Antimikrobielle Oberflächenbeschichtung

Die antimikrobielle Oberflächenbeschichtung tötet Bakterien, Viren, Pilze und Sporen über 12 Monate kontinuierlich. Damit verringert sich das Infektionsrisiko nachweislich und schützt Kunden, Patienten, Mitarbeiter und Sie selbst.

Wichtige Einsatzbereiche für unsere antimikrobielle Oberflächen-Beschichtung

Diese Oberflächen-Beschichtung wurde spezifisch zum Einsatz in hygienesensiblen Bereichen entwickelt. Sie unterstützt und ergänzt tägliche Hygiene-Prozesse. Durch die Anwendung der patentierten Beschichtung mit ausgezeichneter, langanhaltender antimikrobieller Wirkung wird das Risiko einer hohen Keimlast erheblich gesenkt. Das unsichtbare Beschichtungssystem, das nachträglich und auch mehrmals auf verschiedenste Oberflächen aufgebracht werden kann, entkeimt selbständig häufig berührte Bereiche.

Einkaufszentren, Bahnhöfe und Flughäfen

Supermärkte und Einzelhandel

Busse, Bahnen und Transport

Illustration zur antimikobiellen Beschichtung in der Schule

Kita, Schulen und Universitäten

Bürogebäude und Coworking-Spaces

Hotels, Clubs und Gastronomie

Krankenhäuser, MVZ und Arztpraxen

Lebensmittelindustrie

Kranken- und Altenpflege

Feuerwehr, Polizei und Einsatzkräfte

Öffentliche Einrichtungen

Industrie, Energie und Herstellung

Typische Anwendungsgebiete sind hygienesensible Oberflächen in Kliniken, Arztpraxen, Pflegeeinrichtungen, Büroräumen, in der Lebensmittelindustrie oder anderen Räumen, in den sich viele Menschen aufhalten. Dort werden unterschiedliche Oberflächen wie Tische, Griffe, Klinken, Handläufe, Tastaturen, Gehäuse und Geräte beschichtet. Sie hält auf Glas, Edelstahl, Aluminium und diversen Kunststoffen.

Funktionsweise der antimikrobielle Beschichtung

Ablagerung

Neue Viren, Bakterien, Pilze und Sporen werden durch Kontakt auf die Oberfläche übertragen.

Reinigung

Zuerstwird die Oberfläche gründlich gereinigt, wie für eine Lackierung notwendig.

Grundierung

Im zweiten Schritt erhält die Oberfläche eine Grundierung, als Basis für die Beschichtung.

Beschichtung

Jetzt wird die antimikrobielle Beschichtung Dyphox auf die Grundierung aufgebracht.

Aktivierung

Durch Raumlicht regt der Katalysator in der Beschichtung den umliegenden Sauerstoff an.

Entkeimung

Die Keime werden schnell und effektiv abgetötet und die Oberfläche entkeimt sich selbst.

Vorteile der Dyphox-Beschichtung

  • Tötet bis zu 99,99% der Keime (Laborwert)
  • Verringerung der Keimlasten auf Oberflächen um 67% (basierend auf Feldstudie in 2 Krankenhäusern)
  • Verhindert Resistenzbildungen
  • Wirksam auch auf trockenen Oberflächen
  • Schließt Hygienelücken zwischen den Reinigungsvorgängen. 
  • Beschichtung von Kunststoffen, Metallen, Glas und Lack.
  • Schützt Materialien von Oberflächen vor Reinigungs- und Desinfektionsmittel.
  • Ungiftig – Keine toxischen oder mutagenen Bestandteile
  • Löst keine Allergien aus
  • Keine Geruchsentwicklung oder Aerosolbildung
  • Umweltfreundlich – Keine Abgabe giftiger Chemikalien an die Umwelt
  • Hält mindesten 12 Monate im Innenraum

Die antimikrobielle Oberflächenbeschichtung Dyphox – Fakten und Zahlen

99,99% aller Viren, Bakterien, Pilzen und Sporen auf Oberflächen werden durch die Oberflächenbeschichtung Dyphox getötet und dadurch die Übertragungsketten auf Oberflächen unterbrochen. Die Wirksamkeit wurde nicht nur im Labor, sondern im Praxiseinsatz durch Feldstudien in Krankenhäusern belegt. Dabei konnte das relative Risiko hoher Keimlasten auf Oberflächen um bis zu 67% reduziert werden.

Die Beschichtung ist unschädlich für Mensch und Natur.

Dyphox hat das Dermatest-Siegel „sehr gut“ erhalten. Damit ist der Hautkontakt mit beschichteten Oberflächen vollkommen unbedenklich.

Dyphox verfügt u.a. über das ISEGA Zertifikat für die Lebensmittelunbedenklichkeit. Dieses Zertifikat sagt aus, dass unsere Dyphox Beschichtung mit Lebensmitteln in Berührung kommen darf und dabei keine Stoffe auf die Lebensmittel übertragen werden können.

Laut DEKRA ist die ausgehärtete Beschichtung ist als Emissionsfrei zu klassifizieren. Nach Einstufung des Umweltbundesamtes für TVOC erhält die Beschichtung die zusätzliche Kategorisierung „hygienisch unbedenklich„.

Die Beschichtung wird aufgetragen, anschließend verflüchtigen sich die enthaltenen Alkohole und das Sol-Gel verfestigt sich. Der Wirkstoff ist fest in der Beschichtung gebunden und löst sich auch nicht aus der Oberfläche.

Dyphox ist eine Art Klarlack, mit der Härte eines handelsüblichen 2K PUR Interieur Klarlacks. Sie hält im Innenbereich 12 Monate und kann auf Kunststoffen, Metallen und anderen festen Oberflächen aufgetragen werden.

Funktionsweise – Antimikrobielle Oberflächenbeschichtung Dyphox?

Diese Beschichtung ist selbstentkeimende mit ausgezeichneter, langanhaltender Wirkung. Die von uns angebotene und patentierte Produktlösung erreicht eine Keimreduzierung basierend auf einem natürlichen Prinzip und ist ideal für hygienesensitive und häufig berührte Oberflächen geeignet.

Durch die erfolgreiche Modifikation von Photokatalysatoren, welche in der Natur als Gewürz- und Pflanzeninhaltstoffe vorkommen, konnte das Team um Dyphox Moleküle identifizieren, die sichtbares Licht im Spektralbereich um 400-700 nm absorbieren. Diese Moleküle erzeugen mit einem Anteil von 75-100% Singulett-Sauerstoff.

Die Singulett-Sauerstoff-Atmosphäre über antimikrobiellen DYPHOX-Oberflächen weist nach neuesten Erkenntnissen eine Dicke von 5 mm auf. Damit ist der Bereich über der beschichteten Fläche groß genug um alle Keime zu erreichen, jedoch auch klein genug um nicht unkontrolliert in den Raum abgegeben zu werden.

Singulett-Sauerstoff ist ein Oxidationsmittel. Es tötet effektiv Bakterien, Viren, Pilze und Sporen, indem es Zellwand und Zellmembran von Keimen angreift (oxidative Degeneration).

Singulett-Sauerstoff ist kein Radikal wie z. B. Superoxid oder Wasserstoffperoxid und erzeugt im Gegensatz zu anderen reaktiven Sauerstoffspezies keine frühzeitige Materialalterung.

Im Vergleich zu anderen antimikrobiellen Systemen funktioniert unsere Oberflächenbeschichtung mit Dyphox-Photokatalysatoren auf trockenen sowie feuchten Oberflächen.

Resistenzbildungen gegen Singulett-Sauerstoff sind aufgrund des Wirkmechanismus auf Zellwand und Zellmembran quasi auszuschließen. Ein wichtiger Punkt in Hinblick auf massive Probleme mit multiresistenten Bakterien in medizinischen Einrichtungen ein wichtiger Punkt.

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Fragen und Antworten

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Welche alternativen Formen der Oberflächenentkleimung gibt es?

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Oberflächenentkeimung durch Silber-, Kupfer oder Zink

Silber-, Kupfer- und Zink-Ionen besitzen antimikrobielle Eigenschaften. Anwendung findet Silber z.B. bei der antimikrobiellen Ausstattung von Wundauflagen oder Blasenkathetern. Die Anwendung findet im feuchten Milieu statt.

Erst Flüssigkeit ermöglich den effizienten Transport der Ionen zu den Keimen und damit die antimikrobielle Wirksamkeit. Zur Oberflächenbeschichtung sind Metalionen und -partikel weniger geeignet, da die Wirksamkeit unter trockenen Bedingungen sehr stark verringert ist. Zudem werden kontinuierlich Partikel an die Umwelt abgegeben. Die Entwicklung von Resistenzen gegen Metallionen sowie Antibiotika-Kreuzresistenzen ist ein gefährlicher, mehrfach beschriebener Abwehrmechanismus bei Keimen.

Beschichtungen, welche z.B. auf Silber aufbauen, haben u.a. ein Gefährdungspotential für Boden und Sedimente durch die Silberionen. Zu dieser Einschätzung kommt u.a. das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR).

Oberflächenentkeimung durch Biozide

Die antimikrobielle Wirkung von Bioziden wie Benzalkoniumchlorid, Triclosan, Isothiazolinonen oder Chlorhexidin ist auf eine „Vergiftung“ der Keime zurückzuführen. Benzalkoniumchlorid bspw. hemmt Enzymaktivitäten in Bakterien und zerstört Zellmembranen

Eine Aufkonzentration dieser toxischen Stoffe im Ökosystem oder menschlichen Körper sollte möglichst vermieden werden. Deshalb ist eine permanente Ausstattung von Oberflächen mit klassischen Bioziden bedenklich.

Außerdem ist nur eine stark eingeschränkte Wirksamkeit auf trockenen Oberflächen gegeben.

Oberflächenentkeimung durch Titandioxid

Die antimikrobielle Wirksamkeit von Titandioxid beruht auf dem photokatalytischen Effekt des Titandioxid. Durch Aktivierung von Titandioxid mittels UV-A Strahlung (315 – 380 nm) Bestrahlung, werden reaktive Sauerstoffspezies (ROS) wie das Hydroxyl- und Superoxidradikal gebildet.

Die Titandioxid-Oberfläche benötigt zur antimikrobiellen Wirksamkeit ein gewisses Maß an Feuchtigkeit. Diese ROS können Keime effizient inaktivieren. Allerdings werden durch die höhere Reaktivität der ROS langfristig auch Kunststoffoberflächen angegriffen.

Außerdem dringt UV-A Strahlung tief in die Gewebsschichten der Haut und des Auges ein und kann diese schädigen. Deshalb ist eine Anwendung in der Oberflächentechnik in Innenräumen nur unter Sicherheitsauflagen möglich.

Oberflächenentkeimung durch UV-C Bestrahlung

Die antimikrobielle Wirkung von UV-C-Strahlung beruht auf der Schädigung der Erbinformation, der DNA/RNA (Nukleinsäureketten) von Bakterien und Viren (zur Entkeimung wird häufig eine Wellenlänge von 254nm genutzt). Das energiereiche, kurzwellige Licht verursacht Strangbrüche in DNA/RNA und bewirkt so einen bakteriostatischen bzw. virustatischen Effekt.

UV-C Bestrahlung kann z.B. zur chemikalienfreien Entkeimung von Wassersystemen eingesetzt werden.

Bakterien können bei geringen UV-C-Dosen entstandenen Schäden durch DNA-Reparaturmechanismen ausgleichen.

Analog zum Einsatz von Titandioxid ist eine Anwendung von UV-C Bestrahlung zur Entkeimung von Oberflächen in Innenräumen nur unter bestimmten Sicherheitsauflagen möglich.

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