50 26 | 525a60 |
RAL 7012 | 445 | 68 53 50 24 | 575e62 |
RAL 7013 | 449 | 57 54 68 37 | 585346 |
RAL 7015 | 446 | 71 60 51 32 | 4c5057 |
RAL 7016 | 433 | 78 64 56 49 | 363d43 |
RAL 7021 | 419 | 75 65 59 60 | 2e3236 |
RAL 7022 | 465 | 14 29 65 0 | d0b173 |
RAL 7023 | 424 | 52 49 49 8 | 7f8279 |
RAL 7024 | 432 | 71 61 52 36 | 484b52 |
RAL 7026 | Black 7 | 80 61 57 47 | 354044 |
RAL 7030 | 416 | 0 0 15 51 | 919089 |
RAL 7031 | 445 | 69 50 46 17 | 5b686f |
RAL 7032 | Warm Grey 5 | 30 22 33 0 | b5b5a7 |
RAL 7033 | 5625 | 55 37 53 9 | 7a8376 |
RAL 7034 | Warm Grey 8 | 42 37 56 6 | 928d75 |
RAL 7035 | 421 | 23 14 17 0 | c4caca |
RAL 7036 | Cool Grey 8 | 44 37 36 2 | 949294 |
RAL 7037 | 424 | 53 43 42 7 | 7e8082 |
RAL 7038 | 429 | 32 23 27 0 | b0b3af |
RAL 7039 | 431 | 56 49 55 19 | 6d6b64 |
RAL 7040 | 423 | 43 31 28 1 | 9aa0a7 |
RAL 7042 | 430 | 46 33 35 1 | 929899 |
RAL 7043 | 446 | 68 56 55 32 | 505455 |
RAL 8000 | 464 | 47 65 100 0 | 8b7045 |
RAL 8001 | 471 | 0 56 100 18 | 9c6935 |
RAL 8002 | 478 | 34 71 78 29 | 774c3b |
RAL 8003 | 4635 | 32 69 90 25 | 815333 |
RAL 8004 | 4635 | 26 78 83 17 | 904e3b |
RAL 8007 | 478 | 36 72 91 37 | 6b442a |
RAL 8008 | 463 | 37 64 91 31 | 735230 |
RAL 8011 | 477 | 39 74 86 47 | 5b3927 |
RAL 8012 | 175 | 34 85 82 42 | 64312a |
RAL 8014 | 4695 | 49 57 77 57 | 49372a |
RAL 8015 | 175 | 37 83 77 49 | 5a2e2a |
RAL 8016 | 4695 | 42 75 77 55 | 4f3128 |
RAL 8017 | 497 | 48 72 71 60 | 45302b |
RAL 8019 | 412 | 62 67 64 60 | 3b3332 |
RAL 8022 | Black 6 | 69 69 66 81 | 1e1a1a |
RAL 8023 | 471 | 0 56 100 18 | a45c32 |
RAL 8024 | 4705 | 0 60 72 47 | 7b5741 |
RAL 8025 | 4705 | 42 59 67 25 | 765d4d |
RAL 8028 | 4695 | 0 79 100 72 | 4f3b2b |
RAL 9001 | Warm Grey 1 | 5 6 13 0 | eee9da |
RAL 9002 | 420 | 13 9 13 0 | dadbd5 |
RAL9003 | 705 | 2 1 1 0 | f8f9fb |
RAL 9004 | Black 6 | 73 69 62 73 | 252427 |
RAL 9005 | Black 4 | 75 68 65 82 | 151619 |
RAL 9010 | Cool Grey 1 | 3 2 6 0 | f4f4ed |
RAL 9011 | Black 6 | 78 70 60 75 | 1f2126 |
RAL 9016 | 705 | 4 1 2 0 | f3f6f6 |
RAL 9017 | Black 4 | 74 70 63 80 | 1b191d |
RAL 9018 | 428 | 20 10 15 0 | cbd2d0 |
Um für Sie das beste Druckbild zu erhalten, ist die Abstimmung vor dem Druck das Wichtigste. Um diese Abstimmungen so einfach wie möglich zu gestalten finden Sie auf dieser Seite wichtige Hinweise zum Digitaldruck in der Ideenfabrik.
Dateneingang bei uns
Ihre Daten nehmen wir Ihnen auf folgenden Wegen entgegen:
- Per Email. Bitte senden Sie nur Emails mit einer maximalen Größe von 6 MB pro Email. Gerne können Sie Ihre Email in mehrer Emails aufteilen und diese Email sofort nacheinander senden. Sie haben mit Ihrer Auftragsbestätigung eine Email erhalten, an welche Sie Ihre Daten in die Produktion senden können.
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Dateiformate
Ihre Druckdaten senden Sie uns im Idealfall im Format:
- PDF/X-3:2002. Nach Absprache sind auch andere Dateiformate möglich.
- Speichern Sie Ihre Daten bitte ohne Schnittmarken.
- Als Anschnitt legen Sie bitte umlaufend 3mm an.
Schriften
Wandeln Sie Schriften in Ihren Dokumenten bitte immer in Pfade um. Alternativ benötigen wir die verwendeten Schriften von Ihnen oder wir kaufen auf Absprache den Schriftsatz und berechnen diesen an Sie weiter.
Druckauflösung
Ihre Druckdaten sollten Sie in gängigen Programmen, wie Illustrator, InDesign, Photoshop oder QuarkXPress erstellen, denn diese Programme sind für die Erstellung von Druckdaten geeignet. Excel, Word oder Powerpoint können in der Regel keine Druckdaten ausgeben, da die Auflösung lediglich 72 dpi beträgt und das in diesem Programmen verwendetet Farbformat RGB nicht für den Druck geeignet ist.
Farbwiedergabe
Für eine verbindliche Farbwiedergabe benötigen wir von Ihnen einen Farbausdruck oder einen farbverbindlichen Proof. Ohne ein solches Muster können wir keine Verantwortung einen farbverbindlichen Druck übernehmen. Gerne fertigen wir Ihnen gegen Kostenerstattung einen farbverbindlichen Proof zur Freigabe an.
Im Digitaldruck benötigen wir Ihre Daten immer im CMYK-Farbformat.
Gold wird in der Regel als Sonderfarbe gedruckt. Doch es gibt Möglichkeiten den Druck zu simulieren und gute Gold-Wirkung mit einem CMYK-Druckverfahren zu erzielen.
3 Möglichkeiten Gold als CMYK-Farbe zu erstellen
- Gold als CMYK-Farbe mischen und drucken
- Gold als CMYK-Farbe mischen drucken und mit glänzendem Lack überdrucken
- Gold als CMYK-Farbe mischen inkl. einem leichten hell-dunkel Verlauf
CMYK-Gold mischen
Die gängigsten CMYK-Goldtöne bestehen in der Regel aus bräunlichen, grünlichen, gelben, grauen oder beigen Farbtönen. In den Farbtönen haben Magenta und Gelb (Yellow) den größten Anteil. Cyan und Schwarz haben einen ehr kleinen Anteil bei der Mischung.
Wir finden, mit folgenden Werten erreichen Sie gute CMYK-Goldtöne:
- CMYK 20-45-80-0
- CMYK 15-35-100-35
- CMYK 15-25-50-15
- CMYK 20-25-70-15
- CMYK 0-15-75-30
CMYK-Gold mt glänzendem Lack
Ein guter Effekt und in der Regel kostengünstiger als Folienprägung ist, den gemischten CMYK-Goldton zusätzliche mit einem glänzenden Klarlack zu überziehen. Gerade, wenn der rest des Drucks auf mattem Material erfolgt, holen Sie damit aus Ihrem Gold-Effekt noch einiges raus.
CMYK-Gold mit Verlauf
Um schöne Goldverläufe zu erstellen haben sich folgende Kombinationen mit je 3 Farben bewährt:
- CMYK 15-25-75-5 -> 10-40-80-20 -> 15-30-65-20
- CMYK 20-45-95-15 -> 15-25-50-15 -> 0-10-55-5
- CMYK 15-40-90-75 -> 15-35-100-35 -> 0-15-75-30
Beim einsetzen des Verlaufs bietet es sich an, nicht einfach nur einen vertikalen oder horizontalen Verlauf einzusetzen, sondern den Winkel des Verlaufs leicht zu neigen. Damit entsteht ein realistischeres Bild. Auch ist es wichtig, bei einer Schrift oder einer komplexeren Form diese komplett als zusammengesetzten Pfad einzurichten, damit der CMYK-Gold-Effekt über das gesamte Objekt als ein durchgehender Verlauf gesehen wird.
Druckmedien (2)
Mesh ist ein Netzwerk aus Draht, Kunststoff, Metall oder anderen Materialien, das ein Gittermuster erzeugt. Mesh wird häufig in der Bekleidungsindustrie verwendet, um ein atmungsaktives Material zu schaffen. Oder auch in der Werbetechnik als Planenmaterial, welches durch deine Struktur weniger anfällig für Wind ist.
Zellulose ist ein natürliches Polymer mit biologischem Ursprung und ist einer der Hauptbestandteile der pflanzlichen Zellwände. Da es ein sehr hartes und widerstandsfähiges Material ist, wird es häufig in der Industrie für die Herstellung von Papier, Pappe und Holz verwendet.
Es ist die am häufigsten vorkommende organische Verbindung auf der Erde und bildet die Grundlage für die meisten Pflanzenfasern. Zellulose ist ein nicht-lösliches Material, das nur durch chemische Verfahren in seine Bestandteile zerlegt werden kann.
Dyphox (73)
Die Beschichtung wirkt sofort, sobald sichtbares Licht auf die Fläche fällt.
Die Aktivität der DYPHOX-Oberflächenbeschichtung ist für eine Temperaturbereich von (-20°C) – (+80°C) nachgewiesen. Grundsätzlich ist der in der Beschichtung enthaltene Katalysator (Photosensitoren), welcher Luft-Sauerstoff zu Singulett-Sauerstoff umwandelt bis zu einer Temperatur von 170°C stabil.
Die DYPHOX-Beschichtungen können auf allen festen Oberflächen, wie Metallen, Kunststoffen, lackierten Oberflächen etc. eingesetzt werden.
- Weiche oder elastische Oberflächen sollten generell nicht beschichtet werden, da die Beschichtung nach der Aushärtung wie dünnes Glas auf der Oberfläche haftet. Eine weiche oder elastische Oberfläche würde dazu führen, dass die Beschichtung bricht und sich Haarrisse bilden. Dies würde zwar die Wirkung nicht beeinträchtigen, jedoch optisch unschöne Auswirkungen haben.
- Da es derzeit keine Langzeitversuche gibt, raten wir davon ab, Touch-Oberflächen zu beschichten. Bei unseren bisherigen Tests gab es bislang keine Probleme. Es könnte jedoch nach mehrfachem Auftragen der Beschichtung zu Empfindlichkeitsstörungen am Touch kommen.
- Theoretisch können auch Materialien wie Holz oder Stein beschichtet werden. Diese Oberflächen sind jedoch sehr saugstark und der Materialverbrauch ist entsprechend höher. Außerdem kann es durch das Beschichtungsgel und der darin enthalten Alkohole zu (farbigen) Veränderungen der Oberfläche kommen.
- Vor einer Beschichtung von lackierten Flächen sollte dringend von einem Fachmann ein Test durchgeführt werden, denn auch hier können die Alkohole die Farben anlösen.
- Weiterhin raten wir aktuell davon ab, Fenster und große Glasflächen zu beschichten. Zwar haftet die Beschichtung auf Glas, aktuell ist es jedoch nicht möglich gänzlich streifenfrei zu arbeiten. Bei direkter Sonneneinstrahlung können die Streifen daher sichtbar bleiben und auch nicht durch putzen verschwinden.
- Auf Acrylglas haftet die Beschichtung sehr schlecht und es ist daher im Vorfeld ein Test notwendig.
- Auf extrem glatten (z.B. Chrom) und antihaftbeschichteten Oberflächen oder Oberflächen mit Lotuseffekt ist es sehr schwer, eine Haftung herzustellen. Hier muss ebenfalls vorab getestet und ggf. Infrarotstrahlung gearbeitet werden.
Die Oberflächenbeschichtung generiert Singulett-Sauerstoff über einen Bereich von 400 – 700 nm, dem sichtbaren Lichtspektrum für Menschen.
Die antimikrobielle DYPHOX-Oberflächenbeschichtung wurde in zwei Feldstudien an zwei Krankenhäusern im Krankenhaus-Alltag mit Leuchtstoffröhren, LED-Licht sowie Tageslicht (durch die Fenster) aktiviert. (Eichner et al., 2019)
Nein! Sie benötigt keine speziellen Lichtquellen und funktioniert mit sichtbarem Licht (Tages- oder Raumlicht). Je heller die Lichtintensität des Raumes ist, umso schneller wirkt sie. Sie benötigt keine UV-Strahlung oder Infrarot.
Ja, auf jeden Fall. Die DYPHOX-Beschichtung ist speziell für den Innenraum konzipiert. Sie ist laut einer Prüfung durch die DEKRA emissionsfrei.
Während der Beschichtungsarbeit verflüchtigen sich die enthalten Alkohole, was zu einer Geruchsbildung führt. Hier raten wir dazu, die Räume während des Trocknungsprozesses zu lüften. Im Anschluss ist die Beschichtung geruchsneutral.
Ja, die Beschichtung darf nach der Aushärtung von 48 Stunden mit handelsüblichen Mikrofasertüchern, entsprechenden Neutralreinigern und Desinfektionsmittel gereinigt werden.
Die Beschichtung sollte durch einen Fachmann geplant und vorgenommen werden.
Ähnlich wie bei einer Lackierung soll die antimikrobielle Beschichtung für einen längeren Zeitraum auf der Oberfläche haften. Dies wird nur erreicht, wenn die Untergründe entsprechend vorbereitet und im Anschluss mit Grundierung und der Beschichtung versehen wurden. Dazu beurteilt der Verarbeiter die Untergründe und entscheidet, wie viel Beschichtung er aufbringen muss. Hier ist Erfahrung wichtig.
Bei größeren Projekten -gerade im laufenden Betrieb- müssen vorab Ablaufpläne erarbeitet werden und ggf. Abstimmungen mit Standortleitern, Sicherheitsbeauftragten, Betriebsräten und anderen Verantwortlichen erfolgen. Auch muss ggf. die IT mit einbezogen werden, wenn technisch Geräte beschichtet werden. Auch hierbei sind Erfahrungen und die technische Ausstattung nötig, um Räume und Objekte zu erfassen und zu dokumentieren.
Die Hygienebeschichtung DYPHOX Universal 510-R erfüllt alle Anforderungen an den Brandschutz nach
DIN EN 45545-2:2016 Teil 2 (hierbei in Schienenfahrzeugen).
Die notwendigen Einzelprüfungen wurden bestanden:
- Ermittlung der seitlichen Flammenausbreitung
- Ermittlung der Wärmefreisetzungsrate
- Ermittlung der Rauchdichte und Rauchgastoxizität
Die Testungen fanden praxisnah auf Prüfkörpern aus 1mm Stahlblech statt.
Die Bewertung erfolgte auf Basis dieser Prüfverfahren:
- CFE nach ISO 5658-2
- MARHE nach ISO 5660-1
- Ds(4)NOF4/CITG nach EN ISO 5659-2
Wir empfehlen die Dyphox Universal-Beschichtung als zusätzliche Hygienemaßnahme, um die Keimlast zwischen den Desinfektionszyklen möglichst gering zu halten. Wir können und wollen die manuelle Flächendesinfektion und Händedesinfektion nicht ersetzen, sondern verstehen wirksame Hygiene als Maßnahmenbündel.
Dyphox hat ein breites Wirkspektrum gegen unterschiedliche Arten von Bakterien (z.B. Staphylococcus aureus oder Escherichia coli), behüllte und unbehüllte Viren oder Pilze (z.B. Aspergillus niger oder Candida albicans). Auch multiresistente Keime werden von Dyphox zuverlässig inaktiviert. Die photodynamische Entkeimung wirkt auch gegen Coronaviren.
Nein. Es gehen weder von Oberflächen, die mit Dyphox beschichtet wurden, noch von antimikrobielle Beschichtung Dyphox selbst Gefahren aus. Dyphox ist gesundheitlich unbedenklich und frei von Metallpartikeln, chemischen Desinfektionsmitteln und Weichmachern.
Die vom Hersteller angegebene Haltbarkeit von 12 Monaten ist ein Richtwert. Grundsätzlich empfiehlt es sich die Oberflächenbeschichtung bei extensivem Gebrauch spätestens nach 12 Monaten, besser noch früher zu regenerieren.
Ja. Eine antibakterielle Wirksamkeit von mehr als 99.99% Keimreduktion gemäß ISO 22196 (mod.) wurde durch das Prüflabor Quality Labs GmbH nachgewiesen.
Eine antivirale Wirksamkeit der Dyphox Universal-Beschichtung mit mehr als 99,98% Reduktion infektiöser Partikel (behüllte Viren) gemäß ISO 21702(mod.) wurde durch das zertifizierte virologische Prüflabor Eurovir® Hygiene Labor GmbH bestätigt.
Dyphox ist nicht für die Beschichtung von Medizinprodukten, chirurgischen Instrumenten, Lebensmitteln und Hygieneartikeln mit Schleimhautkontakt zugelassen. Dafür darf die Dyphox Beschichtung nicht verwendet werden.
Die antimikrobielle Beschichtung ist permanent und stellt so eine dauerhaft niedrige Keimlast auf Oberflächen – auch zwischen manuellen Desinfektionsvorgängen – sicher. Eine mit Keimen (Bakterien, Viren, Pilze und Sporen) kontaminierte Oberfläche würde innerhalb von wenigen Stunden keimfrei, wenn keine neuen Keime auf die Oberfläche gelangen.
Der Ansatz der Beschichtung ist, die Keimlast zwischen Desinfektionszyklen steig niedrig zu halten.
Synthetisiert auf Oberflächen von Pflanzenblättern durch den Prozess der Photosensitization wird Singulett-Sauerstoff an die Luft abgegeben. Daher atmen wir jeden Tag moderate Konzentrationen Singulett-Sauerstoff ein.
In Säugetieren gibt es ebenfalls Photosensitizer, darunter Vitamine, welche endogen Singulett-Sauerstoff produzieren. (Bäumler, 2016)
W. Bäumler. Endogenous Singlet Oxygen Photosensitizers in Mammalians (2016) Singlet Oxygen: Applications in Biosciences and Nanosciences, Volume 1, 239-269.
Nein, der aktivierte Sauerstoff ist unbedenklich für Mensch und Tier. Diese Beschichtung bildet eine hauchdünne Membran aus aktiviertem Sauerstoff, die nur in unmittelbarer Umgebung aktiv ist.
Nein, da die Reaktivität nur ausreicht Mikroorganismen anzugreifen. Der aktivierte Sauerstoff ist kein Radikal.
Die Beschichtungslösung Universal ist ein Biozidprodukt und fällt unter die europäische Biozidverordnung EG 528/2012.
Die Dyphox Universal-Beschichtung ist regulatorisch als „treated article“ zu sehen. Demnach muss die Beschichtungslösung selbst als Biozidprodukt gelistet werden bzw. eine Zulassung gemäß der europäischen Biozidproduktverordnung (Verordnung (EU) Nr. 528/2012) durchgeführt werden. Dies ist ab ca. 2023/24 zu erwarten. Derzeit gilt eine Übergangsfrist gemäß Artikel 93 der europäischen Biozidverordnung, da sich das zugehörige Wirkstoffdossier „Reactive Oxygen Species from ambient air or water“ noch in der Prüfung bei der ECHA befindet.
Die antimikrobielle Wirkung von Dyphox funktioniert auf allen gängigen festen Untergründen mit unterschiedlicher Farbgebung und Struktur.
Ein individueller Wirksamkeitsnachweis im Feldversuch ist sehr aufwendig und kostspielig, und deshalb nur unter großem Aufwand möglich. Um eine statistisch valide Aussage treffen zu können, muss eine hohe Anzahl von Proben über einen langen Zeitraum (mehrere Monate) genommen und ausgewertet werden.
Zusätzlich müssen geeignete Kontrollflächen definiert werden, um einen Referenzpunkt zu haben. Außerdem muss gewährleistet werden, dass die genommenen Proben immer innerhalb von 1-2h im Labor zur Auswertung ankommen. Das ist v.a. bei nicht-ortsfesten Objekten eine immense logistische Herausforderung.
Eine derartige Feldstudie wurde bereits mit unserer Beschichtung in zwei Krankenhäusern durchgeführt. Über 9 Monate wurden knapp 1300 Proben genommen und ausgewertet. Somit konnte eine belastbare Aussage zur Wirksamkeit unter realen Bedingungen getroffen werden. Ein einziger oder wenige Abstriche sind nur Momentaufnahmen und können keine belastbare Aussage über die Wirksamkeit einer Beschichtung treffen.
Die DYPHOX-Beschichtung erfordert keine besondere Schutzausrüstung bei der Verarbeitung. Lediglich Schutzhandschuhe werden empfohlen und eine Atemschutzmaske, wenn die Lüftung der Räume während der Verarbeitung nicht möglich ist. Der Grund liegt hier bei den Alkoholen, welche während der Trocknung verdunsten.
Generell sollte während der Verarbeitung nicht geraucht werden, da die Alkohole leicht entzündlich sind. Ebenso sollte weder getrunken noch gegessen werden, um die Beschichtung nicht zu verunreinigen. Bei Kontakt mit den Augen sind diese behutsam mit Wasser zu spülen. Der Vorratsbehälter sollte immer fest verschlossen sein, um ein verdunsten der Beschichtung zu verhindern.
Mit DYPHOX getränkte Applikationstücher können nach entsprechender Reinigung mehrmals wiederverwendet werden. Nicht mehr benötigte oder stark verschmutzten Tücher mit Beschichtungsresten können über den Hausmüll entsorgt werden.
Der Mensch, wie auch andere Organismen besitzen Photosensitoren in der Haut, welche in Gegenwart von Licht (bspw. UVA und UVB) molekularen Luftsauerstoff in Singulett-Sauerstoff umwandeln? Auf Basis unterschiedlicher Konzentrationen endogenen Singulett-Sauerstoffs werden Zellprozesse gesteuert. Singulett-Sauerstoff ist daher ein unverzichtbares Molekül für einen funktionierenden Organismus.
Quellen:
- Bäumler W, Singlet oxygen in skin: Singlet Oxygen: Applic. Biosci. Nanosci., 2016, Vol. 2, Chapt. 36
- Bäumler W et al., UVA and endogenous photosensitizers – the detection of singlet oxygen by its luminescence: Photochem. Photobiol. Sci., 2012, 11, 107-117
Ja, die antmikribielle Beschichtung Dyphox verfügt über das ISEGA Zertifikat für die Lebensmittelunbedenklichkeit. Dieses Zertifikat sagt aus, dass unsere Dyphox Beschichtung Universal 510-R mit Lebensmitteln in Berührung kommen darf und dabei keine Stoffe auf die Lebensmittel übertragen werden können.
Nein, eine mit Dyphox beschichtete Oberfläche löst nach derzeitigem Stand keinen Allergien aus.
Der verwendete Katalysator war in einer Sensibilisierungsstudie nachweislich unauffällig. Die ausgehärtete Beschichtung enthält keine verdächtigen Stoffe. Der wirksame gasförmige Stoff Singulett-Sauerstoff ist kurzlebig und besitzt eine beschränkte räumliche Wirkung. Es ist kein sensibilisierendes Potential bekannt.
Die Dyphox-Beschichtung wurde von Dermatest mit „sehr gut“ zertifiziert und verfügt über ein Isega-Zertifikat für Lebensmittelkontakt, welches aussagt, dass die Beschichtung im Kontakt mit Lebensmitteln unbedenklich ist. Ebenso ist ein Isega-Zertifikat für Speichel- und Schweissechtheit vorhanden, welches aussagt, dass die Beschichtung beim Kontakt -z.B. von Kindern- mit den Oberflächen unbedenklich ist.
Reinigung und Desinfektion von Oberflächen sind zwei verschiedene Schritte. Durch die Reinigung werden Schmutz, Fett, Staub und andere Verunreinigungen entfernt. Die Desinfektion ist ein separater Prozess und soll erreichen, dass Bakterien und Viren inaktiviert werden. Was Sie tun müssen, um Ihre Oberflächen zu reinigen oder zu desinfizieren ergibt sich aus Ihrem Hygienekonzept. Geprüfte und damit wirksame Desinfektionensverfahren werden durch das RKI in der „Liste der vom Robert Koch-Institut geprüften und anerkannten Desinfektionsmittel und -verfahren“ veröffentlicht.
Generell soll eine Oberflächenbeschichtung die Keimlast auf der Oberfläche kontinuierlich reduzieren und dadurch das Ansteckungsrisiko zwischen den Desinfektionszyklen verringern. Hierzu wurde die DYPHOX-Beschichtung unter realen Bedingungen in zwei Krankenhäusern über 6 Monate mit 1.289 Proben getestet und die Ergebnisse wurden in einer Studie veröffentlicht. Darin sehen Sie, dass das Risiko hoher Keimlastspitzen und damit auch das Ansteckungsrisiko enorm gesunken ist.
Wichtig ist, dass wir bei der Beantwortung der Fragen über eine vom RKI geprüfte Desinfektionsmethode sprechen. Eine Reinigung, auch mit schärferen Reinigern oder Reinigern mit Desinfektionsmittelzusätzen sind keine Desinfektion. Bei einer Desinfektion werden zum Beispiel die Objekte jeweils mit einem neuen Tuch bearbeitet, um eine mögliche Keimübertragung auf ein anderes Objekt zu vermeiden. Dazu werden vorgegebene Verdünnungs- und Einwirkzeiten eingehalten. Eine Desinfektion hat die Aufgabe die Keimlast auf einem Objekt vollständig zu beseitigen. Direkt nach einem Desinfektionsvorgang setzen sich wieder Keime bspw. durch absinkende Tröpfchen aus der Luft oder durch Hände-Kontakt auf Oberfläche ab und vermehren sich dort. Die Oberflächenbeschichtung sorgt für eine starke Keimreduktion zwischen den Desinfektionsintervallen. Die Keimlast bleibt niedrig. (siehe Abbildung) Das Ansteckungs- und Infektionsrisiko sinkt.
Vergleich der Keimlasten und Keimlastspitzen zwischen alleinigem Gebrauch eines Desinfektionmittels (schwarze Kurven) und der Kombination aus DYPHOX-Oberflächenbeschichtung mit Desinfektionsmittel (rote Kurven). Die Kombination aus DYPHOX und Desinfektionsmittel zeigt eine deutliche Verringerung der Keimlast und Keimlastspitzen.
Die Reduktion von Bakterien oder Viren ist nur durch eine vom RKI geprüfte Desinfektion, wie oben beschrieben sicher gestellt. Auch, weil unterschiedliche Viren und Bakterien unterschiedliche Anforderung an die Inaktivierung haben. Eine normale Reinigung reicht dafür nicht aus, da sie nur wenige oder keine Viren und Bakterien inaktiviert.
Da die normale Reinigung nur wenige Auswirkungen auf die Keime hat, können Sie diese an Ihre Bedürfnisse anpassen.
Im Gegensatz dazu sollten Sie eine Desinfektion nach den anerkannten Desinfektionsverfahren und Hygienestandards in den vorgegeben Abständen weiterhin durchführen.
Ein späteres Entfernen der Beschichtung ist nicht vorgesehen. Das Überlackieren mit einer anderen Beschichtung (Politur, Nanobeschichtung etc.) ist nicht möglich bzw. verhindert die antimikrobielle Wirkung.
Aufgrund des Wirkprinzips (oxidative Zerstörung der Mikroorganismus-Hülle) ist eine Resistenzbildung nicht zu erwarten.
Der Photokatalysator ist unter normalen Raumlichtbedingungen langzeitstabil. Je nach Beschichtungssystem ist der antimikrobielle Effekt auch nach mehreren Jahren noch wirksam. Oberflächen, welche besonders intensiver Lichteinstrahlung ausgesetzt sind (z.B. starker Sonneneinstrahlung in Fensternähe, hartes UV-Licht) können allerdings deutlich früher eine verminderte Wirksamkeit aufweisen. Dort sollte die Beschichtung entsprechend früher aufgefrischt werden. Die reguläre Auffrischung sollte nach einem Jahr erfolgen.
Diese antimikrobielle Beschichtung beinhaltet als Lösemittel Alkohole (z.B. Ethanol oder Isopropanol), die auch in handelsüblichen Hand-Desinfektionsmitteln enthalten sind. Der typischer Geruch dieser Alkohole verschwindet 2 Std. nach der Beschichtung. Bei ausreichende Lüftung sind Ihre Räumlichkeiten schneller geruchsfrei.
DYPHOX-Oberflächenbeschichtungen beinhalten Katalysatoren (Photosensitoren), welche Luft-Sauerstoff in Singulett Sauerstoff umwandeln. Der Singulett Sauerstoff erzeugt ein Milieu über der Oberfläche in dem Keime nicht überleben können. Es sind kein Silber oder andere Metalle in der Beschichtung enthalten. Weiterhin liegen für DYPHOX ein Zertifikat von Dermatest mit der Bewerbung „sehr gut“ vor. sowie ISEGA-Zertifikate zur Lebensmittelunbedenklichkeit und zur Speichel- und Schweißechtheit.
DYHPOX erzeugt ein 1 bis 5mm starkes Milieu über der Oberfläche mit Singulett Sauerstoff. Der erzeugte Singulett Sauerstoff verflüchtigt sich und wird wieder zu Sauerstoff. Eine Resistenz-Bildung wie beim Einsatz von Antibiotika, Desinfektionsmitteln, Silber-Ionen etc. findet bei Singulett Sauerstoff nicht stattfinden.
Weiterhin liegen für DYPHOX ein Zertifikat von Dermatest mit der Bewerbung „sehr gut“ vor. sowie ISEGA-Zertifikate zur Lebensmittelunbedenklichkeit und zur Speichel- und Schweißechtheit.
In zwei Feldtest in zwei Krankenhäusern, über ein halbes Jahr mit 1.289 Proben, konnte das relative Risiko hoher Keimlasten auf Oberflächen um bis zu 67% (bei cfu/cm² ≤ 5,0) reduziert werden.
Zudem sank der durchschnittliche Wert von Bakterien auf der aktiven Beschichtung unter 2,5 cfu/cm², einem für Krankenhäuser wichtigen Schwellenwert.
Hohe Keimlastspitzen von bis 480 cfu/cm² traten lediglich auf unbeschichteten Oberflächen auf. Mit aktiver Beschichtung erreichten Keimlastspitzen maximal bis zu 27 cfu/cm².
Achtung: Bitte NICHT mit der von Herstellern oftmals angegeben 99,99% Verringerung von Keimen verwechseln. Siehe hierzu unseren separaten Artikel im FAQ.
Multiresistente Keime stehen vermehrt im Zusammenhang mit dem Auftreten nosokomialer Infektionen. In einer Studie (Eichner et al. 2019) an zwei Krankenhäusern konnte gezeigt werden, dass die Anzahl multiresistenter Keime auf Oberflächen mit einer antimikrobiellen Dyphox-Oberflächenbeschichung stark verringert werden konnte. In der Folge kann somit auch das Risiko einer nosokomialen Infektion sinken.
Mit den handelsüblichen Reinigungsmitteln dürfen die Oberflächen frühestens nach 48 Std. gereinigt werden. Die Benutzung von schärferen Lösemitteln beschädigen die Beschichtung teilweise und sollte vermieden werden. Zur Reinigung dürfen keine abrasiven Mittel (z. B. Scheuermilch) oder stark alkalische Reiniger (z.B. Abbeizer, Bleichlauge oder Chlorkalk) eingesetzt werden.
Bei der Beantwortung dieser Frage trifft man oftmals auf Unklarheiten. Man unterscheidet generell zwischen einer qualitativen und einer quantitativen Verringerung der Keimlast.
Die qualitative Verringerung der Keimlast sagt aus, dass bspw. 99,99% aller Arten von Keimen – bspw. S. aureus, E. coli, usw. – inaktiviert / getötet werden. Die Frage ist hierbei: Welche Keime werden getötet?
Die quantitative Verringerung der Keimlast sagt aus, dass bspw. 99,99% der Gesamtzahl aller Keime – unabhängig von einer genauen Bestimmung der Keimarten – inaktiviert / getötet werden. 99,99% entsprechen einer Verringerung um das 10.000-fache. Man spricht auch von einer Verringerung um 4 logarithmische Stufen.
Beispiel für quantitative Verringerung der Keimlast:
Eine definierte Fläche beinhaltet 1.000.000 aktive Keime. Wird bspw. durch eine antimikrobielle Oberflächenbeschichtung eine Verringerung der Keimzahl um 99,99% erreicht, dann befinden sich danach noch 100 aktive Keime auf der Oberfläche.
Hierbei handelt es sich um Laborwerte, welche alltäglichen Situationen in medizinischen Einrichtungen etc. nur sehr begrenzt widerspiegeln. Im Labor werden Faktoren wie Frequentierung von Oberflächen, organische Verschmutzungen, Aufbringung neuer Keime etc. nicht / kaum berücksichtigt.
KbE bedeutet Kolonie bildende Einheiten und ist die Übersetzung von cfu = colony forming units.
KbE / cfu bezeichnet die Anzahl von einzelnen Mikroorganismen-Zellen auf einer bestimmten Fläche, die in der Lage sind durch Zellteilung Kolonien zu bilden. Zur Quantifizierung wird standardmäßig das Verhältnis von cfu / cm² verwendet.
Beispiel: Ist die Rede von 238 cfu/cm² so sprechen wir von 238 Mikroorganismen-Zellen, beispielsweise Bakterien auf einer Fläche von 1 cm x 1 cm, einem Quadratzentimeter (cm²).
In hygienesensitiven Bereichen, wie z.B. dem medizinischen Umfeld oder der Lebensmittelverarbeitung spielt die Einhaltung einer möglichst geringen Keimzahl auf Oberflächen eine wichtige Rolle, da kontaminierte Oberflächen die Übertragung von Erregern ermöglichen können. Die etablierte regelmäßige Reinigung/Desinfektion kann jedoch die Rekontamination zwischen zwei Reinigungszyklen nicht verhindern. Hier helfen antimikrobiell ausgestattete Oberflächen durch ihre kontinuierliche selbsttätige Wirkung Hygienelücken zu schließen.
Dyphox ist ein einfaches und effektives Entkeimungsverfahren, das aus der Natur übernommen wurde. Dyphox nutzt Licht im sichtbaren Wellenlängenbereich und aktiviert dadurch den vorhandenen Sauerstoff, z.B. aus der Raumluft. Für die Wirkung von Dyphox werden keine giftigen Biozide oder Metalle wie z.B. Silber eingesetzt.
Im Gegensatz zu Bakterien, Pilzen etc. handelt es sich bei Viren um nicht-lebende Einheiten. Die Begründung dafür liegt im fehlenden Stoffwechsel sowie in der fehlenden Möglichkeit sich zu reproduzieren – Nachkommen zu bilden -. Viren brauchen dazu Wirtszellen, welche für die Vermehrung des Virus umprogrammiert / manipuliert werden.
Man unterscheidet zwischen behüllten und unbehüllten Viren sowie zwischen RNA-Viren und DNA-Viren.
Vertreter behüllter Viren sind Influenza- sowie SARS-CoV2-Viren. Rota- und Noroviren sind Vertreter unbehüllter Viren.
RNA-Viren sind bspw. Corona- und Rotaviren. Humane Papillomaviren (HPV) sowie Pockenviren zählen zu den DNA-Viren.
Eine nosokomiale Infektion ist eine in Kränkenhäusern oder Pflegeeinrichtungen erworbene Infektion. Der Infektionstag, der Tag mit dem ersten Symptom, darf frühestens der 3. Tag des Krankenhausaufenthaltes sein.
Sol-Gel-Beschichtungen haben ihren Namen durch den Herstellungsprozesses (s.g. Sol-Gel-Prozess bzw. Sol-Gel-Verfahren). Bei der Sol-Gel-Beschichtung werden Dispersionen verwendet, die z.B. Alkoholate enthalten. Zuerst hydrolisieren diese Alkoholate und beginnen dann zu polymerisieren. Dabei entstehen Molekülketten und nach längerer Dauer kleinste Partikel. Ab jetzt wird diese Dispersion als Sol bezeichnet.
Nach einer entsprechenden Topfzeit, entsteht auf den Partikeln im Sol eine Art Netzstruktur und das Sol beginnt zu gelieren. Ab jetzt ist da die Beschichtung die Eigenschaften eines Gels. Dieses Gel kann durch Sprühen, Wischen oder Tauchen auf ein Objekt auftragen werden. Durch einen kurzen Sinterprozess härtet das Gel aus. So entsteht eine glasartige Schicht, die sehr kratzbeständig ist.
MDR = Multidrug Resistance Bakterien weisen Resistenzen gegenüber zahlreiche Antibiotika auf und haben zunehmend klinische Relevanz.
Ein besonderes Problem bilden MDR-Efflux-Pumpen, welche Antibiotika gezielt aus Bakterien heraus transportieren. Dadurch können Antibiotika nicht mehr in Bakterien wirken. Es bilden sich Resistenzen.
Multiresistente Keime sind Mikroorganismen und Viren, welche gegen mehrere Antibiotika beziehungsweise Virostatika unempfindlich sind.
Sie werden als Superkeime bezeichnet.
Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus (MRSA), Vancomycin-resistenter Enterokokken (VRE), Acinetobacter baumannii, Clostridium difficile, Enterohämorrhagische Escherichia coli (EHEC) etc. sind hierbei einige Beispiele.
Photosensitoren sind Moleküle / Verbindungen, welche chemische und physikalische Veränderungen in einem Ziel-Molekül verursachen.
Dabei wird dem Ziel-Molekül entweder ein Elektron übertragen oder ein Wasserstoff-Ion entzogen.
Photosensitoren benutzen Lichtenergie verschiedener Wellenlängen um Ziel-Moleküle in einen höheren energetischen Zustand zu versetzen.
Diese Energie kann bspw. genutzt werden, um Luft-Sauerstoff in Singulett-Sauerstoff (¹O2) umzuwandeln.
¹O2 wiederum ist die Basis für unsere antimikrobielle DYPHOX-Oberflächenbeschichtung.
Die Übertragung von Mikroorganismen und Krankheitserregern über Oberflächen beschreibt alltägliche Situationen.
Zur Kontrolle der Keimbelastung auf Oberflächen werden oftmals Abklatschtests verwendet.
Die Probenentnahme auf Oberflächen kann einige Fehlerquellen beinhalten. Diesbezüglich ist eine Standardisierung unverzichtbar.
Wichtige Eckpunkte und Fragen der Probeentnahme sind: Handelt es sich um gleiche Zeitpunkte der Probenentnahme? Wurde ein standardisierter Anpressdruck verwendet? Sind antimikrobiell beschichtete und unbeschichtete Oberflächen bzgl. Frequentierung, Biofilm, Lichtverhältnisse usw. vergleichbar?
Fehlende Standardisierungen führen in der Folge zu großen Schwankungen sowie Standardabweichungen und somit zu wenig aussagekräftigen Ergebnissen. Falsche Schlussfolgerungen können die Folge sein.
Singulett-Sauerstoff ist ein Gas. Es unterscheidet sich durch seine höhere chemischen Reaktivität gegenüber organischen Verbindung (bspw. Zellwände und Zellmembranen) vom energieärmeren Triplett-Sauerstoff.
Die Dyphox Oberflächensysteme sind umfangreich getestet und haben bereits bei einem mehrmonatigen Praxis-Einsatz in zwei deutschen Kliniken ihre Wirksamkeit u.a. in der Notaufnahme eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Insgesamt wurden 1300 Proben über einen Zeitraum von 9 Monaten genommen. In dem Kontrollraum ohne Beschichtung wurden bis zu 480 KBE/qcm gefunden und im Bereich mit der Beschichtung nur maximal 28 KBE/qcm. Das bedeutet, dass es die Beschichtung schafft, dass sich keine hohen Keimlasten aufbauen.
Grundsätzlich verfolgen beide Ansätze eine signifikante Keimreduktion.
Die Strategie ist dabei sehr unterschiedlich und richten sich nach den vorhandenen Bedingungen.
Auf trockene Oberflächen, welche im Kontakt mit Menschen stehen und / oder in der Lebensmittelindustrie eingesetzt werden können, empfiehlt sich beispielsweise eine antimikrobielle Oberflächenbeschichtung.
Es konnte gezeigt werden, dass Bacillus atrophaeus Endosporen durch Singulett-Sauerstoff inaktiviert werden.
Quelle: Eichner et al., Fast and effective inactivation of Bacillus atrophaeus endospores using light-activated derivates of vitamin B2: Photochem. Photobiol. Sci. 2015, 14, 387-396
Die Ritzhärte wurde in Anlehnung an DIN ISO 1518 mit einem Erichsen Härteprüfstab mit Wolframspitze mit Kugeldurchmesser 1 mm (Volvo-Norm) geprüft. Der Wert liegt nach der vorgegebenen Aushärtezeit reproduzierbar bei 3 N. Das entspricht der Härte eines handelsüblichen 2K PUR Interieur Klarlacks.
Um einen kontinuierlichen Schutz durch DYPHOX-Beschichtungen zu gewährleisten, sollte die Beschichtung kurz vor Ablauf von 12 Monaten erneuert werden, soweit die Beschichtung nicht durch starke Beanspruchung beeinträchtig wird.
Die Beschichtung ist für den Einsatz in Innenräumen ausgelegt. Eine starke Beanspruchung tritt z.B. auf, wenn die Beschichtung extremen Sonnenlicht ausgesetzt ist. Dadurch kann die Beschichtung sowie die darin befindlichen Photosensitoren schneller altern und deren antimikrobielle Wirkung verringert sich schneller.
Auch starke Reibung auf der Oberfläche kann die Abnutzung erhöhen, ebenso wie nicht zugelassene Reinigungs- und Desinfektionsmittel.
Aus diesem Grund empfehlen wir, die Auffrischungsintervalle verschiedener Standorte mit unserem Fachberater zu besprechen.
Die Kosten richten sich ganz nach dem Aufwand und können nicht pauschal angegeben werden. Wir empfehlen, unseren Vertrieb zu kontaktieren und über Ihr Produkt zu sprechen. Der darauf ermittelte Preis ist passgenau.
Für einen ersten Blick können Sie unseren Dyphox-Rechner verwenden. Bitte beachten Sie, dass es sich hier um Richtwerte handelt.
Die aufgebrachte Beschichtung ist toxikologisch nicht bedenklich. Eine Messung der Zytotoxizität des ausgehärteten Lacks nach DIN 10993-5 war unauffällig. Die freigesetzte Menge des Katalysators und der Monomere aus der schichtbildenden Komponente lagen bei der Messung deutlich unter der Nachweisgrenze der Methode.
Auf Wunsch beschichten wir Ihre Oberflächen im Rahmen eines Dienstleistungsvertrages einmalig oder jährlich wiederkehrend. Fragen Sie bitte hier über unsere Website an.
Mikroorganismen können physikalisch sowie chemisch inaktiviert werden.
Physikalische Inaktivierung wird beispielsweise durch Erhitzen – Sterilisieren, Pasteurisieren – oder durch UVC-Strahlung gewährleistet. Dabei werden die Mikroorganismen irreversibel beschädigt und sterben.
Mit der chemischen Inaktivierung durch Antibiotika oder Konservierungsmittel wird das Wachstum und Reproduktion von Mikroorganismen unterbunden.
Die Inaktivierung von Mikroorganismen durch die Singulett-Sauerstoff produzierende Oberflächenbeschichtung DYPHOX kann man als chemisch-physikalische Inaktivierung betrachten. Der Singulett-Sauerstoff oxidiert Strukturen der Zellwand und Zellmembran, welche dort zu Brüchen führt. Die Mikroorganismen verlieren ihre Integrität und sterben.
Je nachdem wie viele Menschen es betrifft richtet sich die Zeit, die für eine Beschichtung benötigt wird.
Einfach gesagt: Die beschichtete Fläche ist nach 30 Minuten grifffest und kann nach 48 Stunden wieder mit handelsüblichen Reinigern und Desinfektionsmitteln gereinigt werden.
Die Beschichtung einer Arztpraxis mit 2 Sprechzimmern, einem Behandlungszimmer, einem Wartebereich, Sozialräumen und Toiletten außerhalb der Sprechzeiten und mit freigeräumten Tischen (wenn diese mit beschichtet werden) dauert ca. einen halben bis einen Tag, je nach dem, was alles beschichtet wird.
Wird im laufenden Betrieb ein großes Krankenhaus beschichtet, ist der Prozess aufwändiger und umfangreicher. Hier müssen mehr Menschen eingebunden und Zeitpläne erstellt werden. Sicherheitsbeauftragte, Betriebsräte, Ärzte und Ärztinnen, Schwestern, Pfleger und andere Verantwortliche müssen einbezogen werden und über Abläufe informiert sein. Auch wird hier in der Regel der Arbeitsplatz nicht unbenutzt sein, wenn die Klinik 24 Stunden arbeitet.
Es ist also wichtig, ähnlich wie bei Malerarbeiten, nach einem Ablaufplan zu arbeiten, welcher nach einer Begehung und Bestandsaufnahme vor Ort erstellt wird. Schritt für Schritt beschichten wir dann die Oberflächen und versuchen die Störzeiten so gering zu halten wie nur möglich. Auch müssen bewegliche Objekte (z.B. Betten, Nachtschränke, Stühle und Tische) erfasst, dokumentiert und gekennzeichnet werden, was wiederum mehr Zeit benötigt. Die Dokumentation und Kennzeichnung erfolgt hier durch einen Prüfaufkleber mit Beschichtungsdatum. Eine elektronische Erfassung der Objekt hilft Ihnen, genau zu wissen, wann die Beschichtung erneuert werden muss.
Alle Keime, ob Bakterien, Viren, Pilze und Sporen, werden kontinuierlich durch die Beschichtung angegriffen. Da die Umwelt jedoch stetig Keime enthält, die sich auf Oberflächen stetig absetzen und vermehren, gibt es zeitlich betrachtet keine absolute „Keimfreiheit“.
Eine Keimfreiheit ist lediglich nach einer richtigen Desinfektion für einen Moment herstellbar oder unter Laborbedingungen.
Unter Laborbedingungen ist die antimikrobielle Oberflächenbeschichtung in der Lage 99,9 – 99,999% aller Keime zu töten. Das sind Werte mit denen andere antimikrobielle System ebenso werben. Es sind jedoch theoretische Werte, die kaum die alltägliche Situation in Krankenhäusern, Arztpraxen, MVZ etc. widerspiegeln.
Brauchbare, praxisbezogene Werte bzgl. der Reduktion von Keimlast wurden mit der antimikrobiellen DYPHOX-Oberflächenbeschichtung in Feldstudien an zwei Krankenhäusern geschaffen. Über einen Zeitraum von 6 Monaten wurden 1.289 Proben im klinischen Alltag genommen und ausgewertet. Die Ergebnisse zeigten eine Reduktion des relativen Risikos hoher Keimlasten auf Oberflächen um bis zu 67% (für cfu/cm² ≤ 5,0).
Zudem sank der durchschnittliche Wert von Bakterien auf der aktiven Beschichtung unter 2,5 cfu/cm², einem für Krankenhäuser wichtigen Schwellenwert. Beim Gebrauch von Desinfektionsmitteln ohne DYPHOX-Oberflächenbeschichtung traten hohe Keimlastspitzen von bis zu 480 cfu/cm² auf. Im Vergleich dazu verringerte die aktive DYPHOX-Oberflächenbeschichtungen die Keimlastspitzen auf einen Maximalwert von 27 cfu/cm²
Abbildung: Verringerung hoher Keimlast und Keimlasspitzen durch die antimikrobielle DYPHOX-Oberflächenbeschichtung (rote Kurven). Alleiniger Gebrauch von Desinfektionsmitteln (schwarze Kurven) führt zu höheren und schnelleren Anstiegen der Keimlast und Keimlastspitzen und somit zu einem statistisch höheren Infektionsrisiko.
Nach der Beschichtung der vermehrt mit Keimen belasteten Oberflächen hält die antimikrobielle Wirkung mindestens 1 Jahr. Nach Ablauf dieser Zeit wird eine Auffrischung empfohlen.
DYPHOX hält lt. Angabe des Herstellers mind. 12 Monate im Innenraum.
Einen Zustand der Keimfreiheit wird auf Oberflächen direkt nach der Desinfektion mit geeigneten Desinfektionsmitteln erreicht.
Bereits nach kurzer Zeit sammeln sich Keime / Mikroorganismen durch Kontakt zu Menschen oder in der Luft absinkende Tröpfchen auf dieser Oberfläche an und können exponentiell wachsen. Dadurch nimmt die Keimzahl explosionsartig zu. Das Infektionsrisiko steigt.
Eine antimikrobielle Oberflächenbeschichtung verhindern einen exponentiellen Anstieg der Keimzahl zwischen den Desinfektionszyklen und verringern somit das Risiko hoher Keimlastspitzen nachweislich. (Eichner et al., 2020)
Quelle: A Eichner, T Holzmann, D B Eckl, F Zeman, M Koller, M Huber, S Pemmerl, W Schneider-Brachert, W Bäumler: Novel photodynamic coating reduces the bioburden on near-patient surfaces thereby reducing the risk for onward pathogen transmission: a field study in two hospitals. 2020 J Hosp Infect 104(1): 85-91.
Grundsätzlich empfiehlt sich eine Kombination aus Reinigungs- und Desinfektionsmitteln sowie der DYPHOX-Oberflächenbeschichtung. Gerade in hochfrequentierten Bereichen treten durch den Kontakt von Personen mit Oberflächen oftmals starke, organische Verschmutzung auf. Durch eine ordentliche Reinigungsprozedur werden diese Verschmutzungen entfernt.
Die Entfernung und Abtötung von Keimen auf Oberflächen werden durch Desinfektionsmittel bewerkstelligt. Die DYPHOX-Oberflächenbeschichtung verhindert in den oftmals langen Reinigungs- und Desinfektionsintervallen das Risiko hoher Keimlast und Keimlastspitzen.
Die in Feldstudien an zwei Krankenhäusern erzielten Ergebnisse zeigen die Praxistauglichkeit der DYPHOX-Oberflächenbeschichtung auch in stark frequentierten Einrichtungen. Das Risikos einer hohen Keimlast wurde mit der Oberflächenbeschichtung auf bis zu 67% (cfu/cm² ≤ 5.0, cfu = KbE = Kolonie bildende Einheiten) reduziert. Im Vergleich hierzu konnten auf nicht beschichteten Flächen bis 480 cfu/cm² gezählt werden. Starke Personen-Frequentierungen und damit verbundene, stetige Kontaminierungen von Oberflächen scheinen der Wirksamkeit der DYPHOX-Oberflächenbeschichtung nicht entgegen zu stehen.
Als Singulett-Sauerstoff bezeichnet man eine energiereiche Form des normalen Luftsauerstoffs. Er wird erzeugt, indem ein Photokatalysator die Energie des einfallenden Umgebungslichts auf benachbarte Sauerstoffmoleküle überträgt. Der Photokatalysator überträgt kontinuierlich die Energie des einfallenden Lichtes auf die in der direkten Umgebung befindlichen Sauerstoffmoleküle und versetzen diese in einen angeregten Zustand.
Wissenschaftlich wird dieser aktivierte Sauerstoff als Singulett-Sauerstoff bezeichnet. Er kann besonders leicht mit der Hülle von Mikroorganismen reagieren und diese dadurch abtöten. Dabei wird der angeregte Zustand nur für eine sehr kurze Zeit erhalten, bevor der Sauerstoff wieder in seinen natürlichen Zustand übergeht. Dadurch ist sichergestellt, dass zum einen die keimtötende Wirkung nur in unmittelbarer Umgebung des Photokatalysators stattfindet, er sich nicht in der Umgebungsluft anreichern kann und nur in direkter Nähe, z.B. auf einer Oberflächenbeschichtung wirkt.
Auch kann sich der angereichter Sauerstoff nicht in der Atemluft anreichern (wie z.B. bei der Desinfektion durch Ozon). Damit ist eine Gefährdung von Mensch und Tier ausgeschlossen.
Dyphox ist für den Einsatz unter Raumlichtbedingungen ausgelegt (gut ausgeleuchteter Büroarbeitsplatz, klinisches Untersuchungszimmer, etc.). Deckenlicht mit handelsüblichen Leuchtstoffröhren oder auch LEDs reicht aus.
Auch bei relativ geringen Lichtintensitäten ist eine antimikrobielle Wirkung vorhanden, jedoch benötigt diese dann mehr Zeit. Umgekehrt kann durch eine Optimierung der Lichtverhältnisse in Intensität und Leuchtmitteltyp die Entkeimungsleistung weiter gesteigert werden.
Nein. Dyphox funktioniert zuverlässig auf trockenen und feuchten Oberflächen. Auch bei extremen Temperaturen (>45°C im Schatten oder Temperaturen <0°C) wird die antimikrobielle Wirksamkeit nicht beeinträchtigt.
Die Synthese von Singulett-Sauerstoff ist ebenso im Reich der Pilze zu finden. Dabei wird Singulett-Sauerstoff beispielsweise für den Abbau von Lignin (Holz) und zur Abwehr von Feinden synthetisiert.
Quellen:
- Nakatsubo F, Reid ID, Kirk TK, Involvement of singlet oxygen in the fungal degradation of lignin, Biochem Biophys Research Comm, 102 (1), 1981: 484-491.
- Beltrán-García MJ et al., Singlet Molecular Oxygen Generation by Light-Activated DHN-Melanin of the Fungal Pathogen Mycosphaerella fijiensis in Black Sigatoka Disease of Bananas, PLOS ONE, 2014.
- Xu X, Hu X, Neill SJ, Fang J, Cai W, Fungal elicitor induces singlet oxygen generation, ethylene release and saponin synthesis in cultured cells of Panax ginseng C. A. Meyer, Plant Cell Physiol, 2005, 46(6): 947-954.
SARS-CoV-2 zählt zur Virusfamilie der Coronaviren und ist ein behülltes Virus. Die Dyphox Universal-Beschichtung wurde erfolgreich gegen behüllte Viren getestet. Im Downloadbereich finden Sie ein entsprechendes Zertifikat von EuroVir, das nachweist, dass Dyphox Universal mit mehr als 99,99% (sogar mehr als 5,5 log10 Reduktion) gegen TGEV (Vertreter der Coronavirusfamilie) wirkt.
Hinweis: Externe Labore können derzeit nicht gegen SARS-CoV-2 testen. Wenn diese ein Zertifikat gegen Corona ausstellen, dann wurden Surrogatviren der Corona-Familie getestet. Das heißt, nicht SARS-CoV-2 sondern z.B TGEV, ein bekannter Virus, der bei Schweinen auftritt. Jedoch sind diese Viren sehr ähnlich und erlauben, somit den Rückschluss auf die Wirksamkeit gegen SARS-CoV-2. Genauso verhält es sich mit dem Influenza A Virus, dieser gehört genauso wie SARS-CoV-2 zu den behüllten Viren und somit wird der Rückschluss erlaubt, wirksam gegen Influenz A, somit auch gegen alle behüllte und deshalb auch gegen SARS-CoV-2, zu sein.
Keime sind grundsätzlich in der Luft und auf Oberflächen zu finden. Die Menge der Keime in der Luft wird durch Tröpfchen, welche durch Ausatmen und Niesen entstehen, erhöht.
Bedingt durch die Schwerkraft sinken viele Keime in der Luft und landen schlussendlich auf Oberflächen. Die Keimzahl auf Oberflächen wächst zudem durch Personenkontakt. Mit jeder Berührung von Oberflächen werden neben organischem Material Keime übertragen. Die Infektionsgefahr wächst.
Die antimikrobielle DYPHOX-Oberflächenbeschichtung basiert auf der Bildung von Singulett-Sauerstoff, welcher Viren, Bakterien und Pilze inklusive Sporen auf Oberflächen effektiv inaktiviert.
Der wohl wichtigste Aspekt ist, dass Nanosilber-Beschichtungen nicht auf trockenen Oberflächen wirken, da ohne Flüssigkeit kein Transport der Silberionen zu den Keimen stattfinden kann. Auch eine wissenschaftliche Studie aus 2011 belegt bereits, dass Silber nur unter feuchten bzw. nassen Bedingungen wirkt. Setzt man Nanosilber auf trockenen Oberflächen ein -diese sind die Realität- ist kein Wirksamkeit festzustellen. Falls Silber unter feuchten Bedingungen angewandt wird, erzeugt es immer noch sehr schnell Resistenzen.
Die Tests zur Wirksamkeit, werden nach der ISO 22196 unter feuchten bzw. nassen Bedingungen durchgeführt. Diese Testbedingungen werden vom VDI als unrealistisch benannt. Dyphox wird unter trockenen Bedingungen getestet und zeigt als einziges antimikrobielles Wirksystem unter trockenen Bedingungen eine (sehr gute) Wirkung.
Außerdem rät das BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung) von dem Einsatz von Silber in verbrauchernahen Anwendungen ab. Hinzu kommt, dass Nanosilber ökologisch bedenklich ist, da es als Schwermetall dauerhaft in der Umwelt zurückbleibt.
Die Dyphox Universal-Beschichtung wurde umfangreich getestet und hat bereits bei einem mehrmonatigen Praxis-Einsatz in zwei deutschen Kliniken ihre Wirksamkeit u.a. in der Notaufnahme eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
Heute findet Dyphox Universal Einsatz bei der Ausstattung von Klinken, in der Lebensmittelindustrie, im Bus- und Reisegewerbe sowie Büros und Produktionsstätten verschiedener kleiner Unternehmen bis hin zur Industrie. Dyphox wird in vielen Ländern innerhalb und außerhalb Europas (u.a. als Additiv) verwendet.
Auch gibt es Wandfarben, welche durch das Dyphox-Additiv ergänzt wurden.
Die DYPHOX-Beschichtung ist eine Hygienebesichtigung im Nanometerbereich. Sie verbindet sich mit dem Untergrund und die Haltbarkeit ist vergleichbar mit einem 2K-Polyurethan-Lack für den Innenbereich. Ein 2K-Polyurethan-Lack ist ein schnelltrocknender Lack für die industrielle Beschichtung. Die DYPHOX-Beschichtung ist jedoch kein Lack sondern eine Sol-Gel-Beschichtung.
Die Ritzhärte wurde in Anlehnung an DIN ISO 1518 mit einem Erichsen Härteprüfstab mit Wolframspitze mit Kugeldurchmesser 1 mm (Volvo-Norm) geprüft. Der Wert liegt nach der vorgegebenen Aushärtezeit reproduzierbar bei 3 N.
Folien (10)
Nein, im Gegenteil. Die Folien ermöglichen es, natürliches Tageslicht und das ursprüngliche Design des Raumes zu bewahren, während gleichzeitig der Datenschutz erhöht wird.
Ja, durch den Einsatz von LED-Tarnfolien können alle Personen im Raum unbeschwert an Meetings teilnehmen und vertrauensvoller zusammenarbeiten, da die Sicht auf die Bildschirme von außerhalb eingeschränkt ist.
Die LED-Tarnfolien wurde für LED und LCD Bildschirme entwickelt. Allerdings funktionieren die Folie nicht für jeden Bildschirm bzw. nicht für jede Anzeige. Optimal ist es, wenn sich der Bildschirm in einer konsistenten Umgebung befindet, ohne umgestellt oder gedreht zu werden.
Die LED-Tarnfolien eignen sich für gläserne Konferenzräume und Besprechungsräume mit LED-Bildschirmen in allen möglichen industriellen und gewerblichen Bereichen. Banken, Büros, Start-Ups, Tagungsräume, Automobilkonzerne und -zulieferer, Internetkonzerne und alle Wirtschaftszweige mit einem erhöhten Datenschutz.
Ja. Da die Tarnfolien auf der Innenseite der Glasfläche installiert werden, bleibt die Außenseite für weitere Gestaltungen frei. Sie können beispielsweise eine weitere Sichtschutzfolie, eine kreative Dekorfolie oder sogar Ihr firmeninternes Corporate Design, wie ein Logo oder einen Schriftzug, anbringen.
Verdunkelt werden:
- Die meisten LED und LCD Bildschirme mit einer Größe von 40 Zoll und mehr
- Das digitale Whiteboard Google Jamboard
- Videokonferenzen und Telepräsenzen
Kann verdunkelt werden, doch ein Test ist erforderlich für:
- Kleine Computerbildschirme
- Notebook-Computer und Laptop-Computer
- Touchscreen Displays
- Displays, die hinter Glas montiert sind
Wird nicht verdunkelt
- Plasmabildschirm
- OLED Bildschirm
- Passive 3D Bildschirme
- Projektionsgeräte
- Herkömmliche analoge Whiteboards
- Smart kapp Whiteboards
- Leuchtstoffdisplay (LPD, Laser Phosphor Display)
- Röhrenbildschirme (CRT)
Durch die Verdunklungsfunktion der Fensterfolie wird visuelles Hacking verhindert. Das bedeutet, dass ungewollte Blicke auf die Bildschirme im Raum effektiv abgeschirmt werden.
Warum ist die Validierung wichtig?
Nicht jeder Bildschirm ist kompatibel mit LED-Tarnfolien. Daher ist es sinnvoll, die Kompatibilität vor der Installation zu überprüfen, um sicherzustellen, dass der Bildschirm tatsächlich vor ungewollten Blicken geschützt wird.
Der Test sollte im Raum durchgeführt werden, in dem die Bildschirme stehen. Ein Test von außen ist nicht empfehlenswert, da die Folie auf der Innenseite der Glasfläche montiert wird und ein Test von außen das Ergebnis verfälschen könnte.
Wie führe ich den Test durch?
- Positionieren Sie die Bildschirme: Stellen Sie alle Bildschirmtypen in den Raum, die Sie schützen möchten.
- Verwenden Sie das Muster: Halten Sie ein Muster der Folie vertikal vor den Bildschirm.
- Prüfen Sie die Verdunklung: Beobachten Sie, ob der Bildschirm für seitliche Betrachter verdunkelt wird.
Was mache ich, wenn der Bildschirm nicht verdunkelt wird?
In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass der Bildschirm nicht sofort verdunkelt wird. In diesem Fall drehen Sie die Folie um 90 Grad. Dies ist insbesondere bei Geräten relevant, deren Display nicht in der Standard-Horizontalausrichtung installiert ist.
Die Installation erfolgt auf der Innenseite der Glasfläche und ist in der Regel unkompliziert. Es ist jedoch wichtig, die LED-Tarnfolien vorab zu testen, da nicht alle Anzeigen verdunkelt werden.
Eine zusätzliche Glasfläche kann die Lichtfilterungseigenschaften der Folie stören. Das kann dazu führen, dass der Bildschirm nicht ausreichend oder gar nicht verdunkelt wird, wodurch der Datenschutz nicht gewährleistet ist.
Folienentfernung (1)
Das Ziel einer jeden Folierung ist, diese später wieder zu entfernen. Gerade bei einer Fahrzeugfolierung ist es ein Ziel, durch eine Folierung den Lack zu schützen und nach Ablauf von 3 oder 4 Jahren einen neuwertigen Lack zu haben, wenn die Folie entfernt wird.
Es ist jedoch wichtig, dass Sie bei der Auswahl der Folien auf hochwertige Folien und auf seriöse Anbieter achten. Minderwertige Folien lassen sich oft schwer wieder entfernen und auch bei nachlackierten Bauteilen kann es zu Problemen kommen. Ein guter Folierer wird Sie immer nach dem Zustand Ihres Fahrzeugs befragen und schlecht lackierte oder zu frisch lackierte Teile nicht mit Folie beziehen.
Folierung (10)
Ob Sie Ihr Auto selbst folieren sollten, hängt von Ihrem handwerklichen Geschick und der Größe der Folie ab. Bei einem Motiv auf der Motorhaube können Sie sich sicher ausprobieren. Bei einer Vollfolierung, dem Überkleben der gesamten Karosserie, sollten Sie sich jedoch an eine Profi wenden, da hier viel zu beachten ist.
Folierer und Foliererinnen schaffen durch das Aufbringen von Folien eine Alternative zur Lackierung. Der bekannteste Bereich in dem Folierer tätig sind, ist die Fahrzeugfolierung. Doch auch Schaufenster und andere Scheiben, Wände, Möbel und andere Oberflächen werden vom Folierer beklebt. Auch die Entfernung der Folierung wird durch die Folierer erledigt.
Es existiert noch keine Ausbildung zum Folierer und die Berufsbezeichnung ist nicht geschützt. Ein Folierer wird in der Regel durch Erfahrung und durch Weiterbildungen zum Folierer. Daher gibt es auch viele Quereinsteiger in diesem Beruf.
Eine Folierung ist ein Verfahren, bei dem ein dünner Folienüberzug auf eine Oberfläche aufgebracht wird. Folien sind zum Teil günstiger und leichter anzubringen als Lackierungen und versprechen dennoch einen langjährigen Effekt. Ein weiterer Vorteil ist, dass eine Folierung in der Regel wieder rückstandslos entfernt werden kann.
Die Folien können aus verschiedenen Materialien wie Kunststoff, Metall oder Papier bestehen. Bei der Folierung lassen sich durch die selbstklebenden Folien u.a. Möbel, Autos oder Innen- und Außenwände verkleiden oder verschönern.
Mit einer schwarzen Grundfarbe erhalten Sie das beste Ergebnis bei einer Vollfolierung an Ihrem Fahrzeug. Die dunkle Farbe lässt Spalten optisch mehr verschwinden. Denn helle Farben blitzen bei unzugänglichen oder nicht zu beklebenden Stellen durch. Vor allem Farben wie Rot oder andere grelle Farben sind ungünstig, da diese noch mehr auffallen, wenn die Folierung in einem neutralen Ton wie Grau oder Schwarz vorgenommen wird.
Das Ziel einer jeden Folierung ist, diese später wieder zu entfernen. Gerade bei einer Fahrzeugfolierung ist es ein Ziel, durch eine Folierung den Lack zu schützen und nach Ablauf von 3 oder 4 Jahren einen neuwertigen Lack zu haben, wenn die Folie entfernt wird.
Es ist jedoch wichtig, dass Sie bei der Auswahl der Folien auf hochwertige Folien und auf seriöse Anbieter achten. Minderwertige Folien lassen sich oft schwer wieder entfernen und auch bei nachlackierten Bauteilen kann es zu Problemen kommen. Ein guter Folierer wird Sie immer nach dem Zustand Ihres Fahrzeugs befragen und schlecht lackierte oder zu frisch lackierte Teile nicht mit Folie beziehen.
Eine Dachfolierung dauert ca. 2 Tage.
Eine Dachfolierung dauert ca. 2 bis 4 Tage, da durch unterschiedliche Einflüsse die Folierung beeinträchtig wird. So können niedrige Außentemperaturen, eine Dachreling, Dachantennen oder ein Schiebedach die Folierungszeit verändern. Die eigentliche Folierung eines Daches dauert 1 Tag. Sie sollten jedoch einplanen, dass Ihr Fahrzeug einen Tag vor der Folierung und einen Tag nach der Folierung beim Folierer steht, der das Fahrzeug vorab reinigt und das fertige Fahrzeug noch einen Tag in der Halle stehen lässt, damit der Kleber abbinden kann.
Eine Vollfolierung dauert ca. 4 Tage.
Eine Folierung dauert in der Regel 2 bis 4 Tage. Wie lange es tatsächliche wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Zum einen natürlich von der Größe Ihres Fahrzeugs. Doch auch der Verschmutzungszustand oder niedrigen Außentemperaturen können die Vollfolierung beeinflussen. Idealerweise bringen Sie Ihr Fahrzeug einen Tag vor der Folierung und können es einen Tag nach der Folierung abholen, wenn die Folie abgebunden hat.
Nach 3 bis 4 Jahren sollte die Folie wieder vom Fahrzeug entfernt werden. Lassen Sie die Folie länger als vorgesehen auf dem Fahrzeug, kann es schwierig werden, dass die Folie problemlos entfernt werden kann. Auch kann es zu Lackschäden kommen. Sprechen Sie immer vorab mit Ihrem Folierer, wie lange Sie die Folie nutzen wollen. Er wird Ihnen einen passenden Vorschlag machen.
Ihr Fahrzeug sollten Sie 14 Tage nach der Folierung nicht in der Waschanlage waschen. Der Kleber benötigt genügend „Ruhe“ um abzubinden und auszuhärten. Nach 14 Tagen können Sie mit Ihrer Folierung wieder in die Waschstraße, jedoch sollten Sie hier auf Heißwachs verzichten. Die Ideenfabrik bietet an, ein foliertes bzw. vollfoliertes Fahrzeug vor Ablauf der 14 Tage zu überprüfen, um möglichen Schäden an der Folie vorzubeugen.
Folierte Fahrzeuge zu pflegen ist gar nicht so kompliziert. Es gibt verschiedene Pflegemittel am Markt, die direkt für diese Zwecke entwickelt worden. Wichtig ist, dass Sie darauf achten, dass Sie Ihre Folien nicht in der prallen Sonne bzw. dass Sie keine erhitzten Folien pflegen. Bei der Pflege ist erst einmal egal, ob es sich um einen Voll- oder Teilfolierung handelt. In den meisten Fällen sind die Pflegeprodukte für den Lack nicht schädlich. Auch ist bei Pflegeprodukten, die von Hand aufgetragen werden das Risiko sehr gering, dass Ihre Folie Schaden nimmt. Der Vorteil guter Pflege ist, dass die Folie vor Umwelteinflüssen, UV-Strahlung oder auch Salz geschützt wird und damit länger farbefroh bleibt.
Kurz im Überblick:
- Scheibenreiniger aufsprühen zur Reinigung.
- Mit Mikrofasertrockentuch fleckenfrei trocknen.
- Eine Folien-Versiegelung mit Schwamm einmassieren.
- Kurz ablüften bzw. trocknen lassen.
- Reste der Versiegelung mit Mikrofasertuch wegpolieren.
Grafik (10)
Eine Schrift wird in der Regel von einem Grafiker, Designer bzw. Schriftgestaltern entworfen. Entweder bietet er die Schrift direkt an oder vertreibt diese über einen Schriftanbietern. Man kann also sagen: Eine Schrift ist eine Ware wie jede andere Ware, Software oder ein Design.
Eine Besonderheit bei Schriften ist oft, dass Sie diese nicht kaufen, sondern nur mieten. Sie erhalten also vom Anbieter „nur“ die Nutzungsrechte. Wie diese Nutzung der Schrift gestaltet ist, häng von den Lizenzbedingungen ab. Auch hängt der Preis der Schrift von der vereinbarten Nutzung ab. Oft ist es so, dass Sie die Schrift nur selbst und für bestimmte Zwecke nutzen dürfen, eine begrenzte Anzahl an Installationen erlaubt ist und Sie diese Schrift auch nicht an Ihre Kunden oder weitere Dienstleister weiter geben dürfen.
Wie bei allen Lizenzmodellen ist es auch bei Schriften so, dass durch eine unbefugte Weitergabe der Schrift der Nutzungsvertrag erlischt und dies rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann.
Anbieter von Schriften sind z.B.
- Archivetype
- Castletype
- FontFont
- Google Fonts
- Linotype
- Fonts.com
- Fontshop
- Monotype
- MyFonts
- Fontspring
- Font Squirrel
- Typekit
- Font Bureau
- Natürlich gibt es noch mehr.
Ein praktisches Beispiel
Im Arbeitsalltag gibt es oft mehr als eine Partei die die Schrift verwenden muss. Sie als Auftraggeber nutzen sie intern, Ihre Grafik-Agentur für die Gestaltung, Ihre Werbetechnik für die Beschriftung oder Ihre Druckerei für die Anpassung von Druckdaten.
Grundregel ist dann: „Wer die Schrift kauft, der darf sie verwenden.“ Ganz davon abgesehen, dass Sie die Schrift vielleicht nur auf einem Rechner im Unternehmen installieren dürfen, müssen in diesem Beispiel 4 Parteien die Schriftlizenz erwerben. Jede Lizenz muss auf den Nutzer (also Sie, die Agentur, die Werbetechnik und die Druckerei) ausgestellt sein.
Download von kostenfreien Schriften
Oft finden sich Schriften im Internet zum kostenfreien Download. Dabei ist es wichtig, dass diese Schriften eindeutig so gekennzeichnet sind, dass sie auch für die kommerzielle Nutzung kostenfrei sind. Kostenfrei herunterladbare Schriften sind oft nur für eine private Nutzung kostenfrei. In Fällen, in denen keine Urheberrechtshinweise vorhanden sind, müssen Sie davon ausgehen, dass die Schriftart urheberrechtlich geschützt ist.
Zusammengefasst
- Schriften dürfen nur laut Nutzungsvertrag verwendet werden, der zwischen Ihnen, dem Anwender und dem Lizenzgeber (Designer oder Verkäufer) besteht.
- Wie oft Sie die Schrift in Ihrem System installieren dürfen hängt vom Nutzungsvertrag ab.
- Haben Sie keine Lizenz, dürfen Sie die Schrift nicht nutzen.
- Schriften dürfen nicht von einem Nutzer/Verarbeiter an einen anderen Nutzer/ Verarbeiter weitergeben werden.
Haben Sie noch weitere gute Quellen? Dann schreiben Sie uns Ihre Quellen für gute Fonts, wir nehmen die Quellen gerne in unsere Übersicht auf!
Desktop-Publishing (DTP) ist die Erstellung und Veröffentlichung von Dokumenten wie Zeitungen, Zeitschriften, Büchern und Broschüren mit Hilfe eines Computers. Dabei wird die Layout- und Gestaltungsarbeit am Computer erledigt und die Druckvorlage dann z.B. an eine Druckerei geschickt, die das Dokument druckt. Auch können Sie die fertige Datei als PDF-Datei speichern oder selbst drucken.
Viele Desktop-Publishing-Programme bieten eine Reihe von Vorlagen für verschiedene Arten von Publikationen, sodass Sie schneller zu einem guten Ergebnis kommen. Typische Programme sind Adobe InDesign und QuarkXPress. Kostenfreie Lösungen sind Scribus und LibreOffice Draw.
Die Druckvorstufe ist die erste Stufe bei der Herstellung eines Druckerzeugnisses. In dieser Stufe wird das Originaldesign des Drucks erstellt und auf das Papier übertragen. Die Druckvorstufe kann auch als die „Druckvorbereitung“ bezeichnet werden.
Geschlossene Dateien haben ein Datei-Format, dass die Datei beim Absender und Empfänger gleich aussehen lässt. In der Regel können geschlossenen Datei nicht verändert oder bearbeitet werden.
In einer geschlossenen Datei werden alle Bilder, Schriften und andere Inhalte integriert und für eine Weitergabe vorbereitet und abgespeichert. Im Gegensatz zu offenen Dateien werden hierbei alle Datenverknüpfungen aufgehoben.
Geschlossene Dateien sind daher nur in Ausnahmefällen für eine Weiterbearbeitung tauglich. Vielmehr haben sie das Ziel keine Veränderungen zuzulassen, um z.B: genau das Druckergebnis zu erhalten, welches gewünscht ist. Dateien in geschlossenen Formaten sind zum Beispiel JPG-, PDF- oder TIF-Dateien.
Da bei der Weitergabe eine Änderung ausgeschlossen werden kann, wird das PDF-Format von vielen Druckereien bevorzugt. Dazu kommt, dass beim einhalten des PDF-Standards die Datei beim Empfänger genau so aussieht wie beim Ersteller, auch wenn der Empfänger nicht über die gleichen Programme verfügt.
Geschlossenen Dateien werden u.a. auch Austauschformat genannt. Dieser Begriff aus der elektronischen Datenverarbeitung (EDV) bezeichnet meist ein Dateiformat, welches mit vielen verschiedenen Anwendungen auf fast jedem Betriebssystem kompatibel ist.
Eine offene Datei oder auch native Programmdatei ist die Quell-Datei zu Bearbeitung. Sie enthält u.a. verknüpfte Elemente, die jedoch nur beim Bearbeiter vorhanden sind.
In der Quell-Datei werden die kompletten grafische Elemente für die Gestaltung gesammelt. Dabei sind Bilder, Illustrationen, Schriften und Texte oder andere Inhalte offen zusammengesetzt. Die offenen Datei diesen dazu, dass der Grafiker oder Bearbeiter jederzeit Änderungen vornehmen kann.
Offenen Dateien sind in der Grafik zum Beispiel InDesign– oder Illustrator-Dokumente, in denen eine Anzeige, ein Flyer oder eine Broschüre erstellt wurden.
Da diese Datei von der Infrastruktur abhängig sind, in der sie erstellt wurden, werden diese auch nur selten weitergeben. Verknüpfungen, Smartobjekte, Datenbankanbindungen oder als Verknüpfung eingebundene Bilder werden nur in der Datei erkannt, wenn der Pfad zur Verknüpfung stimmt. Und dieser ist in der Regel abhängig von dem Computer bzw. dem Computernetzwerk, in dem die Datei angelegt wurde.
Zur Weitergabe an Kunden oder z.B. Druckereien werden offene Dateien als geschlossene Dateien gespeichert. Damit ist ausgeschlossen, dass es zu Fehlern bei der Datenübertragung kommt.
Der Vorteil der offenen Datei für den Bearbeiter
Hier ein vereinfachtes praktisches Beispiel, welches leicht erklärt, wo der Vorteil der offenen Dateien liegt:
- 10 Broschüren mit je 24 Seiten werden mit einem Logo ausgestattet.
- Das Logo wird in der offenen Datei als Verknüpfung auf allen 240 Seiten hinterlegt.
- Ändert der Grafiker etwas am Logo, wird es durch die Verknüpfung automatisch auf allen 240 Seiten auch geändert.
- In einer geschlossenen Datei müsste der Grafiker das Logo 240 mal neu einsetzen.
RGB-System (Lichtfarben)
In diesem System Wird die Farbe durch ihre Anteile an Rot, Grün und Blauviolett definiert. Daher stammt der Name RGB-System. Im RGB-System wird die Farbe Weiß durch Addition der 3 Farbwerte erreicht. Für Weiß müssen alle 3 Werte 255 betragen. Für Schwarz jeweils 0. Jeder dieser drei Farbwerte wird über eine Zahl zwischen 0 und 255 festgelegt. Wird ein Farbwert nicht benötigt beträgt sein Wert 0. Aufgrund der 256 Stufen jedes Farbwertes können mit diesem System bis zu 16,7 Mio. (256 * 256 * 256 = 16 777 216) unterschiedliche Farben definiert werden.
CMYK-System
Dieses Farbsystem basiert auf den Primärfarben Cyan, Magenta und Yellow (Gelb) und BlacK (Schwarz). So ergibt sich der Name CMYK-System. Im CMYK-System werden die Farbwerte zwischen 0% und 100% definiert. Keine Farbe entspricht 0%, 100% entspricht dem maximalen Anteil der Farbe. Schwarz erreicht man durch die 100%-Mischung von CMY-Farben oder durch reines Schwarz. In der Praxis werden Schwarzwerte möglichst als 100% Schwarz gedruckt.
HSB-System
In diesem Farbsystem werden drei Farbeigenschaften Farbton (Hue), Sättigung (Saturation) und Helligkeit (Brightness) definiert. Daher der Name HSB-System. Das System baut auf den 3 Grundmerkmalen von Farben auf. Der Farbton wird als Position auf dem Standard-Farbkreis angegeben und hat daher in Werte zwischen 0° und 360°. Die Sättigung gibt an, wie hoch die Reinheit und Leuchtkraft ist. Vom Sättigungsgrad einer Farbe ist es abhängig, ob diese als satt und kräftig oder als matt und schwach empfunden wird. Die Sättigung beschreibt das Verhältnis zwischen Farbe und hellem Grau (0%) bzw. voll gesättigter Farbe (100 %). Die Helligkeit gibt die Schwarztrübung der Farbe an und wird als Prozentwert zwischen 0 % (Schwarz) und 100 % (voll gesättigter Farbe) angegeben.
HSL-System
In diesem Farbsystem werden drei Farbeigenschaften Farbton (Hue), Sättigung (Saturation) und Farbhelligkeit (Lightness) definiert. Daher der Name HSL-System. Es ist sehr eng verwandt mit dem HSB-System und gleicht im Aufbau dem eben beschriebenen System.
L*a*b-System
Der große Vorteil von L*a*b-Farben liegt in ihrer Geräteunabhängigkeit. Bei der Erstellung der Farbdaten erhält man konsistente Farben, unabhängig von den Ein- und Ausgabegeräten wie Scannern, Computern, Bildschirmen oder Druckern. L*a*b-Farben werden durch die drei Faktoren Luminanz, der a-Komponente (von Grün bis Rot) und der b-Komponente (von Blau bis Gelb) definiert. Daher der Name L*a*b-System. Für die Farbe Weiß wird der Luminanzwert mit 100 angegeben, für Schwarz ist er 0. Die beiden Farbkomponenten können Werte zwischen -128 und 127 annehmen. Sind beide Farbwerte = 0 erhält man ein Grau. Die Helligkeit dieses Graus bestimmt der Luminanzwert.
Pantone-System
Beim Pantone-System handelt es sich um ein professionelles Werkzeug, welches schwerpunktmäßig im Druckbereich eingesetzt wird. Der Pantone-Farbfächer stellt mehr als 3000 Prozessfarben als CMYK-Kombinationen auf gestrichenem und ungestrichenem Papier zur Auswahl. Beim „Pantone Matching System“ handelt es sich um eine Farbpalette, welche 1114 Volltonfarben inkl. deren Aushellungen und Trübungen nach Schwarz enthält. Pantone-Farben dienen zur Darstellung von CYMK- und Vollton-Druckfarben. Zur Farbauswahl wird ein Farbfächer verwendet, welcher sowohl auf gestrichenem, matt gestrichenem und ungestrichenem Papier erhältlich ist.
HKS-System
Das HKS-System ist ein Standard für Schmuckfarben (vom Druckfarbenhersteller Hostmann-Steinberg und Schmincke & Co entwickelt) mit 120 Volltonfarben. Ähnlich dem Pantone Matching System werden Farbfächer und -tafeln genutzt um die Farben zu definieren.
RAL-System
Als RAL-Farbe bezeichnet man Farben, welche die RAL gGmbH unter dem Namen „RAL Classic“ und „RAL Design“ vertreibt. Der Name leitet sich vom Reichs-Ausschuss für Lieferbedingungen ab, welcher am 23. April 1925 in Berlin gegründet wurde und der Rationalisierung der deutschen Wirtschaft diente. Jeder Farbe des Farbkatalogs ist eine vierstellige Farbnummer zugeordnet. Heute sind 1898 Farbtöne in der „RAL Classic“ und „RAL Design“ enthalten. In der Bautechnik ist das RAL-Farbsystem der Standard.
RAL | Pantone | CMYK | Hex |
---|---|---|---|
RAL 1000 | 4525 | 0 6 38 18 | ccc188 |
RAL 1001 | 728 | 0 18 43 11 | ceb487 |
RAL 1002 | 465 | 18 31 56 0 | d0b173 |
RAL 1003 | 137 | 0 34 91 0 | f2ad00 |
RAL 1004 | 124 | 0 27 100 6 | e4a700 |
RAL 1005 | 131 | 0 27 100 9 | c79600 |
RAL 1006 | 144 | 0 47 100 0 | d99300 |
RAL 1007 | 144 | 0 47 100 0 | e69400 |
RAL 1011 | 723 | 0 38 94 18 | af8552 |
RAL 1012 | 612 | 0 0 100 18 | d8ba2e |
RAL 1013 | 468 | 6 9 24 0 | e5dfcc |
RAL 1014 | 467 | 9 15 34 0 | dfcea1 |
RAL 1015 | 726 | 0 6 18 6 | e6d9bd |
RAL 1016 | 604 | 0 0 87 0 | ecea41 |
RAL 1017 | 150 | 0 31 69 0 | f6b256 |
RAL 1018 | 123 | 0 31 94 0 | fdda38 |
RAL 1019 | 479 | 31 43 47 0 | a6937b |
RAL 1020 | 4505 | 0 15 76 38 | a09465 |
RAL 1021 | 1235 | 0 27 76 0 | f2c000 |
RAL 1023 | 1235 | 0 27 76 0 | f2bf00 |
RAL 1024 | 722 | 0 34 83 15 | b89650 |
RAL 1027 | 1255 | 0 27 100 34 | a4861a |
RAL 1028 | 137 | 0 34 91 0 | ffa600 |
RAL 1032 | 124 | 0 27 100 6 | e2ac00 |
RAL 1033 | 1375 | 0 38 76 0 | f7a11f |
RAL 1034 | 715 | 0 27 60 0 | eba557 |
RAL 1037 | 715 | 0 27 60 0 | eba557 |
RAL 2000 | 152 | 0 51 100 0 | d97604 |
RAL 2001 | 173 | 0 69 100 6 | bb4926 |
RAL 2002 | 485 | 0 100 91 0 | c13524 |
RAL 2003 | 164 | 0 47 76 0 | f97a31 |
RAL 2004 | 1655 | 0 65 87 0 | e8540d |
RAL 2008 | 1585 | 0 70 90 0 | f46f29 |
RAL 2009 | 172 | 0 82 100 0 | db5316 |
RAL 2010 | 1665 | 0 78 100 0 | d55d23 |
RAL 2011 | 1585 | 0 66 96 0 | ea7625 |
RAL 2012 | 178 | 0 75 73 0 | d6654e |
RAL 3000 | 484 | 19 99 100 9 | a02725 |
RAL 3001 | 484 | 18 100 100 9 | a0001c |
RAL 3002 | 187 | 20 100 100 12 | 991424 |
RAL 3003 | 704 | 24 100 97 21 | 870a24 |
RAL 3004 | 491 | 30 99 80 37 | 6c1b2a |
RAL 3005 | 490 | 36 94 73 50 | 581e29 |
RAL 3007 | 4975 | 46 82 67 65 | 402226 |
RAL 3009 | 181 | 31 88 84 37 | 6d312b |
RAL 3011 | 1815 | 28 99 96 29 | 791f24 |
RAL 3012 | 729 | 13 54 54 1 | c68873 |
RAL 3013 | 484 | 21 98 100 12 | 992a28 |
RAL 3014 | 709 | 4 69 41 0 | cf7278 |
RAL 3015 | 197 | 0 47 11 0 | e3a0ac |
RAL 3016 | 180 | 16 93 98 5 | ab392d |
RAL 3017 | 1787 | 2 84 55 1 | cc515e |
RAL 3018 | 710 | 2 91 64 0 | ca3f51 |
RAL 3020 | 485 | 6 100 100 1 | bf111b |
RAL 3022 | 178 | 1 72 68 1 | d36b56 |
RAL 3027 | 186 | 13 100 74 2 | b01d42 |
RAL 3031 | 1805 | 17 95 79 6 | a7323e |
RAL 4001 | 682 | 46 73 23 2 | 865d86 |
RAL 4002 | 201 | 28 88 57 14 | 8f3f51 |
RAL 4003 | 205 | 4 80 10 0 | ca5b91 |
RAL 4004 | 505 | 32 99 71 38 | 69193b |
RAL 4005 | 667 | 53 70 4 1 | 7e63a1 |
RAL 4006 | 465 | 14 29 65 0 | d0b173 |
RAL 4007 | 5185 | 57 91 47 48 | 48233. |
RAL 4008 | 689 | 45 91 18 2 | 853d7d |
RAL 4009 | Cool Grey | 0 0 0 65 | 9d8493 |
RAL 5000 | 533 | 98 75 31 16 | 2f4a71 |
RAL 5001 | 302 | 100 71 38 25 | 0e4666 |
RAL 5002 | 288 | 100 92 21 11 | 162e7b |
RAL 5003 | 540 | 100 47 0 47 | 193058 |
RAL 5004 | Black 6 | 86 77 55 71 | 1a1d2a |
RAL 5005 | 294 | 100 80 20 7 | 004389 |
RAL 5007 | 5405 | 94 61 23 5 | 38618c |
RAL 5008 | 433 | 86 67 53 49 | 2d3944 |
RAL 5009 | 3025 | 100 61 34 14 | 245878 |
RAL 5010 | 541 | 100 80 25 11 | 00427f |
RAL 5011 | 289 | 98 83 46 53 | 1a2740 |
RAL 5012 | 307 | 96 36 6 0 | 2781bb |
RAL 5013 | 5255 | 100 88 38 35 | 202e53 |
RAL 5014 | 646 | 69 46 24 2 | 667b9a |
RAL 5015 | 3015 | 100 49 4 1 | 0071b5 |
RAL 5017 | 2945 | 100 76 18 4 | 004c91 |
RAL 5018 | 3145 | 100 23 43 2 | 138992 |
RAL 5019 | 301 | 100 43 0 18 | 005688 |
RAL 5020 | 3155 | 100 34 48 10 | 00747d |
RAL 5021 | 3155 | 100 34 48 10 | 00747d |
RAL 5022 | 276 | 87 87 0 51 | 28275a |
RAL 5023 | 5405 | 86 60 21 3 | 486591 |
RAL 5024 | 5483 | 73 30 20 1 | 6391b0 |
RAL 6000 | 568 | 97 30 70 15 | 327663 |
RAL 6001 | 349 | 100 30 100 21 | 266d3b |
RAL 6002 | 349 | 100 0 83 47 | 276230 |
RAL 6003 | 448 | 87 72 100 0 | 4e553d |
RAL 6004 | 316 | 100 50 60 40 | 004547 |
RAL 6005 | 3308 | 100 45 76 52 | 0e4438 |
RAL 6006 | Black | 0 11 51 100 | 3b3d33 |
RAL 6007 | 5605 | 76 53 81 65 | 2b3626 |
RAL 6008 | Black 4 | 65 59 78 69 | 302f22 |
RAL 6009 | 5467 | 85 51 77 66 | 213529 |
RAL 6010 | 349 | 100 0 83 47 | 426e38 |
RAL 6011 | 625 | 67 31 73 12 | 68825f |
RAL 6012 | 5467 | 84 56 66 57 | 293a37 |
RAL 6013 | 417 | 53 40 69 16 | 76785b |
RAL 6014 | Black | 59 58 75 54 | 443f31 |
RAL 6015 | 426 | 69 58 68 57 | 383b34 |
RAL 6016 | 342 | 100 0 69 43 | 00664f |
RAL 6017 | 364 | 87 23 100 9 | 4d8542 |
RAL 6018 | 363 | 90 10 100 1 | 4b9b3e |
RAL 6019 | 557 | 37 0 37 | b2d8b4 |
RAL 6020 | 5535 | 76 48 78 49 | 394937 |
RAL 6021 | 624 | 55 22 58 2 | 87a180 |
RAL 6022 | Black 2 | 0 0 31 100 | 3c372a |
348 | 100 19 89 7 | 008455 | |
RAL 6025 | 371 | 75 33 99 21 | 56723d |
RAL 6026 | 2735 | 100 94 0 0 | 005c54 |
RAL 6027 | 631 | 66 2 29 0 | 77bbbd |
RAL 6028 | 3305 | 92 43 69 37 | 2e554b |
RAL 6029 | 349 | 100 28 97 20 | 006f43 |
RAL 6032 | 3288 | 100 0 56 18 | 00855a |
RAL 6033 | 569 | 92 25 52 5 | 3f8884 |
RAL 6034 | 624 | 66 12 31 0 | 75adb1 |
RAL 7000 | 424 | 58 38 36 4 | 798790 |
RAL 7001 | 444 | 49 34 31 1 | 8c969f |
RAL 7002 | Warm Grey 10 | 0 15 27 56 | 827d67 |
RAL 7003 | 417 | 52 43 56 13 | 79796c |
RAL 7004 | 423 | 42 34 31 1 | 999a9f |
RAL 7005 | 431 | 59 46 49 14 | 6d7270 |
RAL 7006 | Warm Grey 11 | 48 51 60 20 | 766a5d |
RAL 7008 | 463 | 60 65 100 0 | 756444 |
RAL 7009 | 405 | 65 49 61 29 | 585e55 |
RAL 7010 | 5477 | 65 54 56 30 | 565957 |
RAL 7011 | 5477 | 70 55 50 26 | 525a60 |
RAL 7012 | 445 | 68 53 50 24 | 575e62 |
RAL 7013 | 449 | 57 54 68 37 | 585346 |
RAL 7015 | 446 | 71 60 51 32 | 4c5057 |
RAL 7016 | 433 | 78 64 56 49 | 363d43 |
RAL 7021 | 419 | 75 65 59 60 | 2e3236 |
RAL 7022 | 465 | 14 29 65 0 | d0b173 |
RAL 7023 | 424 | 52 49 49 8 | 7f8279 |
RAL 7024 | 432 | 71 61 52 36 | 484b52 |
RAL 7026 | Black 7 | 80 61 57 47 | 354044 |
RAL 7030 | 416 | 0 0 15 51 | 919089 |
RAL 7031 | 445 | 69 50 46 17 | 5b686f |
RAL 7032 | Warm Grey 5 | 30 22 33 0 | b5b5a7 |
RAL 7033 | 5625 | 55 37 53 9 | 7a8376 |
RAL 7034 | Warm Grey 8 | 42 37 56 6 | 928d75 |
RAL 7035 | 421 | 23 14 17 0 | c4caca |
RAL 7036 | Cool Grey 8 | 44 37 36 2 | 949294 |
RAL 7037 | 424 | 53 43 42 7 | 7e8082 |
RAL 7038 | 429 | 32 23 27 0 | b0b3af |
RAL 7039 | 431 | 56 49 55 19 | 6d6b64 |
RAL 7040 | 423 | 43 31 28 1 | 9aa0a7 |
RAL 7042 | 430 | 46 33 35 1 | 929899 |
RAL 7043 | 446 | 68 56 55 32 | 505455 |
RAL 8000 | 464 | 47 65 100 0 | 8b7045 |
RAL 8001 | 471 | 0 56 100 18 | 9c6935 |
RAL 8002 | 478 | 34 71 78 29 | 774c3b |
RAL 8003 | 4635 | 32 69 90 25 | 815333 |
RAL 8004 | 4635 | 26 78 83 17 | 904e3b |
RAL 8007 | 478 | 36 72 91 37 | 6b442a |
RAL 8008 | 463 | 37 64 91 31 | 735230 |
RAL 8011 | 477 | 39 74 86 47 | 5b3927 |
RAL 8012 | 175 | 34 85 82 42 | 64312a |
RAL 8014 | 4695 | 49 57 77 57 | 49372a |
RAL 8015 | 175 | 37 83 77 49 | 5a2e2a |
RAL 8016 | 4695 | 42 75 77 55 | 4f3128 |
RAL 8017 | 497 | 48 72 71 60 | 45302b |
RAL 8019 | 412 | 62 67 64 60 | 3b3332 |
RAL 8022 | Black 6 | 69 69 66 81 | 1e1a1a |
RAL 8023 | 471 | 0 56 100 18 | a45c32 |
RAL 8024 | 4705 | 0 60 72 47 | 7b5741 |
RAL 8025 | 4705 | 42 59 67 25 | 765d4d |
RAL 8028 | 4695 | 0 79 100 72 | 4f3b2b |
RAL 9001 | Warm Grey 1 | 5 6 13 0 | eee9da |
RAL 9002 | 420 | 13 9 13 0 | dadbd5 |
RAL9003 | 705 | 2 1 1 0 | f8f9fb |
RAL 9004 | Black 6 | 73 69 62 73 | 252427 |
RAL 9005 | Black 4 | 75 68 65 82 | 151619 |
RAL 9010 | Cool Grey 1 | 3 2 6 0 | f4f4ed |
RAL 9011 | Black 6 | 78 70 60 75 | 1f2126 |
RAL 9016 | 705 | 4 1 2 0 | f3f6f6 |
RAL 9017 | Black 4 | 74 70 63 80 | 1b191d |
RAL 9018 | 428 | 20 10 15 0 | cbd2d0 |
Gold wird in der Regel als Sonderfarbe gedruckt. Doch es gibt Möglichkeiten den Druck zu simulieren und gute Gold-Wirkung mit einem CMYK-Druckverfahren zu erzielen.
3 Möglichkeiten Gold als CMYK-Farbe zu erstellen
- Gold als CMYK-Farbe mischen und drucken
- Gold als CMYK-Farbe mischen drucken und mit glänzendem Lack überdrucken
- Gold als CMYK-Farbe mischen inkl. einem leichten hell-dunkel Verlauf
CMYK-Gold mischen
Die gängigsten CMYK-Goldtöne bestehen in der Regel aus bräunlichen, grünlichen, gelben, grauen oder beigen Farbtönen. In den Farbtönen haben Magenta und Gelb (Yellow) den größten Anteil. Cyan und Schwarz haben einen ehr kleinen Anteil bei der Mischung.
Wir finden, mit folgenden Werten erreichen Sie gute CMYK-Goldtöne:
- CMYK 20-45-80-0
- CMYK 15-35-100-35
- CMYK 15-25-50-15
- CMYK 20-25-70-15
- CMYK 0-15-75-30
CMYK-Gold mt glänzendem Lack
Ein guter Effekt und in der Regel kostengünstiger als Folienprägung ist, den gemischten CMYK-Goldton zusätzliche mit einem glänzenden Klarlack zu überziehen. Gerade, wenn der rest des Drucks auf mattem Material erfolgt, holen Sie damit aus Ihrem Gold-Effekt noch einiges raus.
CMYK-Gold mit Verlauf
Um schöne Goldverläufe zu erstellen haben sich folgende Kombinationen mit je 3 Farben bewährt:
- CMYK 15-25-75-5 -> 10-40-80-20 -> 15-30-65-20
- CMYK 20-45-95-15 -> 15-25-50-15 -> 0-10-55-5
- CMYK 15-40-90-75 -> 15-35-100-35 -> 0-15-75-30
Beim einsetzen des Verlaufs bietet es sich an, nicht einfach nur einen vertikalen oder horizontalen Verlauf einzusetzen, sondern den Winkel des Verlaufs leicht zu neigen. Damit entsteht ein realistischeres Bild. Auch ist es wichtig, bei einer Schrift oder einer komplexeren Form diese komplett als zusammengesetzten Pfad einzurichten, damit der CMYK-Gold-Effekt über das gesamte Objekt als ein durchgehender Verlauf gesehen wird.
Hygiene (28)
Synthetisiert auf Oberflächen von Pflanzenblättern durch den Prozess der Photosensitization wird Singulett-Sauerstoff an die Luft abgegeben. Daher atmen wir jeden Tag moderate Konzentrationen Singulett-Sauerstoff ein.
In Säugetieren gibt es ebenfalls Photosensitizer, darunter Vitamine, welche endogen Singulett-Sauerstoff produzieren. (Bäumler, 2016)
W. Bäumler. Endogenous Singlet Oxygen Photosensitizers in Mammalians (2016) Singlet Oxygen: Applications in Biosciences and Nanosciences, Volume 1, 239-269.
Der Mensch, wie auch andere Organismen besitzen Photosensitoren in der Haut, welche in Gegenwart von Licht (bspw. UVA und UVB) molekularen Luftsauerstoff in Singulett-Sauerstoff umwandeln? Auf Basis unterschiedlicher Konzentrationen endogenen Singulett-Sauerstoffs werden Zellprozesse gesteuert. Singulett-Sauerstoff ist daher ein unverzichtbares Molekül für einen funktionierenden Organismus.
Quellen:
- Bäumler W, Singlet oxygen in skin: Singlet Oxygen: Applic. Biosci. Nanosci., 2016, Vol. 2, Chapt. 36
- Bäumler W et al., UVA and endogenous photosensitizers – the detection of singlet oxygen by its luminescence: Photochem. Photobiol. Sci., 2012, 11, 107-117
Reinigung und Desinfektion von Oberflächen sind zwei verschiedene Schritte. Durch die Reinigung werden Schmutz, Fett, Staub und andere Verunreinigungen entfernt. Die Desinfektion ist ein separater Prozess und soll erreichen, dass Bakterien und Viren inaktiviert werden. Was Sie tun müssen, um Ihre Oberflächen zu reinigen oder zu desinfizieren ergibt sich aus Ihrem Hygienekonzept. Geprüfte und damit wirksame Desinfektionensverfahren werden durch das RKI in der „Liste der vom Robert Koch-Institut geprüften und anerkannten Desinfektionsmittel und -verfahren“ veröffentlicht.
Generell soll eine Oberflächenbeschichtung die Keimlast auf der Oberfläche kontinuierlich reduzieren und dadurch das Ansteckungsrisiko zwischen den Desinfektionszyklen verringern. Hierzu wurde die DYPHOX-Beschichtung unter realen Bedingungen in zwei Krankenhäusern über 6 Monate mit 1.289 Proben getestet und die Ergebnisse wurden in einer Studie veröffentlicht. Darin sehen Sie, dass das Risiko hoher Keimlastspitzen und damit auch das Ansteckungsrisiko enorm gesunken ist.
Wichtig ist, dass wir bei der Beantwortung der Fragen über eine vom RKI geprüfte Desinfektionsmethode sprechen. Eine Reinigung, auch mit schärferen Reinigern oder Reinigern mit Desinfektionsmittelzusätzen sind keine Desinfektion. Bei einer Desinfektion werden zum Beispiel die Objekte jeweils mit einem neuen Tuch bearbeitet, um eine mögliche Keimübertragung auf ein anderes Objekt zu vermeiden. Dazu werden vorgegebene Verdünnungs- und Einwirkzeiten eingehalten. Eine Desinfektion hat die Aufgabe die Keimlast auf einem Objekt vollständig zu beseitigen. Direkt nach einem Desinfektionsvorgang setzen sich wieder Keime bspw. durch absinkende Tröpfchen aus der Luft oder durch Hände-Kontakt auf Oberfläche ab und vermehren sich dort. Die Oberflächenbeschichtung sorgt für eine starke Keimreduktion zwischen den Desinfektionsintervallen. Die Keimlast bleibt niedrig. (siehe Abbildung) Das Ansteckungs- und Infektionsrisiko sinkt.
Vergleich der Keimlasten und Keimlastspitzen zwischen alleinigem Gebrauch eines Desinfektionmittels (schwarze Kurven) und der Kombination aus DYPHOX-Oberflächenbeschichtung mit Desinfektionsmittel (rote Kurven). Die Kombination aus DYPHOX und Desinfektionsmittel zeigt eine deutliche Verringerung der Keimlast und Keimlastspitzen.
Die Reduktion von Bakterien oder Viren ist nur durch eine vom RKI geprüfte Desinfektion, wie oben beschrieben sicher gestellt. Auch, weil unterschiedliche Viren und Bakterien unterschiedliche Anforderung an die Inaktivierung haben. Eine normale Reinigung reicht dafür nicht aus, da sie nur wenige oder keine Viren und Bakterien inaktiviert.
Da die normale Reinigung nur wenige Auswirkungen auf die Keime hat, können Sie diese an Ihre Bedürfnisse anpassen.
Im Gegensatz dazu sollten Sie eine Desinfektion nach den anerkannten Desinfektionsverfahren und Hygienestandards in den vorgegeben Abständen weiterhin durchführen.
DYPHOX-Oberflächenbeschichtungen beinhalten Katalysatoren (Photosensitoren), welche Luft-Sauerstoff in Singulett Sauerstoff umwandeln. Der Singulett Sauerstoff erzeugt ein Milieu über der Oberfläche in dem Keime nicht überleben können. Es sind kein Silber oder andere Metalle in der Beschichtung enthalten. Weiterhin liegen für DYPHOX ein Zertifikat von Dermatest mit der Bewerbung „sehr gut“ vor. sowie ISEGA-Zertifikate zur Lebensmittelunbedenklichkeit und zur Speichel- und Schweißechtheit.
In zwei Feldtest in zwei Krankenhäusern, über ein halbes Jahr mit 1.289 Proben, konnte das relative Risiko hoher Keimlasten auf Oberflächen um bis zu 67% (bei cfu/cm² ≤ 5,0) reduziert werden.
Zudem sank der durchschnittliche Wert von Bakterien auf der aktiven Beschichtung unter 2,5 cfu/cm², einem für Krankenhäuser wichtigen Schwellenwert.
Hohe Keimlastspitzen von bis 480 cfu/cm² traten lediglich auf unbeschichteten Oberflächen auf. Mit aktiver Beschichtung erreichten Keimlastspitzen maximal bis zu 27 cfu/cm².
Achtung: Bitte NICHT mit der von Herstellern oftmals angegeben 99,99% Verringerung von Keimen verwechseln. Siehe hierzu unseren separaten Artikel im FAQ.
Multiresistente Keime stehen vermehrt im Zusammenhang mit dem Auftreten nosokomialer Infektionen. In einer Studie (Eichner et al. 2019) an zwei Krankenhäusern konnte gezeigt werden, dass die Anzahl multiresistenter Keime auf Oberflächen mit einer antimikrobiellen Dyphox-Oberflächenbeschichung stark verringert werden konnte. In der Folge kann somit auch das Risiko einer nosokomialen Infektion sinken.
Bei der Beantwortung dieser Frage trifft man oftmals auf Unklarheiten. Man unterscheidet generell zwischen einer qualitativen und einer quantitativen Verringerung der Keimlast.
Die qualitative Verringerung der Keimlast sagt aus, dass bspw. 99,99% aller Arten von Keimen – bspw. S. aureus, E. coli, usw. – inaktiviert / getötet werden. Die Frage ist hierbei: Welche Keime werden getötet?
Die quantitative Verringerung der Keimlast sagt aus, dass bspw. 99,99% der Gesamtzahl aller Keime – unabhängig von einer genauen Bestimmung der Keimarten – inaktiviert / getötet werden. 99,99% entsprechen einer Verringerung um das 10.000-fache. Man spricht auch von einer Verringerung um 4 logarithmische Stufen.
Beispiel für quantitative Verringerung der Keimlast:
Eine definierte Fläche beinhaltet 1.000.000 aktive Keime. Wird bspw. durch eine antimikrobielle Oberflächenbeschichtung eine Verringerung der Keimzahl um 99,99% erreicht, dann befinden sich danach noch 100 aktive Keime auf der Oberfläche.
Hierbei handelt es sich um Laborwerte, welche alltäglichen Situationen in medizinischen Einrichtungen etc. nur sehr begrenzt widerspiegeln. Im Labor werden Faktoren wie Frequentierung von Oberflächen, organische Verschmutzungen, Aufbringung neuer Keime etc. nicht / kaum berücksichtigt.
KbE bedeutet Kolonie bildende Einheiten und ist die Übersetzung von cfu = colony forming units.
KbE / cfu bezeichnet die Anzahl von einzelnen Mikroorganismen-Zellen auf einer bestimmten Fläche, die in der Lage sind durch Zellteilung Kolonien zu bilden. Zur Quantifizierung wird standardmäßig das Verhältnis von cfu / cm² verwendet.
Beispiel: Ist die Rede von 238 cfu/cm² so sprechen wir von 238 Mikroorganismen-Zellen, beispielsweise Bakterien auf einer Fläche von 1 cm x 1 cm, einem Quadratzentimeter (cm²).
In hygienesensitiven Bereichen, wie z.B. dem medizinischen Umfeld oder der Lebensmittelverarbeitung spielt die Einhaltung einer möglichst geringen Keimzahl auf Oberflächen eine wichtige Rolle, da kontaminierte Oberflächen die Übertragung von Erregern ermöglichen können. Die etablierte regelmäßige Reinigung/Desinfektion kann jedoch die Rekontamination zwischen zwei Reinigungszyklen nicht verhindern. Hier helfen antimikrobiell ausgestattete Oberflächen durch ihre kontinuierliche selbsttätige Wirkung Hygienelücken zu schließen.
Dyphox ist ein einfaches und effektives Entkeimungsverfahren, das aus der Natur übernommen wurde. Dyphox nutzt Licht im sichtbaren Wellenlängenbereich und aktiviert dadurch den vorhandenen Sauerstoff, z.B. aus der Raumluft. Für die Wirkung von Dyphox werden keine giftigen Biozide oder Metalle wie z.B. Silber eingesetzt.
Im Gegensatz zu Bakterien, Pilzen etc. handelt es sich bei Viren um nicht-lebende Einheiten. Die Begründung dafür liegt im fehlenden Stoffwechsel sowie in der fehlenden Möglichkeit sich zu reproduzieren – Nachkommen zu bilden -. Viren brauchen dazu Wirtszellen, welche für die Vermehrung des Virus umprogrammiert / manipuliert werden.
Man unterscheidet zwischen behüllten und unbehüllten Viren sowie zwischen RNA-Viren und DNA-Viren.
Vertreter behüllter Viren sind Influenza- sowie SARS-CoV2-Viren. Rota- und Noroviren sind Vertreter unbehüllter Viren.
RNA-Viren sind bspw. Corona- und Rotaviren. Humane Papillomaviren (HPV) sowie Pockenviren zählen zu den DNA-Viren.
Eine nosokomiale Infektion ist eine in Kränkenhäusern oder Pflegeeinrichtungen erworbene Infektion. Der Infektionstag, der Tag mit dem ersten Symptom, darf frühestens der 3. Tag des Krankenhausaufenthaltes sein.
Sol-Gel-Beschichtungen haben ihren Namen durch den Herstellungsprozesses (s.g. Sol-Gel-Prozess bzw. Sol-Gel-Verfahren). Bei der Sol-Gel-Beschichtung werden Dispersionen verwendet, die z.B. Alkoholate enthalten. Zuerst hydrolisieren diese Alkoholate und beginnen dann zu polymerisieren. Dabei entstehen Molekülketten und nach längerer Dauer kleinste Partikel. Ab jetzt wird diese Dispersion als Sol bezeichnet.
Nach einer entsprechenden Topfzeit, entsteht auf den Partikeln im Sol eine Art Netzstruktur und das Sol beginnt zu gelieren. Ab jetzt ist da die Beschichtung die Eigenschaften eines Gels. Dieses Gel kann durch Sprühen, Wischen oder Tauchen auf ein Objekt auftragen werden. Durch einen kurzen Sinterprozess härtet das Gel aus. So entsteht eine glasartige Schicht, die sehr kratzbeständig ist.
MDR = Multidrug Resistance Bakterien weisen Resistenzen gegenüber zahlreiche Antibiotika auf und haben zunehmend klinische Relevanz.
Ein besonderes Problem bilden MDR-Efflux-Pumpen, welche Antibiotika gezielt aus Bakterien heraus transportieren. Dadurch können Antibiotika nicht mehr in Bakterien wirken. Es bilden sich Resistenzen.
Multiresistente Keime sind Mikroorganismen und Viren, welche gegen mehrere Antibiotika beziehungsweise Virostatika unempfindlich sind.
Sie werden als Superkeime bezeichnet.
Methicillin-resistenter Staphylococcus aureus (MRSA), Vancomycin-resistenter Enterokokken (VRE), Acinetobacter baumannii, Clostridium difficile, Enterohämorrhagische Escherichia coli (EHEC) etc. sind hierbei einige Beispiele.
Photosensitoren sind Moleküle / Verbindungen, welche chemische und physikalische Veränderungen in einem Ziel-Molekül verursachen.
Dabei wird dem Ziel-Molekül entweder ein Elektron übertragen oder ein Wasserstoff-Ion entzogen.
Photosensitoren benutzen Lichtenergie verschiedener Wellenlängen um Ziel-Moleküle in einen höheren energetischen Zustand zu versetzen.
Diese Energie kann bspw. genutzt werden, um Luft-Sauerstoff in Singulett-Sauerstoff (¹O2) umzuwandeln.
¹O2 wiederum ist die Basis für unsere antimikrobielle DYPHOX-Oberflächenbeschichtung.
Die Übertragung von Mikroorganismen und Krankheitserregern über Oberflächen beschreibt alltägliche Situationen.
Zur Kontrolle der Keimbelastung auf Oberflächen werden oftmals Abklatschtests verwendet.
Die Probenentnahme auf Oberflächen kann einige Fehlerquellen beinhalten. Diesbezüglich ist eine Standardisierung unverzichtbar.
Wichtige Eckpunkte und Fragen der Probeentnahme sind: Handelt es sich um gleiche Zeitpunkte der Probenentnahme? Wurde ein standardisierter Anpressdruck verwendet? Sind antimikrobiell beschichtete und unbeschichtete Oberflächen bzgl. Frequentierung, Biofilm, Lichtverhältnisse usw. vergleichbar?
Fehlende Standardisierungen führen in der Folge zu großen Schwankungen sowie Standardabweichungen und somit zu wenig aussagekräftigen Ergebnissen. Falsche Schlussfolgerungen können die Folge sein.
Singulett-Sauerstoff ist ein Gas. Es unterscheidet sich durch seine höhere chemischen Reaktivität gegenüber organischen Verbindung (bspw. Zellwände und Zellmembranen) vom energieärmeren Triplett-Sauerstoff.
Grundsätzlich verfolgen beide Ansätze eine signifikante Keimreduktion.
Die Strategie ist dabei sehr unterschiedlich und richten sich nach den vorhandenen Bedingungen.
Auf trockene Oberflächen, welche im Kontakt mit Menschen stehen und / oder in der Lebensmittelindustrie eingesetzt werden können, empfiehlt sich beispielsweise eine antimikrobielle Oberflächenbeschichtung.
Es konnte gezeigt werden, dass Bacillus atrophaeus Endosporen durch Singulett-Sauerstoff inaktiviert werden.
Quelle: Eichner et al., Fast and effective inactivation of Bacillus atrophaeus endospores using light-activated derivates of vitamin B2: Photochem. Photobiol. Sci. 2015, 14, 387-396
Mikroorganismen können physikalisch sowie chemisch inaktiviert werden.
Physikalische Inaktivierung wird beispielsweise durch Erhitzen – Sterilisieren, Pasteurisieren – oder durch UVC-Strahlung gewährleistet. Dabei werden die Mikroorganismen irreversibel beschädigt und sterben.
Mit der chemischen Inaktivierung durch Antibiotika oder Konservierungsmittel wird das Wachstum und Reproduktion von Mikroorganismen unterbunden.
Die Inaktivierung von Mikroorganismen durch die Singulett-Sauerstoff produzierende Oberflächenbeschichtung DYPHOX kann man als chemisch-physikalische Inaktivierung betrachten. Der Singulett-Sauerstoff oxidiert Strukturen der Zellwand und Zellmembran, welche dort zu Brüchen führt. Die Mikroorganismen verlieren ihre Integrität und sterben.
Alle Keime, ob Bakterien, Viren, Pilze und Sporen, werden kontinuierlich durch die Beschichtung angegriffen. Da die Umwelt jedoch stetig Keime enthält, die sich auf Oberflächen stetig absetzen und vermehren, gibt es zeitlich betrachtet keine absolute „Keimfreiheit“.
Eine Keimfreiheit ist lediglich nach einer richtigen Desinfektion für einen Moment herstellbar oder unter Laborbedingungen.
Unter Laborbedingungen ist die antimikrobielle Oberflächenbeschichtung in der Lage 99,9 – 99,999% aller Keime zu töten. Das sind Werte mit denen andere antimikrobielle System ebenso werben. Es sind jedoch theoretische Werte, die kaum die alltägliche Situation in Krankenhäusern, Arztpraxen, MVZ etc. widerspiegeln.
Brauchbare, praxisbezogene Werte bzgl. der Reduktion von Keimlast wurden mit der antimikrobiellen DYPHOX-Oberflächenbeschichtung in Feldstudien an zwei Krankenhäusern geschaffen. Über einen Zeitraum von 6 Monaten wurden 1.289 Proben im klinischen Alltag genommen und ausgewertet. Die Ergebnisse zeigten eine Reduktion des relativen Risikos hoher Keimlasten auf Oberflächen um bis zu 67% (für cfu/cm² ≤ 5,0).
Zudem sank der durchschnittliche Wert von Bakterien auf der aktiven Beschichtung unter 2,5 cfu/cm², einem für Krankenhäuser wichtigen Schwellenwert. Beim Gebrauch von Desinfektionsmitteln ohne DYPHOX-Oberflächenbeschichtung traten hohe Keimlastspitzen von bis zu 480 cfu/cm² auf. Im Vergleich dazu verringerte die aktive DYPHOX-Oberflächenbeschichtungen die Keimlastspitzen auf einen Maximalwert von 27 cfu/cm²
Abbildung: Verringerung hoher Keimlast und Keimlasspitzen durch die antimikrobielle DYPHOX-Oberflächenbeschichtung (rote Kurven). Alleiniger Gebrauch von Desinfektionsmitteln (schwarze Kurven) führt zu höheren und schnelleren Anstiegen der Keimlast und Keimlastspitzen und somit zu einem statistisch höheren Infektionsrisiko.
DISPLAX Touch-Folien verwenden projektive kapazitive Touch-Technologie. Der Sensor befindet sich somit hinter der Scheibe. Die Reinigungs- und Desinfektionsverfahren sind unkompliziert und entsprechen der Reinigung von Glasoberflächen. Durch die Funktionalität der Scheibe, empfehlen wir jedoch, die Scheibe häufiger zu reinigen, da sie viel öfter von Menschen berührt wird.
Reinigung und Desinfektion von Oberflächen sind zwei verschiedene Schritte. Durch die Reinigung werden Schmutz, Fett, Staub und andere Verunreinigungen entfernt. Die Desinfektion ist ein separater Prozess und soll erreichen, dass Bakterien und Viren inaktiviert werden. Was Sie tun müssen, um Ihre Oberflächen zu reinigen oder zu desinfizieren ergibt sich aus Ihrem Hygienekonzept.
Reinigen Ihres DISPLAX-Touchscreens
- Um die Reinigung des Touchscreens vorzubereiten, schalten Sie das Gerät aus (falls möglich).
- Können Sie das Gerät nicht ausschalten, stellen Sie sicher, dass Ihre Software während der Reinigung „falsche Berührungen“ toleriert.
- Nutzen Sie nur nicht scheuernde Reinigungstücher, um ein Verkratzen des Touchscreens zu vermeiden.
- Vermeiden Sie hochkonzentrierten Alkohol (> 70%), nicht verdünntes Bleichmittel, Ammoniaklösungen oder organische Chemikalien wie Farbverdünner, Aceton, Toluol, Xylol, Propyl, Isopropylalkohol oder Kerosin. Dies kann zu Verfärbungen führen.
- Lassen Sie keine Flüssigkeiten in das Gerät oder unter die DISPLAX-Folie gelangen. Sprühen Sie das DISPLAX-Produkt nicht direkt ein. Verwenden Sie stattdessen nicht tropfende, leicht eingesprühte oder angefeuchtete Tücher.
- Wischen Sie die Oberflächen mit den entsprechenden Tüchern und den zugelassenen Reinigungsmitteln ab und lassen Sie sie trocknen.
Desinfizieren Sie Ihren DISPLAX Touchscreen
- Um die Desinfektion des Touchscreens vorzubereiten, schalten Sie das Gerät aus (falls möglich).
- Können Sie das Gerät nicht ausschalten, stellen Sie sicher, dass Ihre Software während der Reinigung „falsche Berührungen“ toleriert.
- Befeuchten Sie ein neues sauberes, nicht scheuerndes Tuch mit einem Desinfektionsmittel. Stellen Sie sicher, dass das Tuch nicht tropft. Ringen Sie es aus.
- Lesen Sie die Anweisungen des Herstellers der Desinfektionslösung sorgfältig durch.
- Viele Hersteller geben vor, dass die Oberfläche einige Minuten lang feucht bleibt, um die optimale Wirkung des Desinfektionsmittels zu erreichen.
- Wischen Sie die Oberfläche mit dem Tuch ab und lassen Sie die Oberfläche trocknen.
- Verwenden Sie für jeden Touch-Screen möglichst ein eigenes Tuch.
Folgenden Materialien dürfen Sie nicht direkt auf der Folie oder Ihrem Touch-Screen verwenden:
- K5902137 (451920612602) MDRC-1219 (TS) 18/05/2017 19 4
- Alkohol in Konzentrationen> 70%
- Methyl oder Ethyl> 35%
- Verdünner oder Benzin
- Starke Lösungsmittel
- Säuren
- Reinigungsmittel mit Fluorid
- Waschmittel mit Ammoniak in einer Konzentration> 1,6%
- Scheuermittel und Reinigungsmittel mit Schleifmitteln
Einen Zustand der Keimfreiheit wird auf Oberflächen direkt nach der Desinfektion mit geeigneten Desinfektionsmitteln erreicht.
Bereits nach kurzer Zeit sammeln sich Keime / Mikroorganismen durch Kontakt zu Menschen oder in der Luft absinkende Tröpfchen auf dieser Oberfläche an und können exponentiell wachsen. Dadurch nimmt die Keimzahl explosionsartig zu. Das Infektionsrisiko steigt.
Eine antimikrobielle Oberflächenbeschichtung verhindern einen exponentiellen Anstieg der Keimzahl zwischen den Desinfektionszyklen und verringern somit das Risiko hoher Keimlastspitzen nachweislich. (Eichner et al., 2020)
Quelle: A Eichner, T Holzmann, D B Eckl, F Zeman, M Koller, M Huber, S Pemmerl, W Schneider-Brachert, W Bäumler: Novel photodynamic coating reduces the bioburden on near-patient surfaces thereby reducing the risk for onward pathogen transmission: a field study in two hospitals. 2020 J Hosp Infect 104(1): 85-91.
Grundsätzlich empfiehlt sich eine Kombination aus Reinigungs- und Desinfektionsmitteln sowie der DYPHOX-Oberflächenbeschichtung. Gerade in hochfrequentierten Bereichen treten durch den Kontakt von Personen mit Oberflächen oftmals starke, organische Verschmutzung auf. Durch eine ordentliche Reinigungsprozedur werden diese Verschmutzungen entfernt.
Die Entfernung und Abtötung von Keimen auf Oberflächen werden durch Desinfektionsmittel bewerkstelligt. Die DYPHOX-Oberflächenbeschichtung verhindert in den oftmals langen Reinigungs- und Desinfektionsintervallen das Risiko hoher Keimlast und Keimlastspitzen.
Die in Feldstudien an zwei Krankenhäusern erzielten Ergebnisse zeigen die Praxistauglichkeit der DYPHOX-Oberflächenbeschichtung auch in stark frequentierten Einrichtungen. Das Risikos einer hohen Keimlast wurde mit der Oberflächenbeschichtung auf bis zu 67% (cfu/cm² ≤ 5.0, cfu = KbE = Kolonie bildende Einheiten) reduziert. Im Vergleich hierzu konnten auf nicht beschichteten Flächen bis 480 cfu/cm² gezählt werden. Starke Personen-Frequentierungen und damit verbundene, stetige Kontaminierungen von Oberflächen scheinen der Wirksamkeit der DYPHOX-Oberflächenbeschichtung nicht entgegen zu stehen.
Die Synthese von Singulett-Sauerstoff ist ebenso im Reich der Pilze zu finden. Dabei wird Singulett-Sauerstoff beispielsweise für den Abbau von Lignin (Holz) und zur Abwehr von Feinden synthetisiert.
Quellen:
- Nakatsubo F, Reid ID, Kirk TK, Involvement of singlet oxygen in the fungal degradation of lignin, Biochem Biophys Research Comm, 102 (1), 1981: 484-491.
- Beltrán-García MJ et al., Singlet Molecular Oxygen Generation by Light-Activated DHN-Melanin of the Fungal Pathogen Mycosphaerella fijiensis in Black Sigatoka Disease of Bananas, PLOS ONE, 2014.
- Xu X, Hu X, Neill SJ, Fang J, Cai W, Fungal elicitor induces singlet oxygen generation, ethylene release and saponin synthesis in cultured cells of Panax ginseng C. A. Meyer, Plant Cell Physiol, 2005, 46(6): 947-954.
Keime sind grundsätzlich in der Luft und auf Oberflächen zu finden. Die Menge der Keime in der Luft wird durch Tröpfchen, welche durch Ausatmen und Niesen entstehen, erhöht.
Bedingt durch die Schwerkraft sinken viele Keime in der Luft und landen schlussendlich auf Oberflächen. Die Keimzahl auf Oberflächen wächst zudem durch Personenkontakt. Mit jeder Berührung von Oberflächen werden neben organischem Material Keime übertragen. Die Infektionsgefahr wächst.
Die antimikrobielle DYPHOX-Oberflächenbeschichtung basiert auf der Bildung von Singulett-Sauerstoff, welcher Viren, Bakterien und Pilze inklusive Sporen auf Oberflächen effektiv inaktiviert.
Der wohl wichtigste Aspekt ist, dass Nanosilber-Beschichtungen nicht auf trockenen Oberflächen wirken, da ohne Flüssigkeit kein Transport der Silberionen zu den Keimen stattfinden kann. Auch eine wissenschaftliche Studie aus 2011 belegt bereits, dass Silber nur unter feuchten bzw. nassen Bedingungen wirkt. Setzt man Nanosilber auf trockenen Oberflächen ein -diese sind die Realität- ist kein Wirksamkeit festzustellen. Falls Silber unter feuchten Bedingungen angewandt wird, erzeugt es immer noch sehr schnell Resistenzen.
Die Tests zur Wirksamkeit, werden nach der ISO 22196 unter feuchten bzw. nassen Bedingungen durchgeführt. Diese Testbedingungen werden vom VDI als unrealistisch benannt. Dyphox wird unter trockenen Bedingungen getestet und zeigt als einziges antimikrobielles Wirksystem unter trockenen Bedingungen eine (sehr gute) Wirkung.
Außerdem rät das BfR (Bundesinstitut für Risikobewertung) von dem Einsatz von Silber in verbrauchernahen Anwendungen ab. Hinzu kommt, dass Nanosilber ökologisch bedenklich ist, da es als Schwermetall dauerhaft in der Umwelt zurückbleibt.
Kleidung (110)
Wenn Sie in Ihrer Ideenfabrik Kleidung kaufen, sollen Sie lange Freude und Nutzen haben. Um bei der Pflege keine Risiko einzugehen, empfehlen wir, genau auf die Pflegehinweise und Pflegesymbole zu achten. Damit erkennen Sie, wie Sie am besten reinigen, trocknen und bügeln. Vor allem sollten Sie drauf achten, dass bestimmte Kleidungsstücke, wie z.B. Wolle sehr empfindlich sind. Diese Kleidungsstücke können Schaden nehmen, wenn Sie sie zu heiß waschen, trocknen oder bügeln. Daher ist es wichtig, dass wir wissen, wofür Sie Ihre Kleidungsstücke einsetzen.
Wurde Ihre Kleidung bedruck, bestickt oder anderweitig veredelt, ändert sich die Waschbarkeit. In diesem Fall müssen Sie andere Pflegeeigenschaften berücksichtigen.
Nachfolgend finden Sie eine Erklärung zu den Standard-Pflegesymbolen.
Symbole zum Waschen
Sie können dieses Kleidungsstück in der Waschmaschine waschen. Natürlich geht hier auch die Handwäsche. | |
Sie dürfen dieses Kleidungsstück nicht waschen - auch nicht mir der Hand. Ein solches Symbol finden Sie z.B. auf Kleidungsstücken aus Leder. | |
Sie können dieses Kleidungsstück nur mit der Hand waschen, da es bei Maschinenwäsche beschädigt werden könnte. | |
Sie sollten dieses Kleidungsstück mit höchstens 30 Grad waschen. Andere Zahlen zeigen die maximale Waschtemperatur an. | |
Sie sollten dieses Kleidungsstück im Schonwaschgang bei 30 Grad waschen. Auch sollten Sie das Kleidungstück nur mit niedriger Drehzahl schleudern. |
Symbole zum Trocknen
Sie können dieses Kleidungsstück im Wäschetrockner trocknen. | |
Sie können dieses Kleidungsstück bei niedriger Temperatur im Wäschetrockner trocknen. | |
Sie können dieses Kleidungsstück bei hoher Temperatur im Wäschetrockner trocknen. | |
Sie sollten dieses Kleidungsstück nicht im Wäschetrockner trocknen. Das Trocknen könnte dieses Kleidungsstück beschädigen. | |
Sie können dieses Kleidungsstück an der Luft trocknen. | |
Sie können dieses Kleidungsstück auf der Leine hängend trocknen. | |
Sie können dieses Kleidungsstück im Schatten, auf der Leine hängend trocknen, da Sonneneinstrahlung es beschädigen kann. | |
Sie sollten dieses Kleidungsstück liegend an der Luft trocknen, damit es sich nicht verformt. | |
Sie können dieses Kleidungsstück im Schatten, liegend an der Luft trocknen, damit es sich nicht verformt. Sonne kann es beschädigen. | |
Sie sollten dieses Kleidungsstück im Schatten trocknen. Gerade bei schwarzer Kleidung könnte die Sonne die Farbe ausbleichen. | |
Sie sollten diese Kleidungsstück nicht schleudern oder im Trockner trocknen. Am Besten hängen Sie es tropfnass auf. | |
Sie sollten diese Kleidungsstück nicht schleudern oder im Trockner trocknen. Am Besten hängen Sie es tropfnass im Schatten auf. |
Symbole zum Bleichen
Sie können dieses Kleidungsstück mit Sauerstoff bleichen. | |
Sie können dieses Kleidungsstück mit Chlor bleichten. | |
Sie sollten dieses Kleidungsstück nicht bleichen. Durch das Bleichen kann es seine Farbe verlieren oder anderweitig beschädigt werden. |
Symbole zum Bügeln
Sie können dieses Kleidungsstück bügeln. | |
Sie können dieses Kleidungsstück bei geringer Temperatur bügeln. Höhere Temperaturen können das Kleidungsstück beschädigen. | |
Sie können dieses Kleidungsstück bei mittlerer Temperatur bügeln. Höhere Temperaturen können das Kleidungsstück beschädigen. | |
Sie können dieses Kleidungsstück bei hoher bügeln. | |
Sie sollten dieses Kleidungsstück nicht bügeln, da es durch die Temperatur beschädigt werden kann. | |
Sie können dieses Kleidungsstück bügeln, jedoch ohne Dampf |
Symbole zur professionellen Reinigung
Sie können dieses Kleidungsstück chemisch reinigen lassen. | |
Sie können dieses Kleidungsstück mit allen üblichen Lösungsmitteln, wie z.B. auch mit Benzin reinigen. | |
Sie sollten dieses Kleidungstück professionell reinigen lassen. Ihre Wäscherei erkennt an diesem Symbol, mit welchem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel das Kleidungsstück chemisch gereinigt werden darf. | |
Sie sollten dieses Kleidungstück professionell reinigen lassen. Ihre Wäscherei erkennt an diesem Symbol, mit welchem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel das Kleidungsstück schonend und chemisch gereinigt werden darf. | |
Sie sollten dieses Kleidungstück professionell reinigen lassen. Ihre Wäscherei erkennt an diesem Symbol, mit welchem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel das Kleidungsstück sehr schonend und chemisch gereinigt werden darf. | |
Sie sollten dieses Kleidungstück professionell reinigen lassen. Ihre Wäscherei erkennt an diesem Symbol, mit welchem Perchlorethylen-Lösungsmittel das Kleidungsstück chemisch gereinigt werden darf. | |
Sie sollten dieses Kleidungstück professionell reinigen lassen. Ihre Wäscherei erkennt an diesem Symbol, mit welchem Perchlorethylen-Lösungsmittel das Kleidungsstück schonend chemisch gereinigt werden darf. | |
Sie sollten dieses Kleidungstück professionell reinigen lassen. Ihre Wäscherei erkennt an diesem Symbol, mit welchem Perchlorethylen-Lösungsmittel das Kleidungsstück sehr schonend chemisch gereinigt werden darf. | |
Sie sollten dieses Kleidungstück professionell reinigen lassen. Ihre Wäscherei erkennt an diesem Symbol, dass die Reinigung auch mit Wasser möglich ist. | |
Sie sollten dieses Kleidungstück professionell reinigen lassen. Ihre Wäscherei erkennt an diesem Symbol, dass die Reinigung schonend auch mit Wasser möglich ist. | |
Sie sollten dieses Kleidungstück professionell reinigen lassen. Ihre Wäscherei erkennt an diesem Symbol, dass die Reinigung sehr schonend auch mit Wasser möglich ist. | |
Sie sollten dieses Kleidungstück professionell reinigen lassen. Ihre Wäscherei erkennt an diesem Symbol, dass die Reinigung mit Wasser nicht möglich ist. | |
Sie sollten dieses Kleidungsstück nicht in die chemische Reinigung geben. |
Das Material setzt sich aus 100% Baumwolle zusammen. Die Naturfaser besitzt im Gegensatz zu herkömmlichen Kunstfasern eine hohe Feuchtigkeitsaufnahme. Zudem zeichnet sich dieses Gewebe durch Eigenschaften wie Hitzebeständigkeit, Strapazierfähigkeit, Langlebigkeit als auch ein angenehmes Tragegefühl aus.
Der vollsynthetische Faserstoff Polyester besitzt eine Menge von positiven Eigenschaften. Die Polyesterfaser ist vor allem dafür bekannt, dass sie stark wasserabweisend, schnell trocknend und wärmeisolierend ist. Aus diesem Grund ist die Faser besonders im Bereich der Outdoor-Textilien von großer Bedeutung. Weitere Vorteile sind, dass Polyester pflegeleicht, weich und knitterfrei ist. Die Polyesterfaser ist fein und dünn und dadurch sehr leicht, aber dennoch formbeständig, strapazierfähig und sehr flexibel.
Atmungsaktivität ist die Fähigkeit eines Stoffes, Feuchtigkeit vom Körper weg zu transportieren. Ein atmungsaktiver Stoff ist in der Lage, Schweiß von der Haut weg zu leiten, sodass er schnell verdunsten kann. Atmungsaktive Stoffe werden häufig in Sport- und Funktionsbekleidung verwendet, da sie den Körper trocken und kühl halten.
Biesen sind schmal abgesteppte Falten.
Die Bezeichnung „Biese“ wird für eine Reihe von schmalen, flachen, kurzen Falten oder Rillen an der Oberfläche von Stoffen verwendet. Diese Falten sind in der Regel parallel zueinander angeordnet und können durch Absteppen, Nähen, Knittern oder Bügeln entstehen.
Breathable ist englisch und bedeutet Atmungsaktivität.
Atmungsaktivität bedeutet im Grunde nichts anderes als „Luft- bzw. Dampfdurchlässigkeit“. Bei Funktionstextilien wie Jacken oder anderen Kleidungsstücken gibt die Atmungsaktivität an, wie schnell Feuchtigkeit, Schweiß oder auch feuchte Körperwärme nach außen transportiert werden kann.
Die DIN EN ISO 15797 ist eine internationale Norm für die Bewertung von Reinigungsdienstleistungen. Sie legt die Anforderungen an die Qualität und Leistung von Reinigungsdienstleistungen fest und bietet ein Rahmenwerk für industrielle Wasch- und Finishverfahren für Arbeitskleidung.
Die DIN EN ISO 15797 ist Grundlage zur Prüfung entsprechender Eigenschaften, wie Formbeständigkeit, Farbeechtheit, Knitterbildung, fehlerhafter Nahtkräuselung, Pillbildung und allgemeiner optischer Aspekte.
Drypower steht für hautsympathisches Funktionsmaterial aus Micropolyester. Die Struktur der Fasern garantiert eine hohe Atmungsaktivität und sorgt für optimalen Feuchtigkeitstransport. Selbst bei großer körperlicher Anstrengung bleibt die Haut angenehm trocken.
Garngefärbt bedeutet, dass Garne zum Einsatz kommen, die noch vor dem Weben oder Stricken gefärbt werden. Direkt nach dem Spinnen werden sie auf Spulen in speziellen Maschinen gleichmäßig durchgefärbt und erst danach zu einer Fläche weiterverarbeitet.
In der Regel beschreibt der Begriff Lightweight ein Produkt, das relativ leicht ist. Dies kann sowohl in Bezug auf das Gewicht als auch auf die Größe sein. In der Regel wird das Produkt auch als kompakt bezeichnet.
Non Iron steht für bügelfreie Kleidung.
Non-Iron-Kleidungsstücke sind bügelfrei, da sich der Stoff nach dem Waschgang von selbst glättet. Das beste Ergebnis erzielen Sie, wenn das gebügelte Hemd direkt nach dem Waschen ordentlich auf einem Kleiderbügel aufgehängt wird.
Pillingresistent bedeutet, dass ein Stoff weniger anfällig ist, kleine Knötchen oder Büschel zu bilden. Diese Knötchen, auch Pilling genannt, entstehen, wenn der Stoff Reibung ausgesetzt ist, zum Beispiel durch das Tragen von Kleidung oder das Reinigen in der Waschmaschine. Pillingresistente Stoffe sind glatter und weicher als andere Stoffe und neigen daher weniger dazu, Pilling zu bilden.
Das Baumwoll-Piqué-Gewebe ist der beliebteste Stoff für Poloshirts und besitzt eine feinkörnige Struktur, die wie gesteppt erscheint. Piqué fühlt sich auf der Haut kühl und angenehm trocken an, weshalb Piqué-Gewebe zu Anlässen getragen wird die Aktivität erfordern.
Durch die Doppelwebstruktur ist der Piqué-Stoff besonders stabil und robust. Auch sorgen viele kleine luftdurchlässige Poren für eine Luftzirkulation, weshalb der Piqué-Stoff atmungsaktiv wird. Außerdem ist das Doppelgewebe im Verhältnis zu seiner Formstabilität sehr leicht, wodurch es bequem, pflegeleicht sowie äußerst langlebig ist.
Quick Dry im Bezug auf Kleidung bedeutet, dass die Kleidung schnell trocknet. Sie besteht dann in der Regel aus schweißtransportierendem, atmungsaktivem und schnelltrocknender Gewebe.
Taped Seams ist englisch und bedeutet verklebte, verschweißte bzw. versiegelte Nähte. Versiegelte Nähte sind wichtig für einen wirklich wasserdichten Schutz. Durch verschweißte Nähte entstehen keine Löcher, wie es beim Nähen passiert, wodurch Sie einen optimalen Schutz vor Nässe erhalten.
Die Wassersäule sagt aus, ab wie viel Druck ein Material Wasser durchlässt. Für technisches Gewebe (z.B. Funktions- oder Regenbekleidung) ist sie eine Maßeinheit um die Wasserdichtigkeit auszuweisen. Der Wert wird in der Regel in Millimeter angegeben (mm WS oder Millimeter Wassersäule). Es gilt: Je größer der Wert, um so später wird Wasser durch Ihr Material gelassen.
Die Grenze zwischen wasserabweisend und wasserdicht ist fließend. Ab 800 mm Wassersäule spricht man von wasserdichter Kleidung. Dauerhaft wasserdicht wird die Kleidung jedoch erst ab einer Wassersäule von 1.500 mm.
Wenn die Kleidung starken Wettereinflüssen ausgesetzt ist, z.B. bei windiger Umgebung, steigt der Druck auf die Kleidung und eine höhere Wassersäule wird benötigt damit kein Wasser durch das Material kommt.
Ein Beispiel um die Druck zu erklären: Eine normalgewichtige Person sitzt im nassen Gras. Durch den Druck des Köpergewichts auf den Boden muss der Stoff ca. 2000 mm Wassersäule aushalten bevor Wasser durchkommt. Kniet sich diese Person in das nasse Gras steigt der Druck an der Stelle der Knie und die Kleidung muss dort 4.000 mm Wassersäule aushalten. Trägt die betreffende Person dabei noch ein einen schweren Gegenstand oder Werkzeug bei sich, wird der Druck den die Kleidung aushalten muss schnell erhört.
Nach europäischer Norm (DIN EN 343 „Schutzkleidung gegen Regen“) ist ein Produkt mit Wassersäule ab 800 mm „wasserdicht (Klasse 2)“ und ab 1.300 mm „wasserdicht (Klasse 3)“.
Wie wird die Wassersäule berechnet?
Um die Wassersäule zu berechnen, wird ein Wasserzylinder langsam mit Wasser gefüllt. Der Wasserdruck beginnt bei Null und die Wassersäule steigt anschließend ja nach Norm um 100 Millimeter bzw. um 600 Millimeter pro Minute. Dabei wird die Zeit gemessen, bis der dritte Tropfen auf der Innenseite durchdringt und zu sehen ist. Der Druck, der zu diesem Zeitpunkt wirkt, wird dann in Millimeter Wassersäule angegeben.
Beispielrechnung einer Wassersäule
Durch ein Material kommen nach 5 Minuten 3 Wassertropfen durch.
Der Wasserdruck im Zylinder steigt um 10 mm pro Sekunde.
10 mm Wasser x 60 Sekunden = 600 mm Wasser bzw. Wassersäule pro 1 Minute
600 mm Wasser x 5 Minuten = 3000 mm Wassersäule
Daraus ergibt sich, das das Material eine Wassersäule von 3000 mm WS hat.
Wassersäulen-Umrechnung in bar
1 Meter Wassersäule bzw. 1000 mm Wassersäule entsprechen unter Normbedingungen 9,80665 kPa.
Das sind rund 0,1 bar.
Faustregel: 1 bar ist etwa der Luftdruck auf der Erdoberfläche bzw. der Druck einer Wassersäule von 10.000 mm.
Beispiele für Wassersäulen
- ab 1300 mm Wassersäule gilt ein Material als wasserdicht.
- ab 3.000 Millimeter für Regenbekleidung
- ab 5.000 Millimeter für Alltags-Winterjacken
- ab 8.000 mm für anspruchsvolle Jacke für Aktivitäten im Außenbereich
- ab 10.000 mm für Skijacken
- ab 15.000 mm für Ski- und Snowboardhosen
- ab 15.000 mm für Regenhosen
- ab 20.000 mm für Hardshelljacken, die für das Tragen von schweren Rucksäcken ausgelegt sind
- bis 28.000 mm hält die GORE-TEX Membran
Water repellent ist englisch und bedeutet wasserabweisend.
Wenn Jacken oder Hosen wasserabweisend sind, dann perlt das Wasser oder auch der Schmutz an der Oberfläche ab und dringt nicht so leicht ins Innere durch. Der wasserabweisende Effekt wird vor allem durch eine Oberflächenbeschichtung erreicht.
Wasserabweisende Kleidung ist keine wasserdichte Kleidung.
Hinweis zum Waschen
Das Waschen einer wasserabweisenden Jacke kann im Laufe der Zeit dazu führen, dass die wasserabweisende Beschichtung nachlässt. Es gibt jedoch Produkte auf dem Markt, die verwendet werden können, um die wasserabweisende Schicht nach dem Waschen wiederherzustellen.
Water resistent ist englisch und bedeutet wasserfest.
Wasserfest ist die niedrigste Wasserschutzstufe. Wenn etwas als wasserfest gekennzeichnet ist, bedeutet dies, dass das Eindringen von Wasser erschwert wird. In der Regel wird die Wasserdichtigkeit durch eine Beschichtung erreicht, die dazu beiträgt, den Kontakt mit Wasser zu überstehen.
Zusätzlich zu wasserfesten Produkten, gibt es auch wasserabweisende und wasserdichte Produkte.
Water Proof ist englisch und bedeutet „wasserdicht“.
Ein Produkt, welches wasserdicht ist besitzt in der Regel wasserdichte Nähte. Die Wasserdichtigkeit wird angegeben als Wassersäule in mm. Damit wird angegeben, wie viel Wasserdruck ein Stoff aushalten kann, bevor Wasser durchdringt. Dabei unterscheidet man z.B. in 3000mm, 5000mm, 6000mm und 1000mm Wassersäule.
Windproof ist englisch und bedeutet windundurchlässig.
Bei eisigen Winden hat sich winddichte Kleidung bewährt. Ähnlich wie bei wasserdichter Bekleidung sorgt eine Membran oder eine Beschichtung für diesen Effekt. Wobei die Membranen meist hochwertiger sind als die Beschichtungen.
Da die Membranen abriebfester und langlebiger sind, sollten Sie diese nutzen, wenn Sie die Kleidung häufiger tragen. Beschichtungen sind jedoch preisgünstiger und deshalb eine Alternative für Anwendungsbereiche im Alltag. Winddichte Unterwäsche, Westen, Jacken oder Hosen sorgen dafür, dass der Körper nicht so schnell auskühlt.
Acryl ist ein Kunststoff, der aus Acrylnitril hergestellt wird. Es ist ein hochwertiger Kunststoff, der für die Herstellung von medizinischen Produkten und Geräten verwendet wird. Es ist jedoch auch ein beliebter Kunststoff für die Herstellung von Werbeanlagen und anderen Produkten in der Werbetechnik.
Auch findet Acryl Anwendung in der Bekleidungsherstellung als chemisch hergestellte Faser mit weichen und wärmenden Eigenschaften. Stoffe mit Acryl sind pillingresistent und farbbeständig.
Antipilling bezieht sich auf die Fasern von Fleece, die so hochwertig sind, dass keine Noppen entstehen. Fusseln oder Flusen sind Fasern, die sich aus Garnen von Gewebe oder Gewirken gelöst haben. Sie fallen entweder ab, bleiben locker im Stoff hängen oder sammeln sich an der Oberfläche des Stoffes.
Bei Wollfasern verfilzen diese Fusseln häufig an der Oberfläche des Stoffes und bilden „Knötchen“. Das Phänomen der Knötchenbildung wird Pilling genannt. Antipilling ist eine nachträgliche Behandlung von Stoffen aus Synthetik zur Verhinderung des Abschabens kleiner Faserknötchen durch Aufbringen filmbindender Substanzen, die eine rauere Faseroberfläche hervorrufen und somit die Gleitfähigkeit der Faser verringern oder durch Besprühen mit einem oberflächlich wirkenden Lösungsmittel, wodurch sich die Faserenden haarnadelförmig umbiegen und ein feines Netzwerk bilden.
Bei der Antipilling-Methode werden Textilien nach dem Färbeprozess des Materials zusätzlich mit einer Antipilling-Ausrüstung versehen, welche die Pilling-Neigung reduziert. Somit wird die Fussel- oder Knötchenbildung verhindert, um dem Produkt eine lange Lebensdauer zu verschaffen.
Bambus ist ein natürliches Material, das für die Herstellung von Kleidung, Handtüchern, Bettwäsche und anderen Textilien verwendet werden kann. Bambus ist ein sehr starkes Material, das auch sehr weich und bequem ist.
Bambus wächst von allen Pflanzen am schnellsten und bindet entsprechend große Mengen CO₂ durch Photosynthese. Im Zuge des gestiegenen Umweltbewusstseins gewinnt Bambus zunehmend an Bedeutung. Die aus Bambus gewonnene Zellulose wird zu 100% Viskose weiterverarbeitet.
Baumwolle ist der wichtigste textile Faserstoff der Welt. Baumwolle wird aus den Samenhaaren der gleichnamigen Staudenpflanze gewonnen, die in überwiegend subtropischen Gebieten vorkommt.
Die wichtigsten Anbauländer sind China, Russland, Indien, USA und Ägypten. Baumwollfasern haben eine Länge von 20 bis 42 mm. Sie nimmt Feuchtigkeit gut und schnell auf und verfügt über eine sehr hohe Reißfestigkeit. Baumwolle knittert leicht und lässt sich gut färben. Verwendung findet Baumwolle vor allem in der Bekleidungsindustrie. Aber auch für Haustextilien wie Bettwäsche, Tischwäsche u.ä. wird Baumwolle verwendet.
Bio-Baumwolle definiert sich durch einen konsequent kontrollierten, biologischen Anbau der Baumwolle, bei dem man die Anwendung von Kunstdünger und Pestiziden vermeidet und sich ausschließlich natürlicher Düngemittel bedient. Auch in der Weiterverarbeitung und Fertigung des Endprodukts wird auf chemische Hilfsmittel verzichtet. Verglichen mit konventioneller Baumwolle, ist der Ertrag beim Anbau von Bio-Baumwolle deutlich geringer. Aus diesem Grund ist das Produkt auch etwas teurer.
Canvas ist ursprünglich ein Hanfgewebe. Der Name ist abgeleitet von Hanf (lat. Cannabis). Heute ist es die Bezeichnung für ein weitmaschig gewebtes, gitterartiges, meist stark appretiertes Baumwollgewebe. Canvas wird auch als Gitterleinen bezeichnet und ist sehr robust.
Cotton ist das englisches Wort für Baumwolle.
Baumwolle ist eine Naturfaser, die aus der Baumwollpflanze gewonnen wird. Es ist eine der weltweit meistverwendeten Fasern und wird sowohl in der Bekleidungsindustrie als auch in der Industrie für technische Textilien und Polsterstoffe verwendet.
Das EU Ecolabel oder auch Europäisches Umweltzeichen genannt, ist das offizielle Umweltzeichen der EU, welches Ihnen garantiert, dass das Produkt die Umwelt durch Fokus auf nachhaltige Anbaumethoden, Energieeffizienz, weniger Umweltverschmutzung im Produktionsprozess und Reduzierung gefährlicher Stoffe, so wenig wie möglich belastet.
Gekennzeichnet werden Konsumgüter, die sich durch besondere Umweltverträglichkeit und vergleichsweise geringe Gesundheitsbelastung auszeichnen sollen. Das EU Ecolabel stellt sicher, dass die Bekleidung keine Rückstände von Pestiziden oder anderen umweltschädlichen Chemikalien besitzt, umweltfreundliche Farbstoffe verwendet wurden und mit dem Wasser verantwortungsbewusst umgegangen wurde.
Denim ist ein strapazierfähiger Baumwollstoff, der hauptsächlich für Jeansmode verwendet wird. Die fertig konfektionierten Kleidungsstücke erhalten durch unterschiedliche Auswaschverfahren (z.B. stone washed) ihren modischen Look.
Der ÖKO-TEX®-Standard ist ein weltweit anerkannter Umweltstandard für Textilien und Kleidung. Er legt fest, welche Chemikalien in Textilien und Kleidung verwendet werden dürfen und in welchen Konzentrationen sie vorhanden sein dürfen.
Es wird geprüft, dass die Grenzwerte von Schadstoffen (Schwermetalle, Pestizidrückstände, AZO-Farbstoffe, Formaldehyd) in Textilien nicht überschritten werden. Die Textilien, die dieser Prüfung standhalten, erhalten das ÖKO-TEX®-Standard-Zertifikat.
Mehr darüber erfahren Sie auf www.oeko-tex.com
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Dezitex (dtex) ist die Einheit der Massendichte für Fasern. Dtex ist eine Abkürzung für Dezitex. Dezitex ist eine Maßeinheit der Masse von Fasern und wird in der Regel für die Messung der Stärke von Fasern in Textilien verwendet.. Dezitex wird oft verwendet, um die Fasern in Stoffen wie Kleidungsstücken oder Teppichen zu beschreiben.
Drell ist ein kräftig gewebter Baumwollstoff, meist khakifarben. Wird aufgrund seiner Festigkeit gern für Arbeitskleidung genommen.
Ein Flexband ist ein elastisches Material, das eine Art Randfutter für Caps bildet, damit es sich perfekt an den Kopf anpasst.
Gewebe ist ein weiches, flexibles, flächiges Material, dass in der Regel in dünnen Schichten produziert wird und in verschiedenen Formen vorkommen kann. Die meisten Gewebe sind elastisch und können sich dehnen und wieder zusammenziehen. Einige Gewebe sind jedoch steif und können nicht dehnbar sein.
Gewebe entstehen durch zwei rechtwinklig sich kreuzende Fadengruppen. Die Fäden in Längsrichtung heißen „Kette“ und die Querfäden heißen „Schuss“.
Ein Gewirk ist eine Maschenware, die durch die Verschlingung parallel laufender senkrechter Fäden zu Maschen entstehen. Eine Vielzahl von Nadeln bildet gleichzeitig nebeneinander eine Vielzahl von Maschen. Wirkwaren besitzen eine hohe Stabilität gegen mechanische Einwirkungen und bilden keine Laufmaschen. Sie besitzen eine gute Schweißaufnahmefähigkeit, allerdings eine nur eingeschränkte Dehnbarkeit.
Das Necktape (Nackenband) ist eine durchgehende, eingenähte Verstärkung im Nackenbereich für einen stabilen und komfortablen Sitz. Es ist in der Regel ein Gummiband, das an der Innenseite eines Kleidungsstücks angebracht ist. Es dient zum Schutz der Haut vor dem Reiben der Kleidung und verhindert, dass die Kleidung verrutscht.
Produkte, die aus 5 bis 100 % organischen Materialien bestehen, werden mit dem OCS-Zertifikat ausgezeichnet.
Ein Schlingengewebe ist ein Gewebe, das aus einem oder mehreren Schlingen, oder Schlaufen, besteht. Es ist eine Art von Gewebe, das aus einer Reihe von kurzen, gekräuselten Fasern besteht, die ineinandergreifen, um ein Netzwerk zu bilden. Dieses Netzwerk ist eng und elastisch und kann bei Bedarf dehnbar sein. Schlingengewebe kann aus verschiedenen Materialien hergestellt werden, einschließlich Metall, Kunststoff und Nylon.
Der Untertritt ist die Unterlage für den Reißverschluss ohne den der Reißverschluss direkt auf der Haut spürbar wäre.
Eine DWR-Beschichtung ist eine hoch wasserabweisende Beschichtung, die meistens bei Softshell-Produkten zum Einsatz kommt. Strapazierfähige, wasserabweisende DWR-Beschichtungen verstärken die hydrophobe Verarbeitung der Materialien und der Reißverschlüsse. Die verbesserte hydrophobe Verarbeitung gewährleistet eine besonders langlebige Haftung dieser Oberflächenbeschichtung am Außengewebe.
Diese aus mindestens zwei Nähten genähte Naht verhindert das Ausfransen und findet zum Beispiel Anwendung an den Innenbeinnähten von Jeanshosen.
Eine Karde ist eine Art Kamm zum Entfernen von Fasern und Unreinheiten aus Wolle und anderen Textilfasern. Die Karde wird zum Kämmen von Wolle oder anderen Fasern verwendet und besteht aus einer Reihe von Zinken, die an einem Rahmen befestigt sind.
Die Köperbindung ist eine Art der Webart, bei der eine zusätzliche Kettfäden über die Schussfäden gelegt werden. Diese Kettfäden sind in der Regel dicker und festerer als die Schussfäden. Die Köperbindung erzeugt ein robustes Gewebe, das sich gut für die Herstellung von Kleidungsstücken eignet.
Kennzeichen der Köperbindung sind schräg laufende Bindungslinien (Grate) im Gewebe. Je nach Köperart treten sie stärker oder schwächer hervor. Ein typisches Gewebe für eine Köperbindung ist der klassische Jeansstoff, in dem eine klare Diagonale über das Textil verläuft.
Elastan ist eine synthetische Elastikfaser, die in erster Linie dazu verwendet wird, Passform und Komfort zu verbessern. Es ist extrem dehnbar, pflegeleicht und formbeständig. Bei Hosen und Röcken ist hierzu ein Elastananteil von 3 bis 7 % üblich. Für körpernahe Stretch-Mode und vor allem für hochwertige Bademode und Dessous wird in der Regel ein Materialmix mit bis zu 30 % Elastan verwendet. Es gilt: je höher der Elastananteil, desto perfekter passt sich die Textilie dem Körper an.
Elasthan ist ein künstlich hergestelltes Material, das hauptsächlich aus dem Kunststoff Polyurethan besteht. Es wird häufig in der Bekleidungsindustrie verwendet, um die Elastizität von Stoffen zu verbessern.
Baumwolle wird enzymbehandelt, um ihre Fasern zu öffnen und zu verdünnen, was sie weicher, glatter und leichter macht. Die Behandlung wird oft bei Kleidungsstücken wie Jeans und T-Shirts angewendet.
Enzyme sind biologische Katalysatoren, die chemische Reaktionen beschleunigen. Die Enzyme, die für die Behandlung von Baumwolle verwendet werden, brechen die chemischen Verbindungen auf, die das Material hart machen. Dieser Prozess wird als Enzymatisierung bezeichnet.
Fairtrade ist ein weltweiter Siegel für sozial und ökologisch nachhaltig produzierte Lebensmittel. Das Siegel gibt es seit 1997 und wird von der Fairtrade International (FLO) vergeben. In Deutschland ist die Fairtrade-Bewegung seit 1999 aktiv.
Das Fairtrade-Siegel steht für eine bessere Bezahlung der Produzenten, soziale Mindeststandards, den Schutz der Umwelt sowie den fairen Handel ohne Kinderarbeit. Die Produkte werden nach strengen Kriterien und unter Einhaltung von Umweltstandards angebaut und hergestellt. Die Produzentenorganisationen erhalten einen Mindestpreis für ihre Erzeugnisse und einen Aufschlag, der in die soziale und ökologische Entwicklung der Produzentengemeinschaften reinvestiert wird.
Flanell ist ein weiches, flauschiges Material, das aus Wolle oder Baumwolle hergestellt wird. Es ist ein dünner, weicher Stoff, der sehr langlebig ist und leicht gewaschen und getrocknet werden kann.
Flockefärbung ist ein Prozess, bei dem Flocken aus Wolle, Baumwolle, Polyester oder anderen Fasern mit einer Farbe getränkt werden. Die Farbe wird dann auf das Gewebe aufgetragen, wodurch ein gemustertes oder abstraktes Muster entsteht.
French Terry ist eine Stoffart, die normalerweise aus Baumwolle hergestellt wird. Es hat auf der einen Seite eine weiche, gebürstete Oberfläche und auf der anderen eine glatte Oberfläche. French Terry wird häufig zur Herstellung von Sweatshirts, Jogginghosen und anderen Arten von Freizeitkleidung verwendet.
Eine Behandlung mit Freshguard, die in die Faser eingebettet wurde, verhindert nahezu jeden Geruch. Die Kleidung fühlt sich somit frisch an. Freshguard bleibt über 50 Wäschen lang erhalten. Außerdem erhält es den natürlichen Schutzhaushalt der Haut.
Frottee (oder auch Frottier) ist ein gekörntes Gewebe, das aus Baumwolle oder einer Baumwoll-Polyester-Mischung hergestellt wird. Frottee ist ein weiches, saugfähiges Gewebe, das häufig in Handtüchern, Bademänteln, Handtüchern und Babyprodukten verwendet wird.
Frottier ist ein Schlingengewebe. Werden die Schlingenköpfe an der Oberseite aufgeschnitten, so entsteht Veloursware.
Um die Oberfläche eines Textils saugfähiger zu gestalten und gleichzeitig das Wärme-Isolationsvermögen zu erhöhen, muss die glatte Stoffoberfläche in eine haarige Struktur überführt werden. Mittels spezieller Widerhaken werden daher aus einem fertigen Gewebestück oberflächlich Faserenden herausgezogen, die bei Erreichen einer entsprechenden Anzahl den bekannten Flanell-Effekt ergeben.
Gerippte Baumwolle oder auch Baumwoll-Ripp sind Maschenwaren, bei denen sich eine oder mehrere rechte Maschen stäbchenweise mit gleich oder verschieden vielen linken Maschen auf einer Warenseite abwechseln (etwa wie die Armbündchen bei Sweatshirts). Rippwaren sind besonders dehnfähig.
Maschenwaren, die durch die Verschlingung eines einzigen quer laufenden Fadens gebildet werden. Nadeln, die einer Häkelnadel ähneln, bilden nacheinander Masche um Masche. Strickwaren werden entweder rund umlaufend als Schlauchware (ohne Seitennähte) oder durch Hin- und Herbewegung als Breitware hergestellt. Gestricke besitzen eine hohe Elastizität in Länge und Breite, eine geringe Knitterneigung, große Porosität und Atmungsaktivität. Empfindlich gegen Laufmaschenentstehung.
GOTS (Global Organic Textile Standard) ist ein weltweiter Standard im Bereich der Textilverarbeitung. Er bezieht sich auf Textilien, die aus biologisch angebauten Naturfasern produziert werden und beinhaltet darüber hinaus die umwelttechnischen Anforderungen in Bezug auf die Produktionskette und sozialen Kriterien. Durch unabhängige Zertifizierungen der gesamten Textil-Lieferkette wird die Qualität gesichert.
Hardshell ist ein Material, das häufig für die Herstellung von Outdoor-Bekleidung und -Ausrüstung verwendet wird. Es ist sehr robust und kann vor Nässe und Wind schützen. Hardshell-Bekleidung ist in der Regel relativ teuer, aber sie bietet einen besseren Schutz als Softshell- oder Fleece-Bekleidung.
„Heavyweight“ ist englisch und bedeutet „schwer“.
Die schwere Baumwolle bezeichnet in der Regel Gewebe, die ein Flächengewicht von mehr als 260 g/m² haben und für „schwere Anwendungen”, also im Outdoor-Bereich und in der Baubranche als Berufsbekleidung eingesetzt werden.
Hydrophobe bedeutet wasserabweisend.
Hydrophobe ist ein chemischer Begriff, der sich auf eine chemische Verbindung bezieht, die nicht in Wasser gelöst werden kann.
ID Tech®-Produkte wurden für ein aktives Leben entwickelt und bietet eine gute Passform mit optimaler Bewegungsfreiheit. ID Tech®-Kleidung erfüllt besonderen Eigenschaften für Atmungsaktivität, ist wind- und wasserabweisend und transportiert Schweiß sehr gut ab.
Interlock ist eine Strickware, die auf beiden Seiten gleich aussieht. Sie entsteht durch die Kombination von zwei Rippwaren mit dem Maschenbild rechts/links. Durch ein Ineinanderschieben werden die beiden Feinrippwaren miteinander verbunden, wodurch auf beiden Seiten nur rechte Maschen zu sehen sind. Die linken Maschen hingegen befinden sich im Inneren des Gestricks. Durch diese Fertigungstechnik ergibt sich eine wärmende, dehnbare, glatte Stoffoberfläche, bei der Laufmaschen fast ausgeschlossen sind. Aus Interlock werden hochwertige Unterwäsche und T-Shirts gefertigt.
Jersey ist ein leicht dehnbares, weiches Gestrick mit einer leichten Rippenstruktur. Durch seine hohe Elastizität gewährt er optimale Passform und perfekten Tragekomfort. Zunächst nur für Unterwäsche verwendet, ist Jersey aufgrund seiner weichen, anpassungsfähigen Struktur gerade in der femininen Damenmode sehr beliebt.
Kadierte Baumwolle wird aus gekräuselter oder gewellter Baumwolle hergestellt. Um die ungeordneten Flocken der Rohbaumwolle aufzulösen und gleichzeitig von Verunreinigungen (Samenkapseln, Blattresten u.a.) zu befreien, werden die Faserflocken mittels einer Karde vorgekämmt. Das Ergebnis ist ein Faservlies, das auch als Watte bekannt ist. Dieses Vlies dient der Vorbereitung für den nachfolgenden Spinnprozess.
Der Ausdruck Kammgarn stammt ursprünglich aus der Wollherstellung und ist auch als gekämmte Baumwolle oder Kammgarn-Baumwolle bekannt. Die Faserbänder, zu denen die Fasern vor dem Spinnprozess zusammengefasst werden, durchlaufen einen zusätzlichen Kämmprozess. Dieser kämmt kurze Fasern aus, bringt die langen Fasern in eine hohe Parallelität zueinander und glättet das Band, wodurch ein sehr feines Ausspinnen ermöglicht wird. Kammgarnstoffe werden vor allem für Oberbekleidung eingesetzt, weil sie ein klares, glattes Gewebebild erzeugen.
Krumpfen ist eine Aufbereitung von Textilien, bei der bewusst ein Einlaufprozess herbeigeführt wird, um eine spätere Formveränderung zu vermeiden. Die Textilien werden dafür einem bestimmten Waschgang unterzogen und laufen so gewollt ein. Ein bekanntes, geschütztes und patentiertes Krumpfverfahren ist Sanfor. Hierbei wird garantiert, dass das Textil später nicht mehr als 1 % einläuft.
Laminieren ist ein Verfahren, bei dem zwei oder mehr Lagen Material miteinander verbunden werden, um ein dauerhaftes, wasserdichtes und luftdichtes Produkt zu erzeugen. Eine Laminierung wird häufig verwendet, um Dokumente, Fotos, Kunstwerke und andere Gegenstände vor Wasser, Schmutz und anderen Schäden zu schützen.
Bei Kleidung wird bei einer Laminierung ein Textil durch das Aufkleben von einem Fleece bzw. einem Gewebe von innen verstärkt.
Lycra® ist der geschützte Name für hochwertige Elasthanfaser der Firma DuPont. Sie verleiht Kleidungsstücken dauerhaft Elastizität und optimale Passform.
Mesh ist ein Netzwerk aus Draht, Kunststoff, Metall oder anderen Materialien, das ein Gittermuster erzeugt. Mesh wird häufig in der Bekleidungsindustrie verwendet, um ein atmungsaktives Material zu schaffen. Oder auch in der Werbetechnik als Planenmaterial, welches durch deine Struktur weniger anfällig für Wind ist.
Microfleece ist eine Faserpelzmaschenware mit einer atmungsaktiven Funktion. Außerordentlich leicht, windundurchlässig und wasserabweisend. Sie sorgt für die rasche Aufnahme an Körperfeuchtigkeit und leitet diese dann weiter nach außen. Somit bleibt die Haut warm und trocken.
Als Micropolyester oder auch Polyester-Microfaser werden ultrafeine Endlos- und Spinngarne bezeichnet, deren Einzelfasern feiner als 1,0 dtex (Dezitex) sind. Das bedeutet, dass 10.000 Meter Garn (und mehr) nur 1 Gramm wiegen. Die Leichtgewichte sorgen für geschmeidige Stoffe mit weich fließendem Fall. Sie werden etwa für waschbare Lederimitate (Alcantara) oder Klimastoffe eingesetzt.
Klassische Mischgewebe bestehen aus einer Verbindung von Baumwolle und synthetischen Fasern. Auch Mikrofaserstoffe sind immer eine Kombination unterschiedlicher Materialen.
Mischgewebe erhöht den Tragekomfort, die Strapazierfähigkeit und die Langlebigkeit. Außerdem ist es schnell trocknend, reißfester und besitzt eine geringe Knitterneigung.
Mischgewebe ist knitterfrei
Mischgewebe mit Polyesteranteil trocknen bedeutend schneller als Naturmaterialien wie Baumwolle oder Leinen. Daher sind Mischgewebe in der Berufs- und Arbeitskleidung oder allgemein im Sport- und Outdoorbereich begehrt.
Mischgewebe wird nicht nur unterschiedlichen Polyesterfasern gefertigt. Oft werden Naturfasern, wie Leinen oder Baumwolle mit Polyesterfasern gemischt. Die Kleidung, die aus derartigen Mischgeweben gefertigt wird, knittert kaum, ist robust und lässt sich besonders gut reinigen. Je nach Art der Polyesterfasern entstehen ein elastisches Gewebe, welches vor allem bei Jeans, Jacken, Blusen und Hemden verwendet wird.
Mischgewebe ist pflegeleicht
Durch eine zu heiße Wäsche oder der Verwendung von Weichspülern können Mischgewebe geschädigt werden.
Ansonsten altern Mischgewebe jedoch sehr langsam und halten oft bedeutend länger als reine Baumwollprodukte. Gerade, wenn das Kleidungsstück durch Arbeit und starke Aktivitäten beansprucht wird.
Da die Polyesterfasern sehr langen und fein sind, kommt es bei diesem Gewebe auch nur sehr selten zu Pilling.
Da es bei Mischgeweben sehr viele Möglichkeiten gibt, sollten Sie für die Textilpflege stets auf die Herstellerangaben achten. Die Waschtemperaturen für Mischgewebe liegen in der Regel zwischen 30 und 40 Grad.
Nylon ist eine besondere Chemiefaser aus Polyamid. Es wurde von W. H. Carothers erfunden. Seit den 50er-Jahren ist es aus der Modewelt nicht mehr wegzudenken. Das hat gute Gründe: Nylon ist besonders pflegeleicht, strapazierfähig, knittert nicht und trocknet schnell. Das macht Nylon für sportliche, wie auch elegante Kleidungsstücke zum idealen Material.
OE-Garn ist ein hochwertiges, langstapeliges Garn, das aus einer langen Zwirnfaser hergestellt wird. Es ist sehr stark und reißfest und eignet sich daher besonders gut für die Herstellung von Kleidungsstücken wie Jeans oder T-Shirts.
Piqué ist ein leichtes Gewebe mit waffelartiger oder körniger Oberfläche. Diese fühlt sich auf der Haut besonders leicht und angenehm an. Durch die Struktur ist Piqué zugleich besonders saugfähig. Aufgrund dieser positiven Eigenschaften wird gewebter Piqué besonders gerne für sportliche Hemden und Blusen sowie für Hand- und Saunatücher verwendet. Gewirkter Piqué ist das typische Material der klassischen Poloshirts.
Polyamid ist ein Kunststoff, der aus dem Syntheseharz Nylon hergestellt wird. Es ist ein sehr harter und beständiger Kunststoff, der in vielen verschiedenen Anwendungen verwendet wird, wie z.B. bei der Herstellung von Kleidungstücken.
Polyester ist eine vollsynthetische Chemiefaser. Es wird in verschiedenen Strukturen und Materialstärken hergestellt und häufig mit anderen Fasern gemischt. Polyester trocknet besonders schnell und ist einlauf- sowie formbeständig. Es eignet sich daher ideal für Sportbekleidung.
Polymesh ist ein Netzgewebe, das aus Kunststofffasern hergestellt wird. Es hat eine eng anliegende Struktur, die für eine Reihe von Anwendungen im Bereich der Sport- und Freizeitbekleidung geeignet ist. Polymesh ist atmungsaktiv, leicht, dehnbar, einfach zu pflegen und trocknet schnell, was es für die Herstellung von Spandex-bezogenen Bekleidungsstücken ideal macht.
Popeline ist ein besonders dichtes Gewebe aus feinen Baumwoll-, Woll- oder Kunstfasergarnen. Typisch für Popeline ist die feinrippige Struktur und der feine Glanz. Popeline wird bevorzugt zu sportlichen Hemden oder Blusen und Mänteln verarbeitet.
PRO Wear ist für den professionellen Gebrauch entwickelt und kann z.B. täglich bei hohen Temperaturen gewaschen werden. Die PRO Wear erfüllt sehr hohe Anforderungen an Strapazierfähigkeit, Farbechtheit und Passform
Ripp bezieht sich auf einen kleinen Streifen Stoff, der sich an der Unterseite eines Kleidungsstücks befindet. Dieser Streifen ist normalerweise ein wenig dicker als der Rest des Stoffes und erstreckt sich entlang der Unterseite des Kleidungsstücks. Ripp ist in der Regel aus einem elastischen Material gefertigt, um sicherzustellen, dass es bequem an der Haut anliegt.
Ripstop ist ein starkes, haltbares Gewebe, das entwickelt wurde, um Risse und Löcher zu verhindern. Es ist typischerweise aus Nylon oder Polyester und hat ein kräftiges Gittermuster, das Risse verhindert, indem es sie stoppt, bevor sie größer werden. Ripstop-Gewebe wird häufig in Zelten, Rucksäcken, Jacken und anderen Outdoor-Bekleidungsstücken verwendet.
Bei rundgestrickter Baumwolle handelt es sich um ein Herstellungsverfahren, bei dem Baumwollgarne auf einer speziellen Rundstrickmaschine zu einem Schlauch verarbeitet werden. Die Stricknadeln sind kreisförmig angeordnet, so dass sie ein endloses, rundes Gestrick herstellen.
Sanfor ist ein Verfahren, das bei der Herstellung von Baumwollstoffen verwendet wird, um die Shrinkage (Schrumpfung) der Stoffe zu minimieren. Das Verfahren soll sicherstellen, dass Stoffe nicht einlaufen oder schrumpfen. Dieses Verfahren wird häufig bei der Herstellung von Denim-Jeans verwendet.
Seit der Erfindung des T-Shirts eine der beliebtesten Modequalitäten überhaupt. Fein gestrickt macht es jede Bewegung mit, ist durch sein feines Maschenbild atmungsaktiv und besonders weich auf der Haut. Diese positiven Eigenschaften machen Single-Jersey zum idealen Material für Shirts, Wäsche, Nachtwäsche sowie Sport- und Kinderkleidung.
Sofspun ist eine spezielle Art von Baumwollgarn, das aus sehr feinen Fasern hergestellt wird. Es ist weich, glatt und sehr leicht, was es ideal für die Herstellung von Kleidungsstücken wie Blusen und Shirts macht.
Die weiche Innenseite der Softhells wird wie eine zweite Haut wahrgenommen und hat die Funktion, Feuchtigkeit vom Körper weg zu transportieren. Als Gegensatz hierzu bietet das strapazierfähige Außengewebe einen Schutz gegen äußere Einflüsse. Softhells eignen sich gut für die kälteren Jahreszeiten und für schweißtreibende Sportaktivitäten. Dieses elastische Gewebe garantiert höchstmöglichen Tragekomfort aufgrund seiner ausgewogenen Harmonie aus Windbeständigkeit, Atmungsaktivität und Wasserresistenz.
Softshell ist ein Stoff, der aus einer weichen, atmungsaktiven und wasserabweisenden Schicht besteht. Softshell-Stoffe sind in der Regel leichter und flexibler als herkömmliche Outdoor-Stoffe. Sie eignen sich besonders gut für sportliche Aktivitäten bei kühlem Wetter.
Spandex-bezogenes Garn ist ein Gummiband-ähnliches Material, das in den 1970er Jahren entwickelt wurde. Dieses Garn wird häufig in Form einer Kordel hergestellt und hat eine hohe Dehnbarkeit. Es kann in einer Vielzahl von Stoffen gefunden werden, einschließlich Sportbekleidung, Badeanzügen, BHs und Slips.
Sticken ist eine textile Technik, bei der ein Stoff oder auch Leder verziert wird. Beim Sticken werden in der Regel Logo oder auch Schriften auf Kleidungsstücke übertragen. Das Sticken erfolgt, indem Fäden durch den Trägerstoff (z.B. ein Poloshirt) gezogen werden. Für das Aufnähen gibt es eine Vielzahl von Sticktechniken.
„Stone washed“ ist ein Begriff, der verwendet wird, um einen Stoff zu beschreiben, der mit einem abrasiven Material, normalerweise kleinen Steinen, behandelt wurde, um ihm ein weicheres Gefühl und einen getrageneren Look zu verleihen.
Taffeta ist ein feines, glänzendes Gewebe, das aus Seide oder Kunstseide hergestellt wird. Das Gewebe ist leicht und weich, hat aber eine sehr strukturierte Oberfläche, die für verschiedene Kleidungsstücke und Accessoires geeignet ist. Das Material wird oft als Futterstoff eingesetzt.
Taslan ist eine Nylonart, die häufig zur Herstellung von Outdoor-Bekleidung und -Ausrüstung verwendet wird, da sie strapazierfähig, wasser- und abriebfest ist.
Tencel® ist ein Markenname für ein textiles Produkt, das aus Zellulosefasern hergestellt wird. Die Zellulosefasern werden aus dem Holz der Eukalyptusbaumrinde gewonnen.
Twill ist ein gewebtes Textil, das aus einer Reihe von Kettfäden und Schussfäden besteht, die in einem bestimmten Muster gekreuzt sind. Die Kettfäden sind immer unter Spannung, während die Schussfäden in regelmäßigen Abständen über die Kettfäden gekreuzt werden. Twill-Gewebe sind leicht, stark und reißfest.
Viskose ist ein Kunstfasergewebe, das aus Cellulose hergestellt wird. Es ist weich und dehnbar und fühlt sich ähnlich an wie Seide. Viskose ist eine der gängigsten Kunstfasern und wird in einer Vielzahl von Kleidungsstücken und anderen Produkten verwendet.
Bei dieser Frottierware ist die Schlingenkette aus einfachen Garnen. Durch den Walkprozess (Nass-Kochbehandlung) wird zusätzlich ein besonders weicher und flauschiger Griff erzielt. Merkmal: hohe Saugfähigkeit. Walkfrottierware ist leicht an den unregelmäßig gelegten, nicht aufrecht stehenden Schlingen zu erkennen.
Zwirnfrottier wird aus überwiegend gezwirnten Garnen hergestellt. Aufgrund der härteren Polschlingen wird (im Gegensatz zu Walkfrottier) eine stärkere Frottierwirkung erzielt. Besondere Kennzeichen: fester Griff und große Haltbarkeit.
Diese Nahtform beschreibt flache Nähte, die dafür sorgen, dass elastische Stoffe zusammenhalten, nicht nach innen abstehen und somit ein gewisses Scheuern an der Kleidung verhindern.
Polymere sind molekulare Ketten, die aus kleineren molekularen Einheiten bestehen, die als Monomere bezeichnet werden. Monomere sind in der Regel kleine, einfache Moleküle, die sich leicht miteinander verbinden lassen. Die Monomere werden durch chemische Reaktionen miteinander verbunden, um größere Ketten zu bilden.
Ringgesponnene Garne sind wertige Garne. Es können nur bestimmte Faserqualitäten (und Faserlängen) verarbeitet werden, aus denen sich wiederum hohe Garnfeinheiten herstellen lassen. Im ersten Schritt werden die einzelnen Fasern durch einen Kämmprozess in eine Parallellage zueinander gebracht und zu einem Vorgarn zusammengefasst. Dieses wird auf der Ringspinnmaschine zu einem Feingarn verarbeitet. Das Verdrehen erfolgt dabei durch einen auf einem Ring um die Spindel gleitenden Läufer.
Damit Ihre Kleidung optimal passt, finden Sie hier unsere Orientierungshilfe.
Ein wichtiger Hinweis vorab: Nutzen Sie die Maßangaben dieser Seite bitte nur als Richtwerte. Jede Marke hat ihre eigenen Abweichungen. Hier sollten Sie in der Regel vorab eine Anprobe vornehmen um sicher zu sein, dass die Kleidung perfekt sitzt.
Für Herren
Bei der Oberbekleidung wird die Konfektionsgröße entweder in europäischen oder amerikanischen Größen angegeben. Diese Größe gilt dann normalerweise für die gesamte Oberbekleidung, also auch für Herrenhosen. Die Angaben der europäischen Größen basieren auf dem Brustumfang. Eine Ausnahme bildet die Hemdengröße, die sich nach dem Halsumfang in Zentimetern richtet.
Normale Größen
International | XXS | XS | S | M | L | XL | XXL | 3XL | 3XL | 4XL | 4XL | 5XL | 5XL | 6XL | 6XL | 7XL |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Normalgr. | 44 | 46 | 48 | 50 | 52 | 54 | 56 | 58 | 60 | 62 | 64 | 66 | 68 | 70 | 72 | 74 |
Brustumfang | 86-89 | 90-93 | 94-97 | 98-101 | 102-105 | 106-109 | 110-113 | 114-117 | 118-121 | 122-125 | 126-128 | 129-132 | 133-136 | 137-140 | 141-144 | 145-148 |
Bundumfang | 74-77 | 78-81 | 82-85 | 86-89 | 90-94 | 95-99 | 100-104 | 105-109 | 110-114 | 115-119 | 120-124 | 125-128 | 129-132 | 133-134 | 135-138 | 139-142 |
Gesäßumfang | 90-93 | 94-97 | 98-101 | 102-105 | 106-109 | 110-113 | 114-117 | 118-121 | 122-125 | 126-129 | ||||||
Körpergröße | 166-170 | 168-173 | 171-176 | 174-179 | 177-182 | 180-184 | 182-186 | 184-188 | 185-189 | 187-190 | 191-192 | 193-194 | 195-196 | 197-198 | 199-200 | 201-202 |
Kurze Größen
International | XS | S | M | L | XL | XXL | 3XL | 3XL | 4XL | 4XL | 5XL | 5XL | 6XL | 6XL |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Kurzgröße | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 | 35 | 36 |
Brustumfang | 93-96 | 97-100 | 101-104 | 105-108 | 109-112 | 113-116 | 117-120 | 121-124 | 125-128 | 129-132 | 133-136 | 137-140 | 141-144 | 145-148 |
Bundumfang | 85-88 | 89-92 | 93-96 | 97-100 | 101-106 | 107-110 | 111-114 | 115-118 | ||||||
Gesäßumfang | 101-104 | 105-108 | 109-112 | 113-116 | 117-120 | 121-124 | 125-128 | 129-132 | ||||||
Körpergröße | 166-170 | 169-173 | 172-176 | 175-178 | 177-180 | 179-182 | 181-183 | 182-183 | 184 | 185 | 186 | 187 | 188 | 189-190 |
Lange Größen
International | XS | S | M | L | XL | XXL | 3XL | 3XL | 4XL |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Langgröße | 90 | 94 | 98 | 102 | 106 | 110 | 114 | 118 | 122 |
Brustumfang | 88-91 | 92-95 | 96-99 | 100-103 | 104-107 | 108-111 | 111-114 | 115-118 | 119-122 |
Bundumfang | 74-77 | 78-81 | 82-85 | 86-89 | 90-93 | 94-98 | 100-104 | 105-109 | 110-114 |
Gesäßumfang | 92-95 | 96-99 | 100-103 | 104-107 | 108-111 | 112-115 | 116-119 | 120-123 | 124-127 |
Körpergröße | 175-179 | 178-182 | 181-185 | 184-188 | 186-190 | 188-192 | 193-197 | 196-200 | 199-203 |
Bauch-Größen
International | M | L | XL | XXL | 3XL | 3XL | 4XL | 5XL | 5XL | 6XL | 6XL | 7XL |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Bauchgröße | 51 | 53 | 55 | 57 | 59 | 61 | 63 | 65 | 67 | 69 | 71 | 73 |
Brustumfang | 100-103 | 104-107 | 108-111 | 112-115 | 116-119 | 120-123 | 124-126 | 127-130 | 131-134 | 135-138 | 139-142 | 143-146 |
Bundumfang | 102-107 | 108-111 | 112-117 | 118-121 | 122-125 | 126-129 | 130-132 | 133-136 | 137-140 | 141-146 | 147-150 | 151-154 |
Gesäßumfang | 108-111 | 112-115 | 116-119 | 120-123 | 124-127 | 128-132 | 133-137 | |||||
Körpergröße | 168-172 | 170-174 | 172-176 | 174-178 | 176-180 | 178-182 | 180-184 |
Für Damen
Die Normalgrößen (32–44) für Frauen gehen davon aus, dass eine Frau zwischen 164 und 170 cm groß ist. Für kleinere Frauen gibt es die Kurzgrößen (16–22), für größere die Langgrößen (64–88). Die Konfektionsgröße für Ober- und Unterteile kann sich je nach Figur unterscheiden, da entweder der Brustumfang (Blusen, Pullis, Jacken) oder die Taille (Röcke) ausschlaggebend ist, während die Körpergröße, der Hüftumfang und andere Maße nur als sekundäre Parameter verwendet werden (z. B. Kleider, Einteiler, Sets).
Größen-Tabelle
International | XS | XS | S | S | M | M | L | L | XL | XL | XXL | XXL |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Normalgröße < 170 | 32 | 34 | 36 | 38 | 40 | 42 | 44 | 46 | 48 | 50 | 52 | |
Kurzgröße < 164 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 |
Langgröße > 170 | 64 | 68 | 72 | 76 | 80 | 84 | 88 | 92 | 96 | 100 | 104 | 108 |
EU Oberteil | 76 | 80 | 84 | 88 | 92 | 96 | 100 | 105 | 110 | 116 | 122 | 128 |
EU Unterteil | 60 | 63 | 67 | 70 | 75 | 80 | 84 | 88 | 94 | 100 | 106 | 112 |
Schulterbreite | 12 | 12 | 12 | 12 | 13 | 13 | 13 | 13 | 14 | 14 | 14 | 14 |
Armlänge | 58 | 59 | 59 | 60 | 60 | 61 | 61 | 61 | 61 | 62 | 62 | 62 |
Oberweite | 74-77 | 78-81 | 82-85 | 86-89 | 90-93 | 94-97 | 98-102 | 103-107 | 108-113 | 114-119 | 120-125 | 126-131 |
Taillenweite | 58-61 | 62-64 | 65-68 | 69-72 | 73-77 | 78-81 | 82-85 | 86-90 | 91-95 | 96-102 | 103-108 | 109-114 |
Hüftumfang | 80-84 | 85-89 | 90-94 | 95-97 | 98-101 | 102-104 | 105-108 | 109-112 | 113-116 | 117-122 | 123-128 | 129-134 |
Hosenlänge | 103 | 104 | 105 | 106 | 107 | 108 | 109 | 110 | 111 | 112 | 113 | 114 |
Damit Ihr Logo, Name oder andere Veredelung auf Ihren Textilen lange hält, beachten Sie bitte die folgenden Pflegehinweise bei der Wäsche Ihrer Textilien.
Sobald Kleidungstücke durch die Ideenfabrik veredelt bzw. bedruckt wurden, gelten die Waschanleitungen, entsprechend der Pflegesymbole der jeweiligen Hersteller auf dem Label nicht mehr. Nach der Bearbeitung gelten die auf dieser Seite aufgeführten Pflegehinweise oder separat vereinbarte Pflegehinweise, welche in Ihrem Auftrag aufgeführt sind.
Sollten Sie diese Hinweise nicht beachten, können Aufdrucke, Patches oder Sticke zerstört werden oder nicht dauerhaft halten. Wir übernehmen keine Haftung für Wasch- und Bügelfehler.
Besondere Pflegehinweise für veredelte Kleidung
Waschen mit Aufdrucken und anderen Veredelungen
- Bitte waschen Sie Ihre veredelten Textilien nur bei 30 Grad.
- Bitte verwenden Sie keine Weichspüler, Bleichmittel oder sonstige Waschzusätze.
- Bitte ziehen Sie Ihre veredelten Textilien vor dem Waschen auf links.
- Bitte waschen Sie Ihre veredelten Textilien nicht zusammen mit Metallteilen wie Nieten, Haken oder Reißverschlüssen, welche beim Waschen an Ihrem Aufdruck reiben können.
- Bitte waschen Sie Ihre veredelten Textilien erst 24 Stunden nach der Veredelung.
Trocknen mit Aufdrucken und anderen Veredelungen
- Bitte geben Sie Ihre veredelten Textilien nicht in den Trockner.
Bügeln mit Aufdrucken und anderen Veredelungen
- Bitte bügeln Sie Ihre veredelten Textilien nur auf links gezogen. Das Motiv sollte nie direkt in Kontakt mit dem heißen Bügeleisen kommen.
Chemische Reinigung mit Aufdrucken und anderen Veredelungen
- Bitte lassen Sie Ihre veredelten Textilien nicht chemisch reinigen. Sollten Sie einen Waschpartner haben, welcher die chemische Reinigung Ihrer Textilien vornimmt, informieren Sie uns bitte vorab. Wir bieten Ihnen dazu passende Veredelungen an.
Download der Waschanleitung für Ihre Mitarbeiter
Helfen Sie Ihren Mitarbeitern, die Kleidung richtig zu pflegen und damit auch lange zu erhalten. Geben Sie die Waschanleitung an alle im Team, die Kleidung erhalten.
Die Teflon-Beschichtung ist ein chemischer Begriff für eine Beschichtung aus Polytetrafluorethylen (PTFE), einem fluorcarbon-haltigen Kunststoff. Die Beschichtung wird auf verschiedene Arten von Textilien wie Kleidung, Taschen und Schuhen verwendet, um sie vor Schmutz und Flecken zu schützen.
Kommunikation (1)
Eine Kommunikationsstrategie sorgt dafür, dass die richtigen Inhalte zur richtigen Zeit an Ihre Zielgruppe kommuniziert wird. Die Strategie legt den Rahmen für die Unternehmenskommunikation fest und gibt Richtlinien vor, wie mit bestimmten Themen umzugehen ist.
Es gibt verschiedene Arten von Kommunikationsstrategien. Einige Unternehmen setzen beispielsweise auf eine zielgerichtete Kommunikation, bei der gezielt bestimmte Personengruppen angesprochen werden. Andere Unternehmen legen mehr Wert auf eine breit angelegte Kommunikation, bei der möglichst viele Menschen erreicht werden sollen.
Welche Strategie für Ihre Unternehmen am besten geeignet ist, hängt von Ihren Zielen, Ihren Kunden, Ihrem Markt, den Konkurrenten und vielen anderen Faktoren ab. Eine gute Kommunikationsstrategie ist entscheidend für den Erfolg Ihres Unternehmens.
Kunststoff (7)
Ein Schlingengewebe ist ein Gewebe, das aus einem oder mehreren Schlingen, oder Schlaufen, besteht. Es ist eine Art von Gewebe, das aus einer Reihe von kurzen, gekräuselten Fasern besteht, die ineinandergreifen, um ein Netzwerk zu bilden. Dieses Netzwerk ist eng und elastisch und kann bei Bedarf dehnbar sein. Schlingengewebe kann aus verschiedenen Materialien hergestellt werden, einschließlich Metall, Kunststoff und Nylon.
Ethylen ist ein gängiges Industrieprodukt, das in der Regel aus Erdgas oder Erdöl gewonnen wird. Es ist ein farbloses, flüchtiges Gas mit einem süßlichen Geruch. Ethylen wird in der chemischen Industrie in einer Vielzahl von Produkten verwendet, darunter Kunststoffe, Farben, Reinigungsmittel, Treibmittel und Lösungsmittel.
Polyethylen ist ein Kunststoff, der aus Ethylenmolekülen besteht. Ethylen ist ein gängiges Industriematerial, das in der Regel aus Erdöl gewonnen wird. Polyethylen ist ein sehr flexibler Kunststoff, der in vielen verschiedenen Bereichen eingesetzt wird. Es ist ein wichtiger Bestandteil von Kunststoffen, Farben, Lacken, Dichtungen und anderen Produkten.
Dieser Kunststoff hat eine deutlich höhere Steifigkeit, Härte und Festigkeit als Polyethylen. Polypropylen, abgekürzt auch PP, ist beständig gegenüber fast allen organischen Lösungsmitteln und Fetten, sowie den meisten Säuren und Laugen. Es ist geruchlos, hautverträglich und für Anwendungen im Lebensmittelbereich gut geeignet.
Polymere sind molekulare Ketten, die aus kleineren molekularen Einheiten bestehen, die als Monomere bezeichnet werden. Monomere sind in der Regel kleine, einfache Moleküle, die sich leicht miteinander verbinden lassen. Die Monomere werden durch chemische Reaktionen miteinander verbunden, um größere Ketten zu bilden.
Lichtwerbung (18)
Lichtwerbung besteht aus Glas, Plexiglas, Metall und Kunststoff. Dazu kommen Leuchtstofflampen, Neonröhren, LEDs oder Leuchtstoffröhren.
Zu Ihrer Information finden Sie nachfolgend eine Übersicht der Bauformen von Leuchtwerbung bzw. Lichtwerbung.
Unter einem Reliefkörper versteht man ein dreidimensionales, meist beleuchtetes Element in Form eines Buchstabens, Zeichens oder Logos. Mehrere dieser Elemente bilden zusammen eine Lichtwerbeanlage, Leuchtwerbeanlage oder Leuchtreklame. Zur eindeutigen Beschreibung der verschiedenen Bauarten wurden sogenannte Profil-Kennzahlen vereinbart, welche wir Ihnen hier kurz vorstellen.
Standard-Profile
Sonder-Profile
Aus den oben beschriebenen Bauarten und Profilen lassen sich auch unterschiedlichste Sonderprofile ableiten, die den Lichtwerbeanlagen ein individuelles Erscheinungsbild geben können.
In Deutschland werden Materialien nach ihrer Brennbarkeit in verschiedene Klassen eingeteilt, basierend auf der DIN 4102-1 Norm. Hier finden Sie kurz und knapp erklärt, wofür die einzelnen Brennbarkeitsklassen wie A1, A2, B1 oder B2 stehen. Die Klasse B3 wird oft nicht angeben.
Die Brennbarkeitsklassen werden wie folgt unterteilt:
A – nicht brennbare Stoffe
- A1 – ohne brennbare Bestandteile, Nachweis nach DIN 4102-1 erforderlich, sofern nicht in DIN 4102-4 benannt (z. B. Sand, Kies, Naturbims, Zement, Kalk, Schaumglas, Mörtel, (Stahl-)Beton, Steine, Bauplatten aus mineralischen Bestandteilen, reine Mineralfasern, Ziegel, Glas, Eisen und Stahl, aber kein Metallstaub)
- A2 – in geringem Umfang mit brennbaren Bestandteilen, Nachweis nach DIN 4102-1 erforderlich, sofern nicht in DIN 4102-4 benannt (z. B. Gipskartonplatten nach DIN 18180 und geschlossener Oberfläche).
B – brennbare Stoffe
- B1 – schwerentflammbar (z. B. Holzwolle-Leichtbauplatten nach DIN, Gipskartonplatten nach DIN 18180 und gelochter Oberfläche, Hartschaum-Wärmedämmplatten mit Flammschutzzusatz, verschiedene Bodenbeläge wie Eichenparkett, Guss- oder Walzasphalt-Estrich
- B2 – normalentflammbar (z. B. Holz ab bestimmten Abmessungen, Gipskarton-Verbundplatten, Hartschaum-Wärmedämmplatten ohne Flammschutzzusatz, verschiedene Kunststoffe und daraus hergestellte Tafeln oder Formstücke, elektrische Leitungen und verschiedene Bitumenbahnen sowie Dach- und Dichtungsbahnen.
- B3 – leichtentflammbar (alles, was nicht in B1 oder B2 eingruppiert werden kann)
s – Rauchentwicklung
- s1 – keine (kaum Rauchentwicklung)
- s2 – begrenzt (begrenzte Rauchentwicklung)
- s3 – unbeschränkt (große Rauchentwicklung)
d – Abtropfverhalten
- d0 – kein (kein Abtropfen oder Abfallen)
- d1 – begrenzt (begrenztes Abtropfen oder Abfallen)
- d2 – stark (starkes Abtropfen oder Abfallen)
Bis hin zur Baustoffklasse B1 gelten Baustoffe als selbstverlöschend. Ab Baustoffklasse B2 unterhält der Brand sich selbst, auch wenn die Brandursache entfällt.
Noch ein Hinweis: Umgangssprachlich, wie auch in den Publikationen vieler Baustoffhersteller, wird statt von Baustoffklasse häufig fälschlich von Brandklasse gesprochen.
Die IP-Schutzart
Lampen, Netzteile bzw. Vorschaltgeräte, Elektrogeräte oder auch Installationsmaterial müssen bei unterschiedlichsten Bedingungen zu jederzeit zuverlässig funktionieren. So ist z.B. eine Lichtwerbung oder ein Bildschirm im Außenbereich das ganze Jahr über der Witterung ausgesetzt. Gerade bei solchen Anagen im Außenbereich ist daher wichtig, dass diese einen leichten Regenschauer bis hin zu einem langanhaltenden Schneefall standhalten. Doch auch im Innenbereich sollte Ihre Anlage den dort aufkommenden Bedingungen gerecht werden, ob dies nun Dämpfe im Handwerksbetrieb, fettiger Dunst in einer Hotelküche oder Wasserdampf in einer Therme sind.
Damit auf den ersten Blick verständlich ist, gegen was das jeweilige Gerät, Bauteil oder die Anlage geschützt sind, wurden die Schutzarten (International Protection Codes) eingeführt. Diese definieren, inwieweit Fremdkörper, Einwirkungen und Feuchtigkeit vom Geräteinneren ferngehalten werden.
Was bedeutet IP-Schutzart bzw. IP Code?
IP-Schutzart ist die deutsche übersetzung für IP-Code. Gemeint ist das selbe. Die Abkürzung „IP“ steht für „International Protection“. An den IP-Schutzarten bzw. den IP-Codes erkennen Sie, wie gut Ihr Produkt gegen das Eindringen von Fremdkörpern und Wasser geschützt ist.
Wie ist der IP Code aufgebaut?
Die IP Codes sind in den Normen DIN EN 60529 bzw. ISO 20653 (für Straßenfahrzeuge) genau festgelegt und bezeichnen die Art des Schutzes in den unterschiedlichen IP Klassen von IP00 bis IP69 bzw. IP6K9K (für Straßenfahrzeuge).
Die erste Kennziffer gibt den Schutz gegen Berührung und das Eindringen von Fremdkörpern an. Dabei steht „0“ für „Keinen Schutz“ und „6“ für „Staubdicht“.
Die zweite Kennziffer gibt den Schutz gegen Wasser an. Dabei steht die „0“ für „Keinen Schutz“ und z.B. die „8“ für „Schutz gegen dauerndes Untertauchen“.
Es kommt vor, dass eine der beiden Kennziffern nicht angegeben werden muss oder soll. In dem Fall wird diese durch den Buchstaben „X“ ersetzt (z.B. IPX1).
Bei der Ausrüstung von Straßenfahrzeugen kann z.B. noch ein weiterer Buchstabe zur genaueren Beschreibung der Schutzart angehängt werden (z.B. IP6K9K). Worauf wir hier jedoch nicht weiter eingehen wollen.
Besonderheiten bei der Auszeichnung
Bis zum Schutzgrad IPX6 sind die niedrigeren Schutzgrade eingeschlossen. Darüber liegende Schutzarten 7, 8 und 9 werden jedoch immer separat angegeben. Sollte also ein niedrigeren Schutzart gefordert sein, ist dieser durch eine Doppelbezeichnung zu erkennen, wie z.B. IPX6 / IPX8.
1. Kennziffer: Schutz gegen Fremdkörper
- 0 = kein Schutz
- 1 = Geschützt gegen feste Fremdkörper (Durchmesser ≥ 50 mm)
- 2 = Geschützt gegen mittelgroße feste Fremdkörper (Durchmesser ≥ 12,5 mm)
- 3 = Geschützt gegen kleine feste Fremdkörper (Durchmesser ≥ 2,5 mm)
- 4 = Geschützt gegen kornförmige feste Fremdkörper (Durchmesser ≥ 1,0 mm)
- 5 = Geschützt gegen Staub in schädigender Menge
- 6 = Geschützt gegen Staubeintritt (staubdicht)
1. Kennziffer: Schutz gegen Berührung
- 0 = Kein Schutz
- 1 = Geschützt gegen den Zugang mit dem Handrücken
- 2 = Geschützt gegen den Zugang mit einem Finger
- 3 = Geschützt gegen den Zugang mit einem Werkzeug
- 4 = Geschützt gegen den Zugang mit einem Draht
- 5 + 6 = Vollständiger Schutz gegen Berührung
2. Kennziffer: Schutz gegen Feuchtigkeit bzw. eindringendem Wasser
- 0 = kein Schutz
- 1 = Geschützt gegen senkrecht fallendes Tropfwasser
- 2 = Geschützt gegen schräg fallendes Tropfwasser bis 15°
- 3 = Geschützt gegen fallendes Sprühwasser bis 60° gegen die Senkrechte
- 4 = Geschützt gegen allseitiges Spritzwasser
- 5 = Geschützt gegen Strahlwasser (Düse) aus beliebigem Winkel
- 6 = Geschützt gegen starkes Strahlwasser
- 7 = Geschützt gegen zeitweiliges Untertauchen
- 8 = Geschützt gegen dauerndes Untertauchen
- 9 = Geschützt gegen Wasser bei Hochdruck-/Dampfstrahlreinigung in der Landwirtschaft
Wofür stehen Codes wie „IP64“, „IP65“ oder „IP67“?
Code | 1. Kennziffer "Fremdkörper" | 1. Kennziffer "Berührung" | 2. Kennziffer "Feuchtigkeit" |
---|---|---|---|
IP20 | Geschützt gegen mittelgroße feste Fremdkörper | Geschützt gegen den Zugang mit einem Finger | kein Schutz gegen Feuchtigkeit |
IP22 | Geschützt gegen mittelgroße feste Fremdkörper | Geschützt gegen den Zugang mit einem Finger | Geschützt gegen schräg fallendes Tropfwasser |
IP23 | Geschützt gegen mittelgroße feste Fremdkörper | Geschützt gegen den Zugang mit einem Finger | Geschützt gegen fallendes Sprühwasser gegen die Senkrechte |
IP44 | Geschützt gegen kornförmige feste Fremdkörper | Geschützt gegen den Zugang mit einem Draht | Geschützt gegen allseitiges Spritzwasser |
IP54 | Geschützt gegen Staub in schädigender Menge | Vollständiger Schutz gegen Berührung | Geschützt gegen allseitiges Spritzwasser |
IP64 | Geschützt gegen Staubeintritt (staubdicht) | Vollständiger Schutz gegen Berührung | Geschützt gegen allseitiges Spritzwasser |
IP65 | Geschützt gegen Staubeintritt (staubdicht) | Vollständiger Schutz gegen Berührung | Geschützt gegen Strahlwasser aus beliebigem Winkel |
IP66 | Geschützt gegen Staubeintritt (staubdicht) | Vollständiger Schutz gegen Berührung | Geschützt gegen starkes Strahlwasser |
IP67 | Geschützt gegen Staubeintritt (staubdicht) | Vollständiger Schutz gegen Berührung | Geschützt gegen zeitweiliges Untertauchen |
IP68 | Geschützt gegen Staubeintritt (staubdicht) | Vollständiger Schutz gegen Berührung | Geschützt gegen dauerndes Untertauchen |
Welche IP-Schutzarten für welchen Zweck?
Wenn Sie z.B Lichtwerbeanlagen oder Bildschirme im Außenbereich montieren möchten, ist es wichtig, den Aufbauort zu berücksichtigen, damit die passende Schutzart eingesetzt wird. So kann die Montage im überdachten Bereich, z.B. unter einem Dach oder Vordach mit einer IP23 vollkommen ausreichend sein, da die Anlage hier vor Spritzwasser bzw. Regen geschützt ist. Bei einer Montage an der Hauswand oder auf dem Dache hingegen müssen Sie jedoch mit starken Witterungseinflüssen rechnen. Hier bietet sich eine IP-Schutzklasse von mindestens IP44 an. Auch sollte Sie immer daran denken, dass eine Anlage vor Spinnen oder Insekten geschützt ist ist und sich nicht in der Lampe einnisten, was durch die IP4X gewährleistet ist.
Generell empfehlen wir, im Zweifel lieber zu einer höhren IP-Schutzklasse zu greifen.
Auf Produkten und Bauteilen aus der Ideenfabrik finden Sie in der Regel entsprechende Hinweise. Sollten diese nicht vorhanden sein, sprechen Sie uns einfach darauf an.
Lichtwerbung bezeichnet Werbung, die mit Hilfe von Neon- oder LED-Lichtern ausgeführt wird. Dazu gehören zum Beispiel Leuchtschriften, Leuchtbilder oder Leuchtlogos. Diese Art der Werbung ist besonders auffällig und kann in der Nacht oder bei schlechten Lichtverhältnissen gut sichtbar sein. Sie wird in der Regel an den Außenwänden von Gebäuden oder anderen Strukturen angebracht. Sie kann jedoch auch im Innenraum eingesetzt werden. Meist handelt es sich dabei um die textliche oder bildliche Darstellung von Namen, Logos oder Slogans von Unternehmen.
Der Reliefkörper von Profil 1 besteht aus einem relativ tiefem Unterteil und einem flacheren Oberteil. Beide Teile werden aus Aluminium-, Kupfer-, Messing- oder Edelstahlblechen angefertigt und lackiert, geschliffen oder auf eine andere Art veredelt.
Die Bautiefe des Profil 1 beträgt etwa 10 bis 12 cm.
Auf die Metallfrontseiten werden Leuchtstoffröhren mit Rohrhaltern auf Abstand montiert. Die Elektroden der Leuchtstoffröhren, die Leitungen und oft auch die Vorschaltgeräte liegen geschützt im Inneren des Reliefkörpers. Die offen liegenden Leuchtstoffröhren bewirken eine brillante Leuchtwirkung.
Bei Reliefkörpern im Profil 10 wird die Frontseite aus Acrylglas mit einer profilierten Zarge aus Aluminium zu einem Oberteil verklebt. Dieses Oberteil wird über das Unterteil gestülpt und dort befestigt. Die Unterteile bestehen aus weißem, 10-15 mm dickem, lichtundurchlässigem Kunststoff auf dem die Lichtquellen befestigt sind.
Wegen der unterschiedlichen Wärmeausdehnungskoeffizienten von Acrylglas und Aluminium sollten Reliefkörper dieser Bauart 70 cm Höhe oder Breite nicht überschreiten.
Reliefkörper im Profil 11 werden aus 15 bis 30 mm dickem, farblosem oder satiniertem Acrylglas ausgefräst bzw. ausgelasert. Auf den Rückseiten dieser Reliefkörper werden entsprechende Nuten gefräst und dort LED-Ketten eingegossen, so dass diese nach vorne leuchten.
Frontseiten und Zargen werden in mit weißer Farbe lichtdicht grundiert und farbig lackiert. Durch die weiße Grundierung wird das Licht nach hinten durch die transparente Vergussmasse der LED zu einer möglichst hellen Wand oder Blende reflektiert.
Reliefkörper des Profils 11 werden je nach Bauhöhe in einem Abstand von 20 bis 50 mm montiert, so dass bei Nacht eine „Schattenschrift“ entsteht. Dieses Profil ist besonders für filigrane Buchstaben oder Logos geeignet.
Der Reliefkörper von Profil 2 besteht aus einem relativ tiefem Unterteil und einem flacheren Oberteil. Beide Teile werden aus Aluminium-, Kupfer-, Messing- oder Edelstahlblechen angefertigt und lackiert, geschliffen oder auf eine andere Art veredelt.
Die Bautiefe des Profil 2 beträgt etwa 10 bis 12 cm.
Auf die Metallfrontseiten werden Leuchtstoffröhren mit Rohrhaltern auf Abstand montiert. Die Elektroden der Leuchtstoffröhren, die Leitungen und oft auch die Vorschaltgeräte liegen geschützt im Inneren des Reliefkörpers. Die offen liegenden Leuchtstoffröhren bewirken eine brillante Leuchtwirkung.
Das Profil 2 unterscheidet sich vom Profil 1 durch eine die Buchstaben umlaufende Blendkante.
Die Blendkante bietet Schutz für die aufgesetzten Leuchtstoffröhren und verbessert die Lesbarkeit der Buchstaben bei Nacht durch die Reduzierung von Überstrahlungseffekten.
Reliefkörper im Profil 3 werden auch als Rückleuchter oder Schattenschrift bezeichnet. Die Reliefkörper dieser Bauart werden in einem Abstand von 30 bis 70 mm vor einer hellen und möglichst matten Gebäudefassade montiert und beleuchten so den Hintergrundbereich am Rand der Reliefkörper.
Die Oberteile der Reliefkörper werden meist aus Metall angefertigt und auf weiße oder klare Unterteile aus Acrylglas aufgesetzt. Die Leuchtmittel sind beim Profil 3 innerhalb des Reliefkörpers installiert. Diese Bauart wird für denkmalgeschützte Gebäude empfohlen oder sogar vorgeschrieben.
Reliefkörper im Profil 4 sind dreiteilig aufgebaut. Unterteile und Halterahmen sind aus Metall angefertigt, die Frontseiten aus Acrylglas werden durch die mit den Zargen verschraubten Rahmen gehalten.
Die Lichtquellen werden auf dem Unterteil der Reliefkörper befestigt. Die Bauform des Profil 4 eignet sich besonders für größere Reliefkörper ab 70 cm Bauhöhe.
Im Unterschied zum Profil 4 haben Reliefkörper im Profil 5 statt des Metallrahmens einen sogenannten Umleimer aus PVC, der mit der Frontseite aus Acrylglas verklebt und an der Metallzarge befestigt wird.
Auch ist es möglich den „Umleimer“ nach innen zu setzen und die Acrylglas-Front überstehen zu lassen. Diese Bauart eignet sich für Reliefkörper bis 70 cm Breite oder Höhe.
Es gibt ein der Webetechnik ein Kuriosum. Denn das Profil 6 fehlt bei der Aufzählung der Buchstabenprofile. Auch Fachleute mit viel Erfahrung wissen oft nicht mehr, was einst das Profil 6 verschwinden ließ. Schon in Handbüchern aus den Dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts fehlte das Profil 6.
Bei den Reliefkörpern im Profil 7 bestehen auch die Zargen aus farbigem, lichtdurchlässigem Acrylglas. Der nach vorne überstehende 3 bis 4 mm tiefen Zargenrand bewirkt einen besonderen räumlichen Eindruck.
Reliefkörper im Profil 8 sind ähnlich wie Profil 7 aufgebaut, allerdings werden die Frontseiten aus Acryglas bündig auf die Acrylglaszargen aufgeklebt, es gibt im Gegensatz zum Profil 7 keinen Überstand.
Eine bessere Lesbarkeit aus unterschiedlichen Blickwinkeln wird durch unterschiedliche Farben von Zargen und Frontseiten erzielt.
Reliefkörper im Profil 9 haben zweiteilige Zargen, zusammengesetzt aus Metall und lichtdurchlässigem Acrylglas. Die Oberteile aus Acrylglas werden auf die schmalen Acrylglaszargen geklebt und in die Metallunterteile gesteckt und befestigt.
Durch diese Bauart wird eine besonders dreidimensionale Wirkung erzielt.
Die Kosten für eine Lichtwerbung beginnen bei ca. 1.000 Euro. Dabei handelt es sich dann um einfache Leuchtkästen. Bei beleuchteten Einzelbuchstaben können je nach Größe und Bauart auch mehrere 10.000 Euro anfallen. Hier finden Sie einen Onlinekalkulator für Lichtwerbung und hier eine kostenfreie Checkliste für Lichtwerbung.
Malerei (3)
Die BFS-Merkblätter (Bundesausschuss Farbe und Sachwertschutz e.V.) beinhalten verschiedene Merkblätter und Richtlinien, die für die Ausübung dieses Berufs relevant sind. Zu den Themen, die in den Merkblättern behandelt werden, gehören unter anderem die Vorbereitung des Arbeitsplatzes, die Anwendung der Farbe, die Reinigung des Arbeitsplatzes und der Umgang mit Abfällen.
Mehr dazu auf der Website des BFS.
RGB-System (Lichtfarben)
In diesem System Wird die Farbe durch ihre Anteile an Rot, Grün und Blauviolett definiert. Daher stammt der Name RGB-System. Im RGB-System wird die Farbe Weiß durch Addition der 3 Farbwerte erreicht. Für Weiß müssen alle 3 Werte 255 betragen. Für Schwarz jeweils 0. Jeder dieser drei Farbwerte wird über eine Zahl zwischen 0 und 255 festgelegt. Wird ein Farbwert nicht benötigt beträgt sein Wert 0. Aufgrund der 256 Stufen jedes Farbwertes können mit diesem System bis zu 16,7 Mio. (256 * 256 * 256 = 16 777 216) unterschiedliche Farben definiert werden.
CMYK-System
Dieses Farbsystem basiert auf den Primärfarben Cyan, Magenta und Yellow (Gelb) und BlacK (Schwarz). So ergibt sich der Name CMYK-System. Im CMYK-System werden die Farbwerte zwischen 0% und 100% definiert. Keine Farbe entspricht 0%, 100% entspricht dem maximalen Anteil der Farbe. Schwarz erreicht man durch die 100%-Mischung von CMY-Farben oder durch reines Schwarz. In der Praxis werden Schwarzwerte möglichst als 100% Schwarz gedruckt.
HSB-System
In diesem Farbsystem werden drei Farbeigenschaften Farbton (Hue), Sättigung (Saturation) und Helligkeit (Brightness) definiert. Daher der Name HSB-System. Das System baut auf den 3 Grundmerkmalen von Farben auf. Der Farbton wird als Position auf dem Standard-Farbkreis angegeben und hat daher in Werte zwischen 0° und 360°. Die Sättigung gibt an, wie hoch die Reinheit und Leuchtkraft ist. Vom Sättigungsgrad einer Farbe ist es abhängig, ob diese als satt und kräftig oder als matt und schwach empfunden wird. Die Sättigung beschreibt das Verhältnis zwischen Farbe und hellem Grau (0%) bzw. voll gesättigter Farbe (100 %). Die Helligkeit gibt die Schwarztrübung der Farbe an und wird als Prozentwert zwischen 0 % (Schwarz) und 100 % (voll gesättigter Farbe) angegeben.
HSL-System
In diesem Farbsystem werden drei Farbeigenschaften Farbton (Hue), Sättigung (Saturation) und Farbhelligkeit (Lightness) definiert. Daher der Name HSL-System. Es ist sehr eng verwandt mit dem HSB-System und gleicht im Aufbau dem eben beschriebenen System.
L*a*b-System
Der große Vorteil von L*a*b-Farben liegt in ihrer Geräteunabhängigkeit. Bei der Erstellung der Farbdaten erhält man konsistente Farben, unabhängig von den Ein- und Ausgabegeräten wie Scannern, Computern, Bildschirmen oder Druckern. L*a*b-Farben werden durch die drei Faktoren Luminanz, der a-Komponente (von Grün bis Rot) und der b-Komponente (von Blau bis Gelb) definiert. Daher der Name L*a*b-System. Für die Farbe Weiß wird der Luminanzwert mit 100 angegeben, für Schwarz ist er 0. Die beiden Farbkomponenten können Werte zwischen -128 und 127 annehmen. Sind beide Farbwerte = 0 erhält man ein Grau. Die Helligkeit dieses Graus bestimmt der Luminanzwert.
Pantone-System
Beim Pantone-System handelt es sich um ein professionelles Werkzeug, welches schwerpunktmäßig im Druckbereich eingesetzt wird. Der Pantone-Farbfächer stellt mehr als 3000 Prozessfarben als CMYK-Kombinationen auf gestrichenem und ungestrichenem Papier zur Auswahl. Beim „Pantone Matching System“ handelt es sich um eine Farbpalette, welche 1114 Volltonfarben inkl. deren Aushellungen und Trübungen nach Schwarz enthält. Pantone-Farben dienen zur Darstellung von CYMK- und Vollton-Druckfarben. Zur Farbauswahl wird ein Farbfächer verwendet, welcher sowohl auf gestrichenem, matt gestrichenem und ungestrichenem Papier erhältlich ist.
HKS-System
Das HKS-System ist ein Standard für Schmuckfarben (vom Druckfarbenhersteller Hostmann-Steinberg und Schmincke & Co entwickelt) mit 120 Volltonfarben. Ähnlich dem Pantone Matching System werden Farbfächer und -tafeln genutzt um die Farben zu definieren.
RAL-System
Als RAL-Farbe bezeichnet man Farben, welche die RAL gGmbH unter dem Namen „RAL Classic“ und „RAL Design“ vertreibt. Der Name leitet sich vom Reichs-Ausschuss für Lieferbedingungen ab, welcher am 23. April 1925 in Berlin gegründet wurde und der Rationalisierung der deutschen Wirtschaft diente. Jeder Farbe des Farbkatalogs ist eine vierstellige Farbnummer zugeordnet. Heute sind 1898 Farbtöne in der „RAL Classic“ und „RAL Design“ enthalten. In der Bautechnik ist das RAL-Farbsystem der Standard.
Die Farbtonbeständigkeit von Fassadenfarben ist im BFS-Merkblatt Nr. 26 „Farbveränderungen von Beschichtungen im Außenbereich“ klassifiziert.
Es gibt für Fassadenfarben 3 Bindemitteklassen:
- A (Silikatfarben, Dispersionsfarben mit hohem Bindemittelanteil)
- B (matte Dispersionsfarben, Silikonharzfarben, Dispersions-Silikatfarben)
- C (Dispersionsfüllfarben, farbige Kalkfarben)
Innerhalb der Bindemittelklasse werden die Produkte in Gruppen von 1 bis 3 geordnet. Diese Ordnung ist abhängig von der Lichtbeständigkeit des jeweiligen Produktes:
- Gruppe 1 – hat die höchste Lichtbeständigkeit, welche nur durch anorganische Pigmente erreicht wird.
- Gruppen 2 und 3 – haben gute bis einschränkte Lichtbeständigkeit, welche durch organische oder anorganische Pigmente erreicht wird.
Marke (17)
Brand Awareness (auf Deutsch: Markenbekanntheit) bezieht sich auf den Grad, in dem eine Marke von Verbrauchern erkannt und mit bestimmten Eigenschaften, Werten und Produkten oder Dienstleistungen in Verbindung gebracht wird.
Eine höhere Brand Awareness führt dazu, dass Verbraucher die Marke bevorzugen und ihr Vertrauen schenken, was höhere Verkaufszahlen, Wiederholungskäufe und eine stärkere Kundenbindung mit sich bringt.
Brand Building (auf Deutsch: Markenaufbau) bezeichnet den Prozess des Aufbaus und der Pflege einer Marke. Dabei geht es darum, das Bewusstsein und die Bekanntheit der Marke zu steigern, eine starke Markenidentität zu schaffen und das Vertrauen der Kunden in die Marke aufzubauen.
Ziel des Brand Building ist es, eine Marke so zu positionieren, dass sie sich von anderen Marken abhebt und eine dauerhafte Beziehung zu den Kunden aufbaut. Hierfür werden verschiedene Maßnahmen ergriffen, wie zum Beispiel Marktforschung, die Definition einer Markenstrategie, das Entwickeln einer Markenidentität und das Schaffen von Markenerlebnissen für die Kunden.
Brand Equity ist englisch und bedeutet Markenwert.
Brand Equity ist der finanzielle Wert einer Marke, basierend auf den Wahrnehmungen und Assoziationen der Zielgruppe mit der Marke. Es ist der Preisunterschied, den die Zielgruppe bereit ist, für ein Markenprodukt oder eine Dienstleistung gegenüber einem vergleichbaren Angebot zu zahlen.
Markenwert wird durch Marketingmaßnahmen, wie Werbung, Verkaufsförderung und Öffentlichkeitsarbeit geschaffen.
Das Corporate Design ist das visuelle Erscheinungsbild Ihres Unternehmens. Es soll ein einheitliches und erkennbares Bild nach außen vermitteln und dazu beitragen, dass sich Kunden, Mitarbeiter und Partner an Ihr Unternehmen erinnern.
Das Corporate Design umfasst alle grafischen Elemente, die dazu beitragen, dass Ihr Unternehmen erkennbar und einzigartig ist. Es umfasst unter anderem das Logo, die Farben, die Schriften und alles Layouts in der Unternehmenskommunikation.
Der Markenkern, auch als Brand Essence bekannt, bezeichnet das fundamentale, charakteristische Merkmal einer Marke, das sie einzigartig macht und von anderen Marken unterscheidet. Er umfasst Werte, Emotionen und Assoziationen, die Kunden konsequent mit der Marke verbinden. Der Markenkern ist in der Regel langfristig angelegt und bleibt auch bei Veränderungen in der Produktlinie oder Marketingstrategie bestehen. Er ist das Herzstück der Markenidentität und spielt eine entscheidende Rolle für die Authentizität und Wiedererkennung einer Marke.
Der Markenwert oder auch Brand Equity ist der Wert, den eine Marke in Bezug auf ihre finanzielle Leistung, Qualität, Zuverlässigkeit und Loyalität hat. Er gibt Auskunft darüber, wie viel eine Marke wert ist und wie viel mehr die Kunden für diese Marke zahlen würden als bei einer vergleichbaren Marke.
Der Markenwert wird anhand einer Reihe verschiedener Faktoren berechnet. Dazu gehören unter anderem die Bekanntheit der Marke, die Kundenzufriedenheit, die Stärke des Markennamen und des Designs sowie die finanzielle Lage der Firma. Auch die Höhe der Investitionen in Werbung und Marketing sowie die Anzahl der verfügbaren Produkte und Dienstleistungen spielen bei der Berechnung des Markenwerts eine Rolle.
Ein Lettermark oder auch die Buchstabenmarke ist eine besonderer Fall der Wortmarken. Es handelt sich hierbei oft um Initialen oder Abkürzungen, die nur aus wenigen Buchstaben bestehen. Durch das Lettermark entsteht ein typografisches Zeichen, das aus einem oder mehreren Buchstaben ein Logo generiert.
Ein Logo ist das Symbol, das ein Unternehmen, eine Organisation, eine Gruppe, ein Produkt oder eine Marke repräsentiert. Das Logo ist Hauptbestandteil im Corporate Design und das wichtigste visuelle Element einer Marke. Sie können es mit dem Gesicht eines Menschen vergleichen.
Ein gutes Logo ist einfach, wird von der Zielgruppe leicht wiedererkennt und vermittelt die Markenwerte bzw. die Kernaussage Ihrer Marke. Logos können als Wortmarke, Lettermark, Bildmarke oder aus Kombinationen der einzelnen Formen bestehen.
Ein eigenständiges Logo kann als eigengetragene Marke geführt werden und so seine Einzigartigkeit unterstreichen.
Eine Bildmarke oder auch Logosymbol, Bildlogo oder Markenzeichen ist ein Symbol, ein Emblem oder ein anderes grafisches Design, das mit einer bestimmten Organisation oder Marke verbunden ist.
Ein Unternehmens- oder Markenname bzw. die Wortmarke ist kein Bestandteil einer Bildmarke.
Das Logo besteht oft aus Wortmarke und Bildmarke zusammen.
Eine eingetragene Marke ist ein Wort, ein Bild, eine Grafik oder sogar ein Geräusch, das Sie als Ihr geistiges Eigentum schützen, indem Sie es z.B. im Deutschen Patent- und Markenamt eingetragen lassen.
Die Registrierung Ihrer Marke gewährt Ihnen das ausschließliche Recht, diese Marke für bestimmte Produkte und Dienstleistungen zu verwenden.
Die Eintragung einer Marke ist nicht verpflichtend. Gründe für die Eintragung können jedoch sein, dass Sie die Marke vor der Verwendung durch Andere schützen oder im Falle eines Rechtsstreits die Rechte an Ihrer Marke beweisen wollen.
Es empfiehlt sich, Marken in Zusammenarbeit mit erfahrenen Markenrechts-Kanzleien oder auch den Kammern einzutragen. Da die Kosten für den Antrag auch anfallen, wenn die Eintragung vom Amt abgelehnt wird. Die Kosten sind sehr unterschiedlich und unterscheiden sich nach Eintragungsart und ob Sie Ihre Marke national oder international eingetragen wollen.
Die Registrierung erfolgt beim zuständigen Amt für Marken und Patente. Diese Ämter gibt es in vielen europäischen Ländern und in der EU. Hier eine Übersicht der Marken- und Patentämter in der EU:
- European Patent Office (EPO)
- European Union Intellectual Property Office (EUIPO)
- Benelux Office for Intellectual Property (BOIP)
- Danish Patent and Trademark Office (DKPTO)
- Finnish Patent and Registration Office (PRH)
- French National Institute of Industrial Property (INPI)
- German Patent and Trade Mark Office (DPMA)
- Hungarian Intellectual Property Office (HIPO)
- Irish Patents Office
- Italian Patent and Trademark Office (UIBM)
- Latvian Patent Office (LPO)
- Lithuanian State Patent Bureau (VPT)
- Norwegian Industrial Property Office (NIPO)
- Polish Patent Office (PPO)
- Portuguese Institute of Industrial Property (INPI)
- Romanian State Office for Inventions and Trademarks (OSIM)
- Spanish Patent and Trademark Office (OEPM)
- Swedish Patent and Registration Office (PRV)
- Swiss Federal Institute of Intellectual Property (IPI)
- United Kingdom Intellectual Property Office (UKIPO)
Eine Marke hilft Kunden und Mitarbeitern Ihr Unternehmen oder Ihr Produkt zu identifizieren und die Qualität und Leistung einzuordnen. Menschen assoziieren mit Marken Erlebnisse, Gefühle, Emotionen und Erfahrungen, die sie auf Ihre Produkt übertragen.
Die Marke gehört zu den wichtigen Komponenten des Marketing-Mixes und wird auch in anderen Bereiche verwendet, wie zum Beispiel als Arbeitgebermarke. Eine Marke kann gestalterisch als Wortmarke, Bildmarke oder Logo vorliegen.
Eine Marke hilft Ihrem Unternehmen, sich von Konkurrenten klar abzuheben, Deckungsbeiträge zu verbessern und die Loyalität der Kunden zu steigern. Sie wird oft auf die optischen Merkmale reduziert. Sie wird jedoch erst durch echten Mehrwert und echte Substanz authentisch und nachhaltig.
Eine Trademark (zu Deutsch: Markenzeichen) ist ein Schutzzeichen, das dazu dient, Waren und Dienstleistungen Ihres Unternehmens von anderen zu unterscheiden und sie als einzigartig zu kennzeichnen.
Die Trademark kann aus Worten, Slogans, Logos, Designs, Farben und Kombinationen dieser Elemente bestehen. Eine eingetragene Marke gewährt Ihnen das ausschließliche Recht, das Markenzeichen im Zusammenhang mit Produkten oder Dienstleistungen zu verwenden und gegen die Verwendung durch Dritte vorzugehen.
Die Registrierung erfolgt beim zuständigen Amt für Marken und Patente. Diese Ämter gibt es in vielen europäischen Ländern und in der EU. Hier eine Übersicht der Marken- und Patentämter in der EU:
- European Patent Office (EPO)
- European Union Intellectual Property Office (EUIPO)
- Benelux Office for Intellectual Property (BOIP)
- Danish Patent and Trademark Office (DKPTO)
- Finnish Patent and Registration Office (PRH)
- French National Institute of Industrial Property (INPI)
- German Patent and Trade Mark Office (DPMA)
- Hungarian Intellectual Property Office (HIPO)
- Irish Patents Office
- Italian Patent and Trademark Office (UIBM)
- Latvian Patent Office (LPO)
- Lithuanian State Patent Bureau (VPT)
- Norwegian Industrial Property Office (NIPO)
- Polish Patent Office (PPO)
- Portuguese Institute of Industrial Property (INPI)
- Romanian State Office for Inventions and Trademarks (OSIM)
- Spanish Patent and Trademark Office (OEPM)
- Swedish Patent and Registration Office (PRV)
- Swiss Federal Institute of Intellectual Property (IPI)
- United Kingdom Intellectual Property Office (UKIPO)
Eine Wortmarke ist ein Logo, das aus Text oder Buchstaben besteht. Eine besondere Form der Wortmarke ist die Lettermark, welche aus Initialen oder Abkürzungen besteht.
Die Buchstaben können Ihren Unternehmens- oder einen Produktname bilden, aus Initialen oder Monogrammen bestehen oder auch in geschrieben Form gestaltet werden, zum Beispiel als Unterschrift des Namengebers.
Eine Wortmarke kann durch Slogans und Claims, wie auch durch eine Bildmarke ergänz und auch eigenständig als eingetragene Marke geführt werden.
Markenaufbau ist die Entwicklung einer positiven Wahrnehmung Ihrer Marke in den Köpfen der Kunden, Mitarbeiter bzw. der Zielgruppe.
Der Aufbau einer Marke beinhaltet die Schaffung einer unverwechselbaren Identität für ein Unternehmen oder ein Produkt. Dies umfasst u.a. die Entwicklung der Markenstrategie, des Markenlogos, Claims oder Slogans, aber auch die Gestaltung von Verpackungen und Werbematerialien. Ein erfolgreicher Markenaufbau kann dazu beitragen, das Vertrauen und die Loyalität der Kunden zu gewinnen und zu steigern und die Bekanntheit Ihres Unternehmens oder Produkts zu optimieren.
Markenidentität ist die Persönlichkeit Ihrer Marke.
Markenidentität ist das, was Ihre Marke auszeichnet und sie von anderen Marken unterscheidet. Die Markenidentität beeinflusst, wie Kunden Ihre Marke wahrnehmen und ob sie ihr vertrauen. Eine starke Markenidentität hilft daher dabei, Kunden zu gewinnen und zu binden.
Zur Markenidentität gehört auch die visuelle Gestaltung der Marke, die es Ihrer Zielgruppe ermöglicht, sie zu erkennen und zu unterscheiden. Dabei ist wichtig, dass die Gestaltung die Markenstrategie unterstreicht und nicht zur leeren Hülle wird, indem die Gestaltung ziellos eingesetzt wird.
Die Markenidentität sollte einzigartig sein, passende Assoziation und Emotionen wecken und einen starken visuellen Eindruck hinterlassen, sodass sich die Marke im Gedächtnis der Kunden oder auch der Mitarbeiter festigt.
Markenstrategie ist die langfristige Planung um Ihre Marke im Wettbewerb zu positionieren.
Die Markenstrategie begleitet die Entwicklung von Markenbekanntheit und der Markenidentität und trägt dazu bei, dass Ihr Unternehmen für die Herausforderungen des wachsenden Marktes gestärkt ist und die Rentabilität steigt.
Die Markenstrategie gibt Richtung und Ziel vor, damit alle Marketing-, PR- und Werbemaßnahmen aufeinander abgestimmt sind und die damit verbundenen Ziele auch erreichen. Sie ist entscheidend für den Erfolg Ihres Unternehmens, da sie den Fokus auf den Kunden hält und Ihre Marke aus dem Wettbewerbsumfeld heraushebt.
Die Markenstrategie beantwortet Fragen wie:
- Welche Zielgruppe soll angesprochen werden?
- Welcher Vision folgt die Marke?
- Welche Werte soll die Marke vermitteln?
- Wie kommuniziert die Marke?
- Welche Kompetenzen verkörpert die Marke?
- Was ist das Alleinstellungsmerkmal der Marke?
- u.v.m.
Die Merkmale einer Marke sind die Eigenschaften, die eine Marke einzigartig machen. Dazu gehören der Name, das Erscheinungsbild und die Botschaft.
Gestalterische Merkmale können ein Logo, ein Slogan, ein Jingle, ein Farbschema, ein Typografie-Schema oder ein anderes visuelles Element oder Design sein, das mit der Marke in Verbindung gebracht wird.
Marketing (143)
Emotionen sind ein unverzichtbarer Bestandteil im Marketing, da sie die Menschen dazu bringen, sich mit einer Marke oder einem Produkt zu identifizieren.
Wenn Menschen positive Gefühle mit einer Marke assoziieren, sind sie eher bereit, diese Marke zu kaufen oder zu empfehlen. Es ist wichtig, zuerst die passende Zielgruppe zu definieren, um auch wirklich zielgerichtet Emotionen im Marketing einzusetzen.
Da sich alle Menschen zuerst an emotionale Dinge erinnern und auch durch emotionale Erlebnisse geprägt werden gehört der emotionale Wert einer Marke zu den wichtigsten Eigenschaften im Markenaufbau.
B2B steht für Business-to-Business und bezeichnet Unternehmen, die mit anderen Unternehmen Geschäfte machen.
Das bedeutet, dass ein B2B-Unternehmen anderen Unternehmen Produkte oder Dienstleistungen verkauft und nicht an Endverbraucher. Beispiele für B2B-Unternehmen sind Hersteller, Großhändler und Beratungsunternehmen.
Der Gegensatz sind B2C-Unternehmen, die ihre Produkte oder Dienstleistungen an Endverbraucher verkaufen.
B2C steht für Business-to-Consumer und bedeutet, dass ein Unternehmen seine Produkte oder Dienstleistungen an Endverbraucher verkauft.
Beispiel für ein B2C-Unternehmen sind ein Einzelhandelsgeschäfte oder Onlineshops die Produkte an Endverbraucher verkaufen.
Der Gegensatz sind B2B-Unternehmen, die ihre Produkte oder Dienstleistungen nur an andere Unternehmen verkaufen.
Brand Awareness (auf Deutsch: Markenbekanntheit) bezieht sich auf den Grad, in dem eine Marke von Verbrauchern erkannt und mit bestimmten Eigenschaften, Werten und Produkten oder Dienstleistungen in Verbindung gebracht wird.
Eine höhere Brand Awareness führt dazu, dass Verbraucher die Marke bevorzugen und ihr Vertrauen schenken, was höhere Verkaufszahlen, Wiederholungskäufe und eine stärkere Kundenbindung mit sich bringt.
Brand Equity ist englisch und bedeutet Markenwert.
Brand Equity ist der finanzielle Wert einer Marke, basierend auf den Wahrnehmungen und Assoziationen der Zielgruppe mit der Marke. Es ist der Preisunterschied, den die Zielgruppe bereit ist, für ein Markenprodukt oder eine Dienstleistung gegenüber einem vergleichbaren Angebot zu zahlen.
Markenwert wird durch Marketingmaßnahmen, wie Werbung, Verkaufsförderung und Öffentlichkeitsarbeit geschaffen.
Das Alleinstellungsmerkmal wird abgekürzt mit USP. USP ist die englische Abkürzung für „Unique Selling Point“ bzw. „Unique Selling Proposition“. Das Alleinstellungsmerkmal beschreibt die Eigenschaften Ihrs Angebots oder Ihrer Marke, die kein Konkurrent hat und die Ihr Angebot bzw. Ihre Marke dadurch einzigartig machen.
Ein Alleinstellungsmerkmal kann durch ein einmaliges Produkt entstehen, eine Innovation, eine besondere Serviceleistung oder eine schnellere Lieferzeit. Auch ein besonderes Image, ein besonderer Status oder etwas ganz anderes können zum Alleinstellungsmerkmal werden. Wichtig ist, dass es etwas ist, was die Kunden wertschätzen und was Kunden nur bei Ihrem Unternehmen oder Ihrer Marke finden.
Durch ein Alleinstellungsmerkmal wird die Vergleichbarkeit aufgehoben.
Richtig kommuniziert, bewegt es Interessenten und Kunden dazu, sich für Ihre Marke zu entscheiden und nicht für einen anderen Anbieter. Es ist wichtig für die Positionierung und muss daher sorgfältig entwickelt und stringent kommuniziert werden, damit es seine Wirkung entfaltet.
Das Alleinstellungsmerkmal muss immer im Kontext zur Zielgruppe erarbeitet werden, da es nur dann etwas nützen, wenn es vom Käufer als echter Nutzen erkannt oder als Mehrwert empfunden wird.
Das Unternehmensimage ist das von einem Unternehmen vermittelte Bild, welches Kunden, Konsumenten, Lieferanten, Partnern und Mitarbeitern entsteht.
Ihr Unternehmensimage wird von Ihren Produkten und Dienstleistungen, jedoch auch durch die Art und Weise, wie Sie Ihre Kunden behandeln, wie Sie sich um die Umwelt und das Wohl Ihres Team kümmern beeinflusst. Ein gutes und starkes Unternehmensimage ist wichtig, da es dazu beiträgt, mehr Kunden zu erreichen und die Loyalität der bestehenden Kunden zu stärken.
Der Bekanntheitsgrad ist ein Indikator für die Popularität einer Person, einer Marke oder eines Produkts. Er gibt an, wie viele Menschen die Person, die Marke oder das Produkt kennen.
Der Kundennutzen ist das, was ein Kunde von Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung hat. Es ist der Grund, warum es es kauft oder nutzt.
Kundennutzen kann sich auf verschiedene Dinge beziehen, z.B. auf die Funktionalität Ihres Produkts, den Preis, die Qualität oder den Service. Sie sollten immer versuchen zu verstehen, welchen wirklichen Nutzen Ihr Kunde hat und Ihr Angebot immer weiter anpassen und verbessern.
Im Marketing sollte der Nutzenkommunikation immer im Vordergrund stehen, um Ihren Kunden zu zeigen, dass Sie wirklich verstehen was er will und Sie ihm eine Lösung anbieten.
Der Markenkern, auch als Brand Essence bekannt, bezeichnet das fundamentale, charakteristische Merkmal einer Marke, das sie einzigartig macht und von anderen Marken unterscheidet. Er umfasst Werte, Emotionen und Assoziationen, die Kunden konsequent mit der Marke verbinden. Der Markenkern ist in der Regel langfristig angelegt und bleibt auch bei Veränderungen in der Produktlinie oder Marketingstrategie bestehen. Er ist das Herzstück der Markenidentität und spielt eine entscheidende Rolle für die Authentizität und Wiedererkennung einer Marke.
Der Markt ist der Ort, an dem Menschen zusammenkommen, um Produkte und Dienstleistungen zu tauschen bzw. zu kaufen.
Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen physischen Marktplatz oder um einen virtuellen Markt handelt. Der wichtigste Aspekt ist, dass Menschen auf dem Markt zusammenkommen und miteinander handeln. Der Markt bietet Händlern die Möglichkeit, ihre Produkte an eine große Anzahl von Menschen zu verkaufen, und er bietet Käufern die Möglichkeit, die besten Angebote zu finden.
Der Net Promoter Score (NPS) ist eine Kennzahl im Marketing, die die Kundenzufriedenheit Ihres Unternehmens erfasst, indem Sie ermitteln, wie wahrscheinlich es ist, dass Ihre Kunden die Produkte oder Dienstleistungen Ihres Unternehmens weiterempfehlen.
Der Net Promoter Score wird berechnet, indem Sie Ihre Kunden angeben lassen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass sie Ihr Unternehmen weiterempfehlen. Dazu wird eine Skala von 0 bis 10 verwendet, wobei 0 die geringste und 10 die höchste Wahrscheinlichkeit darstellt.
Der Net Promoter Score wird dann berechnet, indem der Prozentsatz Ihrer Kunden, die Ihr Unternehmen ablehnen (0-6), vom Prozentsatz der Kunden, die Ihr Unternehmen weiterempfehlen (9-10), abgezogen wird. Je höher das Ergebnis, desto zufriedener sind Ihre Kunden.
ROI steht für „Return on Investment“ und ist ein Finanzkennzahl, die dazu verwendet wird, die Rentabilität einer Investition zu messen. Der ROI zeigt, wie viel Gewinn oder Verlust aus einer Investition erzielt wurde, im Verhältnis zu den ursprünglichen Kosten der Investition.
Musterrechung
ROI = ( 52.000€ / 22.000€ − 1 ) = 1,36 x 100 = 136%
Berechnungsschritte
Division des Gesamtnutzens durch die Gesamtkosten: Dies gibt an, wie viel Nutzen pro investiertem Euro erzielt wurde. Ein Wert von 1 würde bedeuten, dass Sie genau so viel Nutzen wie Kosten hatten, also keinen Gewinn oder Verlust.
ROI = Gesamtnutzen / Gesamtkosten
ROI = 52.000 € / 22.000 €
ROI = 2,36
Subtraktion von 1: Dies wird gemacht, um den „Netto“-Nutzen der Investition zu berechnen. Wenn der Wert 1 ist (kein Gewinn oder Verlust), wird durch die Subtraktion von 1 ein ROI von 0 erzielt, was bedeutet, dass die Investition sich selbst getragen hat, aber keinen zusätzlichen Nutzen gebracht hat.
ROI = 2,36 – 1
ROI = 1,36
Multiplikation mit 100: Dies wird gemacht, um den ROI als Prozentsatz auszudrücken. Ein ROI von 100% würde bedeuten, dass der Nutzen genau doppelt so hoch ist wie die Kosten.
ROI = 1,36 x 100
ROI = 136%
Interpretation
- Ein positiver ROI (> 0) deutet darauf hin, dass die Investition rentabel war.
- Ein ROI von 0 bedeutet, dass die Investition sich selbst getragen hat, aber keinen zusätzlichen Nutzen gebracht hat.
- Ein negativer ROI (< 0) würde bedeuten, dass die Investition nicht rentabel war.
Ein ROI von 1,36 oder 136% ist in vielen Kontexten daher als sehr attraktiv zu betrachten. Er ist eine nützliche Kennzahl, um verschiedene Investitionsmöglichkeiten zu vergleichen und diejenige zu wählen, die den höchsten Return on Investment bietet. Allerdings sollte der ROI nicht isoliert betrachtet werden, da er keine Informationen über den Zeithorizont oder das Risiko der Investition liefert.
Der Unique Selling Point ist der englische Begriff für das Alleinstellungsmerkmal und der Grund, warum ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Dienstleistung von Ihren Kunden gekauft wird und bei der Konkurrenz.
Der Unterschied zwischen Bedarf und Bedürfnis ist, dass der Bedarf objektiv ist und gemessen werden kann, während Bedürfnisse subjektiv sind und nicht gemessen werden können.
Bedürfnisse sind die Grundlage des Bedarfs und resultieren aus dem Wunsch, einen Mangel zu beseitigen. Ein Bedürfnis wird zum Bedarf, wenn er z.B. durch den Konsum von Produkten und Dienstleistungen gedeckt werden kann.
Der Bedarf beschreibt also das konkrete Verlangen nach spezifischen Produkten, um die eigenen Bedürfnisse zu befriedigen. Beispiele sind:
- Ein Mensch hat das Bedürfnis nach Freiheit. Hieraus entsteht der Bedarf an Fahrzeugen.
- Ein Mensch hat das Bedürfnis nach Essen. Hieraus entsteht der Bedarf an Nahrungsmitteln
- Ein Mensch hat das Bedürfnis nach Status. Hieraus entsteht der Bedarf an Statussymbolen.
Kunde und Konsument sind zwei Begriffe, die oft als Synonym verwendet werden, aber es gibt einen wichtigen Unterschied zwischen den beiden.
Kunden sind diejenigen, die Geld für ein Produkt oder eine Dienstleistung ausgeben, während Konsumenten diejenigen sind, die das Produkt oder die Dienstleistung tatsächlich verwenden. Ein Unternehmen kann also viele Konsumenten haben, aber nur Kunden zahlen für das Produkt oder die Dienstleistung. Ein Kunden kann somit auch zum Lieferanten für Konsumenten werden.
Um erfolgreich zu sein, muss ein Unternehmen sowohl Kunden als auch Konsumenten anziehen.
Ein USP ist die Abkürzung für das englische „Unique Selling Point“ oder auch „Unique Selling Proposition„. Beides bezieht sich auf das Alleinstellungsmerkmal, das Marken, Produkte oder Dienstleistungen von denen Ihrer Konkurrenten unterscheidet.
Die Customer Journey oder auch Kundenreise ist ein Modell, das den Weg eines Kunden durch verschiedene Stufen eines Kaufprozesses beschreibt.
Dieses Modell kann helfen, die Erfahrungen und Bedürfnisse eines Kunden besser zu verstehen und zu analysieren, um die richtigen Maßnahmen zur Verbesserung der Kundenzufriedenheit zu ergreifen.
Die Engpass-Konzentrierte Strategie (EKS) ist eine Unternehmensstrategie, die von dem russischen Wirtschaftswissenschaftler Peter Sawtschenko entwickelt wurde. Die Strategie basiert auf dem Konzept der engpassorientierten Unternehmensführung, welches davon ausgeht, dass ein Unternehmen durch die Konzentration auf seine Engpässe (engl. Bottlenecks) die Produktivität steigern und Wachstum generieren kann.
Die Klickrate ist ein Kennzahl, die angibt, wie häufig ein bestimmter Link angeklickt wird.
Die Konversionsrate ist ein wichtiger Kennzahl im Marketing. Es gibt die Anzahl der Interessenten wieder, die tatsächlich zu Kunden oder Leads werden. Eine hohe Konversionsrate bedeutet, Ihre Präsentation oder Werbung effektiv ist und viele Menschen zu Kunden oder Leads macht.
Die Konversionsrate ist vor allem im Online-Marketing ein wichtiges Messinstrument für den Erfolg einer Website oder eines Online-Shops. Sie gibt an, wie viele der Besucher einer Website oder eines Online-Shops tatsächlich eine gewünschte Aktion ausführen. Die Aktion kann zum Beispiel ein Kauf, eine Newsletter-Anmeldung oder ein Download sein.
Die Kundenreise (engl. Customer Journey) ist der Prozess, den ein Kunde durchläuft, wenn er mit Ihrem Unternehmen in Kontakt kommt.
Dieser Kaufzyklus beinhaltet alle Schritte vom ersten Kontakt, über den Kauf bis hin zur Bindung an Ihr Unternehmen. Es ist wichtig, die Kundenreise zu verstehen, um sicherzustellen, dass Sie den Bedürfnissen und Erwartungen Ihrer Kunden gerecht werden können.
Eine typische Kundenreise beginnt mit dem Bewusstwerden des Bedarfs. Ihr Kunde erkennt ein Problem oder hat einen Wunsch und er beginnt nach einer Lösung zu suchen. Er findet Lösungsansätze und dabei auch das Angebote von Ihrem Unternehmen und Ihrer Marke. Im nächsten Schritt analysiert er die verschieden Angebote am Markt, wägt ab und trifft die Entscheidung.
Sobald sich Ihr Kunde entschieden hat und Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung kauft, beginnt der nächste Schritt. Er sammelt Erfahrungen, lernt Ihren Service und erkennt für sich, ob seine Auswahl korrekt ist. Erfüllen sich seine Erwartungen baut er einen Bindung auf, die ihn dazu bewegt, auch andere Angebote von Ihnen in Betracht zu ziehen, zu prüfen oder zu kaufen.
Zusammengefasst:
- Unbewusstheit: Ihr Kunde hat kein Interesse am Thema, ihm ist das Problem nicht bewusst und er sucht keine Lösung.
- Bewusstwerdung: Ihrem Kunden wird das Thema bewusst und er entwickelt erstes Interesse für eine Lösung des Problems.
- Lösungssuche: Ihr Kunde sucht nach einer Lösung für sein Problem und findet erste Lösungsansätze und dabei auch Ihr Angebot.
- Auswahl: Ihr Kunde hat in Ihrem Angebot eine Lösung zu seinem Problem gefunden und wägt nun unter verschiedenen Angeboten am Markt ab.
- Kauf: Ihr Kunde hat sich für Ihr Angebot zur Problemlösung entschieden und kauft es.
- Erfahrung: Ihr Kunde hat Ihr Angebot zur Problemlösung gekauft und macht nun Erfahrungen mit Ihren Produkten, Dienstleistungen und dem Service.
- Bindung: Ihr Kunde konnte sein Problem durch Ihr Angebot lösen und hat positive Erfahrungen gesammelt, die ihn dazu bewegen auch weitere Angebote von Ihnen zu nutzen.
Es ist wichtig Ihr Unternehmen, an jedem Schritt der Reise aufmerksam zu sein und die richtige Botschaft an den richtigen Zeitpunkt zu liefern. Nur so könne Sie sicherstellen, dass Ihr Kunde eine positive Erfahrung macht und gerne wieder bei Ihrem Unternehmen kauft.
Die Marge ist die Differenz zwischen dem Einkaufspreis und dem Verkaufspreis. Sie wird in der Regel prozentual zum Verkaufspreis angegeben und gibt Auskunft darüber, wie viel Gewinn Ihr Unternehmen mit dem Verkauf der Produkte oder Dienstleistungen erzielt.
Die Marge ist ein wichtiger Indikator für die finanzielle Gesundheit des Unternehmens und kann helfen, zukünftige Investitionen und die Geschäftsentwicklung zu planen. Die Marge berechnen Sie, indem Sie den Nettoumsatz (Umsatz abzüglich aller Rabatte und Gutscheine) durch den Bruttoumsatz (Umsatz abzüglich der Kosten für Herstellung, Lieferung, Marketing und Steuern) dividieren.
Die Marktnachfrage bezieht sich auf die gesamte Nachfrage nach einem Produkt oder einer Dienstleistung auf dem Markt. Sie bildet die Gesamtheit der möglichen Kunden in einem bestimmten Markt und für ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Dienstleistung ab.
Die Nachfrage wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, wie z.B. dem Preis, der Konkurrenz. dem Einkommensniveau und dem allgemeinen Wirtschaftsklima.
Die Maslowsche Bedürfnis-Pyramide ist ein Modell, das beschreibt, wie Menschen ihre Bedürfnisse befriedigen. Das Modell geht davon aus, dass Menschen bestimmte Bedürfnisse haben, die in fünf Stufen angeordnet sind. Jede Stufe muss erreicht werden, bevor die nächste angegangen werden kann.
Die fünf Stufen der Bedürfnis-Pyramide nach Abraham Maslow sind:
- Grundbedürfnisse: Diese Bedürfnisse umfassen Nahrung, Wasser, Schlaf und Sexualität. Sie sind die Grundbedürfnisse, die ein Mensch zum Überleben braucht.
- Sicherheitsbedürfnisse: Diese Bedürfnisse umfassen Schutz vor Gefahren und ein Gefühl der Sicherheit. Menschen brauchen Sicherheit, um sich wohlzufühlen
- Soziale Bedürfnisse: Diese Bedürfnisse umfassen Zugehörigkeit und Liebe. Menschen brauchen soziale Kontakte, um gesund zu bleiben.
- Geltungsbedürfnisse: Diese Bedürfnisse umfassen Anerkennung und Respekt. Menschen brauchen Anerkennung, um ein gesundes Selbstwertgefühl zu entwickeln.
- Selbstverwirklichungsbedürfnisse: Diese Bedürfnisse umfassen das Bedürfnis nach Wachstum und Entwicklung. Menschen brauchen dieses Bedürfnis, um sich selbst zu verwirklichen und das beste aus sich herauszuholen.
Die Maslowsche Bedürfnispyramide ist ein psychologisches Modell, das von dem amerikanischen Psychologen Abraham Maslow in den 1940er Jahren entwickelt wurde. Es dient zur Kategorisierung menschlicher Bedürfnisse und Motivationen in einer hierarchischen Struktur. Die Pyramide besteht aus fünf Ebenen, wobei die grundlegendsten Bedürfnisse an der Basis und die höheren, komplexeren Bedürfnisse an der Spitze angesiedelt sind.
- Grundbedürfnisse: An der Basis der Pyramide stehen die grundlegenden physischen Bedürfnisse wie Wohlbefinden, Gesundheit, Essen, Trinken, Schlaf und Fortpflanzung.
- Sicherheit: Auf der nächsten Ebene finden wir Bedürfnisse wie Sicherheit, Stabilität und Schutz vor Gefahren.
- Zugehörigkeit: Hierzu gehören das Bedürfnis nach sozialen Kontakten, Freundschaft, Liebe und das Dazugehören zu einer Gruppe.
- Anerkennung: Auf dieser Ebene stehen das Bedürfnis nach Anerkennung, Einfluss, Macht und dem Ansehen in der Gesellschaft.
- Selbstverwirklichung: An der Spitze der Pyramide steht das Streben nach persönlicher Entwicklung, Kreativität und dem Erreichen von ganz individuellen Zielen.
Das Modell geht davon aus, dass die niedrigeren Bedürfnisse befriedigt sein müssen, bevor die höheren Bedürfnisse in den Vordergrund treten. Es dient als nützliches Werkzeug zur Analyse menschlichen Verhaltens, zur Identifizierung von Motivationsfaktoren und kann auch in vielen anderen Bereichen, wie z.B. im Marketing, eingesetzt werden, um Kundenerwartungen besser zu verstehen.
Dieses Modell hat allerdings auch Kritik erfahren, z.B. für seine westlich-zentrierte Perspektive und die Annahme einer starren Reihenfolge der Bedürfnisse. Trotzdem bleibt es ein einflussreiches Konzept in der Psychologie und anderen Disziplinen.
Die Merkmal-Vorteil-Nutzen-Kette ist ein bewährtes Marketing-Tool, das Ihnen dabei hilft, die Vorteile Ihrer Produkte oder Dienstleistungen für Kunden aufzuzeigen.
Es funktioniert, indem Sie zuerst die wichtigsten Merkmale Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung herausarbeiten und diese dann in klare und nützliche Vorteile umwandeln. Im nächsten Schritt wandeln Sie die Vorteile in den eigentlichen Nutzen um, den Ihr Produkte oder Ihre Dienstleistungen für den Kunden hat.
Sie können den Nutzen über eine Tabelle, wie im folgenden Beispiel erarbeiten:
Merkmal | Vorteil | Nutzen |
---|---|---|
Flache Windschutzscheibe | Niedriger CW-Wert Bessere Aerodynamik | Geringer Benzinverbrauch Bessere Beschleunigung Sportliche Optik |
… | … | … |
Gerade bei komplexen oder erklärungsbedürftigen Produkten oder Dienstleistungen hilft es dem Kunden den Mehrwert und die verschiedenen Funktionen zu verstehen. Nur, wenn Ihr Kunden während des Kaufzyklus eine Lösung für sein Problem in Ihrem Angebot erkennt, wird er das Produkt bei Ihnen kaufen.
Die Reichweite im Marketing ist die Anzahl der Menschen, die mit einer bestimmten marketingbezogenen Aktivität in Berührung kommen. Die Reichweite wird oft als ein Maß für die Größe oder den Umfang einer Kampagne oder eines bestimmten Marketingeffekts betrachtet.
Die Unique Selling Proposition (USP) ist ein ein Alleinstellungsmerkmal oder ein Vorteil, durch das sich Ihr Unternehmen, Ihre Produkte oder Dienstleistungen von der Konkurrenz unterscheiden. Die USP sollte klar und deutlich definiert sein und Ihrem Kunden in einem kurzen Satz, z.B. als Slogan vermittelt werden.
Die Value Proposition oder der „Kundennutzenversprechen“ ist ein zentraler Begriff im Marketing, der sich auf den Wert bezieht, den ein Unternehmen seinen Kunden bietet. Die Value Proposition umfasst eine klare und prägnante Aussage darüber, welchen Nutzen ein Produkt oder eine Dienstleistung für Ihren Kunden hat und wie es sich von den Produkten oder Dienstleistungen der Konkurrenz unterscheidet.
Die Value Proposition beantwortet also die Frage „Warum sollte ein Kunde mein Produkt oder meine Dienstleistung kaufen?“ Sie beschreibt, welche Probleme das Produkt oder die Dienstleistung lösen können und welche Vorteile darin enthalten sind.
Die Value Proposition kann in verschiedenen Formaten präsentiert werden, wie zum Beispiel als Slogan, als Aussage auf der Website oder als Kernbotschaft in der Werbekampagne.
Die Zielgruppenansprache ist die Art und Weise, wie Sie Ihre Zielgruppe über Ihre Marke, Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung informieren. Über die Zielgruppenansprache wird definiert, wie Inhalte gestalten sein müssen, dass diese Ihrer Zielgruppe gefallen bzw. von dieser akzeptiert werden.
Neben der Tonalität, spielen der Schreibstil und die genaue Kenntnis über die Zielgruppe deren Herkunft, Status, Interessen oder ihr Bildungsstand mit hinein und beeinflussen die Art und Weise der Ansprache.
Je näher die Art und Weise der Ansprache an der Art und Weise ist, wie Ihre Zielgruppe untereinander kommuniziert, um so leichter fällt es diesen Menschen, die Inhalt zu verstehen, die Sie vermitteln wollen. Ein Akademiker spricht anders als ein Handwerker. Ein Mann spricht anders als eine Frau. Ein Kind spricht anders als ein Erwachsener.
Auch spielen Faktoren in die Zielgruppenansprache, an welcher Stelle Ihre Zielgruppe nach Informationen sucht und wo diese Menschen die höchste Glaubwürdigkeit vermuten. Die Auswahl kann dann z.B. auf Werbung in Zeitungen oder auf Flyern und Plakaten führen oder zu TV-Spots, Radiowerbung, Event- und Kinowerbung, Online-Werbung oder Mailings.
Je besser Sie es schaffen, Ihrer Zielgruppe klar zu machen, dass Sie deren brennendstes Problem lösen können, um höher sind Ihre Verkaufschancen.
Direktmarketing ist ein Ansatz zur Kundenakquise und -bindung, bei dem Ihr Unternehmen direkt mit Ihren Kunden kommuniziert.
Das Direktmarketing kann auf verschiedene Arten erfolgen, z.B. durch Postwurfsendungen, persönliche Anrufe, E-Mails, SMS-Nachrichten, Vertreterbesuche oder Briefe. Direktmarketing ist ein sehr effektives Mittel, um mit potenziellen und bestehenden Kunden in Kontakt zu treten, da es eine hohe Konversionsrate aufweist. Auch ist durch das Direktmarketing eine leichtere direkte Messung der Kampagnenerfolge möglich.
Direktvertrieb ist eine Art des Absatzes, bei der ein Hersteller seine Produkte oder Dienstleistungen direkt an den Endverbraucher verkauft, ohne Zwischenhändler einzubeziehen.
Ein Bedarf ist das konkrete Verlangen nach spezifischen Produkten oder Dienstleistungen, den Personen, Personengruppen oder Organisationen, um Bedürfnisse zu befriedigen. Ein Bedarf kann z.B. über eine Bedarfsanalyse ermittelt werden.
Der Bedarf kann z.B. als Energiebedarf, Personalbedarf, Kapitalbedarf oder auch als Marktnachfrage existieren.
Ein Claim ist eine Aussage, die ein Unternehmen über sich selbst macht. Oft werden Claim und Slogan als Synonyme verwendet. Sie unterscheiden sich jedoch.
Diese Aussage kann sich auf die Qualität des Produkts oder der Dienstleistung beziehen, jedoch auch auf andere Aspekte wie den Kundenservice oder das Preis-Leistungs-Verhältnis.
Ein guter Claim ist klar und eindeutig und zeigt Ihrem Kunden, wie sich Ihr Unternehmen positioniert. Um sicherzustellen, dass Ihr Claim gut ist, sollten Sie diesen immer wieder überprüfen und testen. Erst, wenn Ihre Kunden den Claim ohne Nachfrage verstehen oder er die gewünschten Assoziationen hervorruft, ist es ein guter Claim!
Der Deckungsbeitrag (engl. contribution margin) ist die prozentuale Differenz von Umsatz zu variablen Kosten. Ein hoher Deckungsbeitrag bedeutet, dass Ihr Unternehmen eine hohe Marge hat und somit mehr Gewinn erzielt.
Ein wesentliches Ziel beim Markenaufbau oder auch im Marketing kann sein, den Deckungsbeitrag zu erhöhen, indem Sie eine starke Marke haben, für die Kunden bereit sind mehr zu zahlen.
Ein Einzelhandelsgeschäft ist ein Geschäft, das an Endverbraucher verkauft. Einzelhändler können in verschiedenen Branchen tätig sein, zum Beispiel im Lebensmittelhandel, im Elektronikhandel oder im Bekleidungshandel.
Ein emotionaler Wert ist ein Wert, der sich aus den Gefühlen einer Person ableitet und nicht aus einer logischen oder rationalen Analyse. Emotionale Werte sind subjektiv und variieren von Person zu Person.
Ein Handelsvertreter ist eine Person oder eine Organisation, die im Auftrag eines anderen Unternehmens handelt und dafür eine Provision erhält. Handelsvertreter können auch als Vermittler zwischen Käufer und Verkäufer fungieren.
Ein Kampagnenslogan ist ein kurzer, einprägsamer Slogan oder Spruch, der eine Marke, eine Organisation oder eine politische Kampagne identifiziert.
Ein Käufer ist eine Person oder Organisation, die eine Ware oder Dienstleistung von einem Verkäufer erwirbt. Ein Käufer kann eine Einzelperson sein, die einen Artikel für den persönlichen Gebrauch kauft, oder ein Unternehmen, das z.B. Rohstoffe für seine Geschäftstätigkeit kauft.
Käufer haben das Ziel, eine bestimmte Ware oder Dienstleistung zu erwerben, um ihre Bedürfnisse zu befriedigen oder ihre Ziele zu erreichen. Sie treffen Ihre Kaufentscheidungen auf der Grundlage von Faktoren wie Qualität, Preis, Marke, Verfügbarkeit, Service und Reputation.
Es ist für Ihr Unternehmen von entscheidender Bedeutung, dass Sie die Bedürfnisse und Erwartungen Ihrer Käufer kennen. Sie können Marktanalysen und Marktforschungen durchführen, um die Bedürfnisse Ihrer Käufer besser zu verstehen und Ihre Produkte und Dienstleistungen daran anzupassen.
Ein Kaufzyklus ist der Zeitraum, der vom ersten Moment, indem Ihr Kunden einen Bedarf erkennt, Informationen sucht. das passende Produkt oder die Dienstleistung auswählt, diese erwirbt und Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung konsumiert.
Dieser Prozess wird auch als Kundenreise oder Customer Journey bezeichnet.
Der genaue Lauf des Kaufzyklus variiert von Kunde zu Kunde und hängt auch von der Art des Produktes ab. In vielen Fällen beginnt der Zyklus mit einer Problemstellung. Ihr Kunde sucht daraufhin nach Informationen und möglichen Lösungen für sein Problem. Sobald er sich für eine bestimmte Lösung entscheidet, kauft er das Produkt oder den Service. Das Ziel im Marketing ist es Ihren Kunden bereits bei der Suche nach Informationen oder schon beim Erkennen des Bedarfs abzuholen und ihn so frühzeitig an Ihr Unternehmen zu binden.
Ein Konkurrent ist jemand, der mit Ihnen um die gleiche Sache kämpft. Sie teilen sich Aufmerksamkeit, Kunden, Aufträge, Ressourcen und Marktanteile.
Ein Konkurrent ist in der Regel ein anderes Unternehmen oder eine andere Person, die ähnliche Produkte oder Dienstleistungen anbieten. Konkurrenten sind auf dem Markt unvermeidlich und können sowohl Herausforderungen als auch Chancen bieten. Sie können motivieren, indem Sie einen Grund liefern, um besser zu werden. Sie können jedoch auch störend oder stressig sein, wenn Ihnen Sie keine Möglichkeiten sehen, gegenüber ihnen zu punkten.
Der richtige Umgang mit Konkurrenten macht in vielen Fällen den Unterschied zwischen Erfolg und Misserfolg aus.
Ein Konsument ist der Verbraucher, also jemand, der Ihre Produkte und Dienstleistungen letztlich verwendet. Konsumenten können einzelne Personen, Haushalte oder größere Gruppen von Personen sein.
Indem Ihre Konsumenten Ihre Produkte und Dienstleistungen nutzen, geben sie Ihrem Unternehmen das Signal, dass es einen Markt für Ihre Produkte gibt.
Ein Kunde ist jemand, der Produkte oder Dienstleistungen von Ihrem Unternehmen kauft oder mietet.
Kunden sind für Ihr Unternehmen wichtig, da sie die Einnahmen generieren, die für Ihr Unternehmen notwendig sind. Kunden können sowohl Einzelpersonen als auch andere Unternehmen oder Organisationen sein. Ziel Ihres Unternehmens sollte es sein, möglichst viele Kunden zu gewinnen und zu halten.
Ein Lead ist ein potenzieller Kunde, der Interesse an einem Unternehmen oder seinen Produkten oder Dienstleistungen gezeigt hat.
Ein Lettermark oder auch die Buchstabenmarke ist eine besonderer Fall der Wortmarken. Es handelt sich hierbei oft um Initialen oder Abkürzungen, die nur aus wenigen Buchstaben bestehen. Durch das Lettermark entsteht ein typografisches Zeichen, das aus einem oder mehreren Buchstaben ein Logo generiert.
Ein Logo ist das Symbol, das ein Unternehmen, eine Organisation, eine Gruppe, ein Produkt oder eine Marke repräsentiert. Das Logo ist Hauptbestandteil im Corporate Design und das wichtigste visuelle Element einer Marke. Sie können es mit dem Gesicht eines Menschen vergleichen.
Ein gutes Logo ist einfach, wird von der Zielgruppe leicht wiedererkennt und vermittelt die Markenwerte bzw. die Kernaussage Ihrer Marke. Logos können als Wortmarke, Lettermark, Bildmarke oder aus Kombinationen der einzelnen Formen bestehen.
Ein eigenständiges Logo kann als eigengetragene Marke geführt werden und so seine Einzigartigkeit unterstreichen.
Der Marketing-Mix ist ein Instrument, das Unternehmen einsetzen, um ihre Produkte oder Dienstleistungen am Markt zu positionieren. Er setzt sich aus den vier Elementen Produkt, Preis, Place (Distribution) und Promotion zusammen.
Der Marktanteil ist der Prozentsatz Ihres Unternehmens oder Ihrer Marke, den Sie im Vergleich zum Gesamtmarkt für Ihre Produkte oder Dienstleistungen besetzen.
Marktanteile werden durch Angebot und Nachfrage reguliert. Wenn Ihr Unternehmen einen hohen Marktanteil hat, bedeutet dies, dass es viele Kunden gibt, die Ihre Produkte oder Dienstleistungen kaufen. Wenn Ihr Unternehmen einen geringen Marktanteil hat, ist das Interessen an Ihrem Produkt geringer und Sie können durch strategisches Marketing, Markenaufbau, Preispolitik und Produktpolitik daran arbeiten, Ihren Marktanteil zu vergrößern.
Ein Media Buyer ist eine Person, die im Namen eines Werbetreibenden Werbeflächen in verschiedenen Medien einkauft, wie beispielsweise in Printmedien, im Fernsehen, im Radio, im Internet oder in sozialen Medien.
Die Hauptaufgabe des Media Buyers besteht darin, die Zielgruppe des Werbetreibenden zu identifizieren und die am besten geeigneten Medienkanäle zu finden. Dazu gehört auch die Verhandlung der Preise für die Werbeflächen und die Festlegung der genauen Platzierung der Anzeigen.
Media Buyer arbeiten oft in Werbeagenturen oder in der Marketingabteilung von Unternehmen. Er muss über fundierte Kenntnisse im Bereich Marketing und Werbung verfügen und in der Lage sein, effektive Werbekampagnen zu planen und zu implementieren.
Im Detail erledigt er:
- Zielgruppendefinition: Zunächst muss der Media Buyer die Zielgruppe definieren, um die geeignetsten Medienkanäle zu identifizieren. Dazu analysiert er demografische, psychografische und geografische Daten, um ein detailliertes Profil der Zielgruppe zu erstellen.
- Medienauswahl: Auf der Grundlage der Zielgruppenanalyse wählt der Media Buyer die Medienkanäle aus, die am besten geeignet sind, um die Zielgruppe zu erreichen. Dabei berücksichtigt er Faktoren wie Reichweite, Kosten, Nutzerverhalten und Werbewirkung.
- Medienplanung: Nach der Auswahl der Medienkanäle erstellt der Media Buyer einen detaillierten Medienplan, in dem er festlegt, wann und wo die Werbung geschaltet wird. Dabei berücksichtigt er auch die finanziellen Vorgaben.
- Medieneinkauf: Der Media Buyer verhandelt mit den Medienanbietern die Preise für die Werbeflächen und kauft diese im Namen des Werbetreibenden ein. Dabei versucht er, möglichst günstige Konditionen auszuhandeln, um das Budget effektiv einzusetzen.
- Kampagnenmanagement: Nach dem Medieneinkauf überwacht der Media Buyer die Werbekampagne und sorgt dafür, dass die Anzeigen wie geplant ausgeliefert werden. Er analysiert die Kampagnenperformance und passt die Strategie gegebenenfalls an, um die geplanten Ziele zu erreichen.
Ein Mehrwert ist ein zusätzlicher Wert, den Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung bietet. Er ist ein Vorteil, den Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung gegenüber vergleichbaren Angeboten hat.
Ein Mehrwert kann sich auf Ihre Marke oder Ihr Produkt selbst beziehen, auf die Qualität, die Funktionalität oder das Design. Er kann sich aber z.B. auch auf einen besseren Service, bessere Beratung, eine schnellere Lieferung oder eine kostenlose Rückgabe beziehen.
Unternehmen können durch echte Mehrwerte die Loyalität der Kunden erhöhen und die Verkaufszahlen steigern.
Ein Nischenmarkt ist ein kleiner, spezifischer Markt mit einer eigenen Zielgruppe bzw. für ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Dienstleistung. Er ist in der Regel ein Teil des Gesamtmarktes und zeichnet sich durch bestimmte Merkmale aus, die nur für eine begrenzte Anzahl von Kunden interessant sind.
Nischenmärkte sind oft kleiner als der Gesamtmarkt und haben weniger Wettbewerb. Um erfolgreich in einem Nischenmarkt zu sein, ist oft eine spezialisierte Strategie notwendig, um sich von der Konkurrenz abzuheben und den Kundenutzen passgenau zu kommunizieren.
Ein Slogan ist ein kurzer, prägnanter Spruch oder Satz, der eine Marke oder ein Produkt repräsentiert. Der Begriff Slogan wird oft als Synonym für Claim verwendet. Slogan und Claim unterscheiden sich jedoch.
Slogans können Sie dazu verwenden, um das Alleinstellungsmerkmal Ihre Unternehmens herauszustellen oder um Aufmerksamkeit für eine Kampagne zu generieren. Sie sollten leicht zu merken, über eine gute Tonalität verfügen, leicht zu sprechen sein und positive Emotionen wecken, die das Image oder die Botschaft einer Marke vermitteln.
Ein „Thought Leader“ ist eine Person oder Organisation, die als Autorität in ihrem Fachgebiet anerkannt ist und als Innovator und Experte gilt. Thought Leader sind oft diejenigen, die neue Ideen, Methoden oder Produkte in ihrem Bereich einführen und die Diskussion oder das Denken in diesem Bereich vorantreiben.
Sie sind oft die „Go-to“-Quellen für Informationen und Inspiration und haben einen signifikanten Einfluss auf ihre Branche oder ihr Fachgebiet. Thought Leader können Einzelpersonen, Unternehmen, Forschungsinstitute oder sogar ganze Länder sein.
Ein Trend ist eine allgemeine Richtung, in die sich etwas bewegt, entwickelt oder verändert. Im Allgemeinen wird angenommen, dass Trends positiv sein können, d.h. sie bewegen sich in eine günstige Richtung. Trends können jedoch auch negativ sein, d.h. sie bewegen sich in eine ungünstige Richtung.
Trends können sowohl kurz- als auch langfristig sein, sie können sich schnell ändern oder auch nachhaltig bleiben und sie können in verschiedenen Bereichen als gesellschaftliche, soziale, politische, wirtschaftliche, ökologische, modische, werbliche oder technologische Trends wahrgenommen werden.
Trends werden im Rahmen der Trendforschung von Unternehmen analysiert, um zu sehen, ob und wie sie sich auf Märkte, Konkurrenten und Konsumenten auswirken.
Ein Vertriebskanal ist ein Weg, auf dem Ihr Unternehmen seine Produkte oder Dienstleistungen an den Kunden bzw. Konsumenten bringt.
Zu den häufigsten Vertriebskanälen gehören Einzelhandelsgeschäfte, der Großhandel, Online-Verkaufsplattformen, Direktvermarktung und der Aufbau von Absatzmittlern und Vertriebspartnern.
Unternehmen müssen sorgfältig überlegen, welche Vertriebskanäle sie nutzen wollen, da jede Option Vor- und Nachteile hat. Die Wahl des richtigen Kanals kann darüber entscheiden, ob ein Unternehmen erfolgreich ist oder nicht.
Eine Bedarfsanalyse ist eine Untersuchung, die darauf abzielt, die Bedürfnisse einer Organisation oder einer Gruppe von Personen zu ermitteln. Es kann auch verwendet werden, um den Bedarf bzw. die Nachfrage nach einem Produkt oder einer Dienstleistung zu ermitteln.
Bedarfsanalysen können Sie durchführen, bevor Sie ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung einführen wollen, um sicherzustellen, dass es eine Nachfrage gibt.
Eine Bildmarke oder auch Logosymbol, Bildlogo oder Markenzeichen ist ein Symbol, ein Emblem oder ein anderes grafisches Design, das mit einer bestimmten Organisation oder Marke verbunden ist.
Ein Unternehmens- oder Markenname bzw. die Wortmarke ist kein Bestandteil einer Bildmarke.
Das Logo besteht oft aus Wortmarke und Bildmarke zusammen.
Eine eingetragene Marke ist ein Wort, ein Bild, eine Grafik oder sogar ein Geräusch, das Sie als Ihr geistiges Eigentum schützen, indem Sie es z.B. im Deutschen Patent- und Markenamt eingetragen lassen.
Die Registrierung Ihrer Marke gewährt Ihnen das ausschließliche Recht, diese Marke für bestimmte Produkte und Dienstleistungen zu verwenden.
Die Eintragung einer Marke ist nicht verpflichtend. Gründe für die Eintragung können jedoch sein, dass Sie die Marke vor der Verwendung durch Andere schützen oder im Falle eines Rechtsstreits die Rechte an Ihrer Marke beweisen wollen.
Es empfiehlt sich, Marken in Zusammenarbeit mit erfahrenen Markenrechts-Kanzleien oder auch den Kammern einzutragen. Da die Kosten für den Antrag auch anfallen, wenn die Eintragung vom Amt abgelehnt wird. Die Kosten sind sehr unterschiedlich und unterscheiden sich nach Eintragungsart und ob Sie Ihre Marke national oder international eingetragen wollen.
Die Registrierung erfolgt beim zuständigen Amt für Marken und Patente. Diese Ämter gibt es in vielen europäischen Ländern und in der EU. Hier eine Übersicht der Marken- und Patentämter in der EU:
- European Patent Office (EPO)
- European Union Intellectual Property Office (EUIPO)
- Benelux Office for Intellectual Property (BOIP)
- Danish Patent and Trademark Office (DKPTO)
- Finnish Patent and Registration Office (PRH)
- French National Institute of Industrial Property (INPI)
- German Patent and Trade Mark Office (DPMA)
- Hungarian Intellectual Property Office (HIPO)
- Irish Patents Office
- Italian Patent and Trademark Office (UIBM)
- Latvian Patent Office (LPO)
- Lithuanian State Patent Bureau (VPT)
- Norwegian Industrial Property Office (NIPO)
- Polish Patent Office (PPO)
- Portuguese Institute of Industrial Property (INPI)
- Romanian State Office for Inventions and Trademarks (OSIM)
- Spanish Patent and Trademark Office (OEPM)
- Swedish Patent and Registration Office (PRV)
- Swiss Federal Institute of Intellectual Property (IPI)
- United Kingdom Intellectual Property Office (UKIPO)
Eine Kommunikationsstrategie sorgt dafür, dass die richtigen Inhalte zur richtigen Zeit an Ihre Zielgruppe kommuniziert wird. Die Strategie legt den Rahmen für die Unternehmenskommunikation fest und gibt Richtlinien vor, wie mit bestimmten Themen umzugehen ist.
Es gibt verschiedene Arten von Kommunikationsstrategien. Einige Unternehmen setzen beispielsweise auf eine zielgerichtete Kommunikation, bei der gezielt bestimmte Personengruppen angesprochen werden. Andere Unternehmen legen mehr Wert auf eine breit angelegte Kommunikation, bei der möglichst viele Menschen erreicht werden sollen.
Welche Strategie für Ihre Unternehmen am besten geeignet ist, hängt von Ihren Zielen, Ihren Kunden, Ihrem Markt, den Konkurrenten und vielen anderen Faktoren ab. Eine gute Kommunikationsstrategie ist entscheidend für den Erfolg Ihres Unternehmens.
Eine Kundenbefragung ist eine Umfrage, die an bestehende oder potentielle Kunden gerichtet ist, um herauszufinden, was diese über Ihr Unternehmen, Ihre Marke, Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung denken.
Eine Kundenbefragung dient dazu, die eigenen Meinung durch Fakten zu untermauern oder zu korrigieren und damit eine bessere Entscheidungsgrundlage zu schaffen. Die Ergebnisse einer Kundenbefragung können Ihnen wertvolle Einsichten liefern, die Ihnen dabei helfen, Ihr Angebot zu verbessern, zu erkennen was Kunden sich wünschen und damit die Kundenzufriedenheit zu steigern. Außerdem helfen Befragungen dabei, Marketingkampagnen besser auf die Bedürfnisse Ihrer Kunden auszurichten.
Die Durchführung einer Kundenbefragung ist relativ einfach und kann online oder offline durchgeführt werden. Offline können Sie die Befragungen telefonisch durchführen, im Geschäft auslegen oder bei Veranstaltungen verteilen. Online gibt verschiedene Umfrageplattformen, über die Sie eine Umfrage erstellen und an Ihre Kunden senden können.
Drei Beispiele für Umfrageplattformen sind:
Eine Marke hilft Kunden und Mitarbeitern Ihr Unternehmen oder Ihr Produkt zu identifizieren und die Qualität und Leistung einzuordnen. Menschen assoziieren mit Marken Erlebnisse, Gefühle, Emotionen und Erfahrungen, die sie auf Ihre Produkt übertragen.
Die Marke gehört zu den wichtigen Komponenten des Marketing-Mixes und wird auch in anderen Bereiche verwendet, wie zum Beispiel als Arbeitgebermarke. Eine Marke kann gestalterisch als Wortmarke, Bildmarke oder Logo vorliegen.
Eine Marke hilft Ihrem Unternehmen, sich von Konkurrenten klar abzuheben, Deckungsbeiträge zu verbessern und die Loyalität der Kunden zu steigern. Sie wird oft auf die optischen Merkmale reduziert. Sie wird jedoch erst durch echten Mehrwert und echte Substanz authentisch und nachhaltig.
Eine Marketingabteilung ist die Abteilung in Ihrem Unternehmen, die für die Planung, Entwicklung und Umsetzung von Marketingstrategien und -aktivitäten zuständig ist. Die Aufgabe der Marketingabteilung ist es, Ihr Unternehmen und Ihre Produkte oder Dienstleistungen bekannter zu machen, die Kundengewinnung zu fördern und die Kundenbindung zu stärken.
Typischerweise umfasst die Marketingabteilung mehrere Mitarbeiter mit unterschiedlichen Aufgabenbereichen, wie beispielsweise Marketingmanager, Marktforschungsspezialisten, Werbetexter, Grafikdesigner, Content-Entwickler, Social-Media-Manager, Event-Planer und Vertriebsmitarbeiter.
Zu den Aufgaben Ihrer Marketingabteilung gehören unter anderem:
- Analyse des Marktes und der Zielgruppen
- Entwicklung von Marketingstrategien und -konzepten
- Planung und Durchführung von Werbekampagnen und Marketingaktionen
- Erstellung von Marketingmaterialien, wie z.B. Broschüren, Anzeigen, Website-Inhalten, Videos und Social-Media-Posts
- Organisation von Events und Messen
- Durchführung von Marktforschung und Kundenbefragungen
- Messung und Analyse der Marketing-Performance und Optimierung der Marketingstrategien.
Eine gut organisierte Marketingabteilung ist entscheidend für den Erfolg Ihres Unternehmens, da sie dazu beiträgt, die Bekanntheit Ihrer Marke zu steigern, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen und letztendlich den Umsatz zu steigern.
Eine Marketinginitiative ist ein Projekt, das darauf abzielt, ein bestimmtes Marketingziel zu erreichen. Es kann sich um eine Marketing- oder Werbekampagne, Verkaufsförderungsaktion, ein PR-Event oder eine andere Aktivität handeln, die darauf abzielt, die Sichtbarkeit einer Marke oder eines Produkts zu erhöhen, den Umsatz zu steigern oder neue Kunden zu gewinnen.
Eine Marketinginitiative kann auch darauf abzielen, bestehende Kunden besser zu binden oder die Zufriedenheit mit Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung zu verbessern.
Eine Marketingkampagne ist eine gezielte, zeitlich begrenzte Marketinginitiative, die ein bestimmtes Ziel verfolgt. Das Ziel einer Marketingkampagne kann die Steigerung des Umsatzes, die Erhöhung der Markenbekanntheit, die Gewinnung neuer Kunden oder das Erreichen eines anderen geschäftlichen Ziels sein.
Um eine erfolgreiche Marketingkampagne umzusetzen, muss diese sorgfältig geplant und ausgeführt werden. Die Möglichkeiten sind dabei sehr vielfältig und werden durch Suchmaschinenmarketing, Werbung und Öffentlichkeitsarbeit begleitet.
Die Marktanalyse ist eine Methode der Marktforschung, bei der die aktuelle und zukünftige Nachfrage nach einem Produkt oder einer Dienstleistung ermittelt wird.
Die Marktanalyse umfasst die Bewertung der Größe und des Wachstums des Marktes, der Wettbewerber, der Konsumenten und der Trends. Die Ergebnisse der Marktanalyse werden verwendet, um ein Unternehmen bei der Entwicklung von Strategien und Entscheidungen zu unterstützen.
Eine Verkaufs-Pipeline ist eine Kette von Verkaufsaktivitäten, die ein Unternehmen durchläuft, um einen Kunden zu gewinnen. Die Verkaufs-Pipeline beginnt mit der Identifizierung eines Potenzialkunden und endet mit dem Abschluss eines Verkaufs.
Eine Verkaufsstrategie ist ein Plan, den Ihr Unternehmen erstellt, um seine Produkte oder Dienstleistungen an die Öffentlichkeit zu bringen und zu vermarkten. Die Strategie kann kurz- oder langfristig sein und muss sich an den Zielen Ihres Unternehmens orientieren.
Es beinhaltet die Entscheidung, welche Produkte oder Dienstleistungen vermarktet werden sollen, an welche Zielgruppe Sie sich richten und wie Sie preislich gestaffelt werden. Eine erfolgreiche Verkaufsstrategie kann das Wachstum Ihres Unternehmens beschleunigen und es ermöglichen, mehr Kunden zu gewinnen und Umsätze zu steigern.
Eine Werbekampagne ist eine Marketing-Initiative, die ein Unternehmen durchführt, um seine Produkte oder Dienstleistungen an die Öffentlichkeit zu bringen. Kampagnen können auf verschiedene Weise durchgeführt werden, einschließlich Fernsehen, Radio, Printmedien, Online-Werbung und soziale Medien.
Durch eine Wettbewerbsanalyse bewerten Sie die Stärken und Schwächen Ihrer Wettbewerbern in einem bestimmten Markt. Diese Analyse können Sie verwenden, um Einblicke in die Strategien, Produkte, Dienstleistungen, Marken, Kunden, Vertriebskanäle, Marketingaktivitäten und Positionierungen Ihrer Konkurrenten zu gewinnen.
Ziel der Wettbewerbsanalyse ist es, die Wettbewerbslandschaft zu verstehen und Chancen und Bedrohungen im Markt zu identifizieren. Die Ergebnisse können Sie nutzen, um die eigene Positionierung und Strategie zu optimieren, beispielsweise durch Verbesserung der eigenen Stärken und Schwächen oder durch Anpassung Ihrer Angebote an Kundenerwartungen.
Eine Wettbewerbsanalyse können Sie auf unterschiedlichen Ebenen durchführen. Angefangen von einer umfassenden Analyse der gesamten Branche bis hin zur Analyse eines einzelnen Produkts oder einer Dienstleistung. Die Analyse kann beispielsweise öffentlich verfügbaren Daten, Interviews mit Kunden und Experten oder gezielte Beobachtungen Ihrer Wettbewerber und deren Aktivitäten einbeziehen.
Eine Zielgruppe ist eine Gruppe von Menschen, die durch bestimmte Eigenschaften, wie z.B. Alter, Geschlecht, Status und Interessen, am Kauf Ihres Produkts oder einer Dienstleistung interessiert ist. Das genaue Kennen Ihrer Zielgruppe ist ein wichtiger Bestandteil bei der Positionierung.
Das Herausarbeiten einer Zielgruppe ist wichtig, damit Sie Ihre Marke bzw. Ihr Produkt und Ihre Dienstleistungen genau auf deren Bedürfnisse ausrichten können. Erst, wenn Sie für Ihre Zielgruppe ein ernstzunehmender Anbieter sind, werden diese Menschen bei Ihnen kaufen.
Kennen Sie Ihre Zielgruppe genau und kennen Sie deren echte Kaufmotive, können Sie sehr gezielt die wichtigen Eigenschaften Ihrer Produkte und Dienstleistung, ausgerichtet auf die Kaufmotive kommunizieren, passende Assoziation hervorrufen und damit Ihre Verkaufschancen erhöhen.
Eine Zielgruppenanalyse ist ein Prozess zur Identifizierung, Beschreibung und Analyse der Merkmale einer bestimmten Gruppe von Menschen, die Ihr Unternehmen, Ihre Organisation oder einfach nur Ihre Website ansprechen möchte. Ziel ist es, dass Sie ein besseres Verständnis dafür gewinnen, wer die potenziellen Nutzer oder Kunden sind, was diese wollen und welche Bedürfnisse, Erwartungen und Verhaltensmuster sie haben.
Die Zielgruppenanalyse umfasst in der Regel eine Reihe von Schritten, wie zum Beispiel die Sammlung und Analyse von demografischen Daten, Interessen, Bedürfnissen und Verhaltensmustern Ihrer Zielgruppe. Sie können auch Informationen aus Interviews, Umfragen und anderen Forschungsmethoden nutzen, um ein detailliertes Bild Ihrer Zielgruppe zu erhalten.
Eine erfolgreiche Zielgruppenanalyse wird dazu beitragen, die Effektivität Ihrer Marketingkampagnen zu erhöhen, die Benutzererfahrung zu verbessern und die Kundenbindung zu stärken. Die Ergebnisse der Zielgruppenanalyse können Sie auch verwenden, um konkretere Inhalte, Marketingbotschaften und Produktdesigns zu entwickeln und somit das Interesse und die Zufriedenheit Ihrer Kunden zu erhöhen.
Identifikation ist die Fähigkeit, sich mit einer Person, einer Sache oder einer Gruppe zu verbinden und sie als Teil der eigenen Persönlichkeit zu betrachten.
Influencer-Marketing ist eine Form des Marketing, bei dem Ihr Unternehmen oder Ihre Marke mit Personen (Influencer) zusammenarbeiten, die online eine große Anhängerschaft (Follower) bzw. großen Einfluss auf das Verhalten dieser Konsumenten haben.
Das Ziel von Influencer-Marketing ist es, die Reichweite Ihrer Marke oder Ihres Produkts zu erhöhen und mehr Menschen auf Ihre Marke aufmerksam zu machen. Influencer-Marketing kann auch dazu beitragen, das Image Ihres Unternehmens zu verbessern und das Vertrauen Ihrer Kunden in Ihre Marke zu stärken.
Wenn die Zusammenarbeit gut geplant und koordiniert wird, ist Influencer-Marketing ist eine effektive Strategie, um die Aufmerksamkeit der Konsumenten auf Sie zu lenken und damit die Verkäufe zu steigern.
Konsumieren bedeutet, dass jemand Produkte oder Dienstleistungen erwirbt und verbraucht. Konsumenten können Individuen, Haushalte, Gruppen oder Unternehmen sein. Im allgemeinen Sprachgebrauch ist es ein Synonym für Einkaufen.
Kundenbindung ist die Beziehung zwischen einem Kunden und Ihrem Unternehmen. Der Begriff wird im Marketing verwendet, um den Grad zu beschreiben, in dem ein Kunde Ihrer Marke oder Ihrem Unternehmen treu bleibt.
Die Kundenbindung kann auf verschiedene Arten belohnt werden, z.B. in Form von Treueprogrammen, persönlichem Kundenservice oder exklusiven Angeboten für Stammkunden. Der persönliche Kontakt zu Kunden und personalisierte Werbung gelten als starke Instrumente, um die Kundenbindung zu fördern, da sie den Kunden das Gefühl geben, als Individuum behandelt zu werden.
Kundenbindung kann auch als die Wahrscheinlichkeit beschrieben werden, die aussagt, wie ein Kunde Ihre Produkte und Dienstleitungen weiterhin kaufen wird.
Kundenzufriedenheit ist das Maß über das Sie messen können, wie sehr Ihre Marke, Ihre Produkte und Dienstleistungen, Ihr Kaufprozess und Ihre Serviceleistungen die Erwartungen Ihrer Kunden erfüllen.
Die Kundenzufriedenheit wird gemessen, da zufriedene Kunden wahrscheinlich wieder bei Ihnen kaufen werden und Ihr Unternehmen weiterempfehlen. Um die Zufriedenheit Ihrer Kunden zu messen, können Sie z.B. Kundenbefragungen durchführen, in denen Sie Ihre Kunden befragen, wie zufrieden sie mit Ihrem Unternehmen und dessen Leistungen sind.
Loyalität oder auch Kundenloyalität bedeutet im Marketing oder Markenaufbau, dass Kunden eine Bindung an Ihr Unternehmen, Ihre Produkte und Dienstleistungen oder Ihre Marke haben.
Diese Bindung kann sich z.B. aufgrund von Produktqualität, gutem Service oder dem Preis entwickeln. Auch eine Marke, die den Status des Kunden verbessert oder seine Überzeugungen teilt erhöht die Kundenloyalität.
Markenaufbau ist die Entwicklung einer positiven Wahrnehmung Ihrer Marke in den Köpfen der Kunden, Mitarbeiter bzw. der Zielgruppe.
Der Aufbau einer Marke beinhaltet die Schaffung einer unverwechselbaren Identität für ein Unternehmen oder ein Produkt. Dies umfasst u.a. die Entwicklung der Markenstrategie, des Markenlogos, Claims oder Slogans, aber auch die Gestaltung von Verpackungen und Werbematerialien. Ein erfolgreicher Markenaufbau kann dazu beitragen, das Vertrauen und die Loyalität der Kunden zu gewinnen und zu steigern und die Bekanntheit Ihres Unternehmens oder Produkts zu optimieren.
Markenbekanntheit bezieht sich auf den Grad, in dem eine Marke von der Zielgruppe wahrgenommen wird. Sie zeigt an, wie gut die Zielgruppe eine bestimmte Marke kennt und welche Assoziationen damit verbunden sind. Eine hohe Markenbekanntheit bedeutet, dass die Marke weithin bekannt ist und oft im Zusammenhang mit bestimmten Produkten, Dienstleistungen oder der Unternehmensidentität genannt wird.
Markenbekanntheit ist ein wichtiger Faktor im Marketing, da sie die Entscheidungen der Kunden beeinflusst und die Kundenbindung, das Vertrauen und die Glaubwürdigkeit steigert und somit den Kaufentscheidungsprozess erleichtert.
Eine hohe Markenbekanntheit erhöht auch die Wettbewerbsfähigkeit, da es für Wettbewerber schwieriger wird, Ihr Unternehmen zu verdrängen.
Markenidentität ist die Persönlichkeit Ihrer Marke.
Markenidentität ist das, was Ihre Marke auszeichnet und sie von anderen Marken unterscheidet. Die Markenidentität beeinflusst, wie Kunden Ihre Marke wahrnehmen und ob sie ihr vertrauen. Eine starke Markenidentität hilft daher dabei, Kunden zu gewinnen und zu binden.
Zur Markenidentität gehört auch die visuelle Gestaltung der Marke, die es Ihrer Zielgruppe ermöglicht, sie zu erkennen und zu unterscheiden. Dabei ist wichtig, dass die Gestaltung die Markenstrategie unterstreicht und nicht zur leeren Hülle wird, indem die Gestaltung ziellos eingesetzt wird.
Die Markenidentität sollte einzigartig sein, passende Assoziation und Emotionen wecken und einen starken visuellen Eindruck hinterlassen, sodass sich die Marke im Gedächtnis der Kunden oder auch der Mitarbeiter festigt.
Markenstrategie ist die langfristige Planung um Ihre Marke im Wettbewerb zu positionieren.
Die Markenstrategie begleitet die Entwicklung von Markenbekanntheit und der Markenidentität und trägt dazu bei, dass Ihr Unternehmen für die Herausforderungen des wachsenden Marktes gestärkt ist und die Rentabilität steigt.
Die Markenstrategie gibt Richtung und Ziel vor, damit alle Marketing-, PR- und Werbemaßnahmen aufeinander abgestimmt sind und die damit verbundenen Ziele auch erreichen. Sie ist entscheidend für den Erfolg Ihres Unternehmens, da sie den Fokus auf den Kunden hält und Ihre Marke aus dem Wettbewerbsumfeld heraushebt.
Die Markenstrategie beantwortet Fragen wie:
- Welche Zielgruppe soll angesprochen werden?
- Welcher Vision folgt die Marke?
- Welche Werte soll die Marke vermitteln?
- Wie kommuniziert die Marke?
- Welche Kompetenzen verkörpert die Marke?
- Was ist das Alleinstellungsmerkmal der Marke?
- u.v.m.
Marketing ist ein Fachbegriff, der die Planung, Durchführung und Kontrolle von Maßnahmen zur Schaffung, Kommunikation und Verteilung von Angeboten zum Zweck der Erreichung organisatorischer Ziele umfasst.
Marketing ist der Prozess der Planung und Durchführung von Werbekampagnen, der Preisgestaltung, Marktforschung, Vermarktung und Distribution von Produkten oder Dienstleistungen. Es ist die Identifizierung von Kundenbedürfnissen und der Erstellung eines passenden Angebots, das diese Bedürfnisse erfüllt.
Marketing ermöglicht Ihnen, Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen. Es umfasst alle Aktivitäten, die darauf abzielen, Kunden zu gewinnen und sie dazu zu bewegen, ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistung zu kaufen.
Die Marketingstrategie ist der Plan, den Ihr Unternehmen verfolgt, um seine Produkte oder Dienstleistungen an die Öffentlichkeit zu bringen und den Umsatz zu steigern.
Die Strategie beinhaltet u.a. die Festlegung der Zielmärkte, der Zielgruppen, der Marketingmaßnahmen und Werbekampagnen, die verwendet werden sollen, um diese Märkte zu erreichen.
Marktforschung ist die wissenschaftliche Erhebung und Analyse von Daten zu einem bestimmten Markt oder einer Zielgruppe. Ziel der Marktforschung ist es, wertvolle Erkenntnisse über das Verhalten von Konsumenten zu gewinnen, um Unternehmen bei der Entwicklung und Umsetzung ihrer Marketingstrategien zu unterstützen.
Die Nachfrage ist die Menge Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung, die Konsumenten bereit sind zu kaufen.
Die Nachfrage hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter dem Preis oder der Dienstleistung selbst, dem Einkommen und den Präferenzen Ihrer Konsumenten. Die Nachfrage kann durch Verkaufsförderung, Marketing und Werbung angeregt werden. Auch können Marken bestimmte Bedürfnisse wecken und so Nachfrage generieren.
Neukundengewinnung ist die Akquise bzw. aktive Suche neuer Kunden durch verschiedene Marketingmaßnahmen.
Die Neukundengewinnung kann durch Verkaufsförderung, Suchmaschinenmarketing, Werbung, PR-Arbeit, Events oder direkte Ansprache von potenziellen Kunden erfolgen. Neukundengewinnung ist wichtig für Ihr Unternehmen, da sie durch mehr Kunden Ihr Geschäft ausbauen können und Ihre Reichweite erweitern.
Neuromarketing ist ein wissenschaftlicher Ansatz, der die Wirkung von Marketingmaßnahmen auf das menschliche Gehirn untersucht. Dabei werden unter anderem die Reaktionen des Gehirns auf bestimmte Reize gemessen und analysiert.
Nutzenkommunikation ist eine Form der Kommunikation, bei der Sie das Hauptaugenmerk auf den Nutzen, die Vorteile und den Mehrwert Ihrer Dienstleistung oder Ihres Produkts legen.
Diese Art der Kommunikation versucht, die Aufmerksamkeit des Kunden auf den Nutzen und die Vorteile des Produkts oder der Dienstleistung zu lenken, anstatt auf das Produkt selbst. Die Nutzenkommunikation baut auf die Merkmal-Vorteil-Nutzen-Kette auf.
Öffentlichkeitsarbeit informiert, die Öffentlichkeit über ein Unternehmen, eine Marke, eine Organisation, ein Produkt oder eine Person.
Durch Öffentlichkeitsarbeit soll das Interesse der Öffentlichkeit geweckt werden und diese soll dazu gebracht werden, mehr über das Thema erfahren zu wollen. Dazu gehören Aufgaben wie Pressearbeit, Medienarbeit, Community Relations und Event-Management. Öffentlichkeitsarbeit ist ein wichtiger Teil der Unternehmenskommunikation und kann helfen, das Image eines Unternehmens zu verbessern, den Umsatz zu steigern und neue Kunden zu gewinnen.
Um gute Öffentlichkeitsarbeit zu betreiben ist der enge Kontakt zu Medienverlagen, Redakteuren und Influencern wichtig. Diese können Sie so stetig über Neuerungen und Entwicklungen auf dem Laufenden halten. Doch Sie können auch selbst aktiv werden und gute Öffentlichkeitsarbeit betreiben, indem Sie die Sozialen Medien nutzen oder auch Anzeigen schalten.
Pipeline-Revenue oder auch Pipeline-Umsatz ist eine Finanzkennzahl und gibt an, wieviel Prozent des Umsatzes, Ihr Unternehmen erwartet und diesen bereits in seiner Verkaufs-Pipeline hat.
Diese Pipeline-Revenue dient im Marketing dazu, Ihre zukünftigen Umsatzerwartungen besser zu verstehen und zu verfolgen. Dieser Betrag wird in der Regel in einem Unternehmensbericht als potenzieller Umsatz ausgewiesen.
Positionierung ist die strategische Entwicklung und Führung einer Marke, um diese in den Köpfen der Käufer und Mitarbeiter zu verankern.
Die Positionierung geschieht, indem eine Marke mit den passenden Assoziationen, Attributen und Vorteilen in Verbindung gebracht wird, die auf die Bedürfnisse und Wünsche der Zielgruppe am besten passen. Auch wird durch die Positionierung klar verdeutlicht, was die Marke nicht ist und nicht leisten kann.
Bei einer guten Positionierung können Käufer klar erkennen, für welches ihrer brennendsten Probleme die Marke Lösungen bereit hält.
PR ist die Abkürzung für Public Relations. PR ist Teil der Kommunikationsstrategie und Ihnen dabei, mit Ihrer Zielgruppe zu interagieren. PR ist Öffentlichkeitsarbeit und hilft Ihnen ein positives Image zu erhalten und die Menschen mit denen Sie in Verbindung stehen über wichtige Entwicklungen zu informieren.
Preispolitik ist die strategische Verwendung von Preisen, um das Angebot und die Nachfrage nach einem Produkt oder einer Dienstleistung zu steuern.
Sie können Preispolitik verwenden, um den Marktanteil Ihres Unternehmens oder Ihrer Marke auszubauen. Die Preispolitik Ihres Unternehmens wird in der Regel durch die Nachfrage nach Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung, den Marktbedingungen, dem Marktanteil und der Konkurrenz bestimmt.
Produktpolitik regelt die Art und Weise, wie Ihr Unternehmen seine Produkte entwickelt, herstellt, vermarktet und vertreibt.
In der Produktpolitik werden Regeln und Richtlinien definiert, die Ihr Unternehmen zur Förderung, Vermarktung und dem Vertrieb einsetzt. Diese Richtlinien können sich auf alles von der Preisgestaltung über die Verpackung bis hin zum Vertrieb und der Werbung erstrecken. Die Produktpolitik hilft Ihrem Unternehmen dabei, Ihre Produkte effektiver zu vermarkten und an Kunden zu verkaufen.
Promotion ist ein Marketinginstrument, das Ihr Unternehmen einsetzen kann, um die Verkäufe zu steigern und die Bekanntheit Ihrer Produkte oder Dienstleistungen zu erhöhen. Zu den häufigsten Methoden der Promotion gehören Werbung, Verkaufsförderung, Public Relations und Direktmarketing.
Propaganda ist die gezielte Verbreitung von Informationen, die dazu bestimmt sind, eine bestimmte Agenda zu fördern. Propaganda kann positiv oder negativ sein und wird oft verwendet, um Menschen dazu zu bringen, eine bestimmte Meinung zu vertreten oder Handlung auszuführen.
Propaganda kann in vielen verschiedenen Formen auftreten, wie zum Beispiel als Werbung, als politischen Rede oder als geschriebener, vertonter oder verfilmter Inhalt.
Public Relations baut Beziehungen zwischen Ihrem Unternehmen und der Öffentlichkeit auf. Dazu werden Kommunikationsstrategien umgesetzt, die darauf abzielen, ein gutes Image und eine positive Wahrnehmung Ihres Unternehmens zu erreichen und aufrechtzuerhalten. Public Relations ist Öffentlichkeitsarbeit und wir auch PR abgekürzt.
Public Relations nutzt Medienarbeit, Veranstaltungen, Pressemitteilungen und soziale Medien, um ein positives Image für Ihr Unternehmen zu erzeugen, Ihre Marke zu stärken und vertrauenswürdige Beziehungen zu den Menschen aufbauen.
Reklame ist ein Begriff aus dem Marketing. Reklame umfasst Werbung, jedoch auch andere Formen der Promotion, wie zum Beispiel Public Relations oder Sponsoring.
Reklame ist der Werbung übergeordnet und ist eine Werbemaßnahme, die darauf abzielt, die Verkaufszahlen eines Produktes oder einer Dienstleistung zu steigern. Reklame kann in verschiedenen Medien erscheinen, darunter Fernsehen, Radio, Zeitungen und Zeitschriften. In den meisten Fällen zielt Reklame darauf ab, das Interesse der Verbraucher an einem bestimmten Produkt zu wecken und es zu verkaufen.
Social Media Marketing ist die Nutzung von sozialen Medien, wie Facebook, Twitter, Instagram, TikTok, Snapchat, LinkedIn und Xing, um Ihr Unternehmen oder Ihre Marke zu bewerben.
Dabei geht es darum, die Reichweite der Unternehmenskommunikation oder die Markenbekanntheit zu erhöhen, mit potenzielle Kunden in Interaktion zu treten und sie optimal durch den Kaufzyklus zu begleiten.
Auch werden die soziale Medien im Rahmen des Employer Brandings einbezogen, um einen Blick in die Unternehmen und hinter die Kulissen zu ermöglichen.
Durch die regelmäßige Kommunikation können Sie dazu auch Vertrauen aufbauen und sich als Experte Ihrer Branche etablieren. Auch steigt durch Social Media Marketing die Loyalität der Kunden und sie halten Ihre Stammkunden.
Sponsoring ist eine Form der Werbung, bei der ein Unternehmen ein anderes Unternehmen, einen Sportverein oder eine andere Organisation unterstützt. Das Ziel des Sponsoring ist es in der Regel, die Marke des Unternehmens zu stärken und mehr Kunden zu gewinnen.
Storytelling ist eine Methode im Marketing, in der über Worte, Bilder und Töne Geschichten (Storys) erzählt werden, die durch einen roten Faden, interessante Charaktere und eine Spannung, die Zuhörern oder Lesern bis zum Ende hält.
Durch Storytelling können Sie komplexe Inhalte verständlich erklären, Ihre sachlichen Informationen durch Emotionen verstärken und durch eine bildhafte Sprache Assoziationen auslösen. Hintergrund ist, dass sich Menschen in der Regel Geschichten leichter merken, als pure Fakten. Auch merken sich Menschen Informationen in Verbindung mit Emotion besser.
Eine gute Story sorgt dafür, dass sich Menschen mit dem Unternehmen, der Marke, der Geschichte oder den Charaktere identifizieren und damit eine stärker Bindung dazu aufbauen. Storytelling kann sowohl verbal als auch nonverbal sein und kann in Büchern, Broschüren, auf Websites in Filmen, im Fernsehen oder im Radio eingesetzt werden.
Ein bewährtes Konzept im Storytelling ist der Aufbau der Geschichte als Heldenreise.
Search engine marketing (SEM) ist ein Internetmarketing-Ansatz, der auf die Verbesserung der Sichtbarkeit von Websites in Suchmaschinen wie Google und Bing abzielt. Die Methode umfasst die Schaltung von bezahlten Anzeigen auf den Ergebnisseiten dieser Suchmaschinen sowie die Optimierung der Website-Inhalte und -Struktur, um die organischen Suchergebnisse zu verbessern.
Tonalität ist die Art und Weise, wie Texte, Slogans oder Inhalte für Websites und Veröffentlichungen erstellt werden. Sie sollte als Richtlinie für die interne und externe Kommunikation dem Markenkern entsprechen und zur Zielgruppenansprache passen.
Die Tonalität kann freundlich, hilfsbereit, angenehm, kompetent, herablassend oder aufgesetzt wirken. Die Tonalität beeinflusst Menschen und sorgt dafür, wie diese Ihre Botschaft aufnehmen.
Trendforschung ist die wissenschaftliche Erforschung von Trends. Sie ist ein Prozess, der Informationen über aktuelle oder zukünftige Trends in einem bestimmten Bereich sammelt und analysiert.
Dieser Prozess kann für eine Vielzahl von Zwecken eingesetzt werden, einschließlich der Identifizierung von Geschäftsmöglichkeiten, der Entwicklung von Strategien zur Bekämpfung von Konkurrenten und der Ermittlung von Veränderungen in den Bedürfnissen oder Verhaltensweisen der Konsumenten. Trendforschung kann auf verschiedene Arten durchgeführt werden, einschließlich Umfragen, Beobachtungen, Experteninterviews und Literaturrecherchen.
Der Umsatz ist der Gesamtwert aller Verkäufe, die Ihr Unternehmen in einem bestimmten Zeitraum tätigt. Der Umsatz ist im Marketing ein wichtiger Indikator für die Gesundheit eines Unternehmens und wird häufig als Messgröße für die Leistungsfähigkeit des Unternehmens verwendet.
Den Umsatz Ihres Unternehmens berechnen Sie, indem Sie die Einnahmen aus dem Verkauf von Produkten und Dienstleistungen mit anderen Einnahmen, wie z.B. Zins- und Dividendenerträgen addieren und von dieser Summe die Rabatte und Preisnachlässe subtrahieren.
Unternehmenskommunikation ist die strategische Kommunikation zwischen den Mitgliedern einer Organisation. Dies kann intern, zwischen den Mitarbeitern eines Unternehmens oder extern, zwischen dem Unternehmen und seinen Investoren, Kunden, Lieferanten oder auch die Kommunikation mit der allgemeinen Öffentlichkeit sein.
Eine effektive Kommunikation ist entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens, da sie die Zusammenarbeit fördert und das Verständnis für die Ziele und Aufgaben des Unternehmens verbessert. Eine erfolgreiche Unternehmenskommunikation sollte klar, ehrlich und transparent sein und das Vertrauen der Menschen gewinnen und stärken.
Verkaufsförderung bezieht sich auf alle Aktivitäten, die darauf abzielen, den Verkauf eines Produktes oder einer Dienstleistung zu steigern.
Zur Verkaufsförderung gehören Werbung, Preisnachlässe, Sonderangebote, Gewinnspiele und andere Anreize. Verkaufsförderungsmaßnahmen können Sie einsetzen, um kurzfristig die Nachfrage nach Produkten oder Dienstleistungen anzukurbeln. Die Maßnahmen können entscheidend dafür sein, ob Ihr Unternehmen erfolgreich ist oder nicht. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihre Zielgruppe genau kennen und verstehen, welche Art von Förderung bei dieser am besten ankommt.
Vermarktung bezeichnet den Prozess, durch den ein Unternehmen seine Produkte oder Dienstleistungen an die Öffentlichkeit verkauft. Um seine Produkte zu vermarkten, muss ein Unternehmen ein tiefes Verständnis dafür entwickeln, was Kunden wollen und brauchen, und einen Weg finden, um diese Bedürfnisse zu befriedigen.
Vermarktung ist ein weit gefasster Begriff, der verschiedene Strategien und Taktiken umfassen kann, um ein Unternehmen bei der Verwirklichung seiner Verkaufsziele zu unterstützen. Einige der häufigsten Vermarktungsmethoden sind Werbung, Preisgestaltung, Produktentwicklung und Verpackung.
Wachstumspotenzial bezieht sich auf die Fähigkeit einer Organisation, in der Zukunft zu wachsen. Wachstumspotenzial kann durch Innovation, Expansion in neue Märkte und die Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen erreicht werden.
Werbung ist eine Form der Kommunikation, die darauf abzielt, ein Produkt oder eine Dienstleistung zu präsentieren.
Werbung kann in verschiedenen Formaten auftreten, z.B. als Anzeige in einer Zeitschrift, als Werbung in Sozialen Netzwerken, als Broschüre, Flyer oder Plakat an Straßenecken, in Form von Messen oder Veranstaltungen oder als Fernseh- oder Radiowerbespot. Es gibt viele Werbeformen.
In den meisten Fällen versucht die Werbung, das Interesse der Zielgruppe zu wecken und sie dazu zu bringen, ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistung zu kaufen.
Wenn die Werbung versucht, Menschen dazu zu bringen, einer bestimmten Agenda zu folgen oder bestimmte Dinge zu tun oder zu glauben, kann es sich auch um Propaganda handeln.
Absatzmärkte sind Märkte, in denen Ihr Unternehmen seine Produkte oder Dienstleistungen vertreibt. Absatzmärkte können auf regionaler, nationaler oder internationaler Ebene sein.
Es gibt zwei Arten von Absatzmärkten: den B2B-Markt und den B2C-Markt. Der B2B-Markt bezieht sich auf Unternehmen, die an andere Unternehmen verkaufen, während der B2C-Markt sich auf Unternehmen bezieht, die an Privatpersonen verkaufen.
Viele Unternehmen haben mehrere Absatzmärkte, in denen sie ihre Produkte und Dienstleistungen verkaufen. Die Art und Weise, wie Ihr Unternehmen seine Absatzmärkte definiert, hängt von vielen Faktoren ab, einschließlich der Art Ihrer Produkte und Dienstleistungen, Ihrer Zielkunden und Ihrer Verkaufsstrategie.
Absatzmittler sind Personen oder Unternehmen, die Ihre Produkte an Endverbraucher verkaufen. Sie können Einzelhändler, Großhändler oder auch selbst Hersteller sein.
Absatzmittler vermarkten Ihre Produkte und Dienstleistungen und halten Beziehungen zu eigenen Kunden die Ihre Produkte und Dienstleistungen über die Absatzmittler kaufen. Auch finden Sie selbstständig neue Kunden und helfen, Ihre Produkte und Dienstleistungen schneller und breiter auf dem Markt zu Verfügung zu stellen.
Absatzmöglichkeiten sind Möglichkeiten, wie Sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen verkaufen können. Es gibt verschiedene Arten von Absatzmöglichkeiten und die richtige Wahl hängt u.a. von Ihrer Marketingstrategie, Ihrer Zielgruppe und Ihren Produkten oder Dienstleistungen ab.
Zu den Absatzmöglichkeiten gehören Einzelhandelsgeschäfte, Onlineshops, Direktvertrieb und Handelsvertreter. Sie können Ihre Absatzmöglichkeiten durch Werbung und PR verbessern, indem Sie einen Bedarf in Ihrer Zielgruppe generieren. Viele Unternehmen nutzen eine Kombination verschiedener Absatzmöglichkeiten, um Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen.
Assoziationen sind Beziehungen oder Verbindungen, die Kunden oder Mitarbeiter zwischen verschiedenen Dingen herstellen.
Menschen verbinden bzw. assoziieren bestimmte Farben, Bilder, Gerüche, Formen mit bestimmten Gefühlen, Erlebnissen, Erinnerungen und allem was sie bewegt. Diese Assoziationen können positive oder negative Emotionen hervorrufen.
Assoziationen helfen uns, unsere Umgebung zu verstehen und Informationen zu verarbeiten. Sie können auch dazu führen, dass wir bestimmte Dinge mögen oder ablehnen.
Ziel im Marketing ist, positive Assoziationen, bezogen auf die Marke zu erreichen und so Produkte, Dienstleistungen und auch das Unternehmen positiv wahrzunehmen.
Es gibt keine richtige oder falsche Assoziation – jeder von uns hat seine eigenen Verbindungen und Beziehungen zu den Dingen in seiner Umgebung. Es ist jedoch so, dass bestimmte Zielgruppen durchaus ähnliche Vorlieben haben, die dann durch die passenden Assoziationen mit der Marke verbunden werden können.
Bedürfnisse sind Dinge, die ein Mensch braucht, um zu überleben und sich wohlzufühlen. Unternehmen haben Bedürfnisse, die einen Geschäftsbetrieb ermöglichen, indem sie die Bedürfnisse der Kunden und Mitarbeiter bedienen.
Bedürfnisse sind das, was Menschen zum Handeln und zum Denken veranlasst. Bedürfnisse sind Motivationen, die Menschen dazu bewegen, bestimmte Dinge zu tun, zu erreichen oder zu konsumieren.
Bedürfnisse können physisch, emotional oder psychologisch sein. Sie sind die Grundlage, damit es einen Bedarf bzw. eine Nachfrage an Produkten und Dienstleistungen gibt.
Die Bedürfnisse der Meschen werden im Modell der Maslowsche Bedürfnis-Pyramide z.B. so definiert, dass erst, wenn ein Mensch eine Stufe erreicht ist, er sich auf die nächste Stufe der Bedürfnisbefriedigung konzentriert.
Community Relations bezieht sich auf die Beziehungen, die Ihre Organisation oder Ihr Unternehmen zu den Menschen in der Umgebung hat, in der Sie tätig sind.
Dazu gehören unter anderem die Kommunikation mit den Anwohnern, die Förderung des Engagements in der Gemeinschaft sowie die Unterstützung von sozialen Initiativen. Die Ziele von Community Relations sind vielfältig. Sie reichen von der Verbesserung des Images Ihrer Organisation, über den Aufbau von Vertrauen, bis hin zur Gewinnung neuer Kunden oder Mitarbeiter und zur Reduzierung von Konflikten mit Anwohnern.
Demografische Daten sind Informationen, die sich auf bestimmte Merkmale einer Bevölkerungsgruppe beziehen, wie beispielsweise das Alter, Geschlecht, Einkommen, die Bildung, der Beruf, Familienstand und Wohnort. Demografische Daten können verwendet werden, um die Eigenschaften und Trends einer Bevölkerungsgruppe zu verstehen.
Demografische Daten können Sie verwenden, um Ihre Zielgruppen besser zu verstehen und Ihre Marketing- und Verkaufsstrategien entsprechend anzupassen.
Ein Beispiel für die Verwendung von demografischen Daten in der Marketingforschung ist die Analyse der Altersgruppe und des Einkommensniveaus einer Zielgruppe, um zu verstehen, welche Produkte oder Dienstleistungen für diese Gruppe von Interesse sein könnten. Eine Website oder App könnte demografische Daten nutzen, um das Design und die Inhalte der Website besser auf die Bedürfnisse und Interessen abzustimmen.
Sie müssen beachten, dass demografische Daten nur ein Aspekt der Zielgruppenanalyse sind und nicht immer allein ausreichen, um ein vollständiges Bild der Zielgruppe zu zeichnen. Andere Faktoren, wie Verhaltensmuster, Interessen und Motivationen, sollten ebenfalls berücksichtigt werden, um eine umfassende Zielgruppenanalyse durchzuführen.
Emotionen sind Gefühle, die uns mitteilen, wie wir uns in einer bestimmten Situation fühlen.
Emotionen können positiv oder negativ sein und sind individuelle Reaktionen auf etwas, das ein Mensch gerade erlebt. Emotionen helfen uns, unsere Umgebung besser zu verstehen, zu bewerten und auf sie zu reagieren.
Emotionen im Marketing sind ein wichtiger Faktor, weil sie die Menschen dazu bringen, sich mit einer Marke oder einem Produkt zu identifizieren. Wenn Menschen positiv-emotionale Erfahrungen mit einer Marke machen, erinnern sie sich ehr an diese Marke und sind bereit, damit verbundene Produkte oder Dienstleistungen zu kaufen oder zu verwenden.
Impressions sind Kontakte, die ein Kunde mit einer Werbeanzeige hat.
Kaufmotive sind die Gründe, warum Menschen etwas kaufen. Die häufigsten Kaufmotive sind Nutzen, Status, Selbstbestätigung und Sparsamkeit.
Key Performance Indicators (KPIs) sind Kennzahlen im Marketing, die die Leistung des Marketings in Bezug auf die Unternehmensziele messen. Sie können helfen, das Marketing zu beurteilen und zu steuern und die Wirksamkeit der Marketing-Aktivitäten zu bewerten. KPIs können auf verschiedenen Ebenen des Marketings gemessen werden, einschließlich der Unternehmens-, Produkt- und Kampagnen-Ebenen.
Kundenbedürfnisse sind die Erwartungen oder Wünsche, die Kunden an Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung haben. Kundenbedürfnisse können konkret oder abstrakt sein und können sich ändern, je nachdem, wo sich der Kunde in seinem Kaufzyklus befindet.
Sie sollten immer versuchen, Bedürfnisse zu übertreffen, um sich von Ihren Konkurrenten abzuheben.
Kundenbedürfnisse können Sie zum Beispiel durch Marktforschung, Kundenbefragungen, Kundengespräche oder durch die Analyse von Kundendaten erfassen. Es ist wichtig für Ihr Unternehmen, die Kundenbedürfnisse genau zu kennen und immer wieder zu prüfen, damit sie die passenden Produkte und Dienstleistungen anbieten und immer darüber informiert sind, was gut läuft und was verbessert werden kann.
Kundenerwartungen sind die Verhaltensweisen oder Ergebnisse, die Kunden von Ihrem Unternehmen erwarten. Diese Erwartungen können sich auf ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Dienstleistung beziehen, jedoch auch an die Art und Weise, wie sich Ihr Unternehmen verhält.
Diese Erwartungen können sowohl bewusst als auch unbewusst sein und können sich im Laufe der Zeit ändern. Sie können Kundenerwartungen durch verschiedene Faktoren wie Werbung, Empfehlungen von Freunden oder Rezensionen im Internet prägen.
Es ist wichtig, dass Sie die Kundenerwartungen genau kennen und z.B. durch Analysen und Kundenbefragungen immer faktisch zu untermauern, um sicherzustellen, dass Ihr Angebot realistisch den Erwartungen entspricht und so potenzielle Probleme vermeidet.
Denn eine Über- oder Unterversorgung mit Leistungen kann negative Folgen haben und dazu führen, dass die Erwartungen Ihrer Kunden als nicht erfüllt gelten. Beispielsweise kann es enttäuschend sein, wenn ein Produkt nicht so funktioniert, wie es in der Werbung behauptet wird. Umgekehrt kann es zu Verwirrung führen, wenn ein Produkt mehr bietet als angepriesen wurde, sodass er nicht weiß, wie er es verwenden soll.
Generell ist es jedoch so, dass Sie die Kundenzufriedenheit erhöhen, wenn Sie etwas über der Erwartung Ihrer Kunden leisten. So können Sie zum Beispiel nach einem Besuch in der Autowerkstatt das Fahrzeug gewaschen zurückgeben oder anbieten, den Einkauf in Ihrer Verkaufsstelle nach Hause zu liefern, damit Ihr Kunde nicht tragen muss. Dadurch wird Ihr Kunde Ihrer Marke einen höheren Wert verleihen. Die reine Erfüllung einer Erwartung unterscheidet Ihr Angebot noch nicht von einem anderen Angebot, welches die Kundenerwartungen erfüllt.
Kundengespräche sind ein Form der Kommunikation, bei der Kunden mit einem Unternehmen oder einer Organisation in Kontakt treten, um ihre Bedenken, Anliegen oder Kommentare zu äußern. In einigen Fällen können Kundengespräche auch zur Lösung eines Problems führen.
Marketingmaßnahmen sind die Aktivitäten Ihres Unternehmens, die darauf abzielen Ihr Unternehmen oder Ihre Organisation bekannter zu machen und den Umsatz zu steigern. Sie umfassen Werbung, Verkaufsförderung, Public Relations, Suchmaschinenmarketing und Social Media Marketing, Direktvermarktung und guter Kundenservice.
Die Marketingziele beschreiben die erwarteten Ergebnisse im Marketingprozess und sind z.B. abhängig von der Branche in der Sie tätig sind, von aktuellen Markttrends und vom Budget.
Marketingziele können folgenden Punkte umfassen:
- die Stärkung des Unternehmensimages
- die Steigerung des Umsatzes
- die Erhöhung der Marktanteile
- die Schaffung neuer Absatzmärkte
- der Aufbau von Absatzmittlern
- die Erhöhung des Deckungsbeitrags
- die Verbesserung der Kundenbindung
- die Steigerung des Bekanntheitsgrades
Marktbedingungen sind die Faktoren, die den Verkauf Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung auf dem Markt beeinflussen. Dazu gehören die Preise, der Zustand der Wirtschaft, die allgemeine Stimmung der Kunden, die Konkurrenz, Wettbewerbsbedingungen, Produktqualität und Kosten.
Marktbedingungen können sich jederzeit ändern und so den Verkauf beeinflussen. Sie müssen daher diese Bedingungen ständig beobachten, um Ihr Marketing entsprechend anpassen zu können.
Pressemitteilungen sind kurze, auf den Punkt gebrachte Nachrichten, die an die Presse (Journalisten, Reporter, Redakteure) verschickt werden und Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Thema lenken sollen. Pressemitteilungen sollen dazu beitragen, dass diese Nachrichten im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit veröffentlicht werden.
Pressemitteilungen werden für Zeitungen oder auch Onlineportalen geschrieben. Sie können sie jedoch auch auf der eigenen Unternehmenswebsites oder in sozialen Medien veröffentlichen.
Stakeholder sind Personen oder Gruppen, die direkt oder indirekt von den Entscheidungen, Aktivitäten oder Zielen eines Unternehmens, einer Organisation oder eines Projekts betroffen sind oder Einfluss darauf haben. Sie haben ein Interesse am Erfolg oder Misserfolg einer Organisation und können sowohl intern (innerhalb der Organisation) als auch extern (außerhalb der Organisation) sein.
Einige Beispiele für Stakeholder sind:
- Aktionäre oder Eigentümer: Personen oder Organisationen, die Anteile an einem Unternehmen besitzen und finanziell von dessen Erfolg profitieren.
- Mitarbeiter: Diejenigen, die für ein Unternehmen arbeiten und von dessen Erfolg in Form von Gehältern, Leistungen und Karriereentwicklung profitieren.
- Kunden: Personen oder Organisationen, die Produkte oder Dienstleistungen eines Unternehmens kaufen und von deren Qualität und Zuverlässigkeit betroffen sind.
- Lieferanten und Partner: Unternehmen oder Einzelpersonen, die Produkte oder Dienstleistungen an ein Unternehmen liefern oder mit diesem in einer Partnerschaft zusammenarbeiten.
- Regierungen und Regulierungsbehörden: Institutionen, die Gesetze und Vorschriften erlassen und durchsetzen, die den Betrieb und die Geschäftspraktiken eines Unternehmens beeinflussen.
- Gemeinschaften und Umwelt: Die Menschen und die natürliche Umwelt, die von den Aktivitäten eines Unternehmens betroffen sein können, z. B. durch Umweltauswirkungen, Beschäftigungsmöglichkeiten oder soziale Verantwortung.
- Wettbewerber: Andere Unternehmen oder Organisationen, die in derselben Branche tätig sind und um Marktanteile, Kunden und Ressourcen konkurrieren.
Die Identifizierung und Berücksichtigung der Bedürfnisse und Interessen der verschiedenen Stakeholder ist entscheidend für den langfristigen Erfolg eines Unternehmens oder Projekts, da sie dazu beitragen können, Risiken zu minimieren, Chancen zu nutzen und eine nachhaltige Entwicklung zu fördern.
Stammkunden sind Kunden, die ein Unternehmen und seine Angebot regelmäßig und über einen längeren Zeitraum hinweg nutzen. Sie sind treue Kunden mit einer hohen Kundenbindung.
Stammkunden sind wichtig für das Wachstum und den Erfolg Ihres Unternehmens, da sie loyale Kunden sind, die regelmäßig Umsätze generieren. Sie können verschiedene Marketingstrategien entwickeln, um Stammkunden zu gewinnen und zu halten. Es gilt als besonders wichtig, möglichst viele Stammkunden zu haben, da die Kosten für die Kundenpflege in der Regel geringer sind als die Kosten für Neukundengewinnung.
Synonyme sind Wörter, die die gleiche oder eine ähnliche Bedeutung haben. Sie werden verwendet, um denselben Begriff auf verschiedene Arten zu beschreiben oder um zwei verschiedene Begriffe zu beschreiben, die dasselbe bedeuten.
Trends in der Werbung gab und gibt es viele. Aktuell stehen noch immer Technologie im Zusammengang mit Werbung im Fokus, da sie es ermöglichen, mit dem Konsumenten zu interagieren, seinen Bedarf genauer zu ermitteln, zielgerichtet Produkte anzubieten und Werbekosten effektiv einzusetzen oder zu sparen.
Die folgenden 5 Werbetrends zählen zu den Favoriten:
1. Augmented Reality
Augmented Reality (AR) ist eine Technologie, die es Ihnen ermöglicht, virtuelle Elemente in eine reale Umgebung zu integrieren. Der Grund, warum dies ein Trend ist, liegt darin, dass es eine ideale Möglichkeiten ist, mit Ihrem Konsumenten zu interagieren. Er kann so vorab Ihr Produkt virtuell erleben und erkennen, dass es genau dass ist, was er sucht. Durch Augmented Reality richten Sie Ihre Werbung darauf aus, dass Ihr Konsument eine Erfahrung macht, an die er sich lange erinnert.
2. Influencer-Marketing
Influencer-Marketing ist ein Trend der sich auf die sozialen Medien ausrichtet und bei dem Sie mit mit Influencern zusammenarbeiten, um Ihre Marke bekannter zu machen. Dieser Werbetrend ermöglicht es Ihnen, direkt mit den Menschen in Kontakt zu treten und zu kommunizieren, die Ihre Produkte tatsächlich nutzen.
3. Werbung mit Videos
Werbung mit Videos ist ein Trend, da durch Videos sehr viele Möglichkeiten bestehen, komplexe und erklärungsbedürftige Produkte leichter verständlich vorzustellen. Auch können durch Videos viel leichter Botschaften und Geschichten vermittelt und Emotionen oder Assoziationen erzeugt werden, die den Konsumenten länger in Erinnerung bleiben.
4. Personalisierung
Personalisierung ist ein Trend in der Werbung, da Sie Ihre Werbung genau an die Bedürfnisse Ihrer Konsumenten anpassen und so eine stärkere und individuellere Verbindung zu Ihren Zielgruppen aufbauen. Dies ist ein Trend, der immer weiter an Bedeutung gewinnen wird, da Ihre Kunden und Konsumenten immer mehr darauf achten, dass die Werbung, die sie sehen, relevant für sie ist.
5. Social Media
Social Media Werbung ist ein Trend, weil es Ihrem Konsumenten ermöglicht, ähnlich wie beim Influencer-Marketing, mit Ihrem Unternehmen in Kontakt zu treten und zu sehen, wie Sie, andere Kunden, Ihre Mitarbeiter und Ihr Umfeld miteinander interagieren. Auch dieser Trend wird weiterhin an Bedeutung gewinnen, da die Konsumenten immer mehr darauf achten, bei wem sie kaufen und das die Produkte fair hergestellt und gehandelt werden.
5. Programmatic Advertising
Programmatic Advertising ist eine Trend, der eine computergestützte Methode der Mediaplanung und des Mediaeinkaufs beschreibt, bei dem Sie Ihre Zielgruppen anhand von Daten identifizieren und Ihre Werbung auf diejenigen Websites und Apps ausrichten, wo Ihre Zielgruppen am ehesten zu finden sind. Dies ermöglicht es Ihnen, Ihre Werbung gezielter und effektiver zu gestalten und gleichzeitig Kosten zu sparen.
Variable Kosten sind Kosten, die sich ändern, wenn sich die Menge der produzierten Waren oder Dienstleistungen ändert. Die häufigsten variable Kosten sind Materialkosten, Löhne und auch Kosten für Marketing, Werbung und Verkaufsförderung. Die variablen Kosten sind ein wesentlicher Faktor bei der Berechnung des Deckungsbeitrags.
Die Wettbewerbsbedingungen sind die Regeln, die Ihr Unternehmen oder Ihre Organisation befolgen muss, um in einem bestimmten Markt zu bestehen.
Diese Regeln werden von der jeweiligen Branche, von Kunden, durch politischen Entscheidungen und durch anderen Faktoren beeinflusst und können sich auf verschiedene Aspekte Ihres Geschäftsbetriebs auswirken.
Die Wettbewerbsbedingungen sind wichtig, weil sie sicherstellen, dass alle Unternehmen im Wettbewerb die gleichen Regeln beachten müssen und alle Konkurrenten dazu angehalten sind Produkte und Dienstleistungen von hoher Qualität zu liefern.
Zielkunden oder auch die Zielgruppe sind diejenigen Kunden, die am ehesten von Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung profitieren und die den größtmöglichen Nutzen davon haben. Zudem können Zielkunden die Kunden sein, die besonders viel Geld ausgeben, regelmäßig einkaufen oder die für aus andere Weise besonders wertvoll sind.
Sie sollten Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung so gestalten, dass diese Ihre Zielkunden ansprichen und Ihre Zielkunden in Ihrem Angebot die beste Problemlösung erkennen. Auch können Sie durch die Definition der Zielkunden herausfinden, wo sich diese aufhalten und welche Kanäle Sie diese am besten erreichen.
Zielmärkte sind die Märkte oder auch Nischenmärkte, die Ihr Unternehmen oder Ihre Organisation angepeilt, weil sie vielversprechende Absatzmöglichkeiten bieten, da sie unterversorgt sind, ein hohes Wachstumspotenzial haben oder weil Sie sich dort als Experte positionieren können. Ihr Unternehmen kann ein oder mehrere Zielmärkte haben.
Im Marketing sind viele Kennzahlen, die sogenannten Key Performance Indicators (KPIs) relevant. Es kommt jedoch immer darauf an, welche Ziele Sie durch Ihre Marketing verfolgen. Von der Zielstellung hängt ab, welche Kennzahlen am besten geeignet sind, um den Erfolg Ihres Marketings zu messen. Sie sollten daher immer vorab überlegen, welche Kennzahlen am besten für Ihr Unternehmen geeignet sind.
Einige relevante Kennzahlen im Marketing können sein:
Konkurrenten sind ein natürlicher Teil des Geschäftslebens und sind weniger eine Bedrohung, als eine Herausforderung. Um erfolgreich mit Konkurrenten umzugehen, ist es wichtig, sie genau zu beobachten und zu verstehen, was sie tun und anbieten. Auf diese Weise können Sie herausfinden, wo Sie besser sind und welche Vorteile Sie haben.
Auch Ihre Kunden liefern Ihnen Informationen zu Ihren Konkurrenten. Kommunizieren Sie mit Ihren Kunden und finden Sie heraus, was diese wollen und brauchen und unter welchen Umständen sie bereit sind, von Ihrem Konkurrenten zu Ihnen zu wechseln. Wenn Sie wissen, was Ihre Kunden suchen, können Sie dafür sorgen, dass Sie die beste Lösung für deren brennendsten Probleme bieten.
Ziele beim Umgang mit Konkurrenz hängen von Ihrer Marktsituation ab. Sie können versuchen eine Alleinstellung auf dem Markt anzustreben, Ihre Marke besser platzieren, über Marketing den Fokus der Menschen auf Ihr Unternehmen lenken oder Konkurrenten zu Partnern machen.
Die Analyse von Kundendaten dient dazu, den Erfolg eines Unternehmens zu steigern und die Beziehungen zu den Kunden zu verbessern. Durch die Analyse der Kundendaten können Unternehmen ermitteln, welche Kunden die besten Kunden sind und welche Kunden am wahrscheinlichsten zu einem bestimmten Zeitpunkt kaufen. Darüber hinaus können Unternehmen auch ermitteln, welche Kunden am wahrscheinlichsten zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht kaufen.
Messe (1)
Ein Messeauftritt ist eine Gelegenheit für Ihr Unternehmen, Ihre Produkte und Dienstleistungen einem breiten Publikum zu präsentieren.
Wenn Sie auf einer Messe ausstellen, haben Sie die Möglichkeit, mit potenziellen Kunden, anderen Ausstellern und Experten in Ihrer Branche in Kontakt zu treten. Der Messestand ist ein wichtiger Teil Ihres Auftritts und sollte so gestaltet sein, dass er die Aufmerksamkeit der Messebesucher auf sich zieht und Ihr Unternehmen in einem positiven Licht präsentiert.
Mikrobiologie (6)
In zwei Feldtest in zwei Krankenhäusern, über ein halbes Jahr mit 1.289 Proben, konnte das relative Risiko hoher Keimlasten auf Oberflächen um bis zu 67% (bei cfu/cm² ≤ 5,0) reduziert werden.
Zudem sank der durchschnittliche Wert von Bakterien auf der aktiven Beschichtung unter 2,5 cfu/cm², einem für Krankenhäuser wichtigen Schwellenwert.
Hohe Keimlastspitzen von bis 480 cfu/cm² traten lediglich auf unbeschichteten Oberflächen auf. Mit aktiver Beschichtung erreichten Keimlastspitzen maximal bis zu 27 cfu/cm².
Achtung: Bitte NICHT mit der von Herstellern oftmals angegeben 99,99% Verringerung von Keimen verwechseln. Siehe hierzu unseren separaten Artikel im FAQ.
Bei der Beantwortung dieser Frage trifft man oftmals auf Unklarheiten. Man unterscheidet generell zwischen einer qualitativen und einer quantitativen Verringerung der Keimlast.
Die qualitative Verringerung der Keimlast sagt aus, dass bspw. 99,99% aller Arten von Keimen – bspw. S. aureus, E. coli, usw. – inaktiviert / getötet werden. Die Frage ist hierbei: Welche Keime werden getötet?
Die quantitative Verringerung der Keimlast sagt aus, dass bspw. 99,99% der Gesamtzahl aller Keime – unabhängig von einer genauen Bestimmung der Keimarten – inaktiviert / getötet werden. 99,99% entsprechen einer Verringerung um das 10.000-fache. Man spricht auch von einer Verringerung um 4 logarithmische Stufen.
Beispiel für quantitative Verringerung der Keimlast:
Eine definierte Fläche beinhaltet 1.000.000 aktive Keime. Wird bspw. durch eine antimikrobielle Oberflächenbeschichtung eine Verringerung der Keimzahl um 99,99% erreicht, dann befinden sich danach noch 100 aktive Keime auf der Oberfläche.
Hierbei handelt es sich um Laborwerte, welche alltäglichen Situationen in medizinischen Einrichtungen etc. nur sehr begrenzt widerspiegeln. Im Labor werden Faktoren wie Frequentierung von Oberflächen, organische Verschmutzungen, Aufbringung neuer Keime etc. nicht / kaum berücksichtigt.
KbE bedeutet Kolonie bildende Einheiten und ist die Übersetzung von cfu = colony forming units.
KbE / cfu bezeichnet die Anzahl von einzelnen Mikroorganismen-Zellen auf einer bestimmten Fläche, die in der Lage sind durch Zellteilung Kolonien zu bilden. Zur Quantifizierung wird standardmäßig das Verhältnis von cfu / cm² verwendet.
Beispiel: Ist die Rede von 238 cfu/cm² so sprechen wir von 238 Mikroorganismen-Zellen, beispielsweise Bakterien auf einer Fläche von 1 cm x 1 cm, einem Quadratzentimeter (cm²).
Im Gegensatz zu Bakterien, Pilzen etc. handelt es sich bei Viren um nicht-lebende Einheiten. Die Begründung dafür liegt im fehlenden Stoffwechsel sowie in der fehlenden Möglichkeit sich zu reproduzieren – Nachkommen zu bilden -. Viren brauchen dazu Wirtszellen, welche für die Vermehrung des Virus umprogrammiert / manipuliert werden.
Man unterscheidet zwischen behüllten und unbehüllten Viren sowie zwischen RNA-Viren und DNA-Viren.
Vertreter behüllter Viren sind Influenza- sowie SARS-CoV2-Viren. Rota- und Noroviren sind Vertreter unbehüllter Viren.
RNA-Viren sind bspw. Corona- und Rotaviren. Humane Papillomaviren (HPV) sowie Pockenviren zählen zu den DNA-Viren.
Die oxidative Degeneration bezeichnet einen katalytischen Prozess bei welchem Wasserstoffe angegriffen und zu Peroxiden umgewandelt werden. Dadurch wird die Stabilität von Molekülen stark verringert.
Ein Beispiel hierfür ist der Angriff von Singulett Sauerstoff auf Zellwände und Membranen von Keimen. Durch die Einwirkung des aktivierten Sauerstoffs entstehen Brüche und Rissen z.B. in der Zellwand, wodurch Keime abgetötet werden.
MDR = Multidrug Resistance Bakterien weisen Resistenzen gegenüber zahlreiche Antibiotika auf und haben zunehmend klinische Relevanz.
Ein besonderes Problem bilden MDR-Efflux-Pumpen, welche Antibiotika gezielt aus Bakterien heraus transportieren. Dadurch können Antibiotika nicht mehr in Bakterien wirken. Es bilden sich Resistenzen.
Öffentlichkeitsarbeit (3)
PR ist die Abkürzung für Public Relations. PR ist Teil der Kommunikationsstrategie und Ihnen dabei, mit Ihrer Zielgruppe zu interagieren. PR ist Öffentlichkeitsarbeit und hilft Ihnen ein positives Image zu erhalten und die Menschen mit denen Sie in Verbindung stehen über wichtige Entwicklungen zu informieren.
Public Relations baut Beziehungen zwischen Ihrem Unternehmen und der Öffentlichkeit auf. Dazu werden Kommunikationsstrategien umgesetzt, die darauf abzielen, ein gutes Image und eine positive Wahrnehmung Ihres Unternehmens zu erreichen und aufrechtzuerhalten. Public Relations ist Öffentlichkeitsarbeit und wir auch PR abgekürzt.
Public Relations nutzt Medienarbeit, Veranstaltungen, Pressemitteilungen und soziale Medien, um ein positives Image für Ihr Unternehmen zu erzeugen, Ihre Marke zu stärken und vertrauenswürdige Beziehungen zu den Menschen aufbauen.
Pressemitteilungen sind kurze, auf den Punkt gebrachte Nachrichten, die an die Presse (Journalisten, Reporter, Redakteure) verschickt werden und Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Thema lenken sollen. Pressemitteilungen sollen dazu beitragen, dass diese Nachrichten im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit veröffentlicht werden.
Pressemitteilungen werden für Zeitungen oder auch Onlineportalen geschrieben. Sie können sie jedoch auch auf der eigenen Unternehmenswebsites oder in sozialen Medien veröffentlichen.
Online-Marketing (9)
Ein Affiliate-Link ist ein spezieller Link, der einem Affiliate (Werbetreibenden) die Vermittlung von Kunden an einen Händler ermöglicht. Dabei erhält der Affiliate für jeden durch seinen Link geworbenen Kunden eine Provision. Dieser Link kann in einem Text, einer Bildunterschrift oder in einer anderen Online-Anzeige eingebunden werden.
Ein „Thought Leader“ ist eine Person oder Organisation, die als Autorität in ihrem Fachgebiet anerkannt ist und als Innovator und Experte gilt. Thought Leader sind oft diejenigen, die neue Ideen, Methoden oder Produkte in ihrem Bereich einführen und die Diskussion oder das Denken in diesem Bereich vorantreiben.
Sie sind oft die „Go-to“-Quellen für Informationen und Inspiration und haben einen signifikanten Einfluss auf ihre Branche oder ihr Fachgebiet. Thought Leader können Einzelpersonen, Unternehmen, Forschungsinstitute oder sogar ganze Länder sein.
Onlinewerbung ist eine Form der Werbung, die über das Internet angeboten wird. Dies kann in Form von Anzeigen, Banners, Videos oder anderen digitalen Inhalten erfolgen.
Programmatic Advertising ist eine Art von Online-Werbung, bei der Sie Ihre Anzeigen mithilfe von Software schalten und optimieren. Dies ermöglicht es Ihnen, Ihre Werbung effektiver zu gestalten und zielgerichteter auszuspielen. Programmatic Advertising ist die Zukunft der Online-Werbung und bietet eine Vielzahl von Vorteilen.
Diese Art der Werbung ermöglicht es Ihnen z.B., Ihre Zielgruppe genauer zu definieren und diejenigen anzusprechen, die am ehesten an Ihren Produkten oder Dienstleistungen interessiert sind. Programmatic Advertising ist effektiv und kostengünstig, da Sie nur für die tatsächlich ausgelieferten Werbeanzeigen bezahlen müssen.
Core Web Vitals sind eine Reihe von spezifischen Faktoren, die Google als wichtig für die Gesamtbenutzererfahrung auf einer Webseite betrachtet. Sie sind Teil der Page Experience-Signale von Google, die messen, wie Nutzer eine Webseite erleben. Die Core Web Vitals umfassen drei spezifische Seitenlade-, Interaktivitäts- und visuelle Stabilitätsmetriken:
- Largest Contentful Paint (LCP): Diese Metrik misst die Ladeleistung. Um eine gute Benutzererfahrung zu bieten, sollte LCP innerhalb von 2,5 Sekunden nach dem Beginn des Seitenladens erfolgen.
- First Input Delay (FID): Diese Metrik misst die Interaktivität. Um eine gute Benutzererfahrung zu bieten, sollte die FID weniger als 100 Millisekunden betragen.
- Cumulative Layout Shift (CLS): Diese Metrik misst die visuelle Stabilität. Um eine gute Benutzererfahrung zu bieten, sollte die CLS weniger als 0,1 betragen.
Diese Metriken werden sowohl in den Labormessungen von Google (z.B. in Lighthouse und Chrome DevTools) als auch in den Felddaten (z.B. in Chrome User Experience Report und Page Speed Insights) gemessen und berichtet. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Optimierung der Benutzererfahrung und können sich auf das SEO-Ranking einer Webseite auswirken.
Follower sind die Personen, die einem bestimmten Konto in sozialen Medien folgen.
Durch das Folgen erhalten die Follower regelmäßig Updates und Neuigkeiten von dem Nutzer, dem sie folgen. Da Follower Ihre Entscheidung freiwillig treffen, ob und wie lange sie einem Konto folgen, muss ein Influencer seinen Followern authentische und hochwertige Inhalte bieten, die zu den Interessen des Followers passen.
Wichtig ist, dass auch die Follower echt sind und dies durch Likes, Kommentare und Nachrichten auswertbar und erkennbar wird. Denn je mehr Follower ein Influencer hat, desto größer ist seine Reichweite und desto interessanter wird dieser für Werbetreibende.
In der Regel prüfen Werbetreibende die Qualität der Follower durch Tools, die die Interaktion nachverfolgen und damit die Echtheit der Flower ersichtlich machen. Nur, echte Follower sind potenzielle Konsumenten und im Kaufzyklus relevant.
Page Speed Insights ist ein kostenloses Tool von Google, das die Leistung einer Webseite sowohl auf Mobilgeräten als auch auf Desktop-Computern bewertet. Es bietet einen Überblick über die Ladezeiten und Leistung einer Webseite und gibt spezifische Empfehlungen zur Verbesserung der Geschwindigkeit und Benutzererfahrung.
Das Tool analysiert verschiedene Aspekte einer Webseite, darunter die Zeit bis zum ersten Byte, die Zeit bis zur vollständigen Interaktivität und die visuelle Stabilität der Seite. Es verwendet auch die Core Web Vitals-Metriken von Google, die sich auf Aspekte wie die größte inhaltsreiche Malerei (Largest Contentful Paint, LCP), die erste Eingabeverzögerung (First Input Delay, FID) und die kumulative Layoutverschiebung (Cumulative Layout Shift, CLS) konzentrieren.
Die Ergebnisse von Page Speed Insights können dazu beitragen, technische Probleme zu identifizieren, die die Leistung einer Webseite beeinträchtigen könnten, und bieten wertvolle Einblicke für Entwickler und SEO-Experten. Es ist ein wichtiges Tool für jeden, der an der Optimierung von Webseiten für eine bessere Benutzererfahrung und eine bessere Platzierung in den Suchmaschinenergebnissen arbeitet.
People-First-Content ist ein Ansatz in der Content-Erstellung und im Online-Marketing, der sich auf die Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppe konzentriert. Anstatt sich hauptsächlich auf Suchmaschinenoptimierung (SEO) zu fokussieren, liegt der Schwerpunkt auf der Bereitstellung wertvoller und relevanter Inhalte für die Nutzer. Dieser Ansatz berücksichtigt mehrere Schlüsselelemente:
- Nutzerzentrierung: Inhalte werden speziell für die Interessen und Herausforderungen der Zielgruppe entwickelt.
- Wert und Relevanz: Der Inhalt sollte einen klaren Nutzen bieten, sei es in Form von Informationen, Bildung oder Lösungen.
- Authentizität und Glaubwürdigkeit: Ehrlichkeit und Vertrauenswürdigkeit stehen im Vordergrund, gestützt durch zuverlässige Quellen.
- Interaktivität und Engagement: Die Einbindung der Nutzer durch interaktive Elemente erhöht die Effektivität des Inhalts.
- Benutzererfahrung (UX): Eine intuitive und ansprechende Nutzererfahrung ist entscheidend für den Erfolg des Inhalts.
- Integration mit anderen Marketingkanälen: Der Inhalt sollte nahtlos in die Gesamtmarketingstrategie eingebunden sein.
- Kontinuierliche Optimierung: Regelmäßige Überprüfung und Anpassung des Inhalts anhand von Nutzerfeedback und Leistungsdaten ist wichtig, um die Relevanz zu gewährleisten.
People-First-Content zielt darauf ab, einen ausgewogenen Ansatz zu bieten, der sowohl den Nutzern als auch den Anforderungen von Suchmaschinen gerecht wird.
Onlineshop (1)
Ein Onlineshop ist ein Geschäft, das seine Waren und Dienstleistungen über das Internet verkauft.
Positionierung (1)
Als Experte positionieren Sie sich, indem Sie Ihre Kompetenzen und Ihr Wissen in einem bestimmten Bereich demonstrieren. Dies kann durch die Erstellung von Inhalten wie Blogs, Videos oder Podcasts geschehen, in denen Sie Ihr Wissen teilen. Sie können auch Vorträge oder Seminare anbieten, um Ihr Wissen mit anderen zu teilen. Wenn Sie Ihre Kompetenz in einem bestimmten Bereich nachweisen können, werden Sie als Experte angesehen.
Projektion (4)
DLP-Beamer arbeiten mit einem Farbrad. Auf diesem Farbrad sind kleine Spiegel (Kippspiegel) untergebracht, welche jeweils verschiedene Farben darstellen können. Die Anzahl der Spiegel unterscheidet sich je nach Auflösung des Beamers. Die Spiegel führen das einfallende Licht der Beamerlampe zur Projektionsoptik. Das Farbrad dreht sich sehr schnell und steuert immer die jeweils benötigten Spiegel an. Dabei werden die drei Grundfarben gemischt, damit der Beamer das passende Bild erzeugen kann.
Vorteile von DLP-Projektoren
- Scharfe Projektion
- Feine Grauabstufungen und kontrastreiche Bilder
- Schnelle Bewegungsschärfe
- Bewegtbilder und auch 3-D Darstellungen sind sehr gut
- Kompakte Bauweise
- DMP Chips gelten als sehr langlebig
- Kein Einbrennen des Bildes möglich
- Hohen Kontrast im schwarz-weiß Bereich
- Diverse Grauabstufungen können besser dargestellt werden
Nachteile von DLP-Projektoren
- Je nach Zuschauer können bei DLP Beamern Farbblitzer auftreten (Regenbogen Effekt)
- Eingeschränkte Aufstellung des Projektors, da weniger LensShift und Zoom möglich
- Weniger Farbtreue bei Grün-, Rot- und Orange-Tönen je nach Modell
- Die Geräuschentwicklung ist durch das Farbrad und der kompakten Bauweise etwas lauter
- Bei Geräten im Einsteigerbereich wird der sogenannte Regenbogeneffekt teilweise deutlich wahrgenommen, weil die Rotationsgeschwindigkeit des Farbrades zu gering ist
Für welchen Zweck sind DLP-Beamer besser geeignet?
- Präsentationen mit satten Kontrasten
- Diashows
Was bedeutet DLP?
DLP-Beamer verfügen über die „Digital Light Processing“-Technik. Die von Texas Instruments entwickelte Technologie ist ein elektronisches Bauelement mit Mikrospiegeln. Dieses Element wird DMD™-Chip (DMD = Digital Micro Mirror Device) genannt.
Wie ist der Aufbau?
LCD-Technologie komm auch bei vielen Fernsehern zum Einsatz. Prinzipiell arbeiten Flachbildschirme genau wie entsprechende Beamer. Hier wird mittels eines flüssigen Films ein Bild an die Leinwand projiziert. LCD-Beamer können vor allem mit einem vergleichsweise günstigen Preis und einer guten Bilddarstellung überzeugen. Besonders geeignet ist diese Technologie bei Präsentationsbeamern, da diese auch feine Texte sehr gut darstellen können.
Vorteile von LCD-Projektoren
- Farben können gut von hell nach dunkel abgestuft werden
- Fein abgestufte Farbübergänge
- Gutes Preis- Leistungsverhältnis
- Sehr gute Projektionsdarstellung
- Ideal für mobile Beamer, da große Kompaktheit und geringes Gewicht
Nachteile von LCD-Projektoren
- Niedrigerer Kontrast (als z.B: bei DLP-Beamern)
- Kostenintensive Projektorlampen
- Einbrennen des Bildes möglich
- Bilddarstellung teilweise nachgezogen
Für welchen Zweck sind LCD-Beamer besser geeignet?
- Darstellung von Texten und Vektorgrafiken
- Als mobiler Beamer einsetzbar
Was bedeutet LCD?
LCD bedeutet „liquid crystal display“, also Flüssigkristall-Display. Bei dieser Technik wird das Bild aus verschiedenfarbigen Lichtstrahlen zusammengesetzt.
Wie funktioniert der LCD-Beamer?
Aus der Beamer-Lampe werden die Lichtstrahlen in den Farben Rot, Blau und Grün auf ein Spiegelsystem geworfen. Die einzelnen Spiegel sind stellenweise lichtdurchlässig, wodurch die drei Farben in je eine Richtung gelenkt werden. Jeder der drei Lichtstrahlen durchläuft kleine LCD-Displays, die wie ein Dia funktionieren. Sie lassen mit ihren Flüssigkristallen nur an den Stellen Licht durch, an denen die jeweilige Farbe gerade benötigt wird. Die gefilterten Lichtstrahlen treffen dann wieder auf Spiegel, die alle drei Farben zu einem Bild bündeln, das durch die Linse auf die Wand projiziert wird.
Bei LED-Beamern werden LED als Lichtquelle verwendet. Dadurch benötigen diese Projektoren keinen Lüfter und sind vergleichsweise leise im Betrieb. Auch im Stromverbrauch sind LED-Beamer besser als z.B. DLP– oder LCD-Beamer. Ebenso haben diese Projektoren eine sehr geringe Wärmeentwicklung. Weiterhin vorteilhaft ist die lange Lebensdauer von LED-Lampen die im direkten Vergleich zu DLP- oder LCD-Beamern bis zu zehn mal höher ausfällt.
Vorteile von LED-Projektoren
- lange Lebensdauer der LED
- Dadurch geringe Folgekosten
- Wenig Wärmeerzeugung
- Durch weniger Wäre auch weniger Lüftergeräusche
- Kompakt und auch leicht
Nachteile von LED-Projektoren
- in der Anschaffung teurer als vergleichbare Projektoren anderer bauweise
- Schwache Lichtstärke der LED-Beamer
- Projektionsfläche und Darstellung ist im Vergleich zu DLP- oder LCD-Beamern noch eingeschränkt
- In tageslichthellen Räumen sind LED-Beamer nicht gut geeigent
Für welchen Zweck sind LED-Beamer besser geeignet?
- Auch mobil mittels einem Akku zu betreiben und daher auch ideal für den mobilen Einsatz geeignet
Wie funktioniert der LED-Beamer?
Anstelle einer großen, sehr heißen Hochdruckgaslampe, die viel Strom verbraucht, erzeugt im LED-Beamer eine kleine Halbleiterdiode, die so genannte LED, das nötige Licht. LED bedeutet „Light Emitting Diode“, übersetzt – Licht abstrahlende Diode. Da LED zudem in allen Farben strahlen können, kann auf ein Farbrad verzichtet werden. Beim LED-Beamer werden drei Bilder blitzschnell nacheinander auf die Leinwand projiziert und verbinden sich für das Auge zu einem Gesamtbild.
In der Tabelle finden Sie eine Übersicht von Bildschirmdiagonalen oder Projektionsflächen. Auch sind entsprechende Breiten und Höhen für 4:3 und 16:9 Formate enthalten. Damit können Sie schnell sehen, ob eine gewünschte Größe für Ihren Zweck passt. Brauchen Sie einen Rat, dann rufen Sie uns bitte an.
Diagonale (Zoll) | Diagonale (cm) | 4:3 Breite | 4:3 Höhe | 16:9 Breite | 16:9 Höhe | 16:10 Breite | 16:10 Höhe |
---|---|---|---|---|---|---|---|
1" | 2,5 cm | 2,0 cm | 1,5 cm | 2,2 cm | 1,3 cm | 2,2 cm | 1,4 cm |
2" | 5,1 cm | 4,1 cm | 3,0 cm | 4,4 cm | 2,5 cm | 4,3 cm | 2,7 cm |
3" | 7,6 cm | 6,1 cm | 4,6 cm | 6,6 cm | 3,7 cm | 6,5 cm | 4,0 cm |
3,5" | 8,9 cm | 7,1 cm | 5,3 cm | 7,7 cm | 4,4 cm | 7,5 cm | 4,7 cm |
4" | 10 cm | 8,1 cm | 6,1 cm | 8,9 cm | 5,0 cm | 8,6 cm | 5,4 cm |
5" | 13 cm | 10 cm | 7,6 cm | 11 cm | 6,2 cm | 11 cm | 6,7 cm |
6" | 15 cm | 12 cm | 9,1 cm | 13 cm | 7,5 cm | 13 cm | 8,1 cm |
7" | 18 cm | 14 cm | 11 cm | 15 cm | 8,7 cm | 15 cm | 9,4 cm |
8" | 20 cm | 16 cm | 12 cm | 18 cm | 10 cm | 17 cm | 11 cm |
9" | 23 cm | 18 cm | 14 cm | 20 cm | 11 cm | 19 cm | 12 cm |
10" | 25 cm | 20 cm | 15 cm | 22 cm | 12 cm | 22 cm | 14 cm |
10,1" | 26 cm | 21 cm | 15 cm | 22 cm | 13 cm | 22 cm | 14 cm |
11" | 28 cm | 22 cm | 17 cm | 24 cm | 14 cm | 24 cm | 15 cm |
12" | 30 cm | 24 cm | 18 cm | 27 cm | 15 cm | 26 cm | 16 cm |
13" | 33 cm | 26 cm | 20 cm | 29 cm | 16 cm | 28 cm | 18 cm |
13,3" | 34 cm | 27 cm | 20 cm | 29 cm | 17 cm | 29 cm | 18 cm |
14" | 36 cm | 28 cm | 21 cm | 31 cm | 17 cm | 30 cm | 19 cm |
15" | 38 cm | 30 cm | 23 cm | 33 cm | 19 cm | 32 cm | 20 cm |
15,4" | 39 cm | 31 cm | 23 cm | 34 cm | 19 cm | 33 cm | 21 cm |
16" | 41 cm | 33 cm | 24 cm | 35 cm | 20 cm | 34 cm | 22 cm |
17" | 43 cm | 35 cm | 26 cm | 38 cm | 21 cm | 37 cm | 23 cm |
18" | 46 cm | 37 cm | 27 cm | 40 cm | 22 cm | 39 cm | 24 cm |
19" | 48 cm | 39 cm | 29 cm | 42 cm | 24 cm | 41 cm | 26 cm |
20" | 51 cm | 41 cm | 30 cm | 44 cm | 25 cm | 43 cm | 27 cm |
21" | 53 cm | 43 cm | 32 cm | 46 cm | 26 cm | 45 cm | 28 cm |
22" | 56 cm | 45 cm | 34 cm | 49 cm | 27 cm | 47 cm | 30 cm |
23" | 58 cm | 47 cm | 35 cm | 51 cm | 29 cm | 50 cm | 31 cm |
24" | 61 cm | 49 cm | 37 cm | 53 cm | 30 cm | 52 cm | 32 cm |
25" | 64 cm | 51 cm | 38 cm | 55 cm | 31 cm | 54 cm | 34 cm |
26" | 66 cm | 53 cm | 40 cm | 58 cm | 32 cm | 56 cm | 35 cm |
27" | 69 cm | 55 cm | 41 cm | 60 cm | 34 cm | 58 cm | 36 cm |
28" | 71 cm | 57 cm | 43 cm | 62 cm | 35 cm | 60 cm | 38 cm |
29" | 74 cm | 59 cm | 44 cm | 64 cm | 36 cm | 62 cm | 39 cm |
30" | 76 cm | 61 cm | 46 cm | 66 cm | 37 cm | 65 cm | 40 cm |
32" | 81 cm | 65 cm | 49 cm | 71 cm | 40 cm | 69 cm | 43 cm |
37" | 94 cm | 75 cm | 56 cm | 82 cm | 46 cm | 80 cm | 50 cm |
40" | 102 cm | 81 cm | 61 cm | 89 cm | 50 cm | 86 cm | 54 cm |
42" | 107 cm | 85 cm | 64 cm | 93 cm | 52 cm | 90 cm | 57 cm |
46" | 117 cm | 93 cm | 70 cm | 102 cm | 57 cm | 99 cm | 62 cm |
52" | 132 cm | 106 cm | 79 cm | 115 cm | 65 cm | 112 cm | 70 cm |
55" | 140 cm | 112 cm | 84 cm | 122 cm | 68 cm | 118 cm | 74 cm |
60" | 152 cm | 122 cm | 91 cm | 133 cm | 75 cm | 129 cm | 81 cm |
65" | 165 cm | 132 cm | 99 cm | 144 cm | 81 cm | 140 cm | 88 cm |
70" | 178 cm | 142 cm | 107 cm | 155 cm | 87 cm | 151 cm | 94 cm |
75" | 191 cm | 152 cm | 114 cm | 166 cm | 93 cm | 162 cm | 101 cm |
80" | 203 cm | 163 cm | 122 cm | 177 cm | 100 cm | 172 cm | 108 cm |
85" | 216 cm | 173 cm | 130 cm | 188 cm | 106 cm | 183 cm | 114 cm |
90" | 229 cm | 183 cm | 137 cm | 199 cm | 112 cm | 194 cm | 121 cm |
95" | 241 cm | 193 cm | 145 cm | 210 cm | 118 cm | 205 cm | 128 cm |
100" | 254 cm | 203 cm | 152 cm | 221 cm | 125 cm | 215 cm | 135 cm |
105" | 267 cm | 213 cm | 160 cm | 232 cm | 131 cm | 226 cm | 141 cm |
110" | 279 cm | 224 cm | 168 cm | 244 cm | 137 cm | 237 cm | 148 cm |
115" | 292 cm | 234 cm | 175 cm | 255 cm | 143 cm | 248 cm | 155 cm |
120" | 305 cm | 244 cm | 183 cm | 266 cm | 149 cm | 258 cm | 162 cm |
Prüfplaketten (1)
Die Farbe der Prüfplakette zeigt an, wann der nächste Prüftermin ansteht. Die Auswahl der jährlich wechselnden Farben ist nicht gesetzlich vorgeschrieben, sondern wird von den jeweiligen Herstellern festgelegt. Das Farbschema für die Jahresplaketten wiederholt sich in regelmäßigen Abständen.
Durch die wiederholenden Farben im festen Schema, werden die Prüfintervalle vom Benutzer der Geräte und Betriebsmittel und auch vom Prüfer auf einen Blick erkannt.
Für Plaketten gelten z.B. folgende Farben
Farbe | RAL | Pantone | CMYK | HEX | Gültig |
---|---|---|---|---|---|
Orange | 2000 | 152 | 0 51 100 0 | #d97604 | 2020 |
Lila | 4008 | 689 | 45 91 18 2 | #853d7d | 2021 |
Grün | 6018 | 363 | 90 10 100 1 | #4b9b3e | 2022 |
Blau | 5015 | 3015 | 100 49 4 1 | #0071b5 | 2023 |
Rot | 3016 | 180 | 16 93 98 5 | #ab392d | 2024 |
Braun | 8004 | 4635 | 26 78 83 17 | #904e3b | 2025 |
Gelb | 1012 | 612 | 0 0 100 18 | #d8ba2e | 2026 |
Rechtliches (2)
„Fair Use“ ist ein Rechtsbegriff, der in einigen Rechtsordnungen, insbesondere im US-amerikanischen Urheberrecht, verwendet wird. Er bezeichnet die erlaubte Nutzung von urheberrechtlich geschütztem Material ohne die Erlaubnis des Urheberrechtsinhabers unter bestimmten Umständen.
Fair Use kann beispielsweise für Zwecke wie Kritik, Kommentar, Berichterstattung, Lehre, Forschung oder Parodie gelten. Es gibt keine klare Formel, um festzustellen, was als Fair Use gilt, aber es gibt einige Faktoren, die Gerichte in Betracht ziehen, um zu entscheiden, ob eine bestimmte Nutzung als „fair“ betrachtet wird. Dazu gehören:
- Zweck und Charakter der Nutzung: Ist die Nutzung kommerziell oder für gemeinnützige Bildungszwecke? Eine nicht-kommerzielle Nutzung wird eher als Fair Use betrachtet.
- Art des urheberrechtlich geschützten Werks: Die Nutzung von faktischen Werken wird eher als Fair Use betrachtet als die Nutzung von fiktiven Werken.
- Umfang und Wesentlichkeit des verwendeten Teils: Die Nutzung kleinerer Teile eines Werks oder nicht wesentlicher Teile wird eher als Fair Use betrachtet.
- Auswirkung auf den Markt oder den Wert des urheberrechtlich geschützten Werks: Wenn die Nutzung den Markt für das Originalwerk nicht schädigt oder untergräbt, wird sie eher als Fair Use betrachtet.
Fair Use ist ein komplexes Rechtskonzept, und die Anwendung kann von Fall zu Fall unterschiedlich sein. Es ist oft ratsam, rechtlichen Rat einzuholen, um zu bestimmen, ob eine bestimmte Nutzung als Fair Use betrachtet werden kann, insbesondere wenn es um kommerzielle oder weit verbreitete Nutzung geht.
Eine Trademark (zu Deutsch: Markenzeichen) ist ein Schutzzeichen, das dazu dient, Waren und Dienstleistungen Ihres Unternehmens von anderen zu unterscheiden und sie als einzigartig zu kennzeichnen.
Die Trademark kann aus Worten, Slogans, Logos, Designs, Farben und Kombinationen dieser Elemente bestehen. Eine eingetragene Marke gewährt Ihnen das ausschließliche Recht, das Markenzeichen im Zusammenhang mit Produkten oder Dienstleistungen zu verwenden und gegen die Verwendung durch Dritte vorzugehen.
Die Registrierung erfolgt beim zuständigen Amt für Marken und Patente. Diese Ämter gibt es in vielen europäischen Ländern und in der EU. Hier eine Übersicht der Marken- und Patentämter in der EU:
- European Patent Office (EPO)
- European Union Intellectual Property Office (EUIPO)
- Benelux Office for Intellectual Property (BOIP)
- Danish Patent and Trademark Office (DKPTO)
- Finnish Patent and Registration Office (PRH)
- French National Institute of Industrial Property (INPI)
- German Patent and Trade Mark Office (DPMA)
- Hungarian Intellectual Property Office (HIPO)
- Irish Patents Office
- Italian Patent and Trademark Office (UIBM)
- Latvian Patent Office (LPO)
- Lithuanian State Patent Bureau (VPT)
- Norwegian Industrial Property Office (NIPO)
- Polish Patent Office (PPO)
- Portuguese Institute of Industrial Property (INPI)
- Romanian State Office for Inventions and Trademarks (OSIM)
- Spanish Patent and Trademark Office (OEPM)
- Swedish Patent and Registration Office (PRV)
- Swiss Federal Institute of Intellectual Property (IPI)
- United Kingdom Intellectual Property Office (UKIPO)
Rezession (9)
Ja, Online-Marketing kann in der Rezession sehr effektiv sein, da es Ihnen die Möglichkeit gibt, Ihre Zielgruppe kosteneffizient und gezielt zu erreichen. In Zeiten der Rezession und wirtschaftlicher Unsicherheit tendieren Kunden oft dazu, ihre Kaufentscheidungen mehr denn je online zu treffen.
Daher können Sie durch den Ausbau Ihrer Online-Präsenz und die Ausrichtung Ihre Marketingaktivitäten auf digitale Kanäle gewinnen. Digitale Marketing-Kanäle können Social-Media-Marketing, Suchmaschinen-Marketing und E-Mail-Marketing umfassen. Auch können Sie datenbasierte Anzeigen schalten und dabei Interessen, demografische Merkmale und Verhaltensmuster eingrenzen und so Ihr Marketing-Budget-Einsatz optimieren.
Und nicht zuletzt werden Sie durch Online-Marketing nachhaltig Ihre Markenbekanntheit und Reichweite erhöhen und können können durch die Optimierung Ihrer Website und Landing Pages mehr Kunden erreichen.
Ob Sie in der Rezession Ihre Preise senken sollten, hängt von verschiedenen Faktoren ab und ist letztendlich eine strategische Entscheidung, die gut durchdacht sein muss. Eine Preissenkung kann dazu beitragen, die Nachfrage zu erhöhen und Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Es kann jedoch auch Risiken mit sich bringen, wie beispielsweise eine verringerte Wahrnehmung der Qualität oder einen unerwünschten Effekt auf die Gewinnmargen.
Wenn Sie erwägen, Ihre Preise in der Rezession zu senken, sollten Sie die folgenden Faktoren berücksichtigen:
- Kostenstrukturen: Eine Preissenkung kann sich auf Ihre Gewinnmargen auswirken. Wenn Ihre Kosten bereits hoch sind, kann eine Preissenkung Ihre Rentabilität weiter beeinträchtigen.
- Wettbewerb: Wenn Ihre Konkurrenten die Preise bereits gesenkt haben, kann es sinnvoll sein, Ihre Preise ebenfalls zu senken, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
- Nachfrage: Wenn die Nachfrage nach Ihren Produkten oder Dienstleistungen in der Rezession rückläufig ist, kann eine Preissenkung dazu beitragen, neue Kunden zu gewinnen oder bestehende Kunden zu halten.
- Markenimage: Eine Preissenkung kann Ihr Marken-Image beeinträchtigen, indem der Eindruck entsteht, dass Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung von geringerer Qualität sind oder dass Ihr Unternehmen in Schwierigkeiten steckt.
- Langfristige Auswirkungen: Eine Preissenkung kann zu einem Verlust an Glaubwürdigkeit und Kundenloyalität führen, wenn Ihre Kunden den Eindruck haben, dass es keine Argumente -außer dem Preis- für Ihre Produkt oder Dienstleistung gibt.
Insgesamt ist es wichtig, eine Preissenkung in der Rezession sorgfältig abzuwägen und alle Faktoren zu berücksichtigen, bevor Sie eine Entscheidung treffen. Alternativ können Sie auch andere Strategien in Betracht ziehen, wie beispielsweise die Einführung von Naturalrabatten, Bündelangeboten oder Treue- und Stammkundenaktionen.
Marketing in der Rezession ist wichtig, um während wirtschaftlicher Abschwungsphasen (Rezessionen) zu überleben, sich am Markt zu behaupten und (potenzielle) Kunden trotz sinkender Nachfrage zu erreichen.
In Rezessionen sind viele Kunden vorsichtiger bei ihren Ausgaben und haben möglicherweise weniger Geld zur Verfügung. Marketing in der Rezession soll Ihrem Unternehmen helfen, die Markenbekanntheit und ihre Zielgruppenansprache zu verbessern und somit neue Kunden zu gewinnen oder bestehende Kunden zu halten.
Richtig betrieben, kann Marketing in der Rezession die Loyalität Ihrer Kunden stärken, helfen, Ihr Marketingbudget effektiver einzusetzen und allgemein dazu beitragen, dass Ihr Unternehmen agiler und widerstandsfähiger gegenüber wirtschaftlichen Unsicherheiten wird, da Sie ggf. neue Vertriebskanäle erschließen und Ihre Produkte und Dienstleistungen noch besser an die Bedürfnisse Ihrer Kunden anpassen.
Eine der größten Herausforderungen von Marketing in einer Rezession besteht darin, den Absatz zu steigern, während gleichzeitig das Budget begrenzt ist. Die Veränderungen im Kaufverhalten der Kunden, die erhöhte Preissensibilität und die veränderte Konkurrenzlandschaft stellen weitere Herausforderungen dar.
Eine Rezession ist eine wirtschaftliche Abschwungsphase und bezieht sich auf eine Periode, in der die Wirtschaftsleistung signifikant rückläufig ist. In dieser Phase sinkt das Bruttoinlandsprodukt (BIP) und es kommt zu einem Rückgang der wirtschaftlichen Aktivität, des Konsums und der Investitionen.
Eine Rezession kann verschiedene Ursachen haben, wie beispielsweise eine Finanzkrise, ein Krieg, einen Börsencrash, eine allgemeine Stagnation der Wirtschaft oder einen Rückgang der Konjunktur.
Während einer Rezession ist Ihr Unternehmen mit sinkender Nachfrage, rückläufigen Umsätzen und durchaus auch fehlenden Arbeitskräften konfrontiert. Die Rezession kann sich auf verschiedene Branchen und Regionen unterschiedlich auswirken und von kurzer oder längerer Dauer sein.
In der Rezession können einige Marketingstrategien besonders effektiv sein, um die Nachfrage aufrechtzuerhalten oder zu steigern. Folgende Beispiele sollen der Orientierung dienen:
- Fokussierung auf eine bestimmte Zielgruppe: Sie sollten Ihre Zielgruppe genau identifizieren und Ihre Marketingaktivitäten auf diese Gruppe fokussieren, um das Marketingbudget effektiver einzusetzen.
- Anpassung der Preisstrategie: Sie können Ihre Preisstrategie anpassen, um wettbewerbsfähiger zu werden und die Nachfrage zu erhöhen, beispielsweise durch Einführung von Rabatten, Sonderangeboten oder Bündelangeboten. Jedoch ist dies mit Vorsicht zu genießen.
- Einführung von neuen Produkten oder Dienstleistungen: Sie können in der Rezession neue Produkte oder Dienstleistungen einführen, die noch besser auf die Bedürfnisse Ihrer Kunden abgestimmt sind und innovativere Lösungen bieten.
- Nutzung von Online-Marketing-Kanälen: Online-Marketing-Kanäle wie Social Media, Suchmaschinenmarketing und E-Mail-Marketing sind oft effektiver und bieten eine größere Reichweite als traditionelle Werbekanäle.
- Beziehungen zu Kunden stärken: Sie können in der Rezession Ihre Beziehungen zu bestehenden Kunden stärken, um die Loyalität zu Ihrer Marke zu erhöhen und den Kundenstamm zu halten. Dazu können Sie beispielsweise Kundenbindungssysteme einführen oder verbessern.
- Erhöhung der Markenbekanntheit: Sie können in der Rezession Ihre Markenbekanntheit erhöhen, um das Interesse neuer Kunden zu wecken und die Kaufentscheidung zu beeinflussen.
- Optimierung der Marketingaktivitäten: Sie sollten Ihre Marketingaktivitäten regelmäßig überwachen und optimieren, um sicherzustellen, dass Sie die gewünschten Ergebnisse erzielen und das Marketingbudget effektiv eingesetzt wird.
- Fokussierung auf Kundenservice: Sie können in der Rezession den Fokus auf einen guten Kundenservice legen, um die Kundenzufriedenheit zu erhöhen und positive Empfehlungen von zufriedenen Kunden zu erhalten.
- Alternative Marketing-Kanäle nutzen: Sie können alternative Marketing-Kanäle nutzen, wie beispielsweise Telefonmarketing, Mund-zu-Mund oder Kooperationen eingehen, um die Reichweite zu erhöhen und neue Kunden zu gewinnen.
Um das Kundenvertrauen in einer Rezession zu steigern, muss Ihr Unternehmen seine Kundenorientierung verbessern und die Kundenzufriedenheit sicherstellen. Dies kann beispielsweise durch die Überarbeitung der Kundenserviceprozesse, die Verstärkung des Online-Marketings und die Schaffung von Mehrwertangeboten erreicht werden.
Um das Markenbewusstsein in einer Rezession zu steigern, muss Ihr Unternehmen seine Markenkommunikation und -positionierung überprüfen und gegebenenfalls anpassen. Dies kann beispielsweise durch die Diversifizierung des Produktangebots, die Stärkung der Kundenbindung und die Verstärkung des Online-Marketings erreicht werden.
Um Ihr Produktangebot in einer Rezession zu diversifizieren, muss Ihr Unternehmen seine Marktforschung und die Kundenbedürfnisse sorgfältig überwachen und gegebenenfalls neue Produkte entwickeln. Dies können Sie beispielsweise durch die Einführung von Nischenprodukten, die Veränderung Ihres Sortiments oder die Schaffung von neuen Mehrwerten in Ihren Angeboten erreichen.
SEO (23)
Ja, Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist ein Bestandteil des Marketings, da es sich um eine Methode zur Verbesserung der Sichtbarkeit einer Marke im Internet bzw. einer Website in den Suchergebnissen einer Suchmaschine wie z.B. Google oder Bing handelt.
Durch die Verbesserung der Sichtbarkeit einer Website kann man mehr Traffic generieren, was wiederum zu mehr Kunden und Umsatz führen kann. Ohne SEO werden Sie Schwierigkeiten haben, Ihre Website in den Suchergebnissen von Google und anderen Suchmaschinen so zu platzieren, dass Sie gefunden werden. Dadurch wird es schwieriger für potentielle Kunden, Ihre Website zu finden, was wiederum dazu führen kann, dass Sie weniger Umsatz über das Internet generieren.
Benutzerfreundlichkeit ist die Eigenschaft eines Produkts, System oder einer Dienstleistung, die es den Nutzern ermöglicht, diese effizient und effektiv zu nutzen.
Branded Search bezieht sich auf die Verwendung von Markennamen oder Markenbezeichnungen als Suchbegriffe in Suchmaschinen. Wenn Nutzer gezielt nach Ihrer Marke suchen, indem sie den Markennamen oder spezifische Begriffe, die sie mit Ihrer Marke assoziieren, in die Suchmaschine eingeben, spricht man von Branded Search.
Diese Suchanfragen können von verschiedenen Intentionen geleitet sein, wie beispielsweise dem Ziel, Informationen über Ihre Marke zu finden, eine spezifische Produktseite zu besuchen oder auch eine Kaufabsicht zu haben.
Branded Search kann ein wichtiger Bestandteil in der Onlinemarketing-Strategie Ihrer Marke sein, da die Bekanntheit, die Sichtbarkeit und das Interesse an Ihrer Marke besonders beeinflusst wird.
Die „Back-to-SERP“-Rate (auch als „Pogo-Sticking“ bezeichnet) bezieht sich auf das Verhalten von Benutzern, die nach einer Suchanfrage auf ein Suchergebnis klicken, aber dann schnell zur Suchergebnisseite (SERP) zurückkehren, ohne auf der ausgewählten Website zu verweilen. Dies kann ein Indikator dafür sein, dass der Inhalt der Website nicht relevant oder zufriedenstellend für die Suchanfrage des Benutzers war.
Hier sind einige wichtige Punkte zur „Back-to-SERP“-Rate:
- Relevanz: Wenn Benutzer häufig zu den SERPs zurückkehren, nachdem sie auf Ihr Suchergebnis geklickt haben, könnte dies bedeuten, dass Ihr Inhalt nicht relevant für ihre Suchanfrage ist oder ihre Erwartungen nicht erfüllt.
- Benutzererfahrung: Eine hohe „Back-to-SERP“-Rate kann auch auf Probleme mit der Benutzererfahrung hinweisen, z.B. eine langsame Ladezeit, ein nicht mobile-optimiertes Design oder eine unübersichtliche Website-Struktur.
- Vergleich mit Wettbewerbern: Benutzer könnten auch zu den SERPs zurückkehren, um andere Suchergebnisse zu überprüfen und zu vergleichen. Dies ist besonders häufig bei kommerziellen Suchanfragen oder wenn der Benutzer eine Kaufentscheidung trifft.
- Bedeutung für SEO: Während Google nicht offiziell bestätigt hat, dass die „Back-to-SERP“-Rate ein direkter Ranking-Faktor ist, glauben viele SEO-Experten, dass sie die Benutzerzufriedenheit widerspiegelt und daher Einfluss auf die Rankings haben könnte.
Um eine hohe „Back-to-SERP“-Rate zu vermeiden, sollten Sie sicherstellen, dass Ihr Inhalt relevant, wertvoll und leicht zugänglich ist und eine positive Benutzererfahrung bietet. Es ist auch wichtig, regelmäßig Analysen durchzuführen und Feedback von Benutzern zu sammeln, um mögliche Problembereiche zu identifizieren und zu beheben.
Die Website-Struktur ist die Organisation der einzelnen Seiten und Unterseiten einer Website. Dies beinhaltet die Verknüpfung zwischen den einzelnen Seiten und die Hierarchie der Inhalte auf der Website.
Ein „Thought Leader“ ist eine Person oder Organisation, die als Autorität in ihrem Fachgebiet anerkannt ist und als Innovator und Experte gilt. Thought Leader sind oft diejenigen, die neue Ideen, Methoden oder Produkte in ihrem Bereich einführen und die Diskussion oder das Denken in diesem Bereich vorantreiben.
Sie sind oft die „Go-to“-Quellen für Informationen und Inspiration und haben einen signifikanten Einfluss auf ihre Branche oder ihr Fachgebiet. Thought Leader können Einzelpersonen, Unternehmen, Forschungsinstitute oder sogar ganze Länder sein.
Eine Suchmaschine ist ein Programm, das im Internet nach Informationen sucht.
Eine Website ist eine Sammlung von Webseiten, die zusammen ein einheitliches Ganzes bilden. Eine Website kann aus einer einzelnen Webseite bestehen, oder aus einer Vielzahl von Webseiten, die miteinander verbunden sind.
Keyword-Stuffing ist eine veraltete und nicht empfohlene SEO-Technik (Suchmaschinenoptimierung), bei der ein Webseitenbetreiber übermäßig viele Keywords (Schlüsselwörter) in den Inhalt einer Webseite oder in Meta-Tags einfügt. Das Ziel dieser Praxis ist es, die Seite künstlich in den Suchmaschinenergebnissen höher ranken zu lassen, indem man versucht, die Algorithmen der Suchmaschinen auszutricksen.
Suchmaschinen wie Google haben jedoch ihre Algorithmen im Laufe der Zeit stark verbessert und können Keyword-Stuffing nun leicht erkennen. In der heutigen Zeit führt Keyword-Stuffing eher dazu, dass eine Webseite von Suchmaschinen abgestraft und in den Suchergebnissen herabgestuft wird. Daher ist es empfehlenswert, sich auf qualitativ hochwertige Inhalte, natürliche Keyword-Integration und Nutzererfahrung zu konzentrieren, um bessere Rankings zu erzielen.
„Pogo-Sticking“ ist ein Begriff im Bereich der Suchmaschinenoptimierung (SEO), der das Verhalten von Benutzern beschreibt, wenn sie nach dem Anklicken eines Suchergebnisses aus den SERPs (Search Engine Results Pages) schnell zu diesen zurückkehren (Back-to-SERP-Rate), weil sie feststellen, dass die angeklickte Seite nicht die erwarteten oder gewünschten Informationen enthält.
Hier sind einige wichtige Punkte zum Pogo-Sticking:
- Unterschied zur Bounce Rate: Während sowohl Pogo-Sticking als auch die Bounce Rate das Verlassen einer Seite durch einen Benutzer beschreiben, sind sie nicht dasselbe. Die Bounce Rate misst, wie viele Benutzer eine Seite verlassen, ohne eine weitere Aktion durchzuführen (z.B. das Anklicken eines Links). Pogo-Sticking hingegen bezieht sich spezifisch auf Benutzer, die zu den SERPs zurückkehren, weil sie mit dem Inhalt unzufrieden waren.
- Negatives Signal für Suchmaschinen: Ein häufiges Pogo-Sticking kann für Suchmaschinen ein Zeichen dafür sein, dass eine Seite nicht relevant oder zufriedenstellend für eine bestimmte Suchanfrage ist. Dies kann sich negativ auf das Ranking dieser Seite auswirken.
- Ursachen für Pogo-Sticking: Es kann viele Gründe für Pogo-Sticking geben, darunter nicht relevanter Inhalt, schlechte Benutzererfahrung, irreführende Titel oder Meta-Beschreibungen und langsame Ladezeiten.
- Vermeidung von Pogo-Sticking: Um Pogo-Sticking zu reduzieren, sollten Webmaster sicherstellen, dass ihre Seiteninhalte den Erwartungen der Benutzer entsprechen, die durch Titel und Meta-Beschreibungen geweckt werden. Es ist auch wichtig, eine gute Benutzererfahrung zu bieten, indem man eine intuitive Navigation, schnelle Ladezeiten und mobile Optimierung sicherstellt.
Insgesamt ist Pogo-Sticking ein Verhalten, das Webmaster und SEO-Experten im Auge behalten sollten, da es direkte Auswirkungen auf die Benutzerzufriedenheit und potenziell auch auf die Suchmaschinenrankings haben kann.
Relevanter Content ist eine Kombination aus interessantem und nützlichem Inhalt, der für die Zielgruppe des Publikums relevant ist. Relevante Inhalte können auf unterschiedliche Weise präsentiert werden, zum Beispiel in Form von Artikeln, Videos, Bildern oder Infografiken.
Search Engine Optimization (SEO) ist die Praxis der Optimierung einer Website, um die Sichtbarkeit in den Suchergebnissen von Suchmaschinen zu verbessern. Suchmaschinenoptimierung beinhaltet die Auswahl von Schlüsselwörtern und Suchbegriffen, die in den Inhalten einer Website verwendet werden sollten, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, dass die Website bei einer Suche nach diesen Begriffen angezeigt wird.
In der Online-Welt ist Sichtbarkeit die Fähigkeit, von Suchmaschinen und anderen Nutzern im Internet gefunden und angezeigt zu werden. Dies kann durch die Erstellung von hochwertigem Content, das Einbinden von Suchbegriffen und das Bauen von Backlinks erreicht werden.
Search engine marketing (SEM) ist ein Internetmarketing-Ansatz, der auf die Verbesserung der Sichtbarkeit von Websites in Suchmaschinen wie Google und Bing abzielt. Die Methode umfasst die Schaltung von bezahlten Anzeigen auf den Ergebnisseiten dieser Suchmaschinen sowie die Optimierung der Website-Inhalte und -Struktur, um die organischen Suchergebnisse zu verbessern.
Suchmaschinenoptimierung (SEO) ist die Verbesserung der Sichtbarkeit Ihrer Marke bzw. Ihrer Website in einer Suchmaschine. Dies bedeutet, dass die Website für relevante Sucheingaben höher in den Suchergebnissen angezeigt wird als die der Konkurrenten.
Suchmaschinenoptimierung kann durch verschiedene Maßnahmen umgesetzt werden, z.B. durch die Optimierung der Website-Inhalte und der Website-Struktur, die Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit oder durch den Aufbau von externen Links zu der Website.
Die Vorteile der Suchmaschinenoptimierung sind vielfältig, denn zum einen erhöht sie die Sichtbarkeit der Website, was wiederum mehr Besucher bedeutet. Zum anderen kann sie auch dazu beitragen, die Qualität der Website-Besucher zu verbessern, da Websites mit nützlichem und relevantem Content höher in den Suchergebnissen angezeigt werden.
Traffic ist der Verkehr, der auf einer Website angezeigt wird. Website-Besitzer können den Traffic ihrer Website überwachen, um zu sehen, wie viele Menschen auf die Website zugreifen. Traffic-Daten können auch verwendet werden, um die Popularität einer Website zu messen.
Core Web Vitals sind eine Reihe von spezifischen Faktoren, die Google als wichtig für die Gesamtbenutzererfahrung auf einer Webseite betrachtet. Sie sind Teil der Page Experience-Signale von Google, die messen, wie Nutzer eine Webseite erleben. Die Core Web Vitals umfassen drei spezifische Seitenlade-, Interaktivitäts- und visuelle Stabilitätsmetriken:
- Largest Contentful Paint (LCP): Diese Metrik misst die Ladeleistung. Um eine gute Benutzererfahrung zu bieten, sollte LCP innerhalb von 2,5 Sekunden nach dem Beginn des Seitenladens erfolgen.
- First Input Delay (FID): Diese Metrik misst die Interaktivität. Um eine gute Benutzererfahrung zu bieten, sollte die FID weniger als 100 Millisekunden betragen.
- Cumulative Layout Shift (CLS): Diese Metrik misst die visuelle Stabilität. Um eine gute Benutzererfahrung zu bieten, sollte die CLS weniger als 0,1 betragen.
Diese Metriken werden sowohl in den Labormessungen von Google (z.B. in Lighthouse und Chrome DevTools) als auch in den Felddaten (z.B. in Chrome User Experience Report und Page Speed Insights) gemessen und berichtet. Sie spielen eine wichtige Rolle bei der Optimierung der Benutzererfahrung und können sich auf das SEO-Ranking einer Webseite auswirken.
Externe Links sind Hyperlinks, die auf Webseiten anderer Domains verweisen. Diese Links sind für die Benutzer hilfreich, da sie ihnen ermöglichen, relevante Informationen auf anderen Websites zu finden. Suchmaschinen bewerten externe Links auch als ein wichtiges Ranking-Signal, da sie das Verhalten der Nutzer repräsentieren.
Page Speed Insights ist ein kostenloses Tool von Google, das die Leistung einer Webseite sowohl auf Mobilgeräten als auch auf Desktop-Computern bewertet. Es bietet einen Überblick über die Ladezeiten und Leistung einer Webseite und gibt spezifische Empfehlungen zur Verbesserung der Geschwindigkeit und Benutzererfahrung.
Das Tool analysiert verschiedene Aspekte einer Webseite, darunter die Zeit bis zum ersten Byte, die Zeit bis zur vollständigen Interaktivität und die visuelle Stabilität der Seite. Es verwendet auch die Core Web Vitals-Metriken von Google, die sich auf Aspekte wie die größte inhaltsreiche Malerei (Largest Contentful Paint, LCP), die erste Eingabeverzögerung (First Input Delay, FID) und die kumulative Layoutverschiebung (Cumulative Layout Shift, CLS) konzentrieren.
Die Ergebnisse von Page Speed Insights können dazu beitragen, technische Probleme zu identifizieren, die die Leistung einer Webseite beeinträchtigen könnten, und bieten wertvolle Einblicke für Entwickler und SEO-Experten. Es ist ein wichtiges Tool für jeden, der an der Optimierung von Webseiten für eine bessere Benutzererfahrung und eine bessere Platzierung in den Suchmaschinenergebnissen arbeitet.
Suchergebnisse sind die Ergebnisse, die durch eine Suchmaschine angezeigt werden, wenn ein Nutzer einen Suchbegriff eingibt.
Website-Besucher sind Personen, die eine Website besuchen.
Website-Inhalte sind alle Informationen, Texte, Bilder, Videos und andere Dateien, die auf einer Website verfügbar sind.
People-First-Content ist ein Ansatz in der Content-Erstellung und im Online-Marketing, der sich auf die Bedürfnisse und Interessen der Zielgruppe konzentriert. Anstatt sich hauptsächlich auf Suchmaschinenoptimierung (SEO) zu fokussieren, liegt der Schwerpunkt auf der Bereitstellung wertvoller und relevanter Inhalte für die Nutzer. Dieser Ansatz berücksichtigt mehrere Schlüsselelemente:
- Nutzerzentrierung: Inhalte werden speziell für die Interessen und Herausforderungen der Zielgruppe entwickelt.
- Wert und Relevanz: Der Inhalt sollte einen klaren Nutzen bieten, sei es in Form von Informationen, Bildung oder Lösungen.
- Authentizität und Glaubwürdigkeit: Ehrlichkeit und Vertrauenswürdigkeit stehen im Vordergrund, gestützt durch zuverlässige Quellen.
- Interaktivität und Engagement: Die Einbindung der Nutzer durch interaktive Elemente erhöht die Effektivität des Inhalts.
- Benutzererfahrung (UX): Eine intuitive und ansprechende Nutzererfahrung ist entscheidend für den Erfolg des Inhalts.
- Integration mit anderen Marketingkanälen: Der Inhalt sollte nahtlos in die Gesamtmarketingstrategie eingebunden sein.
- Kontinuierliche Optimierung: Regelmäßige Überprüfung und Anpassung des Inhalts anhand von Nutzerfeedback und Leistungsdaten ist wichtig, um die Relevanz zu gewährleisten.
People-First-Content zielt darauf ab, einen ausgewogenen Ansatz zu bieten, der sowohl den Nutzern als auch den Anforderungen von Suchmaschinen gerecht wird.
Sichtschutz (10)
Nein, im Gegenteil. Die Folien ermöglichen es, natürliches Tageslicht und das ursprüngliche Design des Raumes zu bewahren, während gleichzeitig der Datenschutz erhöht wird.
Ja, durch den Einsatz von LED-Tarnfolien können alle Personen im Raum unbeschwert an Meetings teilnehmen und vertrauensvoller zusammenarbeiten, da die Sicht auf die Bildschirme von außerhalb eingeschränkt ist.
Die LED-Tarnfolien wurde für LED und LCD Bildschirme entwickelt. Allerdings funktionieren die Folie nicht für jeden Bildschirm bzw. nicht für jede Anzeige. Optimal ist es, wenn sich der Bildschirm in einer konsistenten Umgebung befindet, ohne umgestellt oder gedreht zu werden.
Die LED-Tarnfolien eignen sich für gläserne Konferenzräume und Besprechungsräume mit LED-Bildschirmen in allen möglichen industriellen und gewerblichen Bereichen. Banken, Büros, Start-Ups, Tagungsräume, Automobilkonzerne und -zulieferer, Internetkonzerne und alle Wirtschaftszweige mit einem erhöhten Datenschutz.
Ja. Da die Tarnfolien auf der Innenseite der Glasfläche installiert werden, bleibt die Außenseite für weitere Gestaltungen frei. Sie können beispielsweise eine weitere Sichtschutzfolie, eine kreative Dekorfolie oder sogar Ihr firmeninternes Corporate Design, wie ein Logo oder einen Schriftzug, anbringen.
Verdunkelt werden:
- Die meisten LED und LCD Bildschirme mit einer Größe von 40 Zoll und mehr
- Das digitale Whiteboard Google Jamboard
- Videokonferenzen und Telepräsenzen
Kann verdunkelt werden, doch ein Test ist erforderlich für:
- Kleine Computerbildschirme
- Notebook-Computer und Laptop-Computer
- Touchscreen Displays
- Displays, die hinter Glas montiert sind
Wird nicht verdunkelt
- Plasmabildschirm
- OLED Bildschirm
- Passive 3D Bildschirme
- Projektionsgeräte
- Herkömmliche analoge Whiteboards
- Smart kapp Whiteboards
- Leuchtstoffdisplay (LPD, Laser Phosphor Display)
- Röhrenbildschirme (CRT)
Durch die Verdunklungsfunktion der Fensterfolie wird visuelles Hacking verhindert. Das bedeutet, dass ungewollte Blicke auf die Bildschirme im Raum effektiv abgeschirmt werden.
Warum ist die Validierung wichtig?
Nicht jeder Bildschirm ist kompatibel mit LED-Tarnfolien. Daher ist es sinnvoll, die Kompatibilität vor der Installation zu überprüfen, um sicherzustellen, dass der Bildschirm tatsächlich vor ungewollten Blicken geschützt wird.
Der Test sollte im Raum durchgeführt werden, in dem die Bildschirme stehen. Ein Test von außen ist nicht empfehlenswert, da die Folie auf der Innenseite der Glasfläche montiert wird und ein Test von außen das Ergebnis verfälschen könnte.
Wie führe ich den Test durch?
- Positionieren Sie die Bildschirme: Stellen Sie alle Bildschirmtypen in den Raum, die Sie schützen möchten.
- Verwenden Sie das Muster: Halten Sie ein Muster der Folie vertikal vor den Bildschirm.
- Prüfen Sie die Verdunklung: Beobachten Sie, ob der Bildschirm für seitliche Betrachter verdunkelt wird.
Was mache ich, wenn der Bildschirm nicht verdunkelt wird?
In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass der Bildschirm nicht sofort verdunkelt wird. In diesem Fall drehen Sie die Folie um 90 Grad. Dies ist insbesondere bei Geräten relevant, deren Display nicht in der Standard-Horizontalausrichtung installiert ist.
Die Installation erfolgt auf der Innenseite der Glasfläche und ist in der Regel unkompliziert. Es ist jedoch wichtig, die LED-Tarnfolien vorab zu testen, da nicht alle Anzeigen verdunkelt werden.
Eine zusätzliche Glasfläche kann die Lichtfilterungseigenschaften der Folie stören. Das kann dazu führen, dass der Bildschirm nicht ausreichend oder gar nicht verdunkelt wird, wodurch der Datenschutz nicht gewährleistet ist.
Singulett Sauerstoff (13)
Die Oberflächenbeschichtung generiert Singulett-Sauerstoff über einen Bereich von 400 – 700 nm, dem sichtbaren Lichtspektrum für Menschen.
Die antimikrobielle DYPHOX-Oberflächenbeschichtung wurde in zwei Feldstudien an zwei Krankenhäusern im Krankenhaus-Alltag mit Leuchtstoffröhren, LED-Licht sowie Tageslicht (durch die Fenster) aktiviert. (Eichner et al., 2019)
Synthetisiert auf Oberflächen von Pflanzenblättern durch den Prozess der Photosensitization wird Singulett-Sauerstoff an die Luft abgegeben. Daher atmen wir jeden Tag moderate Konzentrationen Singulett-Sauerstoff ein.
In Säugetieren gibt es ebenfalls Photosensitizer, darunter Vitamine, welche endogen Singulett-Sauerstoff produzieren. (Bäumler, 2016)
W. Bäumler. Endogenous Singlet Oxygen Photosensitizers in Mammalians (2016) Singlet Oxygen: Applications in Biosciences and Nanosciences, Volume 1, 239-269.
Nein, der aktivierte Sauerstoff ist unbedenklich für Mensch und Tier. Diese Beschichtung bildet eine hauchdünne Membran aus aktiviertem Sauerstoff, die nur in unmittelbarer Umgebung aktiv ist.
Der Mensch, wie auch andere Organismen besitzen Photosensitoren in der Haut, welche in Gegenwart von Licht (bspw. UVA und UVB) molekularen Luftsauerstoff in Singulett-Sauerstoff umwandeln? Auf Basis unterschiedlicher Konzentrationen endogenen Singulett-Sauerstoffs werden Zellprozesse gesteuert. Singulett-Sauerstoff ist daher ein unverzichtbares Molekül für einen funktionierenden Organismus.
Quellen:
- Bäumler W, Singlet oxygen in skin: Singlet Oxygen: Applic. Biosci. Nanosci., 2016, Vol. 2, Chapt. 36
- Bäumler W et al., UVA and endogenous photosensitizers – the detection of singlet oxygen by its luminescence: Photochem. Photobiol. Sci., 2012, 11, 107-117
Aufgrund des Wirkprinzips (oxidative Zerstörung der Mikroorganismus-Hülle) ist eine Resistenzbildung nicht zu erwarten.
DYPHOX-Oberflächenbeschichtungen beinhalten Katalysatoren (Photosensitoren), welche Luft-Sauerstoff in Singulett Sauerstoff umwandeln. Der Singulett Sauerstoff erzeugt ein Milieu über der Oberfläche in dem Keime nicht überleben können. Es sind kein Silber oder andere Metalle in der Beschichtung enthalten. Weiterhin liegen für DYPHOX ein Zertifikat von Dermatest mit der Bewerbung „sehr gut“ vor. sowie ISEGA-Zertifikate zur Lebensmittelunbedenklichkeit und zur Speichel- und Schweißechtheit.
DYHPOX erzeugt ein 1 bis 5mm starkes Milieu über der Oberfläche mit Singulett Sauerstoff. Der erzeugte Singulett Sauerstoff verflüchtigt sich und wird wieder zu Sauerstoff. Eine Resistenz-Bildung wie beim Einsatz von Antibiotika, Desinfektionsmitteln, Silber-Ionen etc. findet bei Singulett Sauerstoff nicht stattfinden.
Weiterhin liegen für DYPHOX ein Zertifikat von Dermatest mit der Bewerbung „sehr gut“ vor. sowie ISEGA-Zertifikate zur Lebensmittelunbedenklichkeit und zur Speichel- und Schweißechtheit.
Die oxidative Degeneration bezeichnet einen katalytischen Prozess bei welchem Wasserstoffe angegriffen und zu Peroxiden umgewandelt werden. Dadurch wird die Stabilität von Molekülen stark verringert.
Ein Beispiel hierfür ist der Angriff von Singulett Sauerstoff auf Zellwände und Membranen von Keimen. Durch die Einwirkung des aktivierten Sauerstoffs entstehen Brüche und Rissen z.B. in der Zellwand, wodurch Keime abgetötet werden.
Photosensitoren sind Moleküle / Verbindungen, welche chemische und physikalische Veränderungen in einem Ziel-Molekül verursachen.
Dabei wird dem Ziel-Molekül entweder ein Elektron übertragen oder ein Wasserstoff-Ion entzogen.
Photosensitoren benutzen Lichtenergie verschiedener Wellenlängen um Ziel-Moleküle in einen höheren energetischen Zustand zu versetzen.
Diese Energie kann bspw. genutzt werden, um Luft-Sauerstoff in Singulett-Sauerstoff (¹O2) umzuwandeln.
¹O2 wiederum ist die Basis für unsere antimikrobielle DYPHOX-Oberflächenbeschichtung.
Singulett-Sauerstoff ist ein Gas. Es unterscheidet sich durch seine höhere chemischen Reaktivität gegenüber organischen Verbindung (bspw. Zellwände und Zellmembranen) vom energieärmeren Triplett-Sauerstoff.
Es konnte gezeigt werden, dass Bacillus atrophaeus Endosporen durch Singulett-Sauerstoff inaktiviert werden.
Quelle: Eichner et al., Fast and effective inactivation of Bacillus atrophaeus endospores using light-activated derivates of vitamin B2: Photochem. Photobiol. Sci. 2015, 14, 387-396
Als Singulett-Sauerstoff bezeichnet man eine energiereiche Form des normalen Luftsauerstoffs. Er wird erzeugt, indem ein Photokatalysator die Energie des einfallenden Umgebungslichts auf benachbarte Sauerstoffmoleküle überträgt. Der Photokatalysator überträgt kontinuierlich die Energie des einfallenden Lichtes auf die in der direkten Umgebung befindlichen Sauerstoffmoleküle und versetzen diese in einen angeregten Zustand.
Wissenschaftlich wird dieser aktivierte Sauerstoff als Singulett-Sauerstoff bezeichnet. Er kann besonders leicht mit der Hülle von Mikroorganismen reagieren und diese dadurch abtöten. Dabei wird der angeregte Zustand nur für eine sehr kurze Zeit erhalten, bevor der Sauerstoff wieder in seinen natürlichen Zustand übergeht. Dadurch ist sichergestellt, dass zum einen die keimtötende Wirkung nur in unmittelbarer Umgebung des Photokatalysators stattfindet, er sich nicht in der Umgebungsluft anreichern kann und nur in direkter Nähe, z.B. auf einer Oberflächenbeschichtung wirkt.
Auch kann sich der angereichter Sauerstoff nicht in der Atemluft anreichern (wie z.B. bei der Desinfektion durch Ozon). Damit ist eine Gefährdung von Mensch und Tier ausgeschlossen.
Die Synthese von Singulett-Sauerstoff ist ebenso im Reich der Pilze zu finden. Dabei wird Singulett-Sauerstoff beispielsweise für den Abbau von Lignin (Holz) und zur Abwehr von Feinden synthetisiert.
Quellen:
- Nakatsubo F, Reid ID, Kirk TK, Involvement of singlet oxygen in the fungal degradation of lignin, Biochem Biophys Research Comm, 102 (1), 1981: 484-491.
- Beltrán-García MJ et al., Singlet Molecular Oxygen Generation by Light-Activated DHN-Melanin of the Fungal Pathogen Mycosphaerella fijiensis in Black Sigatoka Disease of Bananas, PLOS ONE, 2014.
- Xu X, Hu X, Neill SJ, Fang J, Cai W, Fungal elicitor induces singlet oxygen generation, ethylene release and saponin synthesis in cultured cells of Panax ginseng C. A. Meyer, Plant Cell Physiol, 2005, 46(6): 947-954.
Slogan (1)
Ein Slogan ist ein kurzer, prägnanter Spruch oder Satz, der eine Marke oder ein Produkt repräsentiert. Der Begriff Slogan wird oft als Synonym für Claim verwendet. Slogan und Claim unterscheiden sich jedoch.
Slogans können Sie dazu verwenden, um das Alleinstellungsmerkmal Ihre Unternehmens herauszustellen oder um Aufmerksamkeit für eine Kampagne zu generieren. Sie sollten leicht zu merken, über eine gute Tonalität verfügen, leicht zu sprechen sein und positive Emotionen wecken, die das Image oder die Botschaft einer Marke vermitteln.
Technische Folien (10)
Nein, im Gegenteil. Die Folien ermöglichen es, natürliches Tageslicht und das ursprüngliche Design des Raumes zu bewahren, während gleichzeitig der Datenschutz erhöht wird.
Ja, durch den Einsatz von LED-Tarnfolien können alle Personen im Raum unbeschwert an Meetings teilnehmen und vertrauensvoller zusammenarbeiten, da die Sicht auf die Bildschirme von außerhalb eingeschränkt ist.
Die LED-Tarnfolien wurde für LED und LCD Bildschirme entwickelt. Allerdings funktionieren die Folie nicht für jeden Bildschirm bzw. nicht für jede Anzeige. Optimal ist es, wenn sich der Bildschirm in einer konsistenten Umgebung befindet, ohne umgestellt oder gedreht zu werden.
Die LED-Tarnfolien eignen sich für gläserne Konferenzräume und Besprechungsräume mit LED-Bildschirmen in allen möglichen industriellen und gewerblichen Bereichen. Banken, Büros, Start-Ups, Tagungsräume, Automobilkonzerne und -zulieferer, Internetkonzerne und alle Wirtschaftszweige mit einem erhöhten Datenschutz.
Ja. Da die Tarnfolien auf der Innenseite der Glasfläche installiert werden, bleibt die Außenseite für weitere Gestaltungen frei. Sie können beispielsweise eine weitere Sichtschutzfolie, eine kreative Dekorfolie oder sogar Ihr firmeninternes Corporate Design, wie ein Logo oder einen Schriftzug, anbringen.
Verdunkelt werden:
- Die meisten LED und LCD Bildschirme mit einer Größe von 40 Zoll und mehr
- Das digitale Whiteboard Google Jamboard
- Videokonferenzen und Telepräsenzen
Kann verdunkelt werden, doch ein Test ist erforderlich für:
- Kleine Computerbildschirme
- Notebook-Computer und Laptop-Computer
- Touchscreen Displays
- Displays, die hinter Glas montiert sind
Wird nicht verdunkelt
- Plasmabildschirm
- OLED Bildschirm
- Passive 3D Bildschirme
- Projektionsgeräte
- Herkömmliche analoge Whiteboards
- Smart kapp Whiteboards
- Leuchtstoffdisplay (LPD, Laser Phosphor Display)
- Röhrenbildschirme (CRT)
Durch die Verdunklungsfunktion der Fensterfolie wird visuelles Hacking verhindert. Das bedeutet, dass ungewollte Blicke auf die Bildschirme im Raum effektiv abgeschirmt werden.
Warum ist die Validierung wichtig?
Nicht jeder Bildschirm ist kompatibel mit LED-Tarnfolien. Daher ist es sinnvoll, die Kompatibilität vor der Installation zu überprüfen, um sicherzustellen, dass der Bildschirm tatsächlich vor ungewollten Blicken geschützt wird.
Der Test sollte im Raum durchgeführt werden, in dem die Bildschirme stehen. Ein Test von außen ist nicht empfehlenswert, da die Folie auf der Innenseite der Glasfläche montiert wird und ein Test von außen das Ergebnis verfälschen könnte.
Wie führe ich den Test durch?
- Positionieren Sie die Bildschirme: Stellen Sie alle Bildschirmtypen in den Raum, die Sie schützen möchten.
- Verwenden Sie das Muster: Halten Sie ein Muster der Folie vertikal vor den Bildschirm.
- Prüfen Sie die Verdunklung: Beobachten Sie, ob der Bildschirm für seitliche Betrachter verdunkelt wird.
Was mache ich, wenn der Bildschirm nicht verdunkelt wird?
In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass der Bildschirm nicht sofort verdunkelt wird. In diesem Fall drehen Sie die Folie um 90 Grad. Dies ist insbesondere bei Geräten relevant, deren Display nicht in der Standard-Horizontalausrichtung installiert ist.
Die Installation erfolgt auf der Innenseite der Glasfläche und ist in der Regel unkompliziert. Es ist jedoch wichtig, die LED-Tarnfolien vorab zu testen, da nicht alle Anzeigen verdunkelt werden.
Eine zusätzliche Glasfläche kann die Lichtfilterungseigenschaften der Folie stören. Das kann dazu führen, dass der Bildschirm nicht ausreichend oder gar nicht verdunkelt wird, wodurch der Datenschutz nicht gewährleistet ist.
Textilien (18)
Easy-care bedeutet „pflegeleicht“ und ist ein Begriff, der bei Textilien und Kleidungsstücken verwendet wird. Wenn ein Artikel als „pflegeleicht“ gekennzeichnet ist, bedeutet das, dass er leichter zu pflegen ist als andere ähnliche Artikel. Dies könnte bedeuten, dass das Kleidungsstück:
- In der Waschmaschine gewaschen werden kann, anstatt chemisch gereinigt werden zu müssen.
- Bei niedriger Temperatur getrocknet oder an der Luft getrocknet werden kann, anstatt spezielle Trocknungsanforderungen zu haben.
- Nicht gebügelt werden muss oder nur leicht gebügelt werden muss.
- Weniger anfällig für Flecken und leicht zu reinigen ist.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass „pflegeleicht“ ein allgemeiner Begriff ist und nicht genau definiert ist. Daher sollten Sie immer die spezifischen Pflegehinweise auf dem Etikett des Kleidungsstücks befolgen, um sicherzustellen, dass es richtig gepflegt wird.
Non Iron steht für bügelfreie Kleidung.
Non-Iron-Kleidungsstücke sind bügelfrei, da sich der Stoff nach dem Waschgang von selbst glättet. Das beste Ergebnis erzielen Sie, wenn das gebügelte Hemd direkt nach dem Waschen ordentlich auf einem Kleiderbügel aufgehängt wird.
Das Baumwoll-Piqué-Gewebe ist der beliebteste Stoff für Poloshirts und besitzt eine feinkörnige Struktur, die wie gesteppt erscheint. Piqué fühlt sich auf der Haut kühl und angenehm trocken an, weshalb Piqué-Gewebe zu Anlässen getragen wird die Aktivität erfordern.
Durch die Doppelwebstruktur ist der Piqué-Stoff besonders stabil und robust. Auch sorgen viele kleine luftdurchlässige Poren für eine Luftzirkulation, weshalb der Piqué-Stoff atmungsaktiv wird. Außerdem ist das Doppelgewebe im Verhältnis zu seiner Formstabilität sehr leicht, wodurch es bequem, pflegeleicht sowie äußerst langlebig ist.
Taped Seams ist englisch und bedeutet verklebte, verschweißte bzw. versiegelte Nähte. Versiegelte Nähte sind wichtig für einen wirklich wasserdichten Schutz. Durch verschweißte Nähte entstehen keine Löcher, wie es beim Nähen passiert, wodurch Sie einen optimalen Schutz vor Nässe erhalten.
Water repellent ist englisch und bedeutet wasserabweisend.
Wenn Jacken oder Hosen wasserabweisend sind, dann perlt das Wasser oder auch der Schmutz an der Oberfläche ab und dringt nicht so leicht ins Innere durch. Der wasserabweisende Effekt wird vor allem durch eine Oberflächenbeschichtung erreicht.
Wasserabweisende Kleidung ist keine wasserdichte Kleidung.
Hinweis zum Waschen
Das Waschen einer wasserabweisenden Jacke kann im Laufe der Zeit dazu führen, dass die wasserabweisende Beschichtung nachlässt. Es gibt jedoch Produkte auf dem Markt, die verwendet werden können, um die wasserabweisende Schicht nach dem Waschen wiederherzustellen.
Water resistent ist englisch und bedeutet wasserfest.
Wasserfest ist die niedrigste Wasserschutzstufe. Wenn etwas als wasserfest gekennzeichnet ist, bedeutet dies, dass das Eindringen von Wasser erschwert wird. In der Regel wird die Wasserdichtigkeit durch eine Beschichtung erreicht, die dazu beiträgt, den Kontakt mit Wasser zu überstehen.
Zusätzlich zu wasserfesten Produkten, gibt es auch wasserabweisende und wasserdichte Produkte.
Water Proof ist englisch und bedeutet „wasserdicht“.
Ein Produkt, welches wasserdicht ist besitzt in der Regel wasserdichte Nähte. Die Wasserdichtigkeit wird angegeben als Wassersäule in mm. Damit wird angegeben, wie viel Wasserdruck ein Stoff aushalten kann, bevor Wasser durchdringt. Dabei unterscheidet man z.B. in 3000mm, 5000mm, 6000mm und 1000mm Wassersäule.
Windproof ist englisch und bedeutet windundurchlässig.
Bei eisigen Winden hat sich winddichte Kleidung bewährt. Ähnlich wie bei wasserdichter Bekleidung sorgt eine Membran oder eine Beschichtung für diesen Effekt. Wobei die Membranen meist hochwertiger sind als die Beschichtungen.
Da die Membranen abriebfester und langlebiger sind, sollten Sie diese nutzen, wenn Sie die Kleidung häufiger tragen. Beschichtungen sind jedoch preisgünstiger und deshalb eine Alternative für Anwendungsbereiche im Alltag. Winddichte Unterwäsche, Westen, Jacken oder Hosen sorgen dafür, dass der Körper nicht so schnell auskühlt.
Acryl ist ein Kunststoff, der aus Acrylnitril hergestellt wird. Es ist ein hochwertiger Kunststoff, der für die Herstellung von medizinischen Produkten und Geräten verwendet wird. Es ist jedoch auch ein beliebter Kunststoff für die Herstellung von Werbeanlagen und anderen Produkten in der Werbetechnik.
Auch findet Acryl Anwendung in der Bekleidungsherstellung als chemisch hergestellte Faser mit weichen und wärmenden Eigenschaften. Stoffe mit Acryl sind pillingresistent und farbbeständig.
Canvas ist ursprünglich ein Hanfgewebe. Der Name ist abgeleitet von Hanf (lat. Cannabis). Heute ist es die Bezeichnung für ein weitmaschig gewebtes, gitterartiges, meist stark appretiertes Baumwollgewebe. Canvas wird auch als Gitterleinen bezeichnet und ist sehr robust.
Cotton ist das englisches Wort für Baumwolle.
Baumwolle ist eine Naturfaser, die aus der Baumwollpflanze gewonnen wird. Es ist eine der weltweit meistverwendeten Fasern und wird sowohl in der Bekleidungsindustrie als auch in der Industrie für technische Textilien und Polsterstoffe verwendet.
Dezitex (dtex) ist die Einheit der Massendichte für Fasern. Dtex ist eine Abkürzung für Dezitex. Dezitex ist eine Maßeinheit der Masse von Fasern und wird in der Regel für die Messung der Stärke von Fasern in Textilien verwendet.. Dezitex wird oft verwendet, um die Fasern in Stoffen wie Kleidungsstücken oder Teppichen zu beschreiben.
Gewebe ist ein weiches, flexibles, flächiges Material, dass in der Regel in dünnen Schichten produziert wird und in verschiedenen Formen vorkommen kann. Die meisten Gewebe sind elastisch und können sich dehnen und wieder zusammenziehen. Einige Gewebe sind jedoch steif und können nicht dehnbar sein.
Gewebe entstehen durch zwei rechtwinklig sich kreuzende Fadengruppen. Die Fäden in Längsrichtung heißen „Kette“ und die Querfäden heißen „Schuss“.
Ein Schlingengewebe ist ein Gewebe, das aus einem oder mehreren Schlingen, oder Schlaufen, besteht. Es ist eine Art von Gewebe, das aus einer Reihe von kurzen, gekräuselten Fasern besteht, die ineinandergreifen, um ein Netzwerk zu bilden. Dieses Netzwerk ist eng und elastisch und kann bei Bedarf dehnbar sein. Schlingengewebe kann aus verschiedenen Materialien hergestellt werden, einschließlich Metall, Kunststoff und Nylon.
Frottee (oder auch Frottier) ist ein gekörntes Gewebe, das aus Baumwolle oder einer Baumwoll-Polyester-Mischung hergestellt wird. Frottee ist ein weiches, saugfähiges Gewebe, das häufig in Handtüchern, Bademänteln, Handtüchern und Babyprodukten verwendet wird.
Frottier ist ein Schlingengewebe. Werden die Schlingenköpfe an der Oberseite aufgeschnitten, so entsteht Veloursware.
Hydrophobe bedeutet wasserabweisend.
Hydrophobe ist ein chemischer Begriff, der sich auf eine chemische Verbindung bezieht, die nicht in Wasser gelöst werden kann.
Klassische Mischgewebe bestehen aus einer Verbindung von Baumwolle und synthetischen Fasern. Auch Mikrofaserstoffe sind immer eine Kombination unterschiedlicher Materialen.
Mischgewebe erhöht den Tragekomfort, die Strapazierfähigkeit und die Langlebigkeit. Außerdem ist es schnell trocknend, reißfester und besitzt eine geringe Knitterneigung.
Mischgewebe ist knitterfrei
Mischgewebe mit Polyesteranteil trocknen bedeutend schneller als Naturmaterialien wie Baumwolle oder Leinen. Daher sind Mischgewebe in der Berufs- und Arbeitskleidung oder allgemein im Sport- und Outdoorbereich begehrt.
Mischgewebe wird nicht nur unterschiedlichen Polyesterfasern gefertigt. Oft werden Naturfasern, wie Leinen oder Baumwolle mit Polyesterfasern gemischt. Die Kleidung, die aus derartigen Mischgeweben gefertigt wird, knittert kaum, ist robust und lässt sich besonders gut reinigen. Je nach Art der Polyesterfasern entstehen ein elastisches Gewebe, welches vor allem bei Jeans, Jacken, Blusen und Hemden verwendet wird.
Mischgewebe ist pflegeleicht
Durch eine zu heiße Wäsche oder der Verwendung von Weichspülern können Mischgewebe geschädigt werden.
Ansonsten altern Mischgewebe jedoch sehr langsam und halten oft bedeutend länger als reine Baumwollprodukte. Gerade, wenn das Kleidungsstück durch Arbeit und starke Aktivitäten beansprucht wird.
Da die Polyesterfasern sehr langen und fein sind, kommt es bei diesem Gewebe auch nur sehr selten zu Pilling.
Da es bei Mischgeweben sehr viele Möglichkeiten gibt, sollten Sie für die Textilpflege stets auf die Herstellerangaben achten. Die Waschtemperaturen für Mischgewebe liegen in der Regel zwischen 30 und 40 Grad.
Textilveredelung (9)
Wenn Sie in Ihrer Ideenfabrik Kleidung kaufen, sollen Sie lange Freude und Nutzen haben. Um bei der Pflege keine Risiko einzugehen, empfehlen wir, genau auf die Pflegehinweise und Pflegesymbole zu achten. Damit erkennen Sie, wie Sie am besten reinigen, trocknen und bügeln. Vor allem sollten Sie drauf achten, dass bestimmte Kleidungsstücke, wie z.B. Wolle sehr empfindlich sind. Diese Kleidungsstücke können Schaden nehmen, wenn Sie sie zu heiß waschen, trocknen oder bügeln. Daher ist es wichtig, dass wir wissen, wofür Sie Ihre Kleidungsstücke einsetzen.
Wurde Ihre Kleidung bedruck, bestickt oder anderweitig veredelt, ändert sich die Waschbarkeit. In diesem Fall müssen Sie andere Pflegeeigenschaften berücksichtigen.
Nachfolgend finden Sie eine Erklärung zu den Standard-Pflegesymbolen.
Symbole zum Waschen
Sie können dieses Kleidungsstück in der Waschmaschine waschen. Natürlich geht hier auch die Handwäsche. | |
Sie dürfen dieses Kleidungsstück nicht waschen - auch nicht mir der Hand. Ein solches Symbol finden Sie z.B. auf Kleidungsstücken aus Leder. | |
Sie können dieses Kleidungsstück nur mit der Hand waschen, da es bei Maschinenwäsche beschädigt werden könnte. | |
Sie sollten dieses Kleidungsstück mit höchstens 30 Grad waschen. Andere Zahlen zeigen die maximale Waschtemperatur an. | |
Sie sollten dieses Kleidungsstück im Schonwaschgang bei 30 Grad waschen. Auch sollten Sie das Kleidungstück nur mit niedriger Drehzahl schleudern. |
Symbole zum Trocknen
Sie können dieses Kleidungsstück im Wäschetrockner trocknen. | |
Sie können dieses Kleidungsstück bei niedriger Temperatur im Wäschetrockner trocknen. | |
Sie können dieses Kleidungsstück bei hoher Temperatur im Wäschetrockner trocknen. | |
Sie sollten dieses Kleidungsstück nicht im Wäschetrockner trocknen. Das Trocknen könnte dieses Kleidungsstück beschädigen. | |
Sie können dieses Kleidungsstück an der Luft trocknen. | |
Sie können dieses Kleidungsstück auf der Leine hängend trocknen. | |
Sie können dieses Kleidungsstück im Schatten, auf der Leine hängend trocknen, da Sonneneinstrahlung es beschädigen kann. | |
Sie sollten dieses Kleidungsstück liegend an der Luft trocknen, damit es sich nicht verformt. | |
Sie können dieses Kleidungsstück im Schatten, liegend an der Luft trocknen, damit es sich nicht verformt. Sonne kann es beschädigen. | |
Sie sollten dieses Kleidungsstück im Schatten trocknen. Gerade bei schwarzer Kleidung könnte die Sonne die Farbe ausbleichen. | |
Sie sollten diese Kleidungsstück nicht schleudern oder im Trockner trocknen. Am Besten hängen Sie es tropfnass auf. | |
Sie sollten diese Kleidungsstück nicht schleudern oder im Trockner trocknen. Am Besten hängen Sie es tropfnass im Schatten auf. |
Symbole zum Bleichen
Sie können dieses Kleidungsstück mit Sauerstoff bleichen. | |
Sie können dieses Kleidungsstück mit Chlor bleichten. | |
Sie sollten dieses Kleidungsstück nicht bleichen. Durch das Bleichen kann es seine Farbe verlieren oder anderweitig beschädigt werden. |
Symbole zum Bügeln
Sie können dieses Kleidungsstück bügeln. | |
Sie können dieses Kleidungsstück bei geringer Temperatur bügeln. Höhere Temperaturen können das Kleidungsstück beschädigen. | |
Sie können dieses Kleidungsstück bei mittlerer Temperatur bügeln. Höhere Temperaturen können das Kleidungsstück beschädigen. | |
Sie können dieses Kleidungsstück bei hoher bügeln. | |
Sie sollten dieses Kleidungsstück nicht bügeln, da es durch die Temperatur beschädigt werden kann. | |
Sie können dieses Kleidungsstück bügeln, jedoch ohne Dampf |
Symbole zur professionellen Reinigung
Sie können dieses Kleidungsstück chemisch reinigen lassen. | |
Sie können dieses Kleidungsstück mit allen üblichen Lösungsmitteln, wie z.B. auch mit Benzin reinigen. | |
Sie sollten dieses Kleidungstück professionell reinigen lassen. Ihre Wäscherei erkennt an diesem Symbol, mit welchem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel das Kleidungsstück chemisch gereinigt werden darf. | |
Sie sollten dieses Kleidungstück professionell reinigen lassen. Ihre Wäscherei erkennt an diesem Symbol, mit welchem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel das Kleidungsstück schonend und chemisch gereinigt werden darf. | |
Sie sollten dieses Kleidungstück professionell reinigen lassen. Ihre Wäscherei erkennt an diesem Symbol, mit welchem Kohlenwasserstoff-Lösungsmittel das Kleidungsstück sehr schonend und chemisch gereinigt werden darf. | |
Sie sollten dieses Kleidungstück professionell reinigen lassen. Ihre Wäscherei erkennt an diesem Symbol, mit welchem Perchlorethylen-Lösungsmittel das Kleidungsstück chemisch gereinigt werden darf. | |
Sie sollten dieses Kleidungstück professionell reinigen lassen. Ihre Wäscherei erkennt an diesem Symbol, mit welchem Perchlorethylen-Lösungsmittel das Kleidungsstück schonend chemisch gereinigt werden darf. | |
Sie sollten dieses Kleidungstück professionell reinigen lassen. Ihre Wäscherei erkennt an diesem Symbol, mit welchem Perchlorethylen-Lösungsmittel das Kleidungsstück sehr schonend chemisch gereinigt werden darf. | |
Sie sollten dieses Kleidungstück professionell reinigen lassen. Ihre Wäscherei erkennt an diesem Symbol, dass die Reinigung auch mit Wasser möglich ist. | |
Sie sollten dieses Kleidungstück professionell reinigen lassen. Ihre Wäscherei erkennt an diesem Symbol, dass die Reinigung schonend auch mit Wasser möglich ist. | |
Sie sollten dieses Kleidungstück professionell reinigen lassen. Ihre Wäscherei erkennt an diesem Symbol, dass die Reinigung sehr schonend auch mit Wasser möglich ist. | |
Sie sollten dieses Kleidungstück professionell reinigen lassen. Ihre Wäscherei erkennt an diesem Symbol, dass die Reinigung mit Wasser nicht möglich ist. | |
Sie sollten dieses Kleidungsstück nicht in die chemische Reinigung geben. |
Beflockung ist ein Druckverfahren, bei dem ein Design mit einer flüssigen Kunststoffbeschichtung überzogen und anschließend in eine flauschige Schicht aus Kunststofffasern eingetaucht wird. Dieser Prozess erzeugt ein dauerhaftes, flauschiges Finish, das bei vielen verschiedenen Materialien, einschließlich Stoff, Papier und Kunststoff, verwendet werden kann.
Separationsdruck ist ein Druckverfahren, bei dem Farbe durch ein Sieb auf das Kleidungsstück gedruckt wird. Die Farbe wird dann in einem separaten Schritt auf das Kleidungsstück übertragen. Das Design wird dabei in mehrere einzelne Farben separiert (getrennt) und einzeln auf ein Kleidungstück gedruckt.
Siebdruck ist ein Druckverfahren, bei dem die Druckfarbe mit einem Gummirakel durch ein feinmaschiges Gewebe (Sieb) hindurch auf das zu bedruckende Material gedruckt wird. An den Stellen des Gewebes, wo dem Druckbild entsprechend keine Farbe gedruckt werden soll, werden die Maschenöffnungen des Siebes durch eine Schablone (Film) farbundurchlässig gemacht.
Sticken ist eine textile Technik, bei der ein Stoff oder auch Leder verziert wird. Beim Sticken werden in der Regel Logo oder auch Schriften auf Kleidungsstücke übertragen. Das Sticken erfolgt, indem Fäden durch den Trägerstoff (z.B. ein Poloshirt) gezogen werden. Für das Aufnähen gibt es eine Vielzahl von Sticktechniken.
Sublimationsdruck ist ein Digitaldruckverfahren, bei dem ein digitales Bild auf ein speziell behandeltes Papier oder eine spezielle Folie gedruckt wird. Das Papier oder die Folie werden dann mit einer Heißpresse auf ein Material (z.B. Kleidung, Keramik oder Metall) gedruckt. Das Material nimmt das Bild durch Sublimation (Dampfdruck) auf.
Transferdruck ist ein Druckverfahren, bei dem der Druck (die Farbe) auf eine Trägerfolie aufgedruckt und anschließend mit Druck und Hitze auf ein Textil aufgepresst wird.
Damit Ihr Logo, Name oder andere Veredelung auf Ihren Textilen lange hält, beachten Sie bitte die folgenden Pflegehinweise bei der Wäsche Ihrer Textilien.
Sobald Kleidungstücke durch die Ideenfabrik veredelt bzw. bedruckt wurden, gelten die Waschanleitungen, entsprechend der Pflegesymbole der jeweiligen Hersteller auf dem Label nicht mehr. Nach der Bearbeitung gelten die auf dieser Seite aufgeführten Pflegehinweise oder separat vereinbarte Pflegehinweise, welche in Ihrem Auftrag aufgeführt sind.
Sollten Sie diese Hinweise nicht beachten, können Aufdrucke, Patches oder Sticke zerstört werden oder nicht dauerhaft halten. Wir übernehmen keine Haftung für Wasch- und Bügelfehler.
Besondere Pflegehinweise für veredelte Kleidung
Waschen mit Aufdrucken und anderen Veredelungen
- Bitte waschen Sie Ihre veredelten Textilien nur bei 30 Grad.
- Bitte verwenden Sie keine Weichspüler, Bleichmittel oder sonstige Waschzusätze.
- Bitte ziehen Sie Ihre veredelten Textilien vor dem Waschen auf links.
- Bitte waschen Sie Ihre veredelten Textilien nicht zusammen mit Metallteilen wie Nieten, Haken oder Reißverschlüssen, welche beim Waschen an Ihrem Aufdruck reiben können.
- Bitte waschen Sie Ihre veredelten Textilien erst 24 Stunden nach der Veredelung.
Trocknen mit Aufdrucken und anderen Veredelungen
- Bitte geben Sie Ihre veredelten Textilien nicht in den Trockner.
Bügeln mit Aufdrucken und anderen Veredelungen
- Bitte bügeln Sie Ihre veredelten Textilien nur auf links gezogen. Das Motiv sollte nie direkt in Kontakt mit dem heißen Bügeleisen kommen.
Chemische Reinigung mit Aufdrucken und anderen Veredelungen
- Bitte lassen Sie Ihre veredelten Textilien nicht chemisch reinigen. Sollten Sie einen Waschpartner haben, welcher die chemische Reinigung Ihrer Textilien vornimmt, informieren Sie uns bitte vorab. Wir bieten Ihnen dazu passende Veredelungen an.
Download der Waschanleitung für Ihre Mitarbeiter
Helfen Sie Ihren Mitarbeitern, die Kleidung richtig zu pflegen und damit auch lange zu erhalten. Geben Sie die Waschanleitung an alle im Team, die Kleidung erhalten.
Vertrieb (15)
Akquise ist ein Verkaufsprozess, durch den Ihr Unternehmen oder Ihr Verkäufer neue Kunden gewinnt. Der Begriff Akquise kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie „die Angebotsphase“.
Akquise umfasst alle Tätigkeiten, die darauf abzielen, Interesse bei potenziellen Kunden zu wecken und sie dazu zu bewegen, einen Kauf oder eine Vertragsabschluss zu tätigen. Sie ist Teil der Customer Journey.
Neben der Akquise im Rahmen des Kaufzyklus, beschreibt sie z.B auch die Gewinnung von Spenden oder die Verbreitung von Informationen.
Direktvermarktung ist eine Form des Marketings bzw. ein Vertriebskanal, über den Sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen an Kunden direkt verkaufen, ohne über einen Zwischenhändler oder Absatzmittler zu gehen.
Der Vorteil von Direktvermarktung ist, dass Sie Ihre Produkte oder Dienstleistungen genau so vermarkten können, wie sie es möchten. Sie sind nicht an die Regeln und Richtlinien von Zwischenhändlern gebunden und bleiben unabhängig.
Sie können die Direktvermarktung über verschiedene Kanäle wie z.B. über Mailings, das Fernsehen und Radio, über Zeitungen oder das Internet betreiben. Auch Bauernmärkte oder Hofläden sind typische Formen der Direktvermarktung. Gerade für kleinere Unternehmen oder Start-ups ist dieser Vertriebskanal vorteilhaft, da der Kontakt und das Feedback von den Kunden direkt kommt und so hilft, dass eigene Marketing zu optimieren.
Direktvertrieb ist eine Art des Absatzes, bei der ein Hersteller seine Produkte oder Dienstleistungen direkt an den Endverbraucher verkauft, ohne Zwischenhändler einzubeziehen.
Ein Affiliate-Link ist ein spezieller Link, der einem Affiliate (Werbetreibenden) die Vermittlung von Kunden an einen Händler ermöglicht. Dabei erhält der Affiliate für jeden durch seinen Link geworbenen Kunden eine Provision. Dieser Link kann in einem Text, einer Bildunterschrift oder in einer anderen Online-Anzeige eingebunden werden.
Ein Handelsvertreter ist eine Person oder eine Organisation, die im Auftrag eines anderen Unternehmens handelt und dafür eine Provision erhält. Handelsvertreter können auch als Vermittler zwischen Käufer und Verkäufer fungieren.
Ein Käufer ist eine Person oder Organisation, die eine Ware oder Dienstleistung von einem Verkäufer erwirbt. Ein Käufer kann eine Einzelperson sein, die einen Artikel für den persönlichen Gebrauch kauft, oder ein Unternehmen, das z.B. Rohstoffe für seine Geschäftstätigkeit kauft.
Käufer haben das Ziel, eine bestimmte Ware oder Dienstleistung zu erwerben, um ihre Bedürfnisse zu befriedigen oder ihre Ziele zu erreichen. Sie treffen Ihre Kaufentscheidungen auf der Grundlage von Faktoren wie Qualität, Preis, Marke, Verfügbarkeit, Service und Reputation.
Es ist für Ihr Unternehmen von entscheidender Bedeutung, dass Sie die Bedürfnisse und Erwartungen Ihrer Käufer kennen. Sie können Marktanalysen und Marktforschungen durchführen, um die Bedürfnisse Ihrer Käufer besser zu verstehen und Ihre Produkte und Dienstleistungen daran anzupassen.
Ein Lead ist ein potenzieller Kunde, der Interesse an einem Unternehmen oder seinen Produkten oder Dienstleistungen gezeigt hat.
Ein Vertriebskanal ist ein Weg, auf dem Ihr Unternehmen seine Produkte oder Dienstleistungen an den Kunden bzw. Konsumenten bringt.
Zu den häufigsten Vertriebskanälen gehören Einzelhandelsgeschäfte, der Großhandel, Online-Verkaufsplattformen, Direktvermarktung und der Aufbau von Absatzmittlern und Vertriebspartnern.
Unternehmen müssen sorgfältig überlegen, welche Vertriebskanäle sie nutzen wollen, da jede Option Vor- und Nachteile hat. Die Wahl des richtigen Kanals kann darüber entscheiden, ob ein Unternehmen erfolgreich ist oder nicht.
Eine Verkaufs-Pipeline ist eine Kette von Verkaufsaktivitäten, die ein Unternehmen durchläuft, um einen Kunden zu gewinnen. Die Verkaufs-Pipeline beginnt mit der Identifizierung eines Potenzialkunden und endet mit dem Abschluss eines Verkaufs.
Eine Verkaufsstrategie ist ein Plan, den Ihr Unternehmen erstellt, um seine Produkte oder Dienstleistungen an die Öffentlichkeit zu bringen und zu vermarkten. Die Strategie kann kurz- oder langfristig sein und muss sich an den Zielen Ihres Unternehmens orientieren.
Es beinhaltet die Entscheidung, welche Produkte oder Dienstleistungen vermarktet werden sollen, an welche Zielgruppe Sie sich richten und wie Sie preislich gestaffelt werden. Eine erfolgreiche Verkaufsstrategie kann das Wachstum Ihres Unternehmens beschleunigen und es ermöglichen, mehr Kunden zu gewinnen und Umsätze zu steigern.
Die Nachfrage ist die Menge Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung, die Konsumenten bereit sind zu kaufen.
Die Nachfrage hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter dem Preis oder der Dienstleistung selbst, dem Einkommen und den Präferenzen Ihrer Konsumenten. Die Nachfrage kann durch Verkaufsförderung, Marketing und Werbung angeregt werden. Auch können Marken bestimmte Bedürfnisse wecken und so Nachfrage generieren.
Neukundengewinnung ist die Akquise bzw. aktive Suche neuer Kunden durch verschiedene Marketingmaßnahmen.
Die Neukundengewinnung kann durch Verkaufsförderung, Suchmaschinenmarketing, Werbung, PR-Arbeit, Events oder direkte Ansprache von potenziellen Kunden erfolgen. Neukundengewinnung ist wichtig für Ihr Unternehmen, da sie durch mehr Kunden Ihr Geschäft ausbauen können und Ihre Reichweite erweitern.
Verkaufsförderung bezieht sich auf alle Aktivitäten, die darauf abzielen, den Verkauf eines Produktes oder einer Dienstleistung zu steigern.
Zur Verkaufsförderung gehören Werbung, Preisnachlässe, Sonderangebote, Gewinnspiele und andere Anreize. Verkaufsförderungsmaßnahmen können Sie einsetzen, um kurzfristig die Nachfrage nach Produkten oder Dienstleistungen anzukurbeln. Die Maßnahmen können entscheidend dafür sein, ob Ihr Unternehmen erfolgreich ist oder nicht. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihre Zielgruppe genau kennen und verstehen, welche Art von Förderung bei dieser am besten ankommt.
Vermarktung bezeichnet den Prozess, durch den ein Unternehmen seine Produkte oder Dienstleistungen an die Öffentlichkeit verkauft. Um seine Produkte zu vermarkten, muss ein Unternehmen ein tiefes Verständnis dafür entwickeln, was Kunden wollen und brauchen, und einen Weg finden, um diese Bedürfnisse zu befriedigen.
Vermarktung ist ein weit gefasster Begriff, der verschiedene Strategien und Taktiken umfassen kann, um ein Unternehmen bei der Verwirklichung seiner Verkaufsziele zu unterstützen. Einige der häufigsten Vermarktungsmethoden sind Werbung, Preisgestaltung, Produktentwicklung und Verpackung.
Webdesign (24)
Die Benutzererfahrung (UX) bezieht sich auf das Gesamterlebnis eines Benutzers beim Interagieren mit Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung, insbesondere in Bezug auf die Benutzerfreundlichkeit und das Design. Im Kontext von Websites bezieht sich die UX auf das Erlebnis, das ein Benutzer hat, wenn er Ihre Website besucht und mit ihr interagiert.
Eine gute Benutzererfahrung bedeutet, dass die Website einfach zu navigieren ist, klar strukturiert ist, gut gestaltet ist und schnell lädt. Sie berücksichtigt auch die Bedürfnisse und Ziele der Benutzer und ermöglicht es ihnen, ihre Ziele auf der Website effektiv zu erreichen.
UX-Designer arbeiten daran, die Benutzererfahrung durch eine Kombination aus Forschung, Design und Testen zu verbessern. Sie berücksichtigen Faktoren wie Zielgruppenanalyse, Informationsarchitektur, Interaktionsdesign, visuelles Design und Nutzertests, um sicherzustellen, dass die Website oder App eine positive Benutzererfahrung bietet.
Benutzerfreundlichkeit ist die Eigenschaft eines Produkts, System oder einer Dienstleistung, die es den Nutzern ermöglicht, diese effizient und effektiv zu nutzen.
Die Website-Struktur ist die Organisation der einzelnen Seiten und Unterseiten einer Website. Dies beinhaltet die Verknüpfung zwischen den einzelnen Seiten und die Hierarchie der Inhalte auf der Website.
Ein Content-Management-System (CMS) ist eine webbasierte Anwendung zur Erstellung, Verwaltung und Organisation von Inhalten. Die meisten CMSs verwenden eine grafische Benutzeroberfläche, die es ermöglicht, Inhalte ohne Kenntnisse der HTML-Programmierung zu erstellen und zu verwalten.
Ein Frontend-Entwickler ist jemand, der sich mit der Gestaltung und dem Aufbau von Websites und Anwendungen beschäftigt. Sie können mit einer Vielzahl von Technologien und Programmiersprachen arbeiten, um die Benutzeroberfläche für ein Produkt zu gestalten und zu entwickeln.
Ein Onlineshop ist ein Geschäft, das seine Waren und Dienstleistungen über das Internet verkauft.
Ein Theme ist ein visuelles Erscheinungsbild oder Layout, das Sie für Ihre Website oder App verwenden können. Themes können die Farben, Schriftarten, Bilder, Zusatzoptionen und andere Elemente einer Website oder einer App enthalten.
Themes können auch festlegen, wie bestimmte Funktionen aussehen und funktionieren sollen. Es gibt viele vorgefertigte kostenfreie oder kostenpflichte Themes für Websites. Sie können sich jedoch auch eigene Themes von einem Webdesigner oder Frontend-Entwickler erstellen lassen.
Ein Webdesigner ist ein professioneller Designer, der sich auf die Gestaltung und Entwicklung von Websites spezialisiert hat. Ein Webdesigner ist in der Lage, verschiedene Aspekte der Website-Gestaltung zu berücksichtigen, wie zum Beispiel das Layout, das Farbschema, die Typografie, die Benutzerfreundlichkeit, die Navigation und die Funktionalität.
Ein Webdesigner verfügt über Kenntnisse in HTML, CSS, JavaScript und anderen Programmiersprachen. Er versteht eine gute Benutzererfahrung (UX) herzustellen und die Benutzeroberfläche (UI) intuitiv und einfach zu gestalten.
Webdesigner verwenden in der Regel verschiedene Software-Tools, wie Grafikprogramme, Texteditoren, Content-Management-Systeme (CMS) und andere Design- und Entwicklungs-Tools. Sie arbeiten oft eng mit Webentwicklern, Grafikern und anderen Werbe- und Marketing-Fachleuten zusammen.
Eine App ist ein kleines Anwendungsprogramm, das auf einem Smartphone, Tablet oder anderem mobilen Gerät installiert werden kann. Oft werden Apps in Unternehmen in Verbindung mit der Website oder dem Onlineshop verwendet.
Apps können alles Mögliche tun, vom Lesen von Nachrichten bis hin zum Spielen oder dem Kaufen von Produkten und Dienstleistungen. Es gibt Apps für fast alles, was Sie sich vorstellen können und es kommen täglich neue Apps hinzu.
Die URL ist der Uniform Resource Locator, also der genaue Ablageort einer Ressource bzw. einer Datei im Internet. Die URL ist z.B. die Adresse Ihrer Website.
Eine URL setzt sich aus mehreren Teilen zusammen, darunter dem Protokoll, dem Hostnamen und einem Pfad. Der Aufbau einer URL ist wie folgt: Protokoll://Hostname:Port/Pfad/Datei
- Das Protokoll ist das Kommunikationsprotokoll, das verwendet wird, um auf die angeforderte Datei zuzugreifen. Die meisten Websites verwenden das Secure Hypertext Transfer Protocol (HTTPS).
- Der Hostname ist der Name der Website oder der Domain, auf die Sie zugreifen möchten.
- Der Port ist die Nummer des Netzwerkports, der für die Kommunikation mit dem Host verwendet wird. Die Websites verwenden in der Regel den Standardport 80 oder auch den Port 443. In diesem Fällen wir der Port nicht separat in der URL angegeben.
- Der Pfad ist der Pfad zur Datei, die Sie abrufen möchten.
- Die Datei ist die Datei, die Sie abrufen möchten
Eine Website ist eine Sammlung von Webseiten, die zusammen ein einheitliches Ganzes bilden. Eine Website kann aus einer einzelnen Webseite bestehen, oder aus einer Vielzahl von Webseiten, die miteinander verbunden sind.
MariaDB ist ein Datenbankmanagementsystem, das auf dem freien und quelloffenen Datenbankmanagementsystem MySQL basiert.
MySQL ist ein Datenbankmanagement-System, das auf SQL (Structured Query Language) basiert. MySQL ist eine der am weitesten verbreiteten Datenbanken weltweit. Viele beliebte Anwendungen wie WordPress, Drupal und Joomla verwenden MySQL als ihre Datenbank.
PHP ist eine Skriptsprache, die auf dem Server ausgeführt wird und die Dynamik von Webseiten generiert.
Relevanter Content ist eine Kombination aus interessantem und nützlichem Inhalt, der für die Zielgruppe des Publikums relevant ist. Relevante Inhalte können auf unterschiedliche Weise präsentiert werden, zum Beispiel in Form von Artikeln, Videos, Bildern oder Infografiken.
WordPress ist eine kostenlose Open-Source-Content-Management-System-Software, die auf PHP und MySQL oder MariaDB basiert.
Zu seinen Funktionen gehören eine Plugin-Architektur und ein Vorlagensystem, das in WordPress als Themes bezeichnet wird. WordPress wurde ursprünglich als Blogging-System entwickelt, hat sich aber weiterentwickelt, um auch andere Arten von Webinhalten zu unterstützen. Heute basieren Millionen von Unternehmenswebsites, Nachrichtenportalen, Foren, Mitgliederseiten, Lernmanagementsystemen (LMS) und Onlineshops auf WordPress.
WordPress wird als eines der am häufigsten eingesetzten Content-Management-Systeme für Websites angesehen. Aktuell geht man davon aus, dass ca. 30 Prozent der Websites im Internet WordPress verwenden.
Das DIN-Format A0 mit der Größe von 841 x 1189 mm entspricht einem qm im Seitenverhältnis von ca. 5:7. Für die nächsten und kleineren Formate (DIN A1, DIN A2, DIN A3, DIN A4 …) halbiert man jeweils die längere Seite.
Format | in mm | in A0 | Pixel bei 300 dpi | Pixel bei 150 dpi | Pixel bei 72 dpi | Größe in qm |
---|---|---|---|---|---|---|
A0 | 841 x 1189 | 1x | 9933 x 14043 | 4967 x 7022 | 2384 x 3370 | 0,999949 |
A1 | 594 x 841 | 2x | 7016 x 9933 | 3508 x 4967 | 1684 x 2384 | 0,499554 |
A2 | 420 x 594 | 4x | 4961 x 7016 | 2480 x 3508 | 1191 x 1684 | 0,24948 |
A3 | 297 x 420 | 8x | 3508 x 4961 | 1754 x 2480 | 842 x 1191 | 0,12474 |
A4 | 210 x 297 | 16x | 2480 x 3508 | 1240 x 1754 | 595 x 842 | 0,06237 |
A5 | 148 x 210 | 32x | 1748 x 2480 | 874 x 1240 | 420 x 595 | 0,03108 |
A6 | 105 x 148 | 64x | 1240 x 1748 | 620 x 874 | 298 x 420 | 0,01554 |
A7 | 74 x 105 | 128x | 874 x 1240 | 437 x 620 | 210 x 298 | 0,00777 |
A8 | 52 x 74 | 256x | 614 x 874 | 307 x 437 | 147 x 210 | 0,003848 |
A9 | 37 x 52 | 512x | 437 x 614 | 219 x 307 | 105 x 147 | 0,001924 |
A10 | 26 x 37 | 1024x | 307 x 437 | 154 x 219 | 74 x 105 | 0,000962 |
Das Seitenverhältnis der Blattgröße DIN B0 beträgt wie beim Ausgangsformat DIN A0 rund 5:7. Für die nächsten und kleineren Blattgrößen (DIN B1, DIN B2, DIN B3, DIN B4 …) halbiert man jeweils die längere Seite. Das Format DIN B0 hat eine Größe von 1000 x 1414 mm.
Format | in mm | in B0 | Pixel bei 300 dpi | Pixel bei 150 dpi | Pixel bei 72 dpi | Größe in qm | DIN A in mm |
---|---|---|---|---|---|---|---|
B0 | 1000 x 1414 | 1x | 11811 x 16701 | 5906 x 8350 | 2835 x 4008 | 1,414 | A0 841 x 1189 |
B1 | 707 x 1000 | 2x | 8350 x 11811 | 4175 x 5906 | 2004 x 2835 | 0,707 | A1 594 x 841 |
B2 | 500 x 707 | 4x | 5906 x 8350 | 2953 x 4175 | 1417 x 2004 | 0,3535 | A2 420 x 594 |
B3 | 353 x 500 | 8x | 4169 x 5906 | 2085 x 2953 | 1001 x 1417 | 0,1765 | A3 297 x 420 |
B4 | 250 x 353 | 16x | 2953 x 4169 | 1476 x 2085 | 709 x 1001 | 0,08825 | A4 210 x 297 |
B5 | 176 x 250 | 32x | 2079 x 2953 | 1039 x 1476 | 499 x 709 | 0,044 | A5 148 x 210 |
B6 | 125 x 176 | 64x | 1476 x 2079 | 738 x 1039 | 354 x 499 | 0,022 | A6 105 x 148 |
B7 | 88 x 125 | 128x | 1039 x 1476 | 520 x 738 | 249 x 354 | 0,011 | A7 74 x 105 |
B8 | 62 x 88 | 256x | 732 x 1039 | 366 x 520 | 176 x 249 | 0,005456 | A8 52 x 74 |
B9 | 44 x 62 | 512x | 520 x 732 | 260 x 366 | 125 x 176 | 0,002728 | A9 37 x 52 |
B10 | 31 x 44 | 1024x | 366 x 520 | 183 x 260 | 88 x 125 | 0,001364 | A10 26 x 37 |
Das Seitenverhältnis der Blattgröße DIN C0 beträgt wie beim Papierformat DIN A0 rund 5:7. Für die nächsten und kleineren Blattgrößen (DIN C1, DIN C2, DIN C3, DIN C4 …) halbiert man jeweils die längere Seite. Die Seitengröße DIN C0 hat ein Maß von 917 x 1297 mm.
Format | in mm | in C0 | Pixel bei 300 dpi | Pixel bei 150 dpi | Pixel bei 72 dpi | Größe in qm | DIN A in mm |
---|---|---|---|---|---|---|---|
C0 | 917 x 1297 | 1x | 10831 x 15319 | 5415 x 7659 | 2599 x 3677 | 1,189349 | A0 841 x 1189 |
C1 | 648 x 917 | 2x | 7654 x 10831 | 3827 x 5415 | 1837 x 2599 | 0,594216 | A1 594 x 841 |
C2 | 458 x 648 | 4x | 5409 x 7654 | 2705 x 3827 | 1298 x 1837 | 0,296784 | A2 420 x 594 |
C3 | 324 x 458 | 8x | 3827 x 5409 | 1913 x 2705 | 918 x 1298 | 0,148392 | A3 297 x 420 |
C4 | 229 x 324 | 16x | 2705 x 3827 | 1352 x 1913 | 649 x 918 | 0,074196 | A4 210 x 297 |
C5 | 162 x 229 | 32x | 1913 x 2705 | 957 x 1352 | 459 x 649 | 0,037098 | A5 148 x 210 |
C6 | 114 x 162 | 64x | 1346 x 1913 | 673 x 957 | 323 x 459 | 0,018468 | A6 105 x 148 |
C7 | 81 x 114 | 128x | 957 x 1346 | 478 x 673 | 230 x 323 | 0,009234 | A7 74 x 105 |
C8 | 57 x 81 | 256x | 673 x 957 | 337 x 478 | 162 x 230 | 0,004617 | A8 52 x 74 |
C9 | 40 × 57 | 512x | 472 x 673 | 236 x 337 | 113 x 162 | 0,00228 | A9 37 x 52 |
C10 | 28 × 40 | 1024x | 331 x 472 | 165 x 236 | 79 x 113 | 0,00112 | A10 26 x 37 |
Das Seitenverhältnis der Blattgröße DIN D0 beträgt wie beim Papierformat DIN A0 rund 5:7. Für die nächsten und kleineren Blattmaße (DIN D1, DIN D2, DIN D3, DIN D4 …) halbiert man jeweils die Werte der längeren Seite. Die Größentabelle von DIN D0 ist 771 x 1090 mm.
Format | in mm | in D0 | Pixel bei 300 dpi | Pixel bei 150 dpi | Pixel bei 72 dpi | Größe in qm | DIN A in mm |
---|---|---|---|---|---|---|---|
D0 | 771 x 1090 | 1x | 9106 x 12874 | 4553 x 6437 | 2186 x 3090 | 0,84039 | A0 841 x 1189 |
D1 | 545 x 771 | 2x | 6437 x 9106 | 3219 x 4553 | 1545 x 2186 | 0,420195 | A1 594 x 841 |
D2 | 385 x 545 | 4x | 4547 x 6437 | 2274 x 3219 | 1091 x 1545 | 0,209825 | A2 420 x 594 |
D3 | 272 x 385 | 8x | 3213 x 4547 | 1606 x 2274 | 771 x 1091 | 0,10472 | A3 297 x 420 |
D4 | 192 x 272 | 16x | 2268 x 3213 | 1134 x 1606 | 544 x 771 | 0,052224 | A4 210 x 297 |
D5 | 136 x 192 | 32x | 1606 x 2268 | 803 x 1134 | 386 x 544 | 0,026112 | A5 148 x 210 |
D6 | 96 x 136 | 64x | 1134 x 1606 | 567 x 803 | 272 x 386 | 0,013056 | A6 105 x 148 |
D7 | 68 x 96 | 128x | 803 x 1134 | 402 x 567 | 193 x 272 | 0,006528 | A7 74 x 105 |
D8 | 48 x 68 | 256x | 567 x 803 | 283 x 402 | 136 x 193 | 0,003264 | A8 52 x 74 |
D9 | 34 x 48 | 512x | 402 x 567 | 201 x 283 | 96 x 136 | 0,001632 | A9 37 x 52 |
D10 | 24 x 34 | 1024x | 283 x 402 | 142 x 201 | 68 x 96 | 0,000816 | A10 26 x 37 |
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DIN-A-Formate in mm, Pixel und qm
Das DIN-Format A0 mit der Größe von 841 x 1189 mm entspricht einem qm im Seitenverhältnis von ca. 5:7. Für die nächsten und kleineren Formate (DIN A1, DIN A2, DIN A3, DIN A4 …) halbiert man jeweils die längere Seite.
Format | in mm | in A0 | Pixel bei 300 dpi | Pixel bei 150 dpi | Pixel bei 72 dpi | Größe in qm |
---|---|---|---|---|---|---|
A0 | 841 x 1189 | 1x | 9933 x 14043 | 4967 x 7022 | 2384 x 3370 | 0,999949 |
A1 | 594 x 841 | 2x | 7016 x 9933 | 3508 x 4967 | 1684 x 2384 | 0,499554 |
A2 | 420 x 594 | 4x | 4961 x 7016 | 2480 x 3508 | 1191 x 1684 | 0,24948 |
A3 | 297 x 420 | 8x | 3508 x 4961 | 1754 x 2480 | 842 x 1191 | 0,12474 |
A4 | 210 x 297 | 16x | 2480 x 3508 | 1240 x 1754 | 595 x 842 | 0,06237 |
A5 | 148 x 210 | 32x | 1748 x 2480 | 874 x 1240 | 420 x 595 | 0,03108 |
A6 | 105 x 148 | 64x | 1240 x 1748 | 620 x 874 | 298 x 420 | 0,01554 |
A7 | 74 x 105 | 128x | 874 x 1240 | 437 x 620 | 210 x 298 | 0,00777 |
A8 | 52 x 74 | 256x | 614 x 874 | 307 x 437 | 147 x 210 | 0,003848 |
A9 | 37 x 52 | 512x | 437 x 614 | 219 x 307 | 105 x 147 | 0,001924 |
A10 | 26 x 37 | 1024x | 307 x 437 | 154 x 219 | 74 x 105 | 0,000962 |
DIN-B-Formate in mm, Pixel und qm
Das Seitenverhältnis der Blattgröße DIN B0 beträgt wie beim Ausgangsformat DIN A0 rund 5:7. Für die nächsten und kleineren Blattgrößen (DIN B1, DIN B2, DIN B3, DIN B4 …) halbiert man jeweils die längere Seite. Das Format DIN B0 hat eine Größe von 1000 x 1414 mm.
Format | in mm | in B0 | Pixel bei 300 dpi | Pixel bei 150 dpi | Pixel bei 72 dpi | Größe in qm | DIN A in mm |
---|---|---|---|---|---|---|---|
B0 | 1000 x 1414 | 1x | 11811 x 16701 | 5906 x 8350 | 2835 x 4008 | 1,414 | A0 841 x 1189 |
B1 | 707 x 1000 | 2x | 8350 x 11811 | 4175 x 5906 | 2004 x 2835 | 0,707 | A1 594 x 841 |
B2 | 500 x 707 | 4x | 5906 x 8350 | 2953 x 4175 | 1417 x 2004 | 0,3535 | A2 420 x 594 |
B3 | 353 x 500 | 8x | 4169 x 5906 | 2085 x 2953 | 1001 x 1417 | 0,1765 | A3 297 x 420 |
B4 | 250 x 353 | 16x | 2953 x 4169 | 1476 x 2085 | 709 x 1001 | 0,08825 | A4 210 x 297 |
B5 | 176 x 250 | 32x | 2079 x 2953 | 1039 x 1476 | 499 x 709 | 0,044 | A5 148 x 210 |
B6 | 125 x 176 | 64x | 1476 x 2079 | 738 x 1039 | 354 x 499 | 0,022 | A6 105 x 148 |
B7 | 88 x 125 | 128x | 1039 x 1476 | 520 x 738 | 249 x 354 | 0,011 | A7 74 x 105 |
B8 | 62 x 88 | 256x | 732 x 1039 | 366 x 520 | 176 x 249 | 0,005456 | A8 52 x 74 |
B9 | 44 x 62 | 512x | 520 x 732 | 260 x 366 | 125 x 176 | 0,002728 | A9 37 x 52 |
B10 | 31 x 44 | 1024x | 366 x 520 | 183 x 260 | 88 x 125 | 0,001364 | A10 26 x 37 |
DIN-C-Formate in mm, Pixel und qm
Das Seitenverhältnis der Blattgröße DIN C0 beträgt wie beim Papierformat DIN A0 rund 5:7. Für die nächsten und kleineren Blattgrößen (DIN C1, DIN C2, DIN C3, DIN C4 …) halbiert man jeweils die längere Seite. Die Seitengröße DIN C0 hat ein Maß von 917 x 1297 mm.
Format | in mm | in C0 | Pixel bei 300 dpi | Pixel bei 150 dpi | Pixel bei 72 dpi | Größe in qm | DIN A in mm |
---|---|---|---|---|---|---|---|
C0 | 917 x 1297 | 1x | 10831 x 15319 | 5415 x 7659 | 2599 x 3677 | 1,189349 | A0 841 x 1189 |
C1 | 648 x 917 | 2x | 7654 x 10831 | 3827 x 5415 | 1837 x 2599 | 0,594216 | A1 594 x 841 |
C2 | 458 x 648 | 4x | 5409 x 7654 | 2705 x 3827 | 1298 x 1837 | 0,296784 | A2 420 x 594 |
C3 | 324 x 458 | 8x | 3827 x 5409 | 1913 x 2705 | 918 x 1298 | 0,148392 | A3 297 x 420 |
C4 | 229 x 324 | 16x | 2705 x 3827 | 1352 x 1913 | 649 x 918 | 0,074196 | A4 210 x 297 |
C5 | 162 x 229 | 32x | 1913 x 2705 | 957 x 1352 | 459 x 649 | 0,037098 | A5 148 x 210 |
C6 | 114 x 162 | 64x | 1346 x 1913 | 673 x 957 | 323 x 459 | 0,018468 | A6 105 x 148 |
C7 | 81 x 114 | 128x | 957 x 1346 | 478 x 673 | 230 x 323 | 0,009234 | A7 74 x 105 |
C8 | 57 x 81 | 256x | 673 x 957 | 337 x 478 | 162 x 230 | 0,004617 | A8 52 x 74 |
C9 | 40 × 57 | 512x | 472 x 673 | 236 x 337 | 113 x 162 | 0,00228 | A9 37 x 52 |
C10 | 28 × 40 | 1024x | 331 x 472 | 165 x 236 | 79 x 113 | 0,00112 | A10 26 x 37 |
DIN-D-Formate in mm, Pixel und qm
Das Seitenverhältnis der Blattgröße DIN D0 beträgt wie beim Papierformat DIN A0 rund 5:7. Für die nächsten und kleineren Blattmaße (DIN D1, DIN D2, DIN D3, DIN D4 …) halbiert man jeweils die Werte der längeren Seite. Die Größentabelle von DIN D0 ist 771 x 1090 mm.
Format | in mm | in D0 | Pixel bei 300 dpi | Pixel bei 150 dpi | Pixel bei 72 dpi | Größe in qm | DIN A in mm |
---|---|---|---|---|---|---|---|
D0 | 771 x 1090 | 1x | 9106 x 12874 | 4553 x 6437 | 2186 x 3090 | 0,84039 | A0 841 x 1189 |
D1 | 545 x 771 | 2x | 6437 x 9106 | 3219 x 4553 | 1545 x 2186 | 0,420195 | A1 594 x 841 |
D2 | 385 x 545 | 4x | 4547 x 6437 | 2274 x 3219 | 1091 x 1545 | 0,209825 | A2 420 x 594 |
D3 | 272 x 385 | 8x | 3213 x 4547 | 1606 x 2274 | 771 x 1091 | 0,10472 | A3 297 x 420 |
D4 | 192 x 272 | 16x | 2268 x 3213 | 1134 x 1606 | 544 x 771 | 0,052224 | A4 210 x 297 |
D5 | 136 x 192 | 32x | 1606 x 2268 | 803 x 1134 | 386 x 544 | 0,026112 | A5 148 x 210 |
D6 | 96 x 136 | 64x | 1134 x 1606 | 567 x 803 | 272 x 386 | 0,013056 | A6 105 x 148 |
D7 | 68 x 96 | 128x | 803 x 1134 | 402 x 567 | 193 x 272 | 0,006528 | A7 74 x 105 |
D8 | 48 x 68 | 256x | 567 x 803 | 283 x 402 | 136 x 193 | 0,003264 | A8 52 x 74 |
D9 | 34 x 48 | 512x | 402 x 567 | 201 x 283 | 96 x 136 | 0,001632 | A9 37 x 52 |
D10 | 24 x 34 | 1024x | 283 x 402 | 142 x 201 | 68 x 96 | 0,000816 | A10 26 x 37 |
RGB-System (Lichtfarben)
In diesem System Wird die Farbe durch ihre Anteile an Rot, Grün und Blauviolett definiert. Daher stammt der Name RGB-System. Im RGB-System wird die Farbe Weiß durch Addition der 3 Farbwerte erreicht. Für Weiß müssen alle 3 Werte 255 betragen. Für Schwarz jeweils 0. Jeder dieser drei Farbwerte wird über eine Zahl zwischen 0 und 255 festgelegt. Wird ein Farbwert nicht benötigt beträgt sein Wert 0. Aufgrund der 256 Stufen jedes Farbwertes können mit diesem System bis zu 16,7 Mio. (256 * 256 * 256 = 16 777 216) unterschiedliche Farben definiert werden.
CMYK-System
Dieses Farbsystem basiert auf den Primärfarben Cyan, Magenta und Yellow (Gelb) und BlacK (Schwarz). So ergibt sich der Name CMYK-System. Im CMYK-System werden die Farbwerte zwischen 0% und 100% definiert. Keine Farbe entspricht 0%, 100% entspricht dem maximalen Anteil der Farbe. Schwarz erreicht man durch die 100%-Mischung von CMY-Farben oder durch reines Schwarz. In der Praxis werden Schwarzwerte möglichst als 100% Schwarz gedruckt.
HSB-System
In diesem Farbsystem werden drei Farbeigenschaften Farbton (Hue), Sättigung (Saturation) und Helligkeit (Brightness) definiert. Daher der Name HSB-System. Das System baut auf den 3 Grundmerkmalen von Farben auf. Der Farbton wird als Position auf dem Standard-Farbkreis angegeben und hat daher in Werte zwischen 0° und 360°. Die Sättigung gibt an, wie hoch die Reinheit und Leuchtkraft ist. Vom Sättigungsgrad einer Farbe ist es abhängig, ob diese als satt und kräftig oder als matt und schwach empfunden wird. Die Sättigung beschreibt das Verhältnis zwischen Farbe und hellem Grau (0%) bzw. voll gesättigter Farbe (100 %). Die Helligkeit gibt die Schwarztrübung der Farbe an und wird als Prozentwert zwischen 0 % (Schwarz) und 100 % (voll gesättigter Farbe) angegeben.
HSL-System
In diesem Farbsystem werden drei Farbeigenschaften Farbton (Hue), Sättigung (Saturation) und Farbhelligkeit (Lightness) definiert. Daher der Name HSL-System. Es ist sehr eng verwandt mit dem HSB-System und gleicht im Aufbau dem eben beschriebenen System.
L*a*b-System
Der große Vorteil von L*a*b-Farben liegt in ihrer Geräteunabhängigkeit. Bei der Erstellung der Farbdaten erhält man konsistente Farben, unabhängig von den Ein- und Ausgabegeräten wie Scannern, Computern, Bildschirmen oder Druckern. L*a*b-Farben werden durch die drei Faktoren Luminanz, der a-Komponente (von Grün bis Rot) und der b-Komponente (von Blau bis Gelb) definiert. Daher der Name L*a*b-System. Für die Farbe Weiß wird der Luminanzwert mit 100 angegeben, für Schwarz ist er 0. Die beiden Farbkomponenten können Werte zwischen -128 und 127 annehmen. Sind beide Farbwerte = 0 erhält man ein Grau. Die Helligkeit dieses Graus bestimmt der Luminanzwert.
Pantone-System
Beim Pantone-System handelt es sich um ein professionelles Werkzeug, welches schwerpunktmäßig im Druckbereich eingesetzt wird. Der Pantone-Farbfächer stellt mehr als 3000 Prozessfarben als CMYK-Kombinationen auf gestrichenem und ungestrichenem Papier zur Auswahl. Beim „Pantone Matching System“ handelt es sich um eine Farbpalette, welche 1114 Volltonfarben inkl. deren Aushellungen und Trübungen nach Schwarz enthält. Pantone-Farben dienen zur Darstellung von CYMK- und Vollton-Druckfarben. Zur Farbauswahl wird ein Farbfächer verwendet, welcher sowohl auf gestrichenem, matt gestrichenem und ungestrichenem Papier erhältlich ist.
HKS-System
Das HKS-System ist ein Standard für Schmuckfarben (vom Druckfarbenhersteller Hostmann-Steinberg und Schmincke & Co entwickelt) mit 120 Volltonfarben. Ähnlich dem Pantone Matching System werden Farbfächer und -tafeln genutzt um die Farben zu definieren.
RAL-System
Als RAL-Farbe bezeichnet man Farben, welche die RAL gGmbH unter dem Namen „RAL Classic“ und „RAL Design“ vertreibt. Der Name leitet sich vom Reichs-Ausschuss für Lieferbedingungen ab, welcher am 23. April 1925 in Berlin gegründet wurde und der Rationalisierung der deutschen Wirtschaft diente. Jeder Farbe des Farbkatalogs ist eine vierstellige Farbnummer zugeordnet. Heute sind 1898 Farbtöne in der „RAL Classic“ und „RAL Design“ enthalten. In der Bautechnik ist das RAL-Farbsystem der Standard.
Wenn Sie in WooCommerce den Preis um einen einfachen Zusatz erweitern wollen, ist dies ganz einfach zu lösen. Um einen Zusatz wie „pro Person“ zum Preis in WooCommerce hinzuzufügen, können Sie die folgenden Schritte befolgen:
Öffnen Sie die functions.php-Datei Ihres aktuellen WordPress-Themas, um dort den Code hinzuzufügen. Dies kann über das WordPress-Dashboard unter „Design > Theme Editor“ erfolgen. Oder Sie laden per FTP die functions.php-Datei herunter und bearbeiten diese in einem anderen Editor.
Version 1 – Alle Produkte mit gleichem Preiszusatz
Fügen Sie den folgenden Code in ein, um den Zusatz „pro Person“ an alle Preise anzufügen:
add_filter( 'woocommerce_get_price_html', 'change_product_price_html', 10, 2 );
function change_product_price_html( $price_html, $product ) {
$price_html = '' . $product->get_price() . ' pro Person';
return $price_html;
}
In diesem Beispiel wird „pro Person“ am Ende des Preises bei allen Produkten hinzugefügt. Sie können „pro Person“ auch in alle anderen Zusätze verändern.
Version 2 – Ausgewählte Produkte mit Preiszusatz
Um den Zusatz „pro Person“ nur bei einzelnen Produkten anzuzeigen, können Sie eine Bedingung hinzufügen, die prüft, ob das Produkt diese Anforderung erfüllt. Hier ist eine angepasste Funktion, die dies umsetzt:
add_filter( 'woocommerce_get_price_html', 'change_product_price_html', 10, 2 );
function change_product_price_html( $price_html, $product ) {
// Überprüfen, ob das Produkt die Bedingung erfüllt
if ( $product->get_id() === 123 ) { // Hier ersetzen Sie "123" durch die ID des betreffenden Produkts.
$price_html = '' . $product->get_price() . ' pro Person';
}
return $price_html;
}
In diesem Beispiel wird „pro Person“ nur dann am Ende des Preises hinzugefügt, wenn das Produkt die ID „123“ hat. Geben Sie statt 123 die ID Ihres Produktes an, bei dem diese Funktion angewendet werden soll.
Version 3 – Produkte einer bestimmten Kategorie mit Preiszusatz
Wenn Sie den Zusatz „pro Person“ nur bei Produkten einer bestimmten Kategorie anzeigen möchten, können Sie den folgenden Code verwenden:
add_filter( 'woocommerce_get_price_html', 'change_product_price_html', 10, 2 );
function change_product_price_html( $price_html, $product ) {
// Überprüfen, ob das Produkt zur Kategorie "Meine Kategorie" gehört
if ( has_term( 'Meine Kategorie', 'product_cat', $product->get_id() ) ) {
$price_html = '' . $product->get_price() . ' pro Person';
}
return $price_html;
}
In diesem Beispiel wird „pro Person“ nur dann am Ende des Preises hinzugefügt, wenn das Produkt zur Kategorie „Meine Kategorie“ gehört. Sie können den Namen der Kategorie durch den Namen Ihrer gewünschten Kategorie ersetzen.
Haben Sie die Anpassungen an Ihrer functions.php-Datei durchgeführt speichern Sie diese im Theme Editor oder laden Sie Ihre Änderungen per FTP wieder auf Ihren Server.
Hinweis: Wenn Sie bereits ein Child-Theme erstellt haben, fügen Sie den Code in die functions.php-Datei des Child-Themes ein, um sicherzustellen, dass die Änderungen nicht beim nächsten Update des Haupt-Themas überschrieben werden.
Werbeagentur (1)
Eine Werbeagentur ist eine Firma, die sich mit der Planung und Konzeption von Werbung befasst. Sie kann für ein bestimmtes Unternehmen tätig sein und die Werbung für dieses planen und konzipieren, oder sie kann als unabhängige Agentur tätig sein und für mehrere Unternehmen Werbung planen und konzipieren.
Werbetechnik (14)
In Deutschland werden Materialien nach ihrer Brennbarkeit in verschiedene Klassen eingeteilt, basierend auf der DIN 4102-1 Norm. Hier finden Sie kurz und knapp erklärt, wofür die einzelnen Brennbarkeitsklassen wie A1, A2, B1 oder B2 stehen. Die Klasse B3 wird oft nicht angeben.
Die Brennbarkeitsklassen werden wie folgt unterteilt:
A – nicht brennbare Stoffe
- A1 – ohne brennbare Bestandteile, Nachweis nach DIN 4102-1 erforderlich, sofern nicht in DIN 4102-4 benannt (z. B. Sand, Kies, Naturbims, Zement, Kalk, Schaumglas, Mörtel, (Stahl-)Beton, Steine, Bauplatten aus mineralischen Bestandteilen, reine Mineralfasern, Ziegel, Glas, Eisen und Stahl, aber kein Metallstaub)
- A2 – in geringem Umfang mit brennbaren Bestandteilen, Nachweis nach DIN 4102-1 erforderlich, sofern nicht in DIN 4102-4 benannt (z. B. Gipskartonplatten nach DIN 18180 und geschlossener Oberfläche).
B – brennbare Stoffe
- B1 – schwerentflammbar (z. B. Holzwolle-Leichtbauplatten nach DIN, Gipskartonplatten nach DIN 18180 und gelochter Oberfläche, Hartschaum-Wärmedämmplatten mit Flammschutzzusatz, verschiedene Bodenbeläge wie Eichenparkett, Guss- oder Walzasphalt-Estrich
- B2 – normalentflammbar (z. B. Holz ab bestimmten Abmessungen, Gipskarton-Verbundplatten, Hartschaum-Wärmedämmplatten ohne Flammschutzzusatz, verschiedene Kunststoffe und daraus hergestellte Tafeln oder Formstücke, elektrische Leitungen und verschiedene Bitumenbahnen sowie Dach- und Dichtungsbahnen.
- B3 – leichtentflammbar (alles, was nicht in B1 oder B2 eingruppiert werden kann)
s – Rauchentwicklung
- s1 – keine (kaum Rauchentwicklung)
- s2 – begrenzt (begrenzte Rauchentwicklung)
- s3 – unbeschränkt (große Rauchentwicklung)
d – Abtropfverhalten
- d0 – kein (kein Abtropfen oder Abfallen)
- d1 – begrenzt (begrenztes Abtropfen oder Abfallen)
- d2 – stark (starkes Abtropfen oder Abfallen)
Bis hin zur Baustoffklasse B1 gelten Baustoffe als selbstverlöschend. Ab Baustoffklasse B2 unterhält der Brand sich selbst, auch wenn die Brandursache entfällt.
Noch ein Hinweis: Umgangssprachlich, wie auch in den Publikationen vieler Baustoffhersteller, wird statt von Baustoffklasse häufig fälschlich von Brandklasse gesprochen.
Acryl ist ein Kunststoff, der aus Acrylnitril hergestellt wird. Es ist ein hochwertiger Kunststoff, der für die Herstellung von medizinischen Produkten und Geräten verwendet wird. Es ist jedoch auch ein beliebter Kunststoff für die Herstellung von Werbeanlagen und anderen Produkten in der Werbetechnik.
Auch findet Acryl Anwendung in der Bekleidungsherstellung als chemisch hergestellte Faser mit weichen und wärmenden Eigenschaften. Stoffe mit Acryl sind pillingresistent und farbbeständig.
Außenwerbung bezieht sich auf die Werbung, die außerhalb eines Geschäfts oder einer anderen Organisation angebracht ist. Dazu gehören Werbetafeln, Plakate, Aufkleber und andere Formen der Werbung, die in der Öffentlichkeit sichtbar sind.
Eine Dichtigkeitsmessung ist ein Test, der dazu dient, die Dichtigkeit eines Objekts zu bestimmen. Dieser Test kann auf verschiedene Arten durchgeführt werden und kann eine Bewertung des Objekts nach innen und nach außen beinhalten. Einige der gängigen Methoden für Dichtigkeitsmessungen sind Drucktests, Tests mit Druckluft, Tests mit Dampf und Wasserdichtigkeitstests. Die genaue Methode hängt von der Art des Objekts und den spezifischen Anforderungen an die Dichtigkeit ab. Die Ergebnisse der Dichtigkeitsmessung können verwendet werden, um die Fähigkeit des Objekts zu beurteilen, Wasser und andere Flüssigkeiten abzuhalten.
Um zu beurteilen, wie gut ein Objekt gegen das Eindringen von Wasser und Schmutz geschützt ist, werden die s.g. IP-Schutzklassen verwendet.
Eine Werbetechnik ist ein Dienstleister, der Kunden bei der Erstellung und Umsetzung von Werbematerialien unterstützt. Dazu gehören zum Beispiel die Erstellung von Lichtwerbung, Werbeanlagen, Schildern, Folierungen, Schaufensterbeschriftungen, Plakaten, Flyern, Broschüren und anderen Produkten.
Laminieren ist ein Verfahren, bei dem zwei oder mehr Lagen Material miteinander verbunden werden, um ein dauerhaftes, wasserdichtes und luftdichtes Produkt zu erzeugen. Eine Laminierung wird häufig verwendet, um Dokumente, Fotos, Kunstwerke und andere Gegenstände vor Wasser, Schmutz und anderen Schäden zu schützen.
Bei Kleidung wird bei einer Laminierung ein Textil durch das Aufkleben von einem Fleece bzw. einem Gewebe von innen verstärkt.
Mesh ist ein Netzwerk aus Draht, Kunststoff, Metall oder anderen Materialien, das ein Gittermuster erzeugt. Mesh wird häufig in der Bekleidungsindustrie verwendet, um ein atmungsaktives Material zu schaffen. Oder auch in der Werbetechnik als Planenmaterial, welches durch deine Struktur weniger anfällig für Wind ist.
Messebau ist die Planung, Herstellung und Montage von Messeständen für Unternehmen auf Messen, Ausstellungen und anderen Veranstaltungen. Beim Messebau wird Wert auf eine ansprechende Präsentation der Produkte und Dienstleistungen gelegt.
Das DIN-Format A0 mit der Größe von 841 x 1189 mm entspricht einem qm im Seitenverhältnis von ca. 5:7. Für die nächsten und kleineren Formate (DIN A1, DIN A2, DIN A3, DIN A4 …) halbiert man jeweils die längere Seite.
Format | in mm | in A0 | Pixel bei 300 dpi | Pixel bei 150 dpi | Pixel bei 72 dpi | Größe in qm |
---|---|---|---|---|---|---|
A0 | 841 x 1189 | 1x | 9933 x 14043 | 4967 x 7022 | 2384 x 3370 | 0,999949 |
A1 | 594 x 841 | 2x | 7016 x 9933 | 3508 x 4967 | 1684 x 2384 | 0,499554 |
A2 | 420 x 594 | 4x | 4961 x 7016 | 2480 x 3508 | 1191 x 1684 | 0,24948 |
A3 | 297 x 420 | 8x | 3508 x 4961 | 1754 x 2480 | 842 x 1191 | 0,12474 |
A4 | 210 x 297 | 16x | 2480 x 3508 | 1240 x 1754 | 595 x 842 | 0,06237 |
A5 | 148 x 210 | 32x | 1748 x 2480 | 874 x 1240 | 420 x 595 | 0,03108 |
A6 | 105 x 148 | 64x | 1240 x 1748 | 620 x 874 | 298 x 420 | 0,01554 |
A7 | 74 x 105 | 128x | 874 x 1240 | 437 x 620 | 210 x 298 | 0,00777 |
A8 | 52 x 74 | 256x | 614 x 874 | 307 x 437 | 147 x 210 | 0,003848 |
A9 | 37 x 52 | 512x | 437 x 614 | 219 x 307 | 105 x 147 | 0,001924 |
A10 | 26 x 37 | 1024x | 307 x 437 | 154 x 219 | 74 x 105 | 0,000962 |
Das Seitenverhältnis der Blattgröße DIN B0 beträgt wie beim Ausgangsformat DIN A0 rund 5:7. Für die nächsten und kleineren Blattgrößen (DIN B1, DIN B2, DIN B3, DIN B4 …) halbiert man jeweils die längere Seite. Das Format DIN B0 hat eine Größe von 1000 x 1414 mm.
Format | in mm | in B0 | Pixel bei 300 dpi | Pixel bei 150 dpi | Pixel bei 72 dpi | Größe in qm | DIN A in mm |
---|---|---|---|---|---|---|---|
B0 | 1000 x 1414 | 1x | 11811 x 16701 | 5906 x 8350 | 2835 x 4008 | 1,414 | A0 841 x 1189 |
B1 | 707 x 1000 | 2x | 8350 x 11811 | 4175 x 5906 | 2004 x 2835 | 0,707 | A1 594 x 841 |
B2 | 500 x 707 | 4x | 5906 x 8350 | 2953 x 4175 | 1417 x 2004 | 0,3535 | A2 420 x 594 |
B3 | 353 x 500 | 8x | 4169 x 5906 | 2085 x 2953 | 1001 x 1417 | 0,1765 | A3 297 x 420 |
B4 | 250 x 353 | 16x | 2953 x 4169 | 1476 x 2085 | 709 x 1001 | 0,08825 | A4 210 x 297 |
B5 | 176 x 250 | 32x | 2079 x 2953 | 1039 x 1476 | 499 x 709 | 0,044 | A5 148 x 210 |
B6 | 125 x 176 | 64x | 1476 x 2079 | 738 x 1039 | 354 x 499 | 0,022 | A6 105 x 148 |
B7 | 88 x 125 | 128x | 1039 x 1476 | 520 x 738 | 249 x 354 | 0,011 | A7 74 x 105 |
B8 | 62 x 88 | 256x | 732 x 1039 | 366 x 520 | 176 x 249 | 0,005456 | A8 52 x 74 |
B9 | 44 x 62 | 512x | 520 x 732 | 260 x 366 | 125 x 176 | 0,002728 | A9 37 x 52 |
B10 | 31 x 44 | 1024x | 366 x 520 | 183 x 260 | 88 x 125 | 0,001364 | A10 26 x 37 |
Das Seitenverhältnis der Blattgröße DIN C0 beträgt wie beim Papierformat DIN A0 rund 5:7. Für die nächsten und kleineren Blattgrößen (DIN C1, DIN C2, DIN C3, DIN C4 …) halbiert man jeweils die längere Seite. Die Seitengröße DIN C0 hat ein Maß von 917 x 1297 mm.
Format | in mm | in C0 | Pixel bei 300 dpi | Pixel bei 150 dpi | Pixel bei 72 dpi | Größe in qm | DIN A in mm |
---|---|---|---|---|---|---|---|
C0 | 917 x 1297 | 1x | 10831 x 15319 | 5415 x 7659 | 2599 x 3677 | 1,189349 | A0 841 x 1189 |
C1 | 648 x 917 | 2x | 7654 x 10831 | 3827 x 5415 | 1837 x 2599 | 0,594216 | A1 594 x 841 |
C2 | 458 x 648 | 4x | 5409 x 7654 | 2705 x 3827 | 1298 x 1837 | 0,296784 | A2 420 x 594 |
C3 | 324 x 458 | 8x | 3827 x 5409 | 1913 x 2705 | 918 x 1298 | 0,148392 | A3 297 x 420 |
C4 | 229 x 324 | 16x | 2705 x 3827 | 1352 x 1913 | 649 x 918 | 0,074196 | A4 210 x 297 |
C5 | 162 x 229 | 32x | 1913 x 2705 | 957 x 1352 | 459 x 649 | 0,037098 | A5 148 x 210 |
C6 | 114 x 162 | 64x | 1346 x 1913 | 673 x 957 | 323 x 459 | 0,018468 | A6 105 x 148 |
C7 | 81 x 114 | 128x | 957 x 1346 | 478 x 673 | 230 x 323 | 0,009234 | A7 74 x 105 |
C8 | 57 x 81 | 256x | 673 x 957 | 337 x 478 | 162 x 230 | 0,004617 | A8 52 x 74 |
C9 | 40 × 57 | 512x | 472 x 673 | 236 x 337 | 113 x 162 | 0,00228 | A9 37 x 52 |
C10 | 28 × 40 | 1024x | 331 x 472 | 165 x 236 | 79 x 113 | 0,00112 | A10 26 x 37 |
Das Seitenverhältnis der Blattgröße DIN D0 beträgt wie beim Papierformat DIN A0 rund 5:7. Für die nächsten und kleineren Blattmaße (DIN D1, DIN D2, DIN D3, DIN D4 …) halbiert man jeweils die Werte der längeren Seite. Die Größentabelle von DIN D0 ist 771 x 1090 mm.
Format | in mm | in D0 | Pixel bei 300 dpi | Pixel bei 150 dpi | Pixel bei 72 dpi | Größe in qm | DIN A in mm |
---|---|---|---|---|---|---|---|
D0 | 771 x 1090 | 1x | 9106 x 12874 | 4553 x 6437 | 2186 x 3090 | 0,84039 | A0 841 x 1189 |
D1 | 545 x 771 | 2x | 6437 x 9106 | 3219 x 4553 | 1545 x 2186 | 0,420195 | A1 594 x 841 |
D2 | 385 x 545 | 4x | 4547 x 6437 | 2274 x 3219 | 1091 x 1545 | 0,209825 | A2 420 x 594 |
D3 | 272 x 385 | 8x | 3213 x 4547 | 1606 x 2274 | 771 x 1091 | 0,10472 | A3 297 x 420 |
D4 | 192 x 272 | 16x | 2268 x 3213 | 1134 x 1606 | 544 x 771 | 0,052224 | A4 210 x 297 |
D5 | 136 x 192 | 32x | 1606 x 2268 | 803 x 1134 | 386 x 544 | 0,026112 | A5 148 x 210 |
D6 | 96 x 136 | 64x | 1134 x 1606 | 567 x 803 | 272 x 386 | 0,013056 | A6 105 x 148 |
D7 | 68 x 96 | 128x | 803 x 1134 | 402 x 567 | 193 x 272 | 0,006528 | A7 74 x 105 |
D8 | 48 x 68 | 256x | 567 x 803 | 283 x 402 | 136 x 193 | 0,003264 | A8 52 x 74 |
D9 | 34 x 48 | 512x | 402 x 567 | 201 x 283 | 96 x 136 | 0,001632 | A9 37 x 52 |
D10 | 24 x 34 | 1024x | 283 x 402 | 142 x 201 | 68 x 96 | 0,000816 | A10 26 x 37 |
RGB-System (Lichtfarben)
In diesem System Wird die Farbe durch ihre Anteile an Rot, Grün und Blauviolett definiert. Daher stammt der Name RGB-System. Im RGB-System wird die Farbe Weiß durch Addition der 3 Farbwerte erreicht. Für Weiß müssen alle 3 Werte 255 betragen. Für Schwarz jeweils 0. Jeder dieser drei Farbwerte wird über eine Zahl zwischen 0 und 255 festgelegt. Wird ein Farbwert nicht benötigt beträgt sein Wert 0. Aufgrund der 256 Stufen jedes Farbwertes können mit diesem System bis zu 16,7 Mio. (256 * 256 * 256 = 16 777 216) unterschiedliche Farben definiert werden.
CMYK-System
Dieses Farbsystem basiert auf den Primärfarben Cyan, Magenta und Yellow (Gelb) und BlacK (Schwarz). So ergibt sich der Name CMYK-System. Im CMYK-System werden die Farbwerte zwischen 0% und 100% definiert. Keine Farbe entspricht 0%, 100% entspricht dem maximalen Anteil der Farbe. Schwarz erreicht man durch die 100%-Mischung von CMY-Farben oder durch reines Schwarz. In der Praxis werden Schwarzwerte möglichst als 100% Schwarz gedruckt.
HSB-System
In diesem Farbsystem werden drei Farbeigenschaften Farbton (Hue), Sättigung (Saturation) und Helligkeit (Brightness) definiert. Daher der Name HSB-System. Das System baut auf den 3 Grundmerkmalen von Farben auf. Der Farbton wird als Position auf dem Standard-Farbkreis angegeben und hat daher in Werte zwischen 0° und 360°. Die Sättigung gibt an, wie hoch die Reinheit und Leuchtkraft ist. Vom Sättigungsgrad einer Farbe ist es abhängig, ob diese als satt und kräftig oder als matt und schwach empfunden wird. Die Sättigung beschreibt das Verhältnis zwischen Farbe und hellem Grau (0%) bzw. voll gesättigter Farbe (100 %). Die Helligkeit gibt die Schwarztrübung der Farbe an und wird als Prozentwert zwischen 0 % (Schwarz) und 100 % (voll gesättigter Farbe) angegeben.
HSL-System
In diesem Farbsystem werden drei Farbeigenschaften Farbton (Hue), Sättigung (Saturation) und Farbhelligkeit (Lightness) definiert. Daher der Name HSL-System. Es ist sehr eng verwandt mit dem HSB-System und gleicht im Aufbau dem eben beschriebenen System.
L*a*b-System
Der große Vorteil von L*a*b-Farben liegt in ihrer Geräteunabhängigkeit. Bei der Erstellung der Farbdaten erhält man konsistente Farben, unabhängig von den Ein- und Ausgabegeräten wie Scannern, Computern, Bildschirmen oder Druckern. L*a*b-Farben werden durch die drei Faktoren Luminanz, der a-Komponente (von Grün bis Rot) und der b-Komponente (von Blau bis Gelb) definiert. Daher der Name L*a*b-System. Für die Farbe Weiß wird der Luminanzwert mit 100 angegeben, für Schwarz ist er 0. Die beiden Farbkomponenten können Werte zwischen -128 und 127 annehmen. Sind beide Farbwerte = 0 erhält man ein Grau. Die Helligkeit dieses Graus bestimmt der Luminanzwert.
Pantone-System
Beim Pantone-System handelt es sich um ein professionelles Werkzeug, welches schwerpunktmäßig im Druckbereich eingesetzt wird. Der Pantone-Farbfächer stellt mehr als 3000 Prozessfarben als CMYK-Kombinationen auf gestrichenem und ungestrichenem Papier zur Auswahl. Beim „Pantone Matching System“ handelt es sich um eine Farbpalette, welche 1114 Volltonfarben inkl. deren Aushellungen und Trübungen nach Schwarz enthält. Pantone-Farben dienen zur Darstellung von CYMK- und Vollton-Druckfarben. Zur Farbauswahl wird ein Farbfächer verwendet, welcher sowohl auf gestrichenem, matt gestrichenem und ungestrichenem Papier erhältlich ist.
HKS-System
Das HKS-System ist ein Standard für Schmuckfarben (vom Druckfarbenhersteller Hostmann-Steinberg und Schmincke & Co entwickelt) mit 120 Volltonfarben. Ähnlich dem Pantone Matching System werden Farbfächer und -tafeln genutzt um die Farben zu definieren.
RAL-System
Als RAL-Farbe bezeichnet man Farben, welche die RAL gGmbH unter dem Namen „RAL Classic“ und „RAL Design“ vertreibt. Der Name leitet sich vom Reichs-Ausschuss für Lieferbedingungen ab, welcher am 23. April 1925 in Berlin gegründet wurde und der Rationalisierung der deutschen Wirtschaft diente. Jeder Farbe des Farbkatalogs ist eine vierstellige Farbnummer zugeordnet. Heute sind 1898 Farbtöne in der „RAL Classic“ und „RAL Design“ enthalten. In der Bautechnik ist das RAL-Farbsystem der Standard.
Der IP-Code (International Protection Code) bezieht sich in der Regel auf den Schutz des Geräts oder Gehäuses selbst vor äußeren Einflüssen wie Staub, Wasser und Fremdkörpern. Es geht also in erster Linie um den Schutz des Inneren des Gehäuses vor dem Eindringen von Stoffen von außen.
Wenn Sie einen Schutzschrank haben, aus dem nichts herausspritzen darf, dann geht es eher um eine Sicherheitsanforderung, die über den IP-Code hinausgeht. Es könnte sein, dass Sie nach einem speziellen Gehäuse suchen, das so konzipiert ist, dass es Flüssigkeiten oder andere Materialien im Inneren hält, um eine Kontamination der Umgebung zu verhindern. Solche Gehäuse können spezielle Dichtungen und Konstruktionen haben, um dies zu gewährleisten.
Es ist wichtig, die spezifischen Anforderungen mit einem Fachmann zu besprechen und mit ihm gemeinsam das richtige Gehäuse auswählen.
Werbung (23)
Augmented Reality ist eine Technologie, die es ermöglicht, virtuelle Objekte in die reale Welt einzubetten. Dies kann entweder durch das Einblenden von virtuellen Objekten in die Sicht eines Nutzers über ein Head-Mounted Display (HMD) oder durch das Erweitern der Sicht eines Nutzers durch die Kamera eines mobilen Geräts erreicht werden.
Außenwerbung bezieht sich auf die Werbung, die außerhalb eines Geschäfts oder einer anderen Organisation angebracht ist. Dazu gehören Werbetafeln, Plakate, Aufkleber und andere Formen der Werbung, die in der Öffentlichkeit sichtbar sind.
Reklame und Werbung sind zwei Begriffe, die oft verwendet werden, um dasselbe zu beschreiben. Reklame ist jedoch ein allgemeinerer Begriff, der auch andere Formen der Kommunikation umfassen kann, während Werbung nur eine Unterform der Reklame ist.
Werbung ist eine Form der Reklame, die darauf abzielt, für ein Produkt oder eine Dienstleistung zu werben und den Verkauf anzukurbeln. Werbung kann in verschiedenen Formaten erscheinen, zum Beispiel als Fernsehwerbespot oder Anzeige in einer Zeitschrift.
Reklame hingegen gehört zum Marketing und umfasst alle Maßnahmen, die darauf abzielen, für ein Produkt oder eine Dienstleistung zu werben. Reklame umfasst neben Werbung auch andere Formen der Kommunikation wie Public Relations (PR) oder Marktforschung.
Ein Käufer ist eine Person oder Organisation, die eine Ware oder Dienstleistung von einem Verkäufer erwirbt. Ein Käufer kann eine Einzelperson sein, die einen Artikel für den persönlichen Gebrauch kauft, oder ein Unternehmen, das z.B. Rohstoffe für seine Geschäftstätigkeit kauft.
Käufer haben das Ziel, eine bestimmte Ware oder Dienstleistung zu erwerben, um ihre Bedürfnisse zu befriedigen oder ihre Ziele zu erreichen. Sie treffen Ihre Kaufentscheidungen auf der Grundlage von Faktoren wie Qualität, Preis, Marke, Verfügbarkeit, Service und Reputation.
Es ist für Ihr Unternehmen von entscheidender Bedeutung, dass Sie die Bedürfnisse und Erwartungen Ihrer Käufer kennen. Sie können Marktanalysen und Marktforschungen durchführen, um die Bedürfnisse Ihrer Käufer besser zu verstehen und Ihre Produkte und Dienstleistungen daran anzupassen.
Ein Messeauftritt ist eine Gelegenheit für Ihr Unternehmen, Ihre Produkte und Dienstleistungen einem breiten Publikum zu präsentieren.
Wenn Sie auf einer Messe ausstellen, haben Sie die Möglichkeit, mit potenziellen Kunden, anderen Ausstellern und Experten in Ihrer Branche in Kontakt zu treten. Der Messestand ist ein wichtiger Teil Ihres Auftritts und sollte so gestaltet sein, dass er die Aufmerksamkeit der Messebesucher auf sich zieht und Ihr Unternehmen in einem positiven Licht präsentiert.
Als Werbemedium bezeichnet man ein Instrument, das Sie für Ihre Unternehmen verwenden, um Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben und zu vermarkten. Es kann sich hierbei um verschiedene Arten von Medien handeln, wie beispielsweise um Printmedien, TV- oder Radiowerbung, Online-Marketing oder auch Außenwerbung wie Plakate oder Werbetafeln.
Ein Werbemedium dient also dazu, um Ihre Zielgruppen zu erreichen und diese auf Ihr Angebot aufmerksam zu machen. Dabei kann das Werbemedium je nach Ihrer Zielgruppe und Zielsetzung variieren. So kann beispielsweise eine Online-Anzeige auf Social-Media-Plattformen wie Facebook oder Instagram besonders effektiv sein, um junge Menschen zu erreichen, während ältere Zielgruppen eher durch Anzeigen in der Tageszeitung oder Radiowerbung angesprochen werden.
Es ist wichtig, dass das gewählte Werbemedium die Zielgruppe anspricht und die Botschaft Ihres Unternehmens optimal vermittelt. Denn nur so kann das Werbemedium seinen Zweck erfüllen und die gewünschte Wirkung erzielen.
Ein Werbetreibender ist eine Person oder Organisation, die in Werbung investiert, um ein Produkt, eine Dienstleistung oder eine Marke zu bewerben. Dies kann auf verschiedene Arten geschehen, einschließlich Printwerbung, Fernsehwerbung, Radiowerbung oder Onlinewerbung.
Eine Werbeagentur ist eine Firma, die sich mit der Planung und Konzeption von Werbung befasst. Sie kann für ein bestimmtes Unternehmen tätig sein und die Werbung für dieses planen und konzipieren, oder sie kann als unabhängige Agentur tätig sein und für mehrere Unternehmen Werbung planen und konzipieren.
Eine Werbekampagne ist eine Marketing-Initiative, die ein Unternehmen durchführt, um seine Produkte oder Dienstleistungen an die Öffentlichkeit zu bringen. Kampagnen können auf verschiedene Weise durchgeführt werden, einschließlich Fernsehen, Radio, Printmedien, Online-Werbung und soziale Medien.
Eine Werbetechnik ist ein Dienstleister, der Kunden bei der Erstellung und Umsetzung von Werbematerialien unterstützt. Dazu gehören zum Beispiel die Erstellung von Lichtwerbung, Werbeanlagen, Schildern, Folierungen, Schaufensterbeschriftungen, Plakaten, Flyern, Broschüren und anderen Produkten.
Fernsehwerbung ist die Verwendung von Fernsehen als Werbemedium, um ein Produkt, eine Dienstleistung oder eine Marke zu bewerben. Es handelt sich um eine Werbemethode, bei der Werbespots oder Anzeigen im Fernsehen ausgestrahlt werden, um ein breites Publikum zu erreichen.
Fernsehwerbung wird von Unternehmen genutzt, um ihre Produkte und Dienstleistungen zu bewerben, um das Bewusstsein und Interesse bei potenziellen Kunden zu wecken. Durch die Ausstrahlung von Werbespots auf verschiedenen Kanälen und zu verschiedenen Zeiten können Unternehmen eine große Zielgruppe erreichen und ihre Botschaft an ein breites Publikum verbreiten.
Obwohl Fernsehwerbung eine der ältesten Werbemethoden ist, bleibt sie auch heute noch eine effektive Methode, um Kunden zu erreichen und zu überzeugen. Mit der zunehmenden Verbreitung von Streaming-Diensten und der Digitalisierung des Fernsehens gibt es nun auch mehr Möglichkeiten für Unternehmen, ihre Werbebotschaft auf verschiedene Arten zu übermitteln.
Messebau ist die Planung, Herstellung und Montage von Messeständen für Unternehmen auf Messen, Ausstellungen und anderen Veranstaltungen. Beim Messebau wird Wert auf eine ansprechende Präsentation der Produkte und Dienstleistungen gelegt.
Onlinewerbung ist eine Form der Werbung, die über das Internet angeboten wird. Dies kann in Form von Anzeigen, Banners, Videos oder anderen digitalen Inhalten erfolgen.
Printwerbung ist ein Sammelbegriff für alle Werbemittel, die gedruckt werden oder in gedruckten Medien wie Zeitungen, Zeitschriften, Broschüren und Katalogen erscheinen. Dazu zählen zum Beispiel Zeitungsanzeigen, Prospekte, Plakate oder Flyer.
Radiowerbung ist eine Werbemethode, bei der Werbespots oder Anzeigen im Radio ausgestrahlt werden, um Ihre Produkte und Dienstleistungen oder Ihre Marke zu bewerben.
Durch die Ausstrahlung von Werbespots auf verschiedenen Radiosendern und zu verschiedenen Zeiten können Sie eine breitgefächerte Zielgruppe erreichen und Ihre Botschaft an ein großes Publikum verbreiten.
Radiowerbung hat im Vergleich zur Fernsehwerbung den Vorteil, dass sie in der Regel kostengünstiger ist und aufgrund der mobilen Nutzung des Radios auch ein breiteres Publikum erreichen kann. Darüber hinaus kann Radiowerbung auch als Hintergrundgeräusch genutzt werden, was bedeutet, dass sie auch dann gehört werden kann, wenn das Publikum nicht aktiv zuhört.
Allerdings hat Radiowerbung auch einige Nachteile, wie z.B. die begrenzte Möglichkeit, visuelle Elemente oder Bilder einzubeziehen. Dennoch bleibt Radiowerbung eine wichtige Werbemethode, insbesondere, wenn Sie regionale Verkaufsstellen betreiben und in den Regionen gezielt Käufer ansprechen möchten.
Reklame ist ein Begriff aus dem Marketing. Reklame umfasst Werbung, jedoch auch andere Formen der Promotion, wie zum Beispiel Public Relations oder Sponsoring.
Reklame ist der Werbung übergeordnet und ist eine Werbemaßnahme, die darauf abzielt, die Verkaufszahlen eines Produktes oder einer Dienstleistung zu steigern. Reklame kann in verschiedenen Medien erscheinen, darunter Fernsehen, Radio, Zeitungen und Zeitschriften. In den meisten Fällen zielt Reklame darauf ab, das Interesse der Verbraucher an einem bestimmten Produkt zu wecken und es zu verkaufen.
Verkaufsförderung bezieht sich auf alle Aktivitäten, die darauf abzielen, den Verkauf eines Produktes oder einer Dienstleistung zu steigern.
Zur Verkaufsförderung gehören Werbung, Preisnachlässe, Sonderangebote, Gewinnspiele und andere Anreize. Verkaufsförderungsmaßnahmen können Sie einsetzen, um kurzfristig die Nachfrage nach Produkten oder Dienstleistungen anzukurbeln. Die Maßnahmen können entscheidend dafür sein, ob Ihr Unternehmen erfolgreich ist oder nicht. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihre Zielgruppe genau kennen und verstehen, welche Art von Förderung bei dieser am besten ankommt.
Werbung ist eine Form der Kommunikation, die darauf abzielt, ein Produkt oder eine Dienstleistung zu präsentieren.
Werbung kann in verschiedenen Formaten auftreten, z.B. als Anzeige in einer Zeitschrift, als Werbung in Sozialen Netzwerken, als Broschüre, Flyer oder Plakat an Straßenecken, in Form von Messen oder Veranstaltungen oder als Fernseh- oder Radiowerbespot. Es gibt viele Werbeformen.
In den meisten Fällen versucht die Werbung, das Interesse der Zielgruppe zu wecken und sie dazu zu bringen, ein bestimmtes Produkt oder eine Dienstleistung zu kaufen.
Wenn die Werbung versucht, Menschen dazu zu bringen, einer bestimmten Agenda zu folgen oder bestimmte Dinge zu tun oder zu glauben, kann es sich auch um Propaganda handeln.
Die Produktverpackung leistet einen wichtigen Beitrag zum Schutz Ihres Produkts vor Transportschäden und vermittelt alle gesetzlich vorgegebenen und wichtigen Produktinformationen an Ihren Kunden. Zudem dient die Verpackung auch als wichtiges Instrument im Marketing, denn sie soll Ihre Kunden ansprechen und neugierig auf Ihr Produkt machen.
Die Verpackung trägt dazu bei, die Aufmerksamkeit auf Ihr Produkt zu lenken und es von anderen Produkten abzugrenzen. Darüber hinaus kann eine hochwertige Verpackung dazu beitragen, den Deckungsbeitrag zu erhöhen, da durch eine hochwertige Verpackung der emotionale Wert Ihres Produkts steigt und Ihr Produkt so attraktiver für Ihre Käufer ist.
Die Verpackung muss daher ansprechend gestaltet sein und die richtigen Erwartungen wecken können. Generell sollten Sie immer darauf achten, durch Ihre Verpackung keine Erwartungen zu wecken, die das Produkt selbst nicht erfüllen kann.
Anzeigen sind Werbung und können als Bild-, Video- oder Textanzeige erscheinen. Sie sollen Ihre Zielgruppe über Ihre Produkte oder Dienstleistungen informieren und dazu anregen, diese zu kaufen oder zu nutzen. Anzeigen sollen durch ihre Gestaltung die Blicke auf sich ziehen, Emotionen und Assoziationen hervorrufen und im Gedächtnis bleiben.
Anzeigen erscheinen z.B. in Zeitungen, Zeitschriften, auf Websites, in Videoportalen, in Apps oder sozialen Medien, in Suchmaschinen oder auch im Fernsehen.
Trends in der Werbung gab und gibt es viele. Aktuell stehen noch immer Technologie im Zusammengang mit Werbung im Fokus, da sie es ermöglichen, mit dem Konsumenten zu interagieren, seinen Bedarf genauer zu ermitteln, zielgerichtet Produkte anzubieten und Werbekosten effektiv einzusetzen oder zu sparen.
Die folgenden 5 Werbetrends zählen zu den Favoriten:
1. Augmented Reality
Augmented Reality (AR) ist eine Technologie, die es Ihnen ermöglicht, virtuelle Elemente in eine reale Umgebung zu integrieren. Der Grund, warum dies ein Trend ist, liegt darin, dass es eine ideale Möglichkeiten ist, mit Ihrem Konsumenten zu interagieren. Er kann so vorab Ihr Produkt virtuell erleben und erkennen, dass es genau dass ist, was er sucht. Durch Augmented Reality richten Sie Ihre Werbung darauf aus, dass Ihr Konsument eine Erfahrung macht, an die er sich lange erinnert.
2. Influencer-Marketing
Influencer-Marketing ist ein Trend der sich auf die sozialen Medien ausrichtet und bei dem Sie mit mit Influencern zusammenarbeiten, um Ihre Marke bekannter zu machen. Dieser Werbetrend ermöglicht es Ihnen, direkt mit den Menschen in Kontakt zu treten und zu kommunizieren, die Ihre Produkte tatsächlich nutzen.
3. Werbung mit Videos
Werbung mit Videos ist ein Trend, da durch Videos sehr viele Möglichkeiten bestehen, komplexe und erklärungsbedürftige Produkte leichter verständlich vorzustellen. Auch können durch Videos viel leichter Botschaften und Geschichten vermittelt und Emotionen oder Assoziationen erzeugt werden, die den Konsumenten länger in Erinnerung bleiben.
4. Personalisierung
Personalisierung ist ein Trend in der Werbung, da Sie Ihre Werbung genau an die Bedürfnisse Ihrer Konsumenten anpassen und so eine stärkere und individuellere Verbindung zu Ihren Zielgruppen aufbauen. Dies ist ein Trend, der immer weiter an Bedeutung gewinnen wird, da Ihre Kunden und Konsumenten immer mehr darauf achten, dass die Werbung, die sie sehen, relevant für sie ist.
5. Social Media
Social Media Werbung ist ein Trend, weil es Ihrem Konsumenten ermöglicht, ähnlich wie beim Influencer-Marketing, mit Ihrem Unternehmen in Kontakt zu treten und zu sehen, wie Sie, andere Kunden, Ihre Mitarbeiter und Ihr Umfeld miteinander interagieren. Auch dieser Trend wird weiterhin an Bedeutung gewinnen, da die Konsumenten immer mehr darauf achten, bei wem sie kaufen und das die Produkte fair hergestellt und gehandelt werden.
5. Programmatic Advertising
Programmatic Advertising ist eine Trend, der eine computergestützte Methode der Mediaplanung und des Mediaeinkaufs beschreibt, bei dem Sie Ihre Zielgruppen anhand von Daten identifizieren und Ihre Werbung auf diejenigen Websites und Apps ausrichten, wo Ihre Zielgruppen am ehesten zu finden sind. Dies ermöglicht es Ihnen, Ihre Werbung gezielter und effektiver zu gestalten und gleichzeitig Kosten zu sparen.
Verkaufsstellen sind die physische Orte, an denen Sie Waren oder Dienstleistungen verkaufen. Zu den Verkaufsstellen zählen Geschäfte, Supermärkte, Einkaufszentren, Märkte, Tankstellen, Apotheken, Restaurants und viele andere Einrichtungen.
Verkaufsstellen sind wichtige Knotenpunkte in Ihrem Verkaufsprozess, da sie die direkte Verbindung zwischen dem Kunden und Ihrem Unternehmen herstellen. Kunden können hier Produkte direkt erfahren, anfassen und sogar testen oder ausprobieren.
In der heutigen digitalen Welt können Verkaufsstellen neben Ihrem Online-Shop eine gute Möglichkeit sein, um Ihren Kunden zu binden, das Einkaufserlebnis zu steigern und Ihre Marke auch physisch zu erfahren. Dies in Verbindung mit der stetigen Erreichbarkeit im Onlinehandel, können hervorragende Symbiosen entstehen.
Werbemittel sind Werkzeuge, die Ihr Unternehmen verwendet, um die Aufmerksamkeit von Kunden auf sich zu lenken, um Ihre Produkte und Dienstleistungen zu bewerben.
Zu den Werbemitteln gehören die Werbung in allen Medien, die Verkaufsförderung, Public Relations, Direktmarketing, Produktdesign und Produktverpackung sowie die Verkaufsstellen und Messeauftritte.
WooCommerce (1)
Wenn Sie in WooCommerce den Preis um einen einfachen Zusatz erweitern wollen, ist dies ganz einfach zu lösen. Um einen Zusatz wie „pro Person“ zum Preis in WooCommerce hinzuzufügen, können Sie die folgenden Schritte befolgen:
Öffnen Sie die functions.php-Datei Ihres aktuellen WordPress-Themas, um dort den Code hinzuzufügen. Dies kann über das WordPress-Dashboard unter „Design > Theme Editor“ erfolgen. Oder Sie laden per FTP die functions.php-Datei herunter und bearbeiten diese in einem anderen Editor.
Version 1 – Alle Produkte mit gleichem Preiszusatz
Fügen Sie den folgenden Code in ein, um den Zusatz „pro Person“ an alle Preise anzufügen:
add_filter( 'woocommerce_get_price_html', 'change_product_price_html', 10, 2 );
function change_product_price_html( $price_html, $product ) {
$price_html = '' . $product->get_price() . ' pro Person';
return $price_html;
}
In diesem Beispiel wird „pro Person“ am Ende des Preises bei allen Produkten hinzugefügt. Sie können „pro Person“ auch in alle anderen Zusätze verändern.
Version 2 – Ausgewählte Produkte mit Preiszusatz
Um den Zusatz „pro Person“ nur bei einzelnen Produkten anzuzeigen, können Sie eine Bedingung hinzufügen, die prüft, ob das Produkt diese Anforderung erfüllt. Hier ist eine angepasste Funktion, die dies umsetzt:
add_filter( 'woocommerce_get_price_html', 'change_product_price_html', 10, 2 );
function change_product_price_html( $price_html, $product ) {
// Überprüfen, ob das Produkt die Bedingung erfüllt
if ( $product->get_id() === 123 ) { // Hier ersetzen Sie "123" durch die ID des betreffenden Produkts.
$price_html = '' . $product->get_price() . ' pro Person';
}
return $price_html;
}
In diesem Beispiel wird „pro Person“ nur dann am Ende des Preises hinzugefügt, wenn das Produkt die ID „123“ hat. Geben Sie statt 123 die ID Ihres Produktes an, bei dem diese Funktion angewendet werden soll.
Version 3 – Produkte einer bestimmten Kategorie mit Preiszusatz
Wenn Sie den Zusatz „pro Person“ nur bei Produkten einer bestimmten Kategorie anzeigen möchten, können Sie den folgenden Code verwenden:
add_filter( 'woocommerce_get_price_html', 'change_product_price_html', 10, 2 );
function change_product_price_html( $price_html, $product ) {
// Überprüfen, ob das Produkt zur Kategorie "Meine Kategorie" gehört
if ( has_term( 'Meine Kategorie', 'product_cat', $product->get_id() ) ) {
$price_html = '' . $product->get_price() . ' pro Person';
}
return $price_html;
}
In diesem Beispiel wird „pro Person“ nur dann am Ende des Preises hinzugefügt, wenn das Produkt zur Kategorie „Meine Kategorie“ gehört. Sie können den Namen der Kategorie durch den Namen Ihrer gewünschten Kategorie ersetzen.
Haben Sie die Anpassungen an Ihrer functions.php-Datei durchgeführt speichern Sie diese im Theme Editor oder laden Sie Ihre Änderungen per FTP wieder auf Ihren Server.
Hinweis: Wenn Sie bereits ein Child-Theme erstellt haben, fügen Sie den Code in die functions.php-Datei des Child-Themes ein, um sicherzustellen, dass die Änderungen nicht beim nächsten Update des Haupt-Themas überschrieben werden.
Wordpress (12)
Ein Content-Management-System (CMS) ist eine webbasierte Anwendung zur Erstellung, Verwaltung und Organisation von Inhalten. Die meisten CMSs verwenden eine grafische Benutzeroberfläche, die es ermöglicht, Inhalte ohne Kenntnisse der HTML-Programmierung zu erstellen und zu verwalten.
Ein Plugin ist eine Art von Erweiterung oder Zusatzprogramm, das normalerweise in einem Webbrowser oder einer Multimedia-Anwendung installiert wird. Plugin-Programme sind in der Regel kleine Helfer-Anwendungen, die bestimmte Aufgaben übernehmen, wie zum Beispiel das Abspielen einer bestimmten Art von Multimedia-Datei.
Ein Theme ist ein visuelles Erscheinungsbild oder Layout, das Sie für Ihre Website oder App verwenden können. Themes können die Farben, Schriftarten, Bilder, Zusatzoptionen und andere Elemente einer Website oder einer App enthalten.
Themes können auch festlegen, wie bestimmte Funktionen aussehen und funktionieren sollen. Es gibt viele vorgefertigte kostenfreie oder kostenpflichte Themes für Websites. Sie können sich jedoch auch eigene Themes von einem Webdesigner oder Frontend-Entwickler erstellen lassen.
MariaDB ist ein Datenbankmanagementsystem, das auf dem freien und quelloffenen Datenbankmanagementsystem MySQL basiert.
MySQL ist ein Datenbankmanagement-System, das auf SQL (Structured Query Language) basiert. MySQL ist eine der am weitesten verbreiteten Datenbanken weltweit. Viele beliebte Anwendungen wie WordPress, Drupal und Joomla verwenden MySQL als ihre Datenbank.
PHP ist eine Skriptsprache, die auf dem Server ausgeführt wird und die Dynamik von Webseiten generiert.
WordPress ist eine kostenlose Open-Source-Content-Management-System-Software, die auf PHP und MySQL oder MariaDB basiert.
Zu seinen Funktionen gehören eine Plugin-Architektur und ein Vorlagensystem, das in WordPress als Themes bezeichnet wird. WordPress wurde ursprünglich als Blogging-System entwickelt, hat sich aber weiterentwickelt, um auch andere Arten von Webinhalten zu unterstützen. Heute basieren Millionen von Unternehmenswebsites, Nachrichtenportalen, Foren, Mitgliederseiten, Lernmanagementsystemen (LMS) und Onlineshops auf WordPress.
WordPress wird als eines der am häufigsten eingesetzten Content-Management-Systeme für Websites angesehen. Aktuell geht man davon aus, dass ca. 30 Prozent der Websites im Internet WordPress verwenden.
Wenn Sie in WooCommerce den Preis um einen einfachen Zusatz erweitern wollen, ist dies ganz einfach zu lösen. Um einen Zusatz wie „pro Person“ zum Preis in WooCommerce hinzuzufügen, können Sie die folgenden Schritte befolgen:
Öffnen Sie die functions.php-Datei Ihres aktuellen WordPress-Themas, um dort den Code hinzuzufügen. Dies kann über das WordPress-Dashboard unter „Design > Theme Editor“ erfolgen. Oder Sie laden per FTP die functions.php-Datei herunter und bearbeiten diese in einem anderen Editor.
Version 1 – Alle Produkte mit gleichem Preiszusatz
Fügen Sie den folgenden Code in ein, um den Zusatz „pro Person“ an alle Preise anzufügen:
add_filter( 'woocommerce_get_price_html', 'change_product_price_html', 10, 2 );
function change_product_price_html( $price_html, $product ) {
$price_html = '' . $product->get_price() . ' pro Person';
return $price_html;
}
In diesem Beispiel wird „pro Person“ am Ende des Preises bei allen Produkten hinzugefügt. Sie können „pro Person“ auch in alle anderen Zusätze verändern.
Version 2 – Ausgewählte Produkte mit Preiszusatz
Um den Zusatz „pro Person“ nur bei einzelnen Produkten anzuzeigen, können Sie eine Bedingung hinzufügen, die prüft, ob das Produkt diese Anforderung erfüllt. Hier ist eine angepasste Funktion, die dies umsetzt:
add_filter( 'woocommerce_get_price_html', 'change_product_price_html', 10, 2 );
function change_product_price_html( $price_html, $product ) {
// Überprüfen, ob das Produkt die Bedingung erfüllt
if ( $product->get_id() === 123 ) { // Hier ersetzen Sie "123" durch die ID des betreffenden Produkts.
$price_html = '' . $product->get_price() . ' pro Person';
}
return $price_html;
}
In diesem Beispiel wird „pro Person“ nur dann am Ende des Preises hinzugefügt, wenn das Produkt die ID „123“ hat. Geben Sie statt 123 die ID Ihres Produktes an, bei dem diese Funktion angewendet werden soll.
Version 3 – Produkte einer bestimmten Kategorie mit Preiszusatz
Wenn Sie den Zusatz „pro Person“ nur bei Produkten einer bestimmten Kategorie anzeigen möchten, können Sie den folgenden Code verwenden:
add_filter( 'woocommerce_get_price_html', 'change_product_price_html', 10, 2 );
function change_product_price_html( $price_html, $product ) {
// Überprüfen, ob das Produkt zur Kategorie "Meine Kategorie" gehört
if ( has_term( 'Meine Kategorie', 'product_cat', $product->get_id() ) ) {
$price_html = '' . $product->get_price() . ' pro Person';
}
return $price_html;
}
In diesem Beispiel wird „pro Person“ nur dann am Ende des Preises hinzugefügt, wenn das Produkt zur Kategorie „Meine Kategorie“ gehört. Sie können den Namen der Kategorie durch den Namen Ihrer gewünschten Kategorie ersetzen.
Haben Sie die Anpassungen an Ihrer functions.php-Datei durchgeführt speichern Sie diese im Theme Editor oder laden Sie Ihre Änderungen per FTP wieder auf Ihren Server.
Hinweis: Wenn Sie bereits ein Child-Theme erstellt haben, fügen Sie den Code in die functions.php-Datei des Child-Themes ein, um sicherzustellen, dass die Änderungen nicht beim nächsten Update des Haupt-Themas überschrieben werden.
Wenn du Inhalte am Handy oder auf dem Desktop unterschiedlich anzeigen willst, geht das recht einfach per PHP.
Du kannst in WordPress-Widgets oder im Text-Editor standardmäßig kein PHP ausführen. Im Texteditor selbst kannst du gar kein PHP ausführen. Doch mit einer kleinen Anpassung der functions.php klappt für die Widgets ganz einfach. Diese Funktion braucht du, um nachfolgendes PHP auszuführen. Wenn du dabei Hilfe brauchst, kannst du sich gerne an das WordPress-Team der Ideenfabrik wenden.
So wirst du selbst aktiv:
Hast du das erkennen von PHP-Code wie oben beschrieben aktiviert, kannst du in den Widgets PHP-Funktionen einbinden, welche dir die Möglichkeit geben, je nach Gerät unterschiedliche Inhalte anzuzeigen. Willst du diese Funktion an mehreren Stellen in deiner Website und auch außerhalb der Widgets nutzen, bietet es sich an, dein Theme entsprechend anzupassen. Hier hilft dir gerne das WordPress-Team der Ideenfabrik.
Um den nachfolgenden Code im Widget einzubinden, rufst du die Widgets im WordPress-Backend auf. Dort suchst du dir eine Widget-Area aus, in welcher du die Funktion nutzen willst. Dort bindest du ein neues Text-Widget ein. Achte darauf, dass der Editor nicht auf „Visuell“ sondern auf „Text“ steht. Nur im Text-Modus wird der Inhalt 1-zu-1 übernommen und die Sonderzeichen wie z.B. „<", werden nicht konvertiert und als solche gespeichert. Im Textbereich kannst du dann nachfolgende PHP Befehle eingeben, die du in einschließt:
if (wp_is_mobile()) {
echo "Dies ist ein mobiles Gerät.";
}
oder:
if (!wp_is_mobile()) {
echo "Dieser Text kommt nur, wenn es KEIN mobiles Gerät ist.";
}
Im Anschluss speichere das Widget und du solltest je nach Gerät eine entsprechende Anzeige sehen.
Ersetze den Bereich innerhalb der Klammern „{ }“ mit deinem Inhalt.
Wenn du PHP im WordPress-Widget ausführen willst, bietet sich folgende Möglichkeit.
Du kannst in WordPress-Widgets oder im Text-Editor standardmäßig kein PHP ausführen. Im Texteditor selbst kannst du gar kein PHP ausführen. Doch mit dieser kleinen Anpassung klappt für die Widgets ganz einfach. Wenn du dabei Hilfe brauchst, kannst du sich gerne an das WordPress-Team der Ideenfabrik wenden.
So wirst du selbst aktiv:
Gib in der functions.php deines Themes den nachfolgenden Code ein. Die Datei findest du im Hauptordner deines Themes. Auf den Hauptorder greifst du am besten per SFTP zu. Durch das Hinzufügen des nachfolgenden Codes aktivierst du die Funktion, welche prüft, ob in deinen Widgets PHP enthalten ist.
// Ideenfabrik: PHP im Widget erkennen
add_filter('widget_text', 'idfenablephp', 99);
function idfenablephp($text) {
if (strpos($text, '<' . '?php') !== false) {
ob_start();
eval('?' . '>' . $text);
$text = ob_get_contents();
ob_end_clean();
}
return $text;
}
Im Anschluss rufst du deine Widget im WordPress-Backend auf. Dort suchst du dir eine Widget-Area aus, in welcher du die Funktion nutzen willst. Dort bindest du ein neues Text-Widget ein. Achte darauf, dass der Editor nicht auf „Visuell“ sondern auf „Text“ steht. Nur im Text-Modus wird der Inhalt 1-zu-1 übernommen und die Sonderzeichen wie z.B. „<", werden nicht konvertiert und als solche gespeichert. Im Textbereich kannst du nun PHP-Befehle eingeben, welchen du in einschließt und es sollte funktionieren:
echo "Text im WordPress-Widget durch PHP.";
Hinweis:
Bitte beachten Sie, dass die Verwendung von eval() in PHP ein Sicherheitsrisiko darstellt, da es beliebigen Code ausführen kann. Es ist daher ratsam, diese Methode nur zu verwenden, wenn Sie die Kontrolle über den gesamten Code haben, der ausgeführt wird, und sicherstellen können, dass kein schädlicher Code ausgeführt wird.
Eine Alternative ist, den PHP-Code als Shortcode auszuführen. Dies ist auch der sicherere Weg.
Wenn du PHP im WordPress-Widget ausführen willst, bietet sich folgende Möglichkeit.
Du kannst in WordPress-Widgets oder im Text-Editor standardmäßig kein PHP ausführen. Im Texteditor selbst kannst du gar kein PHP ausführen. Doch mit dieser kleinen Anpassung klappt für die Widgets ganz einfach. Wenn du dabei Hilfe brauchst, kannst du sich gerne an das WordPress-Team der Ideenfabrik wenden.
Gib in der functions.php deines Themes den nachfolgenden Code ein. Die Datei findest du im Hauptordner deines Themes. Auf den Hauptorder greifst du am besten per SFTP zu. Durch das Hinzufügen des nachfolgenden Codes aktivierst du die Funktion, welche prüft, ob in deinen Widgets PHP enthalten ist.
function custom_php_code_1($atts) {
// Dein PHP-Code hier
$output = "Dieser Text wird über den ersten Shortcode gezeigt.
";
return $output;
}
add_shortcode('customphp1', 'custom_php_code_1');
function custom_php_code_2($atts) {
// Dein PHP-Code hier
$date = date('Y-m-d H:i:s');
$output = "Aktuelles Datum und Uhrzeit: $date
";
return $output;
}
add_shortcode('customphp2', 'custom_php_code_2');
Im Anschluss rufst du deine Widget im WordPress-Backend auf. Dort suchst du dir eine Widget-Area aus, in welcher du die Funktion nutzen willst. Dort bindest du ein neues Text-Widget ein. Achte darauf, dass der Editor nicht auf „Visuell“ sondern auf „Text“ steht. Nur im Text-Modus wird der Inhalt 1-zu-1 übernommen und die Sonderzeichen wie z.B. „<", werden nicht konvertiert und als solche gespeichert.
In diesem Beispiel haben wir zwei Funktionen definiert: custom_php_code_1() und custom_php_code_2(). Jede Funktion ist mit einem eindeutigen Shortcode verknüpft: [customphp1] und [customphp2].
Sie können diese Shortcodes dann in Ihrem Text-Widget verwenden, genau wie im vorherigen Beispiel. Jeder Shortcode wird durch den Ausgabewert der zugehörigen Funktion ersetzt, wenn die Seite angezeigt wird.
Bitte beachten Sie, dass Sie in jeder Funktion keinen beliebigen PHP-Code ausführen können, sondern nur den Code, den Sie direkt in die Funktion einfügen. Dies ist sicherer als die Verwendung von eval(), da kein Code ausgeführt wird, der von einer unsicheren Quelle stammt.
Je nach Konfiguration Ihres Servers können Sie folgenden Wege verwenden, um im WordPress das Upload-Limit für Medien einzustellen. Funktioniere diese Einstellungen nicht, wenden Sie sich am besten an Ihren Provider und bitten diesen, die Einstellungen vorzunehmen.
1. Option: php.ini
upload_max_filesize = 1024M post_max_size = 1024M max_execution_time = 1000
2. Option: .htaccess
php_value upload_max_filesize 50M php_value post_max_size 50M php_value max_execution_time 600 php_value max_input_time 600
3. Option: wp-config.php
define('WP_MEMORY_LIMIT', '50M'); set_time_limit(600);
4. Option: functions.php
@ini_set( ‘upload_max_size’ , ’1024M’ ); @ini_set( ‘post_max_size’, ’1024M’); @ini_set( ‘max_execution_time’, ’1000′ );
Zertifizierungen (1)
Fairtrade ist ein weltweiter Siegel für sozial und ökologisch nachhaltig produzierte Lebensmittel. Das Siegel gibt es seit 1997 und wird von der Fairtrade International (FLO) vergeben. In Deutschland ist die Fairtrade-Bewegung seit 1999 aktiv.
Das Fairtrade-Siegel steht für eine bessere Bezahlung der Produzenten, soziale Mindeststandards, den Schutz der Umwelt sowie den fairen Handel ohne Kinderarbeit. Die Produkte werden nach strengen Kriterien und unter Einhaltung von Umweltstandards angebaut und hergestellt. Die Produzentenorganisationen erhalten einen Mindestpreis für ihre Erzeugnisse und einen Aufschlag, der in die soziale und ökologische Entwicklung der Produzentengemeinschaften reinvestiert wird.